Nach Unterricht in einer Gruppe mit einer Prüfung in Deutschland durch die FN, Titel "Pferdewirt" benutzen?

5 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Pferdewirte sind qualifizierte Fachkräfte die mindestens eine dreijährige ausbildung haben.

Die Ausbildungsbetriebe wünschen für die Azubis FHR oder AHR, Vorerfahrung in der Pflege und Reiterfahrung.

Das wird man nicht im Wochenendekurs.

https://www.landgestuet.nrw.de/landgestuet/ausbildung/


Moritz Rohwold 
Beitragsersteller
 11.08.2024, 14:21

Ja, ich weiß nicht wieso hier von Wochenende die Rede ist. Keine Ahnung !

Danke schön, ansonsten finde ich, das ist die hilfreichste Antwort.

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Magst Du mal mit anderen Worten erläutern, was Du damit meinst?
Ich verstehe leider nicht, was Du sagen willst.

Ist das die zutreffende Bezeichnung, oder erwartet ihr weiterhin, dass Leute mit Doktortitel die Pferde und das Reiten bezahlen und dass die Arbeit dort nichts kosten soll und aus Reitstunden als Bezahlung besteht ?
Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Pferdehaltung/Reiten seit 1970

Moritz Rohwold 
Beitragsersteller
 11.08.2024, 14:26

FunnyFanny

Ich bemühe mich um eine gute Erklärung:

Wenn es um das Reiten ging,/Hofarbeit,/Pferdearbeit, ging es mal um die Frage der Frauenquote, mal darum, dass dort Geld verdient wird, mal um die Zeit, mal um die Erfahrung, mal um andere Leute am Hof, als ich meine Prüfung bestanden habe, wollte niemand, bei dem ich mich beworben habe, etwas davon wissen, dass ich dort einer Arbeit nachgehe, mit Bezahlung und ich wurde wieder weggeschickt, ohne dass mir eine Chance gegeben wurde. Daher habe ich hier Assoziationen zu meinem Ärger benutzt anstatt Kraft wurde.

Schönen Gruß

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Urlewas  11.08.2024, 14:51
@Moritz Rohwold

Ehrlich gesagt versteht wohl nach wie vor keiner so recht , was du meinst.

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FunnyFanny  12.08.2024, 09:39
@Moritz Rohwold

Was für eine Prüfung hast Du denn bestanden?
Und welche Arbeit wolltest Du damit anfangen?

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Du wirfst verschiedene Dinge in einen Topf.
Pferdewirt ist eine Berufsausbildung, gibt es in mehreren Fachrichtungen. „Dressur“ ist falsch, es bleibt die klassische Reitausbildung. Außerdem gibt es Zucht, Haltung und Service, Spezialreitweisen, Pferderennen.

Hat mit Reitschülern welche Gruppenunterricht nehmen und dann eine Prüfung ablegen sehr wenig zu tun. Evtl verwechselst du die Ausbildung mit Abzeichenprüfungen.

Kein Angestellter eines Stalls erhält Reitstunden als Bezahlung. Es gibt ein Gehalt, wofür dieses ausgegeben wird bleibt dem Angestellten selbst überlassen. Auch hier unterliegst du evtl der Verwechslung von pferdebegeisterten Menschen welche sich durch Stallmithilfe ihre Reitstunden finanzieren möchten.

Woher deine Annahme kommt dass Promovierte die Pferdehaltung zahlen sollen erschließt sich mir nicht.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Circa 20 Jahre Erfahrung, aktiv im Turniersport (LK 3)

Moritz Rohwold 
Beitragsersteller
 11.08.2024, 14:34

Eine Antwort im Leichttrab für dich:

Wer hat sonst so viel Geld und wer bitte, ist schon mal dafür bezahlt worden, im Stall zu arbeiten, ohne Reitstunden zu nehmen ???

Und wenn es irgendwie geht, dann auch mit Foto vom Kontoauszug für mich (Scherzelt)

Am rechten Zügel zieht

Wieder im Schritt reitet

Grüßen

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Urlewas  11.08.2024, 14:52
@Moritz Rohwold

Schon wieder so ein wirres Zeug. Meinst du , Dokotoren arbeiten im Stall für umsonst?

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CarosPferd  12.08.2024, 09:09
@Moritz Rohwold

Wieso fragst du nicht einfach wenn du absolut keine Ahnung hast anstatt wilde Vermutungen anzunehmen?
Personen mit den verschiedensten Jobs besitzen Pferde und wenden ihr verdientes Geld dafür auf. Dies ist nicht Promovierten vorbehalten, dies ist auch absolut nicht Akademikern vorbehalten. Falsche Annahme von dir.

Jeder Stallmitarbeiter ist individuell. Wenn wir nun von den Mitarbeitern reden welche im Service arbeiten, also misten, Pferde zur Wiese/Paddock/etc Bringen und wieder zurück, Pferde für die Bereiter fertig machen, auf Turnier helfen, etc. dann gibt es darunter Menschen die gar nicht reiten. Es gibt Personen die irgendwo eine Reitbeteiligung haben oder irgendwo Reitstunden auf Schulpferden nehmen. Dies geschieht nicht zwingend in dem Stall an dem sie arbeiten. Viele fahren zu anderen Ställen. Dann gibt es Mitarbeiter mit eigenem Pferd, auch dieses wird nicht zwingend in dem Stall stehen in dem sie arbeiten.
Wie oberhalb schon erwähnt, es gibt auch Reitschüler, welche mithelfen um dann Stunden umsonst zu bekommen. Wenn der Stallbetreiber dies erlaubt. Diese sind aber seltenst die Vollzeitmitarbeiter welche die Hauptarbeit stemmen.

Die Mitarbeiter welche als Bereiter angestellt sind helfen sich mit Tipps oft untereinander, haben zwischendurch immer mal Verbesserungsvorschläge unter einander. Und wenn es eine Stunde klassischen Unterricht gibt von anderen Profis ist dieser Teil des Jobs.

Deine anderen Formulierungen ergeben für mich keinen Sinn.

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FunnyFanny  12.08.2024, 09:43
@Moritz Rohwold

Hä? Soviel Geld hat jeder, der einen Stall professionell betreibt und natürlich werden Stallarbeiter für ihren Job bezahlt ... und Reitstunden nehmen die wenigsten davon ...
Ich verstehe nicht, was Du eigentlich sagen willst ...

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Wenn Du eine Stelle als Land oder Pferdewirt suchst, mit abgeschlossener Ausbildung mit mindestens 2er Schnitt, bewerb Dich.

Ich weiß nicht, was für ein altes oder unzureichendes Büchlein du da hast , aber es gibt heutzutage eine 3-jährige Ausbildung zum Beruf des Pferdewirts, den es in 5 (!) Fachrichtungen zur Auswahl gibt.

Was hast du getrunken? Was redest du von Doktortitel? wer erwartet, dass reiten oder die Arbeit nichts kosten soll? Was sollen Reitstunden als Entgelt mit einer Berufsausbildung zu tun haben?


Moritz Rohwold 
Beitragsersteller
 11.08.2024, 14:31

Das eine Buch hier ist die LPO von 2024

Das von dem Bild oben, ist eines, was in der Arbeitsagentur ausliegt.

Das ist, auf was ich mich beziehe.

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Urlewas  12.08.2024, 14:04
@FunnyFanny

Ne, das ist das Buch Arbeitsamt. (Schreibt Moritz ja auch so). Die waren damals schon so aufgebaut, und waren auch damals schon inhaltlich ziemlich „auf ungefähr“.

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FunnyFanny  12.08.2024, 14:12
@Urlewas

ok, aber in der obigen Antwort schreibt er LPO ...
Aber ... Buch vom Arbeitsamt ... das ist dann halt ein bisschen älter als es diese ganzen Spezialisierungen noch nicht so gab ... aber trotzdem schreibt Moritz wirklich sehr seltsame Sachen ...

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Urlewas  12.08.2024, 14:18
@FunnyFanny

Er schreibt ja, dass das Buch aktuell sei. Und das wird auch stimmen - damals, als es nur 3 Fachrichtungen gab, wäre das 3 nämlich nich „Spezialreitweisen“ gewesen, denn die waren überhaupt noch nicht anerkannt. Statt dessen gab es „Zucht und Haltung“, was ja heute in wieder 2 unterschiedliche Richtungen aufgeteilt ist.

Wen wundert es da, dass der unbedarfte Mensch völlig durcheinander gerät. Wenn von einer Stelle, von der man Kompetenz zu erwarten können meint, nichts zu erwarten ist. Und wenn du dann weiter lesen würdest, was dann an Berufszielen und Vorraussetzungen beschrieben wird, fasst man sich an den Kopf. Was damals so, wird sich wohl kaum geändert haben.

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Urlewas  12.08.2024, 14:24
@Urlewas

Deswegen bekommen die Ausbildungsbetriebe auch so viele lustige Bewerbungen von Mädels, die meinen, in einer derartigen Ausbildung könne man Reiten lernen und würd noch dafür bezahlt. In den Bewerbungsschreiben steht dann sinngemäß zu lesen, dass sie von kein auf Pferde über alles lieben und schon mal ein Kirmespony gestreichelt haben.

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FunnyFanny  12.08.2024, 15:03
@Urlewas

Das Büchlein würde ich jetzt aber wirklich mal gerne sehen ... :-)

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Urlewas  12.08.2024, 15:16
@FunnyFanny

Ganz einfach: geh zur Berufsberatung. Da kannst du bestimmt eins bekommen. Wahrscheinlich sogar kostenlos. Und das war sogar immer ein relativ fettes Taschenbuch - stehen ja immer so ziemlich alle Berufe drin, die man in Deutschland lernen kann.

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Moritz Rohwold 
Beitragsersteller
 11.08.2024, 14:30

Vielleicht habe ich einfach nicht genug getrunken 😜

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Urlewas  11.08.2024, 14:45
@Moritz Rohwold

Dachte ich mir; kam mir fast bekannt vor. Sieht immer noch so ähnlich aus wie vor 40 Jahren - und taugt so wenig wie damals…

Die Berufberatung war damals schon „für die Tonne“. Und was ich diesbezüglich erlebte, als ich mich vor 15 Jahren neu orientieren wollte, spottet jeder Beschreibung. Und nun das….

Die neustes Ausgabe hinkt ca 30 Jahre seiner Zeit hinterher. Von Doktortitel lese ich da allerdings trotzdem nichts.

Womöglich könnte man das tatsächlich nur im Suff ertragen, wenn man sich darauf verlassen wollte. Aber siehe da - ich saufe nicht und lebe noch. Allerdings ohne mich auf die Leistungen dieser Agentur einzulassen.

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