Lügt die Bibel?
Laut der Bibel gibt es nur Mann und Frau.
Biologisch gibt es aber 3 bzw. Sogar mehr Geschlechter. Müsste das heutzutage nicht geändert werden, um niemanden zu diskriminieren (ich rede nur von biologischen Geschlechtern)?
17 Antworten
Also nach meinem Wissen ist es so, dass es während der Zeit im Mutterleib viele Fehler (Krankheiten) geben kann, die dann zu einer Definition des Zwitter führen können - siehe hier mal eine (einfache) Erklärung - da Krankheiten aber unter die Sündennatur fallen und es so nicht gäbe, gäbe es auch wiederum nur Männer und Frauen
Video - simpel erklärt: https:// www.youtube.com/watch?v=8eEjnqsxlnI&t
Die Bibel ist in erster Linie ein religiöses Buch. Sie enthält eine Sammlung von Texten, die Geschichten, moralische Lehren, Weisheiten, Gesetze und Glaubensüberzeugungen. Die Bibel ist kein Wissenschafts- oder Geschichtsbuch im modernen Sinne, sondern ein Werk, das Glaubensinhalte und spirituelle Erfahrungen verschiedener Gemeinschaften über Jahrhunderte hinweg festhält.
Sie dient dazu, religiöse und moralische Lehren zu vermitteln, den Glauben zu erklären und spirituelle Orientierung zu bieten. Obwohl sie zum Teil historische und wissenschaftliche Aspekte enthält, ist ihr primärer Zweck, über Gott, die Beziehung der Menschen zu ihm und ethische Lebensweisen zu sprechen. Daher wird die Bibel von vielen als theologisches und spirituelles Buch betrachtet, das vor allem die Beziehung zwischen Mensch und Gott thematisiert.
Die Bibel wurde im Laufe der Zeit oft verändert, übersetzt und angepasst, um den Glauben der Menschen zu vermitteln. Manchmal haben Herrscher und Kirchenführer sie genutzt, um ihre Macht zu stärken. Übersetzungen wie die lateinische Bibel (Vulgata) und später in andere Sprachen machten sie für mehr Menschen zugänglich. Mit der Reformation bekamen viele Menschen zum ersten Mal die Bibel in ihrer eigenen Sprache. Diese Veränderungen hatten nicht nur mit Macht zu tun, sondern auch damit, den Glauben und die Kultur der Zeit zu reflektieren.
Es ist als kurzgefasst ein Buch über Moral, Ethik und Gehorsam. Der wahre spirituellen Kern ist im ersten Blick nicht sofort erkennbar. Dafür muss man sich mehr Zeit nehmen.
alle Bücher und wurden sogar Empfohlen gelesen zu werden
Wenn die Schriften so verlässlich wären und auch verständlich, würde man in einer ganz anderen Welt leben. Dann ware der Mensch Spirituell vor allem sehr weit entwickelt. Das ist aber nicht der Fall..Ich finde so einfach ist das ganze nicht. Viele Religionen haben ihre eigenen Regeln und die geht es zu befolgen und nicht wirklich sie zu hinterfragen. Aber das ist meine Persönliche Erfahrung.
Die meisten Menschen studieren die Heiligen Schriften sowiso nicht wirklich.
Historisch ist es halt nun mal so, dass jedes mal, wenn der christliche Glaube so gelebt wurde, wie es Gott wollte, andere christliche Häuser kamen und diese Christen vernichtet haben oder einfach historisch verschwanden. Es liegt also nicht daran, dass der christliche Glaube nicht funktionieren würde und es nicht auch heute wunderbare christliche Bewegungen zum Beispiel in China gibt, wo Menschen trotz Folter Jesus lieben und der Glaube sich in wenigen Jahrzehnten vervierfacht hat sondern der Feind schläft nicht. Auch dies ist aber durchaus christlich und biblisch, dass Christen genauso behandelt werden (ermordet werden) wie Jesus Christus, weil sie diese Liebe zu Ihm weiter geben wollen.
Der Himmel ist nicht ein bisschen Liebe - da ist eine Liebe wo unsere Erdenliebe, die schon wunderbar ist, nicht mithalten kann. Und dieses Reich Jesu öffnet Gott für uns, schon auf der Erde.
Da hat die Bibel recht in dem Punkt. Auch im Koran ist es so.
Es gibt nur die zwei Geschlechter. Mehr gibt es nicht, egal, was man erfindet oder propagiert. Es gibt keine drei oder mehr.
Was es noch gibt, sind Zwitter. Was eine Fehlbildung ist. Aber das ist ja kein extra Geschlecht. Diese haben nur eine Kombination aus weiblichen und männlichen Geschlechtsmerkmalen.
Aber auch da kann man schauen, welches Geschlecht überwiegt, danach sollte die Person als Mann oder Frau bezeichnet werden, nicht als Zwitter. Eine Frau hat nämlich andere Körperproportionen als ein Mann. Das ist nicht sehr viel anders, aber es gibt Unterschiede. Und auch gibt es Unterschiede im Skelett. So hat die Frau eine ganz andere Hüfte als der Mann, wenngleich sie auch ähnlich sind. Und danach sollte sich das Geschlecht bei einem Zwitter richten.
So ist das nun mal. Das hat auch mit Diskriminierung nichts zu tun. Bezeichnen kann sich ja jeder, wie er möchte. Heute bezeichnen sich auch Menschen mit Tierarten. Fuchs, Hund, Katze etc.. Dennoch sind sie ganz offensichtlich Menschen und werden nie zu Tieren werden. Es ist keine Diskriminierung, wenn man sie nicht als Tiere bezeichnen möchte. Lasse dir bitte sowas nicht einreden.
Zwitter also divers, ist aber ein anerkanntes biologisches Geschlecht
Ehr Vielleicht ein Mann/Frau, was sich falsch fühlt??? Oder versteht ich das so diverse Leute ein Geschlechtsteil von beiden haben??? Nein!!!!
Das Wort Gottes einfach so zu ąndern, weil es einem nicht passt, das wird sicher nicht so gut bei Christen ankommen.
Lg
Zum Glück muss man es diesbezüglich ja nicht ąndern, da auch heute noch lediglich zwei biologische Geschlechter existieren.
Das ist übrigens nicht nur so dahergesagt, sondern stellt einen wissenschaftlichen Fakt dar, den einige Nutzer hier anscheinend verdrängt haben.
Wort Gottes einfach so zu ąndern,
die Bibel erlaubt explizit Sklaverei.
interessiert die meisten heutigen Zeitgeist-Christ nicht
Nein. Denn Tatsache ist nun einmal, das nur 2 Geschlechter existieren und somit muss auch nichts geändert werden.
Ist inhaltlich völlig falsch, was du schreibst und völlig unhistorisch:
Text:
"es gibt Hinweise darauf, dass die 27 Bücher des Neuen Testaments bereits vor den Synoden von Hippo (393 n. Chr.) und Karthago (397 n. Chr.) als kanonisch anerkannt wurden. Ein wichtiger Beleg dafür ist der sogenannte Muratorische Kanon, der aus dem späten 2. Jahrhundert stammt (ca. 170 n. Chr.). Dieser Kanon listet die meisten der heute anerkannten Bücher des Neuen Testaments auf.Ein weiterer wichtiger Zeuge ist der Kirchenvater Athanasius von Alexandria, der in seinem Osterbrief von 367 n. Chr. die 27 Bücher des Neuen Testaments genau so aufzählt, wie wir sie heute kennen."