Morgenstund hat Gold im Mund: Hat der Morgen etwas magisches für dich?
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Jeder Morgen ist ein Neubeginn.
Bevor es hell wird, finde ich es besonders im Winter so richtig gemütlich. Dann ist es noch relativ ruhig im Haus und draussen ist noch kein allzu starker Verkehrslärm. Die Strassenlaternen geben ein schönes Licht ab und wirken heimelig.
Im Sommer liebe ich es, wenn ich dem morgendlichen Gezwitscher der Vögel lauschen kann. Wenn die ersten Sonnenstrahlen über das Haus fallen und die vielen Bäume, welche dort stehen, in ein wahnsinnig schönes Licht tauchen. Der herrliche Klang vom Rascheln der Blätter, da er noch nicht durch allerlei Lärm unterbrochen wird.
Es sei denn, er findet auf einem abgelegenen Berg statt.
Hier in der Großstadt hat er keinen Gold im Mund, sondern aggressive, ruppige, verrohte Leute, ein Busfahrer, der noch Probleme mit der gottverdammten Automatikschaltung hat. Fehlen darf nicht der Motorradfahrer, der gerne an der roten Ampek sein Gaspedal bedient.
Also, unter Gold im Mund verstehe ich dann eher ein Mönchskloster in Friede und Ruhe.
Wenn ich nicht zur Arbeit müsste, würde ich da weiterschlafen. Am Wochenende oder im Urlaub schlafe ich bis 10/11 Uhr.
An Arbeitstagen nein, an freien Tagen ja.