Das kann ja nicht stimmen. Eine Instanz kann sich nicht von selbst auslösen. Nur etwas, dass bereits davor existiert hat, kann dies ermöglichen.
Etwas Übernatürliches, dass unserem Universum übergeordnet ist, kann logischerweise nicht durch die Wissenschaft bewiesen werden, weil es weder messbar noch erreichbar ist.
Wie auch? Wäre ein Mensch innerhalb einer Computersimulation gefangen, so könnte er diese weder verlassen noch begreifen, was außerhalb davon existiert.
Das Kausalitätsprinzip kann man auf Dinge anwenden, die einen Anfang hatten, wie z.b. bei unserem Universum.
Ein Schöpfer, der alles in Bewegung gebracht hat, kann demnach keinen Anfang gehabt haben.
Das unendliche Spiel mit was war davor oder wer hat den Schöpfer erschaffen ergibt keinen Sinn und ist genauso absurd wie die Vorstellung, dass Quantenfluktuationen mit allen physikalischen Gesetzen sich von selbst in die Existenz gerufen haben.
Das wäre so als würden Werkzeuge einfach aus dem Nichts auftauchen und danach von selbst ohne Grund anfangen irgendwelche Häuser aufzubauen.
Die Wissenschaft kann nicht erklären oder beweisen was vor dem Beginn des Universums passiert ist, sondern nur was sich danach abgespielt hat, bis zu einem gewissen Grad.
Deswegen muss schon immer etwas existiert haben, dass unserem Universum übergeordnet ist.
Wir können uns nicht vorstellen, wie es ist ohne Zeit zu leben, demnach können wir auch die Ewigkeit nicht begreifen.