Sollte die Dauer des Bürgergeldbezuges beschränkt werden?
Es kann doch nicht sein, dass notorisch Arbeitsunwillige (ich meine nur die!) Bürgergeld BG beziehen und andere, die arbeiten, nicht mehr Geld als diese Arbeitsunwilligen raus bekommen.
Heute ist es grob so:
BG = 563.- + Miete (bis 750.- in Städten) + Nk/Heizung = über 1400.-
Krk und Pflegebeitrag werden vom Amt bezahlt.
Besser wäre es, die geduldeten Mieten zu reduzieren auf die Hälfte und Nk/Heizung auf 50.-. Das wäre ein Ansporn zum Sparen und Arbeiten, auch würden viele ihre teuren und viel zu großen Wohnungen verlassen und sich beschränken. Familien könnten dadurch an mehr geeignete Wohnungen kommen.
Oder sollte man gleich den Anreiz zum Arbeiten erhöhen, indem man das Bürgergeld auf einige Jahre beschränkt?
19 Antworten
Es sollte in erster Linie unterschieden werden wer vorher 10 Jahre und mehr gearbeitet und somit in die Sozialkassen eingezahlt hat. Denn Bürgergeld sollte dem helfen der sich bemüht und der bereits seine Bereitschaft zu arbeiten demonstriert hat! Es geht darum Menschen zu unterstützen die einen Schicksalsschlag erlitten haben und sich schwer tun in vulnerablen Arbeitsverhältnissen ihr Auskommen zu finden.
Bürgergeld darf nicht das Finanzierungsmodell sein für unkoordinierte Migration oder Leistungsverweigerer per se
Denn Bürgergeld sollte dem helfen der sich bemüht und der bereits seine Bereitschaft zu arbeiten demonstriert hat!
Richtig.
Bürgergeld darf nicht das Finanzierungsmodell sein für unkoordinierte Migration oder Leistungsverweigerer per se
Richtig.
Ich find das irgendwie immer albern und einfach nicht nachgedacht. Das ist irgendwie so typisch deutsche Neidgesellschaft. Das BG ist nicht zu viel, sondern einige Löhne zu wenig.
Abgesehen davon dürfen BG Empfänger nicht auf Dauer in einer zu teuren, zu großen Wohnung leben. Da gibts eben sowohl von der Größe als auch Kosten Grenzen. Und was machen die Leute, die keine Arbeit finden? Dann können die ihre Wohnung nicht zahlen und der Vermieter bekommt auch sein Geld nicht, kommt ggf. selbst in finanzielle Not...oder die drehen krumme Sachen. Weiss nicht ob das nicht alles zu kurz gedacht ist.
Abgesehen davon dürfen BG Empfänger nicht auf Dauer in einer zu teuren, zu großen Wohnung leben.
Da gibt es Mittel und Wege. Mit ist sogar Ein Fall bekannt, wo sie sich die Eigentumswohnung vom Amt abbezahlen lässt.
Man kann sich in Deutschland schon sehr gut aushalten lassen. Man muss nur dreist genug sein.
Ich kenne sogar jemanden, der in Maßnahmen als Dozent arbeitet bzw eine sogar selbst geleitet hat und früher war ich selbst in einer. Deckt sich einfach nicht mit deinen "Erfahrungen".
Abgesehen davon gibts Leute, die u. a. nicht mehr als 3 Stunden / Tag arbeiten können. Versuch da mal einen Job zu finden. Oder auch wenn die Leute auf dem Land wohnen und nicht mobil sind, was viele Zeitarbeitsfirmen (wo man nun mal oft hinkommt ohne Qualifikation) aber zwingend vorschreiben.
Nein Arbeit findet nicht jeder. Oft gibt es auch gesundheitliche Einschränkungen wie u. a. Depression, die auch die "Lust" am arbeiten verhindern kann. Dafür können die Leute nichts.
Meiner Meinung nach beschäftigt man sich damit einfach nicht, wenn man selbst zufrieden ist mit seinem Leben. Oft scheint Arbeiten oder Entlohnung aber auch für Kritiker so eine Qual zu sein, dass sie nach unten treten müssen, um sich besser zu fühlen.
Du bist aber im Stande die Frage zu lesen?
Es kann doch nicht sein, dass notorisch Arbeitsunwillige (ich meine nur die!)
Lesen.
Ich finde solche Leute mit solch einer Meinung wie du sie hast. Sollten einfach freiwillig mehr Abgaben zahlen.
Die anderen wiederum weniger.
Das ist keine Meinung, sondern Tatsachen. Und zuletzt gilt:
Meiner Meinung nach beschäftigt man sich damit einfach nicht, wenn man selbst zufrieden ist mit seinem Leben. Oft scheint Arbeiten oder Entlohnung aber auch für Kritiker so eine Qual zu sein, dass sie nach unten treten müssen, um sich besser zu fühlen.
Tatsachen also, alles klar 😂
Also ich bin selbst unter Hartz 4 aufgewachen und kenne eine Menge Leute aus diesem Milieu, die einfach kein Bock haben zu arbeiten. Klar entwickelt man dann irgendwann Depressionserscheinungen, wenn man bis 12 Uhr pennt, dann erstmal 4 Stunden am Handy gammelt, erstes Bier zischt und sich dann bis Nachts die Sinne abschießt. Das ist der Lifestyle, der durch Bürgergeld finanziert wird mein Guter. Und das ist eine Tatsache.
Das ganze Gesülze hättest du dir sparen können, wenn du einfach gerade heraus geschrieben hättest, dass die scheiß Penner auf der Straße verrecken sollen, denn genau das ist es ja, was du hier vorschlägst.
Die aktuellen Grenzen für Miete und Nebenkosten sind genau so gesetzt, dass man damit irgendwie, irgendeine Wohnung bekommt, meistens viel zu klein, in irgendeinem dreckigen, vergammelten Hochhaus am Stadtrand.
Dass Bürgergeldempfänger in viel zu großen Wohnungen wohnen würden, ist deiner Fantasie entsprungen. Man könnte auch sagen, es ist dreist gelogen, um ein Feindbild aufzubauen und zu unterhalten.
Dass Bürgergeldempfänger in viel zu großen Wohnungen wohnen würden, ist deiner Fantasie entsprungen.
Doch. Kenne ich.
Single 2Zi. 50m²
Single 3Zi. 55m²
Kann ich beliebig erweitern...
Genau das sage ich ja, es ist frei erfunden. Du hast bisher keine einzige nachprüfbare Information geliefert. Ich habe dich bereits aufgefordert, deine Behauptungen mit Tatsachen zu hinterlegen aber da ist ja bis heute nichts gekommen.
äh, willst du vielleicht die Bürgergeldbescheide in beglaubigter Kopie oder was?
Nein, ich will lediglich nachprüfbare Informationen. Die könntest du zum Beispiel liefern, indem du Immoscout-Anzeigen verlinkst, die deine Aussage belegen können.
und da steht drin, dass der Mieter Bürgergeldempfänger ist?
Da steht drin, dass die Miete im vorgeschriebenen Rahmen liegt.
Wenn es also 3- oder 4-Zimmer-Wohnungen gibt, deren Miete im Rahmen des Bürgergelds für eine Person zulässig ist, kannst du gerne die entsprechenden Inserate verlinken. Wenn du das nicht machen willst und weiterhin irgendwelche erfundenen Szenarien vorschiebst, kannst du das auch machen, dann kannst aber nicht erwarten, dass irgendjemand das ernst nimmt.
Ich kenne 237 Bürgergeldempfänger und die wohnen alle in mindestens 120 Quadratmeter großen 6-Zimmer-Wohnungen, ist kein Argument, sondern eine frei erfundene Fantasiegeschichte.
Wenn das Lügengebilde in sich zusammenfällt, kommt natürlich nichts mehr. Das war absolut zu erwarten.
Also den Zuschuss zur Miete kürzen würde ich da nicht, da sollen die Vermieter nicht drunter leiden, das ein Faulpelz bei ihnen wohnt. Sucht sich keiner aus.
Besser wäre:
Sanktionen am Bürgergeld direkt -> denn mit den 563€ müssen die auskommen über den Monat. Zieht man hier aber sagen wir zwichen 20 und 30 % ab, wäre das eher ein Anreiz, weil da kommt keiner mit über den Monat.
Und diese Sanktionen nicht erst dröfzig mal ankündigen und sich dann noch beschwarzen lassen. Es 3x ankündigen -> natürlich schriftlich und dann abziehen bei der 4. Zahlung, wenn die Person das ignoriert.
Wenn man mit dem Geld so auskommt ist da wenig anreiz sich was zu suchen. Die Miete muss ja bezahl werden, sonst fliegt man aus der Bude, das muss auch nicht sein. Besondes nicht bei der Wohnungsknappheit zur Zeit.
Denn wer wirklich will, der findet auch Arbeit und wenn es ein Teilzeitjob ist oder über eine Zeitarbeitsfirma. Weitersuchen und was besseres oder besser bezahltes suchen kann man ja nebenbei immernoch machen.
Allerdins gibt es auch Leute die das "geschickt" umgehen:
1 - 2 Monate bei irgendeiner Firma arbeiten, krank feiern und sich dann kündigen lassen. Sieht natürlich "gut" aus im Lebenslauf wenn man das jahrelang so macht. Für solche "Schlauberger" sollte man dann mal die Auflage erlegen:
Mindestbeschäfitgungsdauer 6 Monate oder länger -> wenn wieder nur so kurz -> dann kA 20% weniger Geld oder so ähnlich.
Die Mieten reduzieren? Sollen die Leute Leute auf der Straße leben? Du findest ja kaum günstigen Mietraum. Das also sollten wir mal außen vorlassen.
Allerdigs wäre ich schon auch sehr dafür für die die NULL BOCK zum arbeiten haben und lieber daheim faulanzen, weils ja so bequem ist stark sanktionieren zu dürfen. Meinetwegen auch hin bis zu Guthabenkarten womit man nur Lebensmittel (KEine Alkoholika, keine Zigaretten) kaufen kann.
Für Kleidung gibts dann auch Gutscheine: Gibt genug Sozialkaufhäuser, das Rote Kreuz, die Caritas und ähnliches
Zuzahlungen zur Miete bedeutet, die Empfänger werden angespornt, zumindest etwas arbeiten zu wollen.
Das schon. Aber die gedulteten Mieten reduzieren bringt nichts. Denn wo eben kein Wohnraum ist, da ist keiner (kein günstiger)
Können sich ja normal arbeitdnde die Mieten schon kaum leisten.
Wer Arbeit finden will, findet sie.
Ich kenne zu genüge Leute die nicht mal lesen und schreiben können geschweige denn drei Sätze können.
Alle arbeiten sie. Weißt du wer nicht arbeitet? Die Jugend! Schau dir mal die Jobcenter Maßnahmen an alle U30 fitte und gesunde Menschen.