Wieso denn auch?

Er hat also genug Gründe, um Informationen zu teilen, um an ihn zu glauben, soll aber nicht genug Gründe haben, um seine Existenz durch einfache Präsenz zu beweisen?

In den abrahamitischen Weltreligionen wird das Leben als Prüfung gesehen...

Da ist sie wieder, die Prüfung... Wer kennt ihn nicht, den Anreiz von allmächtigen Wesen, etwas zu prüfen...?

...und der Wechsels von Nacht und Tag sind wahrlich Zeichen für die Verständigen...

Eine sich drehende Kugel, die von Licht beleuchtet wird, ist also ein Zeichen?

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Komisch, alles Sachen, die nichts belegen, aber das Verhalten und Denken von Menschen steuert.

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Ich tippe auf Medikamente, Alkohol oder frische Luft.

Das würde ich abklären lassen, sonst denkst du nachher noch ,dass du die Bibe llesen musst, um glücklich zu sein.

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Die meisten soziale Privilegien (Offenheit, Hilfsbereitschaft etc.) des sozialen Zusammenlebens beruhen auf einen moralischen Konsens der Menschen.

Wenn nun jemand eine Meinung offenbart, die ihn aus diesen Konsens heraushebt, dann muss ihm auch klar sein, dass er die Privilegien, die auf dem moralischen Konsens beruht haben, nicht mehr gelten.

Wer sich abgrenzt, darf sich nicht wundern, wenn er ausgegrenzt wird.

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Gäbe es wirklich soetwas wie das, als was Therians sich bezeichnen, so gäbe es deutlich weniger "coole" Therians wie Katzen, Wölfe etc. und deutlich mehr Nacktmulle und Bandwürmer.

Daher fühlt sich ein "Therian" auch nicht mit dem Tier verbunden, sondern mit dem Image, das dem Tier anhängt...

Genau so bezieht sich der Hate nicht auf die Person, sondern auf die Naivität, die die Person leitet.

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Nein

Man kann eine Nicht-Existenz nicht beweisen, das liegt in der Natur der Sache und birgt auch gar keine Kritik an der Wissenschaft.

Wenn etwas nicht existiert, dann gibt es keinerlei Elemente bzgl. dieser Sache, die überhaupt für eine Beweisführung herangezogen werden können.

Aus dem Grund liegt die Beweislast in der Erbringung von Beweisen für die Existenz eines Gottes.

Und da bisher keine Beweise für einen Gott erbracht wurden, sind die Begriffe Wissen und Glaube derzeit auch genau entsprechend ihrer Begrifflichkeiten voneinander abgegrenzt.

Also alles wissenschaftlich.

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Da er hingerichtet wurde und selbst ja ein Sohn Gotte sein soll, ist das schon ziemlich peinlich.

Das seine Schäfchen ihm im Nachgang und aufgrund seines Märtyrerstatus nachgeredet haben, dass er sich ja bewusst hat nageln lassen, ist wohl eher eine Verdrehung der Tatsachen.

Er war ein Unruhestifter, der es im Wahn so weit getrieben hat, dass Pilatus ihn zur Wahrung der öffentlichen Ordnung hinrichten musste.

Und was noch peinlich ist: Dass sein eigener Märtyrerstatus mehr Einfluss auf die Menschen hatte und hat als er selbst – wenngleich das auch eher die Aufblähung des Märchens selbst geschuldet sein wird...

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Wären sie geistig überlegen gewesen, so hätte es vor und nach der Bibel keine ähnlichen religiösen Schriften mit gleicher Wirkung auf Gläubige gegeben.

Wären sie moralisch überlegen gewesen, so hätten sie keine Moral in das Buch geschrieben, dass von der Aufklärung abgehängt worden wäre.

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Ja so ist es

Und das wichtigste nicht vergessen:

Es beweist, dass ein Mensch in der Lage ist, einen (falschen) Gott zu erfinden, dessen fiktiver Einfluss auf die Gedanken eines Gläubigen den gleichen Einfluss hat, wie man es von einem richtigen Gott erwarten würde.

Somit wäre ein realer Gott, wenn es ihn denn gäbe, einflussgleich zu einer Erfindung.

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Wie kommen einige auf die Idee, dass unser Universum sich von selbst erschaffen hat?

Das kann ja nicht stimmen. Eine Instanz kann sich nicht von selbst auslösen. Nur etwas, dass bereits davor existiert hat, kann dies ermöglichen.

Etwas Übernatürliches, dass unserem Universum übergeordnet ist, kann logischerweise nicht durch die Wissenschaft bewiesen werden, weil es weder messbar noch erreichbar ist.

Wie auch? Wäre ein Mensch innerhalb einer Computersimulation gefangen, so könnte er diese weder verlassen noch begreifen, was außerhalb davon existiert.

Das Kausalitätsprinzip kann man auf Dinge anwenden, die einen Anfang hatten, wie z.b. bei unserem Universum.

Ein Schöpfer, der alles in Bewegung gebracht hat, kann demnach keinen Anfang gehabt haben.

Das unendliche Spiel mit was war davor oder wer hat den Schöpfer erschaffen ergibt keinen Sinn und ist genauso absurd wie die Vorstellung, dass Quantenfluktuationen mit allen physikalischen Gesetzen sich von selbst in die Existenz gerufen haben.

Das wäre so als würden Werkzeuge einfach aus dem Nichts auftauchen und danach von selbst ohne Grund anfangen irgendwelche Häuser aufzubauen.

Die Wissenschaft kann nicht erklären oder beweisen was vor dem Beginn des Universums passiert ist, sondern nur was sich danach abgespielt hat, bis zu einem gewissen Grad.

Deswegen muss schon immer etwas existiert haben, dass unserem Universum übergeordnet ist.

Wir können uns nicht vorstellen, wie es ist ohne Zeit zu leben, demnach können wir auch die Ewigkeit nicht begreifen.

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Du kannst dir aber vorstellen, dass, wenn du in der Zeit zurück zum Urknall gehst, diese Zeit immer langsamer laufen könnte und gegen einen unendlich langsamen Zustand strebt – Zeitdilatation.

Und wenn das Universum aus einem solchen unendlich langsamen Zustand heraus entstanden ist, dann gäbe es einen Anfang, aber kein Davor.

Und ein solcher "Anfang ohne ein Davor" würde sehr viele Fragen obsolet machen ;)

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Hmm, also

Die Zeit linear auf einen Zeitpunkt 0 zurückzurechnen erscheint mir nicht logisch.

Ich denke eher, dass die Zeit zum Urknall unendlich langsam ging und das Universum aus einen Zustand der unendlichen Langsamkeit heraus entsteht.

Nur so kann ein Anfang ohne ein Davor definiert werden.

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