Religionen sind Erklärungsversuche der Religionsgründer, warum glaubt man also heutzutage daran?
Religionen sind der Versuch (von vorwiegend männlichen Religionsgründern / Erfinder der religiösen Schriften) Naturphänomene, das Leben, den Sinn des Lebens und weiteres zu erklären.
Wie kann man heutzutage allen Ernstes sich noch an die Erklärungsversuche von vor über eintausend, zweitausend und dreitausend Jahren verstorbenen Männern glauben?
6 Antworten
Ja, kann man...
Es gibt - für mich - einfach viele Gründe (Belege, Beweise, Indizien oder wie man das nennen möchte) dafür, dass es einen Gott gibt, der uns erschaffen hat und dem es eben gerade gefallen hat, sich uns in der Bibel zu offenbaren (die Bibel selbst, die Historizität der Auferstehung Jesu, erfüllte biblische Prophetie, der rote Faden durch die Bibel, Gottes Heilsplan, dass wir die Ewigkeit "in unserem Herzen" haben (dass die Sehnsucht und das Wissen nach einer ewigen Existenz in uns verankert ist; wir merken und spüren, dass das Leben mit dem Tod nicht einfach vorbei ist), dass das Evangelium [= die "Frohe Botschaft" der Errettung durch den Glauben und Gottes Gnade, Liebe und Barmherzigkeit] die Präzision der Überlieferung der biblischen Bücher, die Schöpfung usw.).
5 Beispiele dafür:
- Biblische Prophezeiungen und Vorhersagen beweisen Gott
- Zur Historizität der Auferstehung von Jesus Christus
- 332 Vorhersagen im Leben Jesu erfüllt
- Eternity is in Our Hearts
- Begründet Glauben: Kann ich der Bibel trauen?
Friedrich der Große fragte seinen gläubigen Reitergeneral von Zieten mal, wie er denn die Wahrheit der Bibel beweisen wolle. Von Zieten antwortete nur: "Die Juden, mein König, die Juden!"
Das ist erstaunlich, denn von Zieten konnte damals nur feststellen, dass die Juden, wie von der Bibel vorhergesagt, in viele Länder zerstreut wurden und ihre nationale Identität über so lange Zeit erhalten haben.
Heute können wir feststellen, dass noch viel mehr biblische Prophetie für das Volk Israel erfüllt wurde: Die Juden wurden wieder im angestammten Land gesammelt; diese Sammlung geschah aus vielen Ländern; die meisten nach Israel zurückkehrenden Juden glauben nicht an Jesus als ihren Herrn und Messias; die Staatsgründung erfolgt plötzlich und unter ständigen Konflikten mit den Nachbarstaaten; das Land beginnt nach der Ankunft der Juden aufzublühen.
All das beobachten wir direkt vor unseren Augen. Das sind weder Logikfehler noch ungenaue Prophezeiungen oder gar sich selbst erfüllende Prophezeiungen. Christen haben schon im 18. und 19. Jahrhundert gesagt, dass sich diese Dinge erfüllen würden, eben weil es in der Bibel steht.
Empfehlenswert ist auch dieser Artikel: Ist die Bibel wirklich Gottes Wort?
Weil diese Männer nicht von sich geredet haben, sondern von Gott. Und dieser Gott zeigt sich, dass Er real ist.
Allerdings muss man dafür offen sein. Man muss zum Beispiel die Bibel vollständig lesen, um zu merken, dass sich Tausende von den Prophetien sich erfüllt haben und sich jetzt erfüllen!
Und dann antwortet auch dieser Gott auf Gebete. Er ist also noch aktiv.
Also, es ist bei anderen Dingen:
Ein Mensch kann sagen, dass er heilen kann. Dann prüft man sein Medizinwissen und sein Diplom. Dann sieht man sich, was er leisten kann. Dass er auch die Menschen heilen kann.
Das haben die Menschen immer und wieder entdeckt. Denn sonst wäre das Christentum längst innerhalb von Tausenden von Jahren verloren gegangen, wie viele andere Bräuche, die auch für immer verschwunden sind.
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Ich weiß nicht so, was ich Dir empfehlen kann. Es gibt jede Menge Stoff dazu! Schließlich geht es um die Erfahrung von Milliarden von Menschen.
Ich verlinke Dir ein paar Erfahrungen von den Wissenschaftlern, die früher Atheisten waren: (wenn Du sie Dir angeschaut hast, kann ich Dir auch Bücher empfehlen)
https://www.youtube.com/watch?v=paV4UKxe7go
https://www.youtube.com/watch?v=r_pMx5LhNog
Da könnte man auch sagen Atheismus ist die suche nach Erklärungen weil sie keinen Gott haben wollen.
Denn keiner kann beweisen, dass es keinen Gott gibt.
Und es gibt sehr viele Menschen die behaupten ihn zu kennen.
Also liegt es doch im Bereich des Möglichen, dass es einen Gott gibt.
Daher ist doch der Atheismus darauf angewiesen alles zu Ignorieren, was ihm widerspricht.
Damit aber zeigen sie, dass sie nicht nach Wahrheit und Zuverlässigkeit fragen, sondern einfach nur danach recht zu haben.
Denn wer sich dessen was er glaubt dermassen sicher ist, der braucht sich nicht davor zu fürchten, dass man ihn vom Zuverlässigen abbringen kann.
Wer aber genau weiss, dass was er für Richtig hält, falsch ist und damit nicht wahr, der muss sehr auf der Hut sein, dass ihm sein Irrglaube nicht erschüttert wird.
Daher darf er nicht hinsehen, nicht nachdenken und somit auch nicht selbst nachprüfen.
Er hört und liest nur was ihn bestätigt und auch nur so weit wie es ihn bestätigt.
Ein Kartenhaus fällt sehr schnell zusammen.
Also schütze es vor jedem Windhauch.
Naja, Religionen waren größtenteils eher Instrumente, die die politischen Gegebenheiten ergänzt haben.
Durch sie konntest du einen bestimmten moralische Standard etablieren, obwohl du genau wusstest, dass die Menschen diesen gar nicht halten konnten.
Somit konntest du das Volk immer unter Druck setzen (alle Sünder / Sexualmoral / Himmel und Hölle, "Gottes" Wille) und hattest im Volk selber immer Fürsprecher, die Stunk gegen unfürchtige Nachbarn gemacht haben - du hattest quasi eine soziokulturell institutionalisierte Stasi...
Univers/Universum
Uni im Latein = eins
Vers = Wortreihe
“Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott.„
Johannes 1:1
Die ersten Dinge die in Existenz geraten sind waren Zeit, Raum und Materie.
Diese 3 Dinge mussten genau auf den selben Zeitpunkt entstanden sein. Sonst gäbe es nichts. Was unser Universum also erschaffen hat wäre dann zeitlos, raumlos und materienlos. Also nichts.
Oder wie die Schöpfung erzählt:
Im Anfang (Zeit) schuf Gott die Himmel (Raum) und die Erde (Materie).
Das ist der erste Satz in der Bibel und er zählt gleich alle 3 Dinge auf. Mit dem Raum und der Materie ist auch die Zeit entstanden. Es trifft also alles zu.
Und das Buch ist wie du sagst über 2000 Jahre alt.
Das ist ein Indiz an das ich als Christ glaube.
Wenn ich dir ein Buch gebe und dir sage im Drucker hat etwas geknallt und durch Zufall hat er die einzelnen Buchstaben so perfekt zusammengesetzt dass dieses Buch entstanden ist. Das Buch macht Sinn und ist Vollkommen.
Du würdest denken dass ich blöd bin und dass sowas absolut unmöglich ist.
Aber wenn ich dir sage dass das Leben in uns und unser Bewusstsein, welches so komplex ist dass es bis heute nicht vollständig erforscht wurde, ein Zufall ist, dann soll das für manche einen Sinn ergeben?
Jedes komplexe Buch, jedes makellose Konstrukt hat einen Schöpfer. Eine Intelligenz welches alles zusammengestellt hat so dass es funktioniert wie es soll.
Aber dieser Planet und jedes einzelne Lebewesen soll ein reiner Zufall sein? Das Leben und das Bewusstsein sind die größten Wunder dieser Welt. Und gerade die sollen aber ein Zufall sein?