Raubt der Feminismus unsere Männlichkeit?
Ich bin der starken Ansicht, dass der Feminismus uns die Männlichkeit wegnimmt. Die Frauen sagen, dass die Männer immer weniger männlich werden, aber unterstützen sie nicht das sogar selbst?
4 Antworten
Die Bestrebung der Frauen seit ca. 100 Jahren ihre Menschenrechte einzufordern, hat das Leben der Männer verändert. Das stimmt. Aber es war nötig und gerecht und überfällig.
Nun sind sie nicht mehr die unangefochtenen Herrscher über Frauen. sie müssen teilen und sie müssen ihr Leben ändern wenn sie weiter Frauen heiraten wollen.
Ob das männlich war, wie Männer sich verhielten bevor die Frauen sich ihre Rechte holten, ist die Frage.
Es war despotisch, oft gemein und grausam und ungerecht.
Vielleicht solltest du nicht von deinen Eltern auf alle schließen. Die meisten Eltern sind nicht so, wie du das beschreibst. Egal, wie oft du das behauptest.
Therapie, um deine Kindheit aufzuarbeiten, wäre bestimmt ganz sinnvoll.
Nein es ist so es gibt Statistiken und Belege das Söhne häufiger geschlagen werden als Töchter, nur in der Öffentlichen Meinung zu zeigen Verboten, weil Empathie für das Männliche Geschlecht oder Aufmerksamkeit zu geben, wo das Männliche Geschlecht häufiger Opfer ist zu zeigen, Verboten weil die Medien und Politik sich dem Matriarchat angeschlossen haben und es ins Misandrie verwandelt haben.
Alles Woke Faschisten von Narzisstan.
Doch weil es nur einseitig gegen Gewalt an Mädchen gibt und nicht gegen Gewalt an Jungs, dürfen Eltern ihre Söhne eher Misshandeln und werden nicht so hart bestraft, wie wenn eine Tochter das Opfer ist.
Wer es wagen würde gegen Gewalt an Jungs zu Protestieren, würde wohl nicht mehr Lange existieren, weil es den gewalttätigen Hardcore Ermannen nicht passen würde.
Es ist verboten Männliche Kinder als gleich Schützenswert zu sehen, wie Mädchen und es ist Verboten Benachteiligungen gegen dem männlichen Geschlecht anzugehen, weil es nicht um Gleichberechtigung geht sondern nur mehr darum das Matriarchat zu machen und die Jungs und Männer unterdrücken.
Feminismus raubt den Damen eher ihre Weiblichkeit. Es gibt eben - ungeachtet sozialer und rechtlicher Aspekte - biologische Unterschiede.
Wenn ich an - sorry - Mannsweiber wie Alice Schwarzer und co denke frage ich mich immer, ob die morgens eigentlich auch die Salzstreuerin und Mittags das Hüherinnenfilet bevorzugt und auf den KinderINNEN-Spielplatz geht um ihre Sprösslinge (so sie denn welche hat) zu bespaßen. DAS kann man dann auch nicht mehr ernst nehmen, wenn sie derartigen Unfug in ihrer oberlehrerhaften Art in irgendwelchen völlig unbedeutenden Talkshows als selbsterklärte "Expertin" proklamiert. Sie schadet dadurch der Sache eher als dass es irgendwas stützt.
Selbstredend gelten - ungeachtet biologischer Unterschiede - Chancengleichheit und reale Gleichstellung. Aber dennoch: Männer gebähren keine Kinder - wie auch.
Und das Geschlecht kann man eben - entgegen kruder politischer Schwachsinsmeinungen - nicht wechseln wie eine Jacke, weil die Biologie nun mal entsprechende Festlegungen vorgibt. Auch wenn sich ein Mann morgen als Frau definiert und wie eine Dragqueen im Bundestag posiert gebährt er kein Kind, auch wenn das manche nicht begreifen.Er macht sich dadurch eher zu einer Karikatur seinerselbst. Sorry, aber so ist das nun mal. Er kann es ja gerne so tun, wenn er sich dann wohler fühlt. Aber das macht ihn auch nicht zur Frau.
Der heute praktizierte Feminismus, der es mir verbietet, flüssige Sprache zu sprechen und Ungleichheiten zulasten der Männer nicht ebenfalls angeht (Stichwort "entsorgte Zahlväter" und dergleichen) ist einfach nur noch eine Lachnummer und demontiert die an sich heeren Ziele der Gleichberechtigung in Chancen und Möglichkeiten und gibt jeden, der ernsthaft für die Abschaffung von sozialen und rechtlichen Unterschieden eintritt der Lächerlichkeit preis.
Kommt ganz daruf an, was man mit Feminismus meint. Wenn es etwas mit Gleichberechtigung von Männern und Frauen zu tun hat (z.B. gleiche Löhne für die gleiche Leistung, gleiche Chancen), sehe ich z.B. nicht, wie das die Männlichkeit wegnehmen soll.
Aber die dürfen doch ihre Töchter und Ehefrauen nicht mehr wie Sklaven behandeln. Die armen Männer...
Tja wenn man Jungs in Schulen gleichberechtigten würden dürften die Emanzen Lehrerinnen die Jungs nicht mehr wie Sündenböcke und wie Wertlose Wesen behandeln, das wäre Feministinnen ein Dorn im Auge Jungs mal gut zu behandeln.
Mag sein. Aber kein Grund in eine Opfermentalität zu verfallen.
Denn Männlichkeit ist etwas das du dir selbst einfordern musst und nicht etwas dass man einem schenkt.
Der Feminismus hat es vielleicht schwieriger gemacht, weil es weiträumig nicht mehr sehr positiv konnotiert ist. Aber es ist dafür umso mehr wert.
Männlichkeit ist vielleicht ein soziales konstrukt, aber deshalb darauf zu schließen dass es nutzlos ist, ist purer Nihilismus. Jungen neigen dazu den Ernst des Lebens nicht wahr zu nehmen. Es ist eigentlich die Fähigkeit etwas zu ignorieren, was ebolutionär gesehn sinnvoll ist, wenn ein Tiger oder ein verfeindeter Stamm angreift so dass man souverän reagieren kann.
Man merkt es wenn ein Maus um Haus ist und Frauen kreischen auf ein Stuhl rennen. Nun ist diese kühle Gelassenheit den Sozialen Bedingungen unserer Gesellschaft ausgesetzt und damit konfrontiert das Leben in den Griff zu bekommen.
Männlichkeitsriten dienen letztendlich dazu Verantwortung zu kultivieren.
Tja Eltern müssen ihr Leben ändern und Söhne endlich Liebevoll behandeln und nicht wie Menschen 2. Klasse und sie nicht als Prügel Knaben sehen kein Wunder das Männer immer noch Aggressiver sind wenn sie als Kind nur geschlagen werden und es kein Mensch interessiert, also der Slogan Schützt eure Söhne und erzieht eure Töchter wäre nun mal angebracht.
Doch genau da liegt der Faden weil viele Frauen ihre Rache an die Söhne auslassen nur für das was vor Hunderten Jahren mal war der Sexismus geht heute fast einseitig gegen Jungs und Männer.