Regelungstechnik Aufgaben?
Wie kommt man auf die 2V bei y ?
woher kommen die 0,63?
3 Antworten
2V sind Delta-y. Steht in der Aufgabenstellung. Zu Tau wurde schon was geschrieben.
Zwei der drei Lösungen unten sind übrigens falsch. Sollte einem auffallen, wenn man sich die Einheit der Zeit ansieht.
Andersrum, delta-x ist der Eingang, delta-x der Ausgang. Oder hat sich da eine Norrm geändert?
Und ja, der Maximalwert des Übertragungsfaktors. Damit brauchst Du aber in der Grundbildung in der Berufsschule keinem Schüler zu kommen ;-) Für's Verständnis tut es da am besten der Vergleich mit der Verstärkung, die sie aus anderen Anwendungen kennen: Änderung des Ausgangs durch Änderung des Eingangs.
Berufsschule und Regelungstechnik? Mag sein...
In jedem Fall (zur Terminologie): Das ganze ist - in der Sprache der Regelungstechnik - ein PT1-Glied. Und der P-Anteil (Proportional-Anteil oder auch -Beiwert) ist der Übertragungsfaktor (bzw. die Verstärkung) für die Frequenz f=0.
- Der Prop.-beiwert ergibt sich direkt aus der Übertragungsfunktion des RC-Gliedes (im Frequenzbereich).
- Die =0,63 (63% vom Maximum) ergeben sich direkt aus der Definition der Zeitkonstanten. Dazu ist es hilfreich, die Zeitfunktion (e-Funktion) der Aufladung aufzuschreiben und zu prüfen, was sich für t=T=RC ergibt. Diese Funktion habr Ihr bestimmt behandelt.
Kannst du des mit den 63% genauer bzw. Verständlicher erklären ?
Aufladefunktion: U2=U1*[1-exp(-t/T)]. Bei t=T gilt U2=U1*[1-exp(-1)].
Mit e=2,7 heißt das U2=0,63*U1.
Also ist der Ausgang U2 nach der Zeit t=T auf 63% von U1 hochgelaufen.
Genauso wie ich "Pi" auch nicht irgendwo "hernehme".....das ist eine Art Naturkonstante: e=2,7181828......Hat was mit dem natürlichen log zu tun: ln(e)=1.
Die Handhabung der Einheiten ist falsch.
2 V / 2 V = 1, nicht 1 Volt.
Und Verzögrungszeit wird in Sekunden gemessen, nicht in Volt!
...und Delta-x ?
Für mich ist der Prop.-Beiwert nichts anderes als der Max.Wert der Übertragungsfunktion - also "1". Mit dem Quotienten der Deltas kann ich nichts anfangen.