Ja, Therapie soll helfen. Aber es ist normal, dass wenn man sich mit belastenden Themen auseinandersetzt, es einem erstmal schlechter geht. Weil man sich diese Dinge ja bewusst macht. Aber diese Auseinandersetzung mit den belastenden Themen soll ja dafür sorgen, dass man einen anderen Umgang findet, dass sich irgendetwas verändert.
(Also man redet z.B. über Prüfungsängste, damit man eine andere Sichtweise auf die Prüfungssituation entwickelt, oder damit man sich befähigt, die Situation zu trainieren).
Vielleicht macht es Sinn bei einem Thema zu bleiben. Viele Themenwechsel können emotional auch anstrengend sein.
Und ich würde dem Therapeuten das auch sagen. Dann kann er besser einschätzen, wie Du auf was reagierst.