Man kann auch als wohlhabender Mensch Schwierigkeiten haben, mit Geld umzugehen. Dabei spielen viele Faktoren eine Rolle. Geld zu verschwenden oder zu verzocken, kommt in allen Gesellschaftsschichten vor.
Wenn du 1.000 Euro brutto verdienst, bleibt nach Abzügen für Steuern und Sozialabgaben nicht viel übrig. Selbst bei 1.000 Euro netto und wenn du allein in einer WG lebst, bleibt nicht viel Spielraum, je nach dem wie du mit dem Geld umgehen kannst. Fallst 300 Euro übrig bleiben, könntest du sie investieren..
Es ist wichtig, Sparen zu lernen. Überlege dir, ob du bestimmte Abonnements wirklich regelmäßig bezahlen möchtest. Diese summieren sich schnell, und auch solche Entscheidungen tragen zur finanziellen Freiheit bei. Ich denke, es ist nicht das Problem, dass du dir nichts gönnst, sondern eher, dass du keinen Überblick über deine kleinen Ausgaben hast.
Wenn du dir ein Handy kaufst, das dein Monatsgehalt übersteigt, und gleichzeitig nichts zur Seite legst, ist es verständlich, dass du dich schlecht fühlst. Genauso ist es problematisch, Dinge ohne einen klaren Überblick zu kaufen.
Ich zum Beispiel habe mein 1.500-Euro-Tablet erst nach jahrelanger Überlegung gekauft und dafür gespart. Ich musste lange warten, bis ich es mir wirklich leisten konnte.. Es war keine spontane Entscheidung aus Spaß, sondern eine durchdachte Investition in meine Arbeit und Projekte, da mein altes Tablet nicht mehr funktionierte. So fühlt es sich an wirklich etwas zu verdienen. Man vedient nur, wenn man sozusagen gedient hat oder sich selbst in dem man spart.
Emotionale Käufe sind oft diejenigen, die man später bereut, im Gegensatz zu gut durchdachten Entscheidungen.
Liebe Grüße,
Sandy