Aufgabe 5?
Mein Lehrer hat gesagt, dass Gleichspannungsanteil bei 2V liegt. Aber wie kommt man auf diese 2V?
6 Antworten
LG H.
Alle U-Werte der Funktion f(t) werden bei einer überlagerten Gleichspannung von
U =+ 1V um 1 Volt größer. Das erscheint mir fast trivial.
LG H.
Hinweis an den Fragesteller: Es geht darum, eine Spannung (hier blau eingezeichnet, 1 Volt) zu finden, so dass die Flächen der Kurve f(t) über und unter der blauen Linie gleich sind.
Gruß an den Lehrer: Wenn man schon ein Diagramm zeichnet, dann gibt man an den Achsen auch die Maßeinheiten an und nicht nur deren Werte. Weil nirgendwo etwas steht, gehe ich von x-Achse = t in s und y-Achse = U = V aus.
Mein Ergebnis lautet daher 1 V.
Statt großer Formeln zu benutzen, die ich selber nicht verstehe, löse ich die Rechnung lieber auf überwiegend grafischem Weg.
Nimmt man die Summe aller Flächen und teilt diese durch die Zeit, dann kommt man auf Spannung · Zeit. Also:
4 V · 2 s - 2 V · 1 s = 8 Vs - 2 Vs = 6 Vs
Dieses Ergebnis geteilt durch die Zeit (6 s) ergibt die Gleichspannung:
6 Vs : 6 s = 1 V
Anm.: Wenn's falsch ist, bitte Bescheid geben. Ich haue die Antwort dann in die Tonne!
Doch die 1V kommen hin. Dankeschön. Hast du auch eine Idee wie man den Gleichrichtwert bestimmen kann?
Nö, aus der Nummer bin ich schon länger raus. Bevor ich da Unfug schreibe...
Man sieht genau, dass die Dreieckspannung um 1V nach oben verschoben liegt. Schau dir den Funktionsverlauf genau an. Währe das nämlich nicht der Fall, dann würden sich der Positibe Anteil und der negative Snteil sich genau zu 0 addieren lassen. Aber dem ist nicht so.
Die Auflösung von deinem Lehrer ist falsch. Der echte Gleichspannungsanteil liegt bei +1 V.
Erklärung: Ziehst du von der Spannungskurve überall den Wert von 1 V ab, dann erhälst du eine absolut symmetrische (zur Nullinie symmetrische) Kurve mit einer Amplitude von +/- 3 V.
Also ist der Gleichspannungsanteil einfach gesagt die Amplitude der Sinus Dreiecks Spannung, wenn die Kurve Achsensymmetrisch zur Zeitachse. Und wenn man 1V abzieht, erhältst man den Gleichspannungsanteil?
Also nicht direkt die Amplitude, sondern, der Wert den man anziehen muss um eine symmetrische Spannungskurve zu bekommen
Korrekt. Jetzt hast du es kapiert.
Der Wechselstromanteil schwankt in gleicher Weise um 0 V herum.
Der Gleichstromanteil verschiebt das dann nach oben oder unten.
Die Erklärung des Lehrers bezieht sich m.E. au die handschriftliche Skizze.
LG H.
Ich hätte gesagt das ist 1 Volt. Das wäre der Mittelwert aus Min und Max U
Aber warum addiert man 1V drauf, das verstehe ich nicht so ganz