Sollte es eine Steingarten-Steuer geben?
Damit die Leute damit aufhören immer häufiger ihre Gärten und Vorgärten in Steinhalden zu verwandeln, wo nichts mehr wächst. Zwecks Biodiversität, Lebensraum für Insekten, wie zb Bestäuber und zur Vermeidung von Hitzestaus, bzw. als Beitrag zur Kühlung der Städte!?
Im Saarland bspw. gibt es schon Baumschenkungen durch einzelne Gemeinden an Hauseigentümer, um die Städte abzukühlen.
"Gratisbäume gegen die Hitze"
19.Mai 2023
36 Stimmen
16 Antworten
Gibt es soweit ich weiß schon hier in Schleswig-Holstein.
So schädlich wie Steingarten sind, ist ein Verbot sinnvoller. Gibt sicher genug Leute, die eher bereit wären Steuern dafür zu zahlen, als was zu ändern...
Dann sollten diese Steuern allerdings Zweickgebunden sein, um die versiegelten Flächen der Abgabenzahler für das entsiegeln asphaltierter Böden, oder das Begrünen von Fassaden und Flachdächer verwendet zu werden - das gleiche Wünsche ich mir auch für die Milliardeneinnahmen aus dem Verkauf der CO2 Zertifikate, nicht dass sonst vielleicht damit noch an anderer Stelle Autobahnen gebaut werden.
In Innenstädten wo viele offene Mülltonnen auf Bodendecker und anderen Pflanzenwuchs treffen, ist die Rattenplage vorprogrammiert, weil die Ratten sich ihre Höhlen dort in die Erde graben. Leider kenne ich einige solche Stellen aus eigener täglicher Erfahrung, wo einem nach Sonnenuntergang schier die Ratten entgegenspringen. Und die kriegt man auch mit Gift nicht weg, weil sie viel besseres Futter im Müll finden. Man kann nur alle Löcher dicht machen und allen Pflanzenwuchs beseitigen, damit die Viecher keine Verstecke mehr finden.
Die Ratten sind heute schon da. Und die kriegt man auch nicht weg, wenn man ihnen großzügig Verstecke anbietet. Wer in der Stadt begrünen will, soll das lieber in oberen Etagen tun, z. B. auf Dächern wo höchstens die geflügelten Ratten (Tauben) hinkommen, und die Straßenflächen eher durch überhängende Dächer oder Sonnensegel beschatten. Es gibt gute Gründe, warum in südlichen Ländern viele Nebenstraßen in Städten sehr eng gebaut sind - Sonnenschutz! Privatpersonen sind selber dafür verantwortlich, wie sie ihre Gärten gestalten und was sie gegen Ungeziefer unternehmen.
Typisch deutsch - alles reglementieren und verbieten zu wollen. Ein "Steingarten" ist kein "Schottergarten", sondern sehr artenreich und bietet Insekten und Eidechsen Lebensmöglichkeiten. Andererseits verwandeln die Kommunen ihre eigenen Flächen (aus Kostengründen - Arbeitslöhne für Pflege) in artenarme Rasenflächen und z.T. auch in Schotterflächen, wenn sie nicht gleich zupflastern oder asphaltieren! Wo ich lebe gab es früher um die alte Kirche eine Friedhof, danach eine Grünanlage - jetzt ist alles gepflastert! Pflegeleicht! Aber den Bürgern macht man Vorschriften! Das halte ich für pervers.
eben. die regierung und irgendwelche institutionen haben fast schon narrenfreiheit aber der bürger muss am liebsten wie in der diktatur leben! es reicht mit dieser ständigen bevormunderrei!
weder die steuer, noch der verbot von steingärten, noch begrünungspflicht!
steuern kassiert die regierung genug. lieber sollten wir andere steuern abschaffen. die ziehen uns das geld aus den taschen.
das verbot und die begrünungspflicht hat mit freiheit zu tun. sie sind nicht DIE freiheit aber sie gehören zur freiheit. zur freiheit das zu tun was man möchte. hört gefälligt auf alles verbieten, verpflichten, einschränken oder überreglementieren zu wollen! ich treffe lieber in freiheit eine blöde entscheidung als in der diktatur zu leben wie es andere wollen. finger weg von der freiheit!
In einer idealen Welt würdest du sicherlich anders sozialisiert worden sein und daher andere Gedanken denken.
Soweit ich weiß, ist das Neuerrichten von Schottergärten in meinem Bundesland/Kommune bereits verboten
Ich fände es allerdings sinnvoll, dass man auf bereits bestehende Flächen Steuern zahlen muss, das würde zur Abschaffung und Begrünung ermutigen
Ja, hauptsache die Rattenplage beschränkt sich auf die Kanalisation, öffentliche Grünanlagen, Spielplätze, usw., sobald es ab ca 2040 die ersten Sommer geben wird, wo es wegen extremer Hitze Lebensgefährlich sein wird in Innenstädten das Haus zu verlassen.