Ich finde, da müsste man einiges klären.

Was meinst Du mit "Instinkt des Gehirns"?

Und warum manipuliert der das Bewusstsein?

Kann es nicht auch so sein, dass der "Instinkt des Gehirns" buchstäblich Ausdruck des Bewusstseins ist und dieses nicht manipuliert?

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Finde ich nicht

Ich verstehe nicht, warum man ihn mag. Ich find's auch etwas oberflächlich, sich davon beeindrucken zu lassen, dass er reich ist und Raketen in den Weltraum schießt. Viele Andere sind auch reich, aber Du erwähnst jetzt nicht Jeff Bezos, Bill Gates oder Mark Zuckerberg. Warum nicht? Gut, die schießen keine Raketen ins Weltall, aber die machen andere Dinge.

Bei Elon Musk sehe ich einiges, was mir nicht gefällt. Beispielsweise eine starke Kritikempfindlichkeit, wie man sie beobachten konnte, als er einen Kritiker als Pedo bezeichnete (es ging damals um diese Gruppe, die in einer Höhle eingeschlossen war ubd Elon Musk wollte ein Uboot zur Rettung der Leute zur Verfügung stellen und der "Kritiker" sagte, dass das nicht praktikabel sei, daraufhin folgte die Reaktion von Musk). Auch die Schlammschlacht, die er sich mit Donald Trump lieferte, zeigte, wie stark er auf Kritik und wahrgenommene Herabwürdigung reagiert. Das kann man als Marker für Narzissmus sehen.

Dann die Beziehung zu seinen Kindern (14 an der Zahl!). Ich glaube nicht, dass er für sie da sein kann, zudem lieferte er sich eine öffentliche Auseinandersetzung mit seiner trans-Tochter Vivian Wilson. Er äußerte, dass "sein Sohn tot" sei und von dem "woke mind-virus" umgebracht worden sei, was die typische wenig hilfreiche Anti-Trans-Haltung, die ja viele haben, offenbart.

Seine Entscheidungen sls CEO von twitter waren auch oft sehr fragwürdig.

Klar, er leistet Dinge, ist smart, aber menschlich gesehen wahrscheinlich... ich sag jetzt mal nichts, aber ich denke, es ist klar, was ich meine.

Für mich kein Vorbild, und definitiv niemand, den ich besonders faszinierend finde.

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Lieber Job annehmen, den ich nicht mag.

Geld ist was Gutes. Besser für den Lebenslauf. Man hat eine Tagesstruktur.

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Das kommt mir bekannt vor....

Ich würde es an deiner Stelle direkt sagen, denn damit zu warten, ist ja für beide Parteien Zeitverschwendung. Für sie wird es selbstverständlich sein, dass sie einen Ex haben darf, d.h., sie wird sich deinen Regeln nicht anpassen, und wenn sie direkt von Anfang weiß, dass sie damit bei Dir gegen eine Regel verstößt, dann kann sie sich auch direkt dagegen entscheiden, und ihr habt beide Zeit gespart.

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Naja also beim "Todesblick" gibt es einen Sender und einen Empfänger. Das hängt auch von Dir ab, ob er bei Dir auf fruchtbaren Boden fällt.

Man kann sich ja denken, da guckt mich eine an, die irgendwie nen Vollschaden hat. Wenn man davon wirklich innerlich überzeugt ist und das auch so fühlt, hat der Todesblick weniger Effekt, als wenn man bei Dir ein Gefühl triggern kann: Vielleicht habe ich was falsch gemacht.

Hängt also auch von deiner Psyche ab, wie so ein "Todesblick" wirkt.

Grundsätzlich ist ein hasserfüllter Blick natürlich generell nicht angenehm.

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Wenn Du angegriffen wirst und die Person sagt "das ist meine Meinung", dann sag vielleicht sowas wie "ja und mit dieser Meinung greifst Du mich ja an". Also genau diesen Eindruck ins Gespräch bringen.

Du kannst natürlich evtl. Dich auch entscheiden, der Person aus dem Weg zu gehen.

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Was meinst Du mit "normal"?

Die Festlegung in der Psychotherapie, ob was normal ist oder nicht, hängt ja mit der Bewertung zusammen, ob es dysfunktional ist oder nicht (dysfunktional = es verursacht Probleme, Leid, Einschränkungen). Und Du betitelst es ja als selbstschädigendes Verhalten. Das würde ausreichen, um es als "nicht normal" zu sehen, es also als ein Problem zu definieren.

Also nein, es ist nicht normal.

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Was ist dann die Lösung gegen Symptome wie Angst, Verfolgungswahn etc?

Stressreduktion (unnötigen Stress, man weiß, dass Stress zu psychotischen Krisen beitragen kann, daher wäre Stressreduktion wichtig), die Rahmenbedingungen müssen stimmen, d h. auf Schlaf achten, gesunde Ernährung, genug Bewegung. Damit hat man keine Garantie, dass man psychotische Krisen verhindert, aber man reduziert die Wahrscheinlichkeit. (Meiner Meinung nach erfordert das erfolgreiche Managen einer psychotischen Störung, dass man sehr bewusst lebt).

Interessanterweise ist eine ketogene Ernährung in der Diskussion, ob sie bei Schizophrenie hilft. Dafür gibt es einige Hinweise: https://med.stanford.edu/news/all-news/2024/04/keto-diet-mental-illness.html . D.h. man kann darüber nachdenken, ob man das ausprobiert.

Bei Wahn generell muss man sagen: ist erst ein Problem, wenn er beeinträchtigend wirkt, was aber bei Verfolgungswahn leicht der Fall sein kann. In dem dafür entwickelten Metakognitiven Training (MKT+) lernt man dem voreiligen Schlussfolgern, was Menschen mit Psychosen haben, entgegenzuwirken und Alternativerklärungen zu bedenken.

Ich würde unbedingt einen Psychotherapeuten suchen. Leider haben viele Psychotherapeuten das Vorurteil, dass man bei Psychosen eh nicht so viel machen könne, was aber so nicht stimmt. Daher jenanden suchen und mit ihm die eigenen Denkprozesse überprüfen und durchgehen.

Ich würde vor allem auch auf der Webseite des Dachverbands Deutschsprachiger Psychosentherapie (ddpp.eu) in der Liste der Supervisoren gucken, ob jemand von diesen Therapeuten in meiner Nähe ist und ambulante Psychotherapie anbietet. Denn Leute, die Psychotherapien mit psychotischen Menschen supervidieren, haben wahrscheinlich eine recht hohe Expertise.

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Für mich ging es mal gar nicht klar, dass eine Freundin mich wie so eine Oberchefin behandelt hat und das damit entschuldigte, dass sie "manchmal etwas pushy" sei und mich "nur motivieren" wollte.

So wie sie es machte, war das unverschämt und übergriffig.

Also das kann in meiner Welt eine Freundschaft stark belasten: wenn eine Person plötzlich so Anwandlungen hat, dass sie ihr Umfeld zu allen möglichen Dingen "motivieren" will, dabei aber ihr Gegenüber komplett übergeht und richtig unangenehm wird.

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Ist das in grau nicht das, was dein Gegenüber geschrieben hat?

"Du kannst mir gerne von deinem Tag erzählen" ist jedenfalls nicht besonders geschickt. Da muss sie ja überlegen, ob und was sie erzählen will. Lieber direkt eine Frage über sie stellen, am besten eine, die sich auf das Profil bezieht.

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Nein ich glaube nicht.

Seit ich ca. 18 - 20 J. alt war, glaube ich nicht mehr, in der Zeit habe ich mich viel mit dem neuen Atheismus auseinandergesetzt (Richard Dawkins, Christopher Hitchens, Sam Harris usw.) und habe mir z.B. die Debatten auf YouTube angesehen. Ich fand die Atheisten immer überzeugender, daher bin ich kein Christ mehr. Ich vermisse den Glauben auch nicht, insofern war das wohl die richtige Entscheidung.

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Depressive Gedankengänge. Erst recht diese "es wird sich eh nichts ändern" Haltung. Kannst die Dinge immer anders machen. Du brauchst Therapie, einfach damit Du die Spielräume, die Du hast, überhaupt siehst und aus diesem depressivem Film herauskommst.

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An potentielle Eltern in der Zukunft: Welche Art von Tochter wäre Euch im Zweifelsfall noch am liebsten?

Hi liebe Community,

eine Frau hat heute viele verschiedene Möglichkeiten, sich zu definieren und ihr Leben zu gestalten. Aber angenommen, bei jedem dieser Lebenswege gäbe es einen Haken. - Z.B. die Intellektuelle/Idealistin, die sich von vielen Zwängen befreit, keine Kompromisse eingeht, aber letztendlich Single bleibt.

Die Frau, die einen gekonnten Spagat zwischen Job, Partner und Kindern hinlegt, dabei aber Rollen spielt und an Authentizität verliert.

Die etwas einfach gestrickte "Tussi", die das Leben aber anzupacken weiß und immer fröhlich ist.

Die Karrieristin, die irgendwann das ganz große Geld verdient und angesehen ist, aber dabei auch unmoralische Aspekte ihrer Karriere hinnehmen muss.

Die bescheidene Religiöse, für die GOTT das Wichtigste ist, und die alles so hinnimmt, wie es kommt - aber sich im Leben schlecht durchsetzen/wehren kann.

Die Künstlerin, die einige Höhen erleben darf, aber manchmal von trocken Brot lebt.

Die Julia, die sich unsterblich verliebt und ihrem Mann sonstwohin folgt - für Euch als Eltern fast auf Nimmerwiedersehen. -

Natürlich ist mir klar, dass ich hier Klischees bediene, dass es zwischen diesen einzelnen Lebensentwürfen viele Überschneidungen geben kann, und dass ich das Spektrum längst nicht abgedeckt habe. Aber ich denke, ich habe Tendenzen benannt. - Welche Art von Tochter wäre Euch im Zweifelsfall noch am liebsten?

: )

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Ist mir egal. Ich bin da völlig offen, jede Tochter ist willkommen. Hauptsache, sie ist glücklich.

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Ja

Glaube, Du kommst damit gut an. Zumindest bei denen, die über 30 J. sind (bzw. Ende 20 auch).

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Ich finde das so allgemein nicht beantwortbar - ich bräuchte ein Beispiel für Grenzen setzen oder für Ungerechtigkeiten,, denn je nachdem, was damit gemeint ist, müsste man völlig unterschiedlich antworten.

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