Viel interessanter:

Wie konnten Menschen VOR der "Offenbarung" falsche Religionen erfinden, die ähnliche bis gleiche Glaubenssätze predigen?

Wie konnte ein Mensch VOR der "Offenbarung" den Inhalt eben dieser Offenabrung in einer Lüge verpacken und einen falschen Gott erfinden?

Aber zu deiner Frage:

Religionen sind politische Instrumente, um das Denken der Menschen zu steuern.

Da Religionen eines Kulturraumes andere Kulturräume assimilieren könne, besteht eine politische Gefahr für die jeweiligen Länder ohne eigene Religion, wenn kein Gegenpol erfunden wird.

Die ähnlichkeit der Religionen liegen in der gleichen Logik begründet, die du heute bei Produkten findest.

Beispiel: Das iPhone wurde erfunden und die Wettbewerber brahten fast identisches konkurrenzprodukte heraus. Der Grund für die Ähnlichkeit liegt darin, dass man vorab die Bestätigung hat, dass "der Kunde" das Produkt auch annehmen wird.

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Der Wille ist abhängig von Bedürfnissen,

Bedürfnisse sind abhängig von Mängelempfindungen,

Mängelempfindungen ergeben sichaus der Physiologie des Menschen.

Wäre der Wille frei, so würde er nicht von Bedürfnissen abhängig sein und auch nicht auf die Befreidigung von Bedürfnissen abzielen.

Der Wille müsste folglich willkürlich und bedürfnislos orientiert sein.

Doch so ist der Wille offensichtlich nicht – der Wille ist nicht frei.

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Die Erfindung des Gottes scheitert nur an der Aufklärung.

Hat fast 2.000 Jahre funktioniert, nun lebt der Glaube größtenteils nur noch von der Indoktrination.

Das kann man sich natürlich schönreden, indem man sagt, dass Gott selbst will, dass nicht mehr an ihn geglaubt wird.

Oder man gesteht sich ein, dass er einfach nie exisitert hat.

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Also wenn sich 50 Kartenleger finden, dann hat jeder schon einmal eine Community von je 49 Membern.

Wenn dann noch ein paar hinzukommen und die 49 untereinander sich gegenseitig anonym bewerten, dann hast du ein gutes Geschäftsmodell – da spielt es dann keine Rolle, wenn von bspw. 70 Teilnehmern nur 21 Leute potenzielle Zahler sind ;)

Is doch ganz stumpf...

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Anhand des Betens kannst du erkennen, das ein Mensch auch intrinsisch der Indoktrination verfallen ist.

Die Aussage ist auch korrekt und beweisbar:
Beten oder andere Rituale mit gleichem Charakter werden über alle Religionen hinweg praktiziert. Folglich auch in allen sich widersprechenden und somit "falschen" Religionen.

Die Frage ist also:
Wieso erfindet der Erfinder einer falschen Religion zusätzlich soetwas wie das Beten?

Antwort:
Wenn du als Religionserfinder nicht weißt, ob ein Anhänger deiner Religion auch wirklich folgt, dann ersetze das Glaubensbekenntnis, welches sich hinter der Stirn befindet und nicht einsehbar ist, durch eine Symbolik, die der Mensch nach Außen tragen muss.

Das psychologische Instrument gibt es in vielen sozialen Konstrukten.

Ein gutes Beispiel ist das Treuegelübte von feindlichen Soldaten nach einem verlorenen Krieg ggüb. einen neuen König. Die Ehre erlaubt es den zum alten König ergebenen Soldaten nicht, dieses Gelübte zu vollziehen, der siegreiche König kann somit von vornherein und nur mit einem psychologschen Instrument viele Scheinüberläufer und Intriganten herausfiltern.

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Das Universum und seine (biologischen) Gesetzmäßigkeiten sind nicht darauf ausgerichtet, den Verlustängsten und Wünschen eines Lebewesens gerecht zu werden.

Folglich sind deine Verlustängste und Wünsche nicht mit den Gesetzmäßigkeiten des Universums in Einklang zu bringen.

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Was ist denn mit den Welten, die es nicht geschafft haben zu existieren?

Und den Lebewesen, die ihre Welt auch als perfekt angesehen hätten?

Dein Urteil der Perfektion ist eher der Beweis für die Selbstüberschätzung des Menschen, die sich letztendlich im Glauben an einem Schöpfer projeziert, der "zufällig" so "perfekt" ist, wie wir es sind.

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Das Sonnensystem ist perfekt aufeinander abgestimmt.

Nein, es gibt unzählige Lebewesen, die nie existieren konnten, weil die Sonne nicht ihren Anforderungen entspricht.

Der Mond verhindert, dass sich die Erde zu schnell dreht, weil er als eine Art Bremse dient.

Der Mond sorgt dafür, dass sich die Erd zu langsam dreht, deshalb können andere Lbewesen nicht exisiteren.

Damit will ich sagen, dass das Sonnensystem ein perfekt ausgeklügeltes System ist.

Ist es nicht, da Perfektion immer aus der Perspektive desjenigen betrachtet wird, der von der derzeitigen Konstellation am meisten profitiert.

Das also die Spezies, die an der Spitze der Nahrungskette den höchsten Lebensstandard genießt, die Ansicht vertritt, dass das Sonnensystem "perfekt" ist, ist mehr einem Mangel an Selbstreflexion geschuldet und stellt sicher keine Erkenntnis dar.

Aber zur Frage:

Unzählige Götter tragen die Personifizierung des Menschen und verfügen über Persönlichkeitskonstrukte, die nur in sozialen Gefügen und nur unter gegenseitiger Abhängigkeit a) sich entwickeln konnten und b) Sinn ergeben.

Ein Persönlichkeitskonstrukt wäre für einen Gott nur eine Einschränkung und würde gar nicht den Anspruch an ein derartiges Wesen erfüllen.

Folglich wurden Götter nach dem Menschen erfunden, damit Menschen überhaupt Zugang zu dem Manipulationsinstrument erlangen.

Siehe alle mögliche nder 3000+ Religionen... immer ähnliche Strukturen... immer gleiche Bedürfnisse...

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Das Kreuz ist ein Folter- und Hinrichtungsinstrument gewesen.

Du hast bspw. als Sadist viel bessere Gründe, die ein Kreuz umzuhängen, als ein Christ je haben könnte.

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Lebewesen als Gruppe über lange Zeiträume überleben weil sie angepasst sind.

Es ist nicht so, das ein Individuum die Möglichkeit hat, sich in der Form anzupassen.

Die Evolution betrachtet Zeiträume von Millionen von Jahren.

Die Welt ist nicht perfekt, da es keinen Idealzustand gibt.

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Der Islam ist eine friedliche Religion

Der Islam wird oft missverstanden und durch das Handeln von Extremisten in ein negatives Licht gerückt. Doch es ist wichtig, eine Religion nicht anhand der Fehler ihrer Anhänger zu beurteilen. Missverständnisse entstehen häufig, wenn Menschen den Islam falsch interpretieren oder für persönliche Ideologien missbrauchen.

Warum Missverständnisse entstehen

1. Fehlinterpretationen und falsche Quellen

Viele Menschen verstehen die islamischen Lehren nicht richtig oder stützen sich auf nicht-authentische Hadithe. Solche Quellen können fehlerhaft sein oder sogar völlig falsche Informationen verbreiten. Daher ist es essenziell, sich auf anerkannte und geprüfte Texte zu beziehen.

2. Religion vs. Kultur

Der Islam sollte nicht mit kulturellen Praktiken gleichgesetzt werden. Viele Länder, die sich als islamisch bezeichnen, mischen religiöse Lehren mit traditionellen oder politischen Ideologien. Dies führt dazu, dass der Islam verzerrt dargestellt wird. Ein Beispiel ist der Kopftuchzwang in manchen Ländern, der gegen den Grundsatz verstößt, dass Religion eine persönliche Entscheidung sein sollte (Sure 2:256: "Es gibt keinen Zwang in der Religion").

3. Missbrauch des Islam für politische Zwecke

Leider wird der Islam oft genutzt, um Macht oder Ideologien zu rechtfertigen. Menschen, die diese Methode anwenden, handeln nicht im Sinne der Religion. Der Islam ist keine Ideologie, sondern eine Religion, die auf Frieden, Gerechtigkeit und Barmherzigkeit basiert.

Der Vergleich mit anderen Bereichen

Wenn ein Medikament falsch eingenommen wird oder zu Nebenwirkungen führt, liegt der Fehler oft bei der falschen Anwendung nicht beim Medikament selbst. Genauso ist der Islam nicht das Problem, wenn Menschen seine Botschaft missverstehen oder falsch umsetzen.

Freiheit und Verantwortung im Islam

Der Islam betont die Bedeutung von Freiheit und persönlicher Verantwortung. Niemand darf gezwungen werden, die Religion anzunehmen oder ihren Regeln zu folgen. Zwang führt nur zu Widerstand und hat wenig Wert. Vielmehr sollte man Menschen lehren, informieren und ihnen die Freiheit lassen, selbst zu entscheiden.

Ein Beispiel ist die Liebe: Sie kann nicht erzwungen werden. Man kann jemandem Zuneigung anbieten, aber die Entscheidung liegt immer bei der Person selbst. Genauso sollte es bei Glaubensfragen sein solange niemand anderen schadet, gibt es keinen Grund zur Bestrafung. Letztendlich liegt das Urteil nur an Gott.

Es ist wichtig, nicht alles blind zu glauben, selbst wenn es von Gelehrten oder Studierten kommt. Menschen können Fehler machen oder aus eigenen Interessen handeln. Deshalb sollten wir die islamischen Texte sorgfältig studieren und hinterfragen.

Die Interpretation von Texten ist komplex, und Fehler können leicht passieren. Ein Wort oder Satz kann, je nach Kontext und Übersetzung, unterschiedliche Bedeutungen haben. Deshalb braucht es fundiertes Wissen und die Bereitschaft, über den eigenen Horizont hinauszublicken.

Mein Fazit

Der Islam lehrt Frieden, Respekt und Verständnis. Jeder Mensch sollte die Chance haben, in Freiheit seinen Weg zu wählen, solange er niemandem schadet.

Eine Meinung ohne Begründung ist nur eine Haltung. Eine Begründung ohne Quelle hat wenig Wert. Und wer urteilt, ohne alle Seiten zu kennen, macht oft Fehler. Doch es ist nie zu spät, sich zu verbessern und zu einer positiveren und gerechteren Gesellschaft beizutragen.

Wir sollten alle ein friedliches Miteinander anstreben, uns gegenseitig respektieren und uns nicht durch Vorurteile oder Missverständnisse trennen lassen. Nur durch Wissen, Dialog und gegenseitiges Verständnis können wir Brücken bauen und Vorurteile überwinden.

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Doch es ist wichtig, eine Religion nicht anhand der Fehler ihrer Anhänger zu beurteilen.

Die Religion wird danach beurteilt, diese Fehler zuzulassen bzw. religiöse Schriften zu haben, die einen Missbrauch für ein solches Elend zulassen.

Suren, die 15 Wörter haben, aber 100 Wörter und 18 Gelehrte über 3 Generationen brachen um richtig gedeutet zu werden und die Gewalt herauszufiltern, sind Beispiele dafür...

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Jede Lebensform im Universum könnte seine Umwelt aus SEINER Sicht als Perfekt beschreiben und dies mit sich selbst begründen.

Dazu kommt, dass schon unzählige Spezies ausgestorben sind, die genau dieses Argument widerlegen.

Beispiel:

Dionsaurier: Existenz > 150 Mio Jahre

Mensch: Existenz < 4 Mio Jahre (und da sind unsere behaarten Vorfahren schon großzügig mit eingerechnet)

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Beziehungsprobleme wegen Freimaurerei?

Bin seit 20 Jahren mit einer wundervollen Frau zusammen. Diese hatte vor geraumer Zeit ihr Interesse am Freimaurertum bekundet. Ich habe sie sogar selbst zu Besucherabenden für Interessierte gefahren. Dann trat sie irgendwann bei.

Der Logenmeister ihrer Loge befragte mich allerdings vorher zu meinem Einverständnis. Nun ist das in unserer Beziehung im gegenseitigen Vertrauen immer so gewesen: Wenn sich einer für etwas interessiert und sein ok gibt, gilt das automatisch für den Anderen als "approved" und in keinerlei Hinsicht als bedenklich.

Bedenklichkeit kam bei mir erst auf, als ich in einem Schreiben die Worte "monatliche Tempelarbeit" las. Von da an fing ich mich gezielt über das ganze zu informieren. Hatte das ganze für einen Diskussionsverein in lockerer Verbindung (evtl. auch Wohltätigkeit) gehalten. Hier stiess ich aber auf Pflichten, Hierarchien, Merkwürdie Umschreibungen für sebstverständliche Wörter und vor allem auf festgelegt Rituale, über die ich mich im Normalfall lachend auf dem Boden gekrümmt hätte. Ich sah Bilder auf denen meine Frau ganz stolz ihre Insignien mit Schurz und Degen und Bijou, in schwarz/weiß gekleidet, trug und ich die Welt nicht mehr verstand. Immer wenn ich das Thema anreisse um vielleicht etwas zu erfahren was meine Eindrücke ändern könnte gibt es furchtbaren Streit, als ob meine Frau indoktriniert wäre. Sie ist ein sehr stolzer Mensch, aber das sie sich in einem Ritual den Satz abringen lässt: "Um dem Meister zu gehorchen" hätte ich mir nie vorstellen können.

Dann fand ich einen detailiert beschriebenen Ritualablauf ( https://www.stichtingargus.nl/vrijmetselarij/gllfvd_r3.html ) und das war der letzte Tropfen, der das Fass mit dem Versuch der Verständnis zum Überlaufen brachte. Ich liebe meine Frau, habe aber die direkte Befürchtung das die ganze Angelegenheit unsere Ehe zerstören könnte. Daher wannte ich mich nochmals telefonisch an den Logenmeister, bedauerte gegenüber ihm meine damalige Zusage und das ich mit dem Wissen von heute auf keinen Fall einverstanden gewesen währe. Er hat dies ohne weitere Konsequenzen zur Kenntnis genommen. Diesen Leuten scheint es egal zu sein ob sie eine Familie zerstören. Man liest zwar überall das die Freimaurer Wert auf dieses Einverständnis legen, aber anscheinend nur ein Lippenbekenntnis. Weiß momentan nicht wie ich mit dem ganzen umgehen soll.

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Mir ist nicht ganz klar, wo dein Problem ist.

Da das eine Angelegenheit deiner Frau ist, sehe ich das Problemderzeit darin, dass du dich in ihre Angelegenheit hineindrängst, weil du dich selbst damit nicht identifizieren kannst.

Wenn deine Frau andernfalls einem "komischen" Hobby oder Leidenschaft nachgehen würde, wie würdest du dich denn da verhalten? Würdest du dich hineindrängen, weil du es albern findest und dich für sie schämen könntest?

Sie könnte sich genau so gut Tiermasken aufsetzen, sich einen Tierschwanz anklemmen und durch die Innenstadt springen.

Ich denke, du hast Glück gehabt...

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