Sollen die Eltern die Schule anrufen?

5 Antworten

Bis zur Mittelstufe ist es soweit ich weiß so, dass die Schule die Eltern informieren muss, wenn die Versetzung des Kindes gefährdet ist (früher bekannt als der sog. "blaue Brief").

Aber ab der Oberstufe muss sie das nicht mehr. In der Regel teilen die Lehrer den Schülern zum Quartalsende ihre Noten mit und dann müssen die Schüler selbst errechnen, ob sie damit versetzungsgefährdet sind oder nicht. Manchmal sprechen Lehrer einen auch direkt darauf an, wenn sie es bei der Notenkonferenz oder im Lehrerzimmer mitbekommen haben und dem Schüler Unterstützung anbieten wollen.

Aber bei volljährigen Schülern liegt die Verantwortung bei ihnen selbst. Die Eltern können nichts an den Noten ändern. Wenn dann muss der Schüler selbst versuchen im Notengespräch zu verhandeln, was nicht alle Lehrer mit sich machen lassen. Und man muss natürlich realistisch bleiben und begründen können, warum man eine bessere Note verdient hat, und keine 4 erwarten wo eindeutig eine 5 angebracht wäre.

Und du glaubst, dass die Lehrer völlig eingeschüchtert den Schüler doch noch irgendwie durchwinken, bloß weil die Eltern angerufen haben?

Long story short: Nein.

Sollen die Lehrer die Schule anrufen? wenn es noch sicher ist, ob man versetzt wird

Warum sollten Lehrer die Schule anrufen für die Entscheidung über die Versetzung? Das können die Lehrer doch auch vor Ort mit der Schule klären, wenn sie eh dort sind zum arbeiten.

ist es ratsam, dass die Eltern die Schule oder Lehrer anrufen? (Damit man doch versetzt wird& Bei volljährigen)

Nein. Die Eltern können ja auch nichts an den Noten ändern.


efl1i 
Beitragsersteller
 11.07.2024, 06:52

Ich meine die Eltern

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Die Entscheidung wird auf Grundlage der vorliegenden Noten getroffen. Ein Anruf der Eltern ändert überhaupt nichts. Warum auch?

Ein Anruf deiner Eltern ändert nichts an deinen mangelnden Leistungen und wenn du volljährig bist, sind deine Eltern eh raus.