Du hast im Grunde nur drei Optionen:

  1. Mit ihr reden und gemeinsam eine offene Beziehung vereinbaren.
  2. Warten, bis sie wieder Lust hat und akzeptieren, dass du potenziell sexlos oder unbefriedigt leben wirst.
  3. Schluss machen.

Abgesehen von der Pille spielt auch das übrige Leben eine große Rolle. Apropos Kinder: in dieser Phase kannst du Sex oft sowieso vergessen. Überleg dir gut, was du wirklich willst. Wenn du eine Familie planst, wird der Stress nicht weniger.

Für eine langfristige Partnerschaft musst du deine Prioritäten klar haben. Ist Sex für dich extrem wichtig, wird eine Beziehung nicht funktionieren es wird immer Phasen geben in denen Sexualität weniger Raum hat.

Meinstens hört die Sexuelle Verbindung sogar komplett auf..Das ist schade, aber ein Typischer Wandel außer man arbeitet bewusst an Blockaden, Sorgen und ungelösten Problemen. Das ist ein langer Prozess mit Höhen und Tiefen. Das erfordert eine gewisses Bewusstsein, Offenheit und Klarheit. Beide müssen das wollen und nicht alles unter dem Teppich kehren

Die Libido spiegelt stark unsere Lebensenergie. Viele wissen nicht, wie sehr individuelle Sorgen, Unsicherheiten und ungelöste Konflikte das Sexualleben beeinflussen. Wenn sie jahrelang bleiben, nimmt das Verlangen ab oder man nutzt Sex nur, um sich lebendig zu fühlen. Dann saugt man sozusagen die Energie des anderen aus, statt sich wirklich zu verbinden. Auf Dauer zerstört das jede Beziehung…

Sexualität ist ein besonderer Energieaustausch – nicht bloß Spaß. Wenn du dich leer fühlst, versuche die Leere anders zu füllen: durch Sport, Meditation oder Kreativität. Lust kann kanalisiert werden, aber das erfordert Willen und Geduld.

Wenn sie trotz dessen nie die Lust hat, dann liegt das Problem bei ihr. Reden kann helfen. Wenn das auch nicht hilft musst du eine Entscheidung treffen..

Wenn dir das nicht gelingt auf Sex zu verzichten, ist Trennung die ehrlichere Lösung .. anstatt eine langfristige monogame Beziehung einzugehen.

LG

Sandy

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Brutto? Entscheidend ist das Netto und dann deine Ausgaben.

Wenn du Schulden hast, mehr ausgibst als du einnimmst, keine Rücklagen bildest und dich generell mit Geld kaum auseinandersetzt, dann bringt dir das nichts.

Einnahmen nützen dir nichts, egal wie hoch sie sind, wenn du nicht weißt, wie du damit umgehst. Wenn du das im Griff hast, ist ja alles im grünen Bereich. 🤔

Sehr gut wäre wenn du nach allen Abgaben, Investitionen und Kosten 2000, 5000 Euro oder sogar mehr übrig bleiben. Das ist viel interessanter und darauf kommt es an…

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Dein Eindruck ist nachvollziehbar. Der Staat nimmt Steuern und Abgaben, aber persönlich bekommst du kaum etwas zurück. Das System ist so gebaut: der Einzelne wird als Ressource betrachtet, während Abhängigkeit gefördert und Eigenverantwortung geschwächt wird. Aber jetzt erst recht ist Eigenverantwortung wichtiger. Empörung alleine wird dir nicht helfen…

Deutschland ist nicht mehr das Land von vor 50 Jahren. Wir steuern auf Deindustrialisierung, Technokratie, Kontrolle und Überwachung zu. Der Westen verliert Kaufkraft, die Macht verschiebt sich, Massenarbeitslosigkeit ist absehbar. Leistungsträger wie du fühlen sich doppelt bestraft: erst das Risiko durch Ausbildung und Arbeit, dann die Umverteilung, die dir nimmt, was du erarbeitet hast.

Es bleiben dir zwei Wege:

  1. Du beziehst Sozialleistungen, wirst abhängig vom Staat und rutschst in Armut.
  2. Du kämpfst für Unabhängigkeit, Freiheit und Selbstbestimmung in dem du dich weiter bildest und unternehmerische Fähigkeiten aufbaust auch wenn das bedeutet zumindest am Anfang, dir den Arsch aufzureißen.

Übrigens…Niemand zwingt dich, in Deutschland zu bleiben. Lerne eine neue Sprache, informiere dich und entscheide, wo du leben willst. Jedes Land hat Vor- und Nachteile – die Wahl liegt bei dir.

Es gibt Chancen, auch in Krisen und Zusammenbrüchen. Einfach wird es nicht. Aber niemand zwingt dich in diesem System zu bleiben…die Konsequenzen deiner Entscheidung musst du jedoch selbst tragen.

LG

Sandy

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nein

Mittlerweile kann man alles als Dating-App oder Plattform verstehen. Menschen lernen sich überall kennen – egal, ob online oder in einem Offline-Kurs. Keine Ahnung wie leute sich das überhaupt vorstellen.. Das man sofort jemand findet, den man Mega geil findet und sofort ins Bett steigt??? Meisten was man dort findet ist eine Enttäuschung. Oft Chatten viele aus langweile...Das ist die Realität.

Also, wenn mein Partner unbedingt online mit Frauen chatten möchte, verstehe ich nicht so recht, was er sich dabei erwartet... 😂 Man keine Zeit besser verschwenden... Wenn man so etwas tut hat man scheinbar nichts besseres zu tun oder hofft aus der Beziehung auszubrechen...

Mir sind offene Gespräche und Ehrlichkeit viel wichtiger. In einer Beziehung sollte man besser direkt klären, ob etwas ein Problem darstellt, etwas fehlt oder nicht. Man sollte den Mut haben über seine Bedürfnisse zu sprechen.

Eifersucht hat in meinem Leben nichts zu suchen. Genauso Besitz denken.

Für mich gilt: Wenn ich offen mit meinem Partner sprechen kann, ist das langfristig deutlich respektvoller. Wenn nicht, ist es oft schlimmer als auf einer App zu „spielen“, die in der Regel keinen nachhaltigen Nutzen bringt. Das echte Leben findet unter vier Augen statt, nicht in einer App...

Wenn man nicht erwachsen miteinander umgehen kann, ist das langfristig viel schlimmer. Am Ende ist das Problem nicht die App, sondern der Mangel an Offenheit und Respekt, der oft schon viel früher verloren gegangen ist. Die App ist häufig nicht die Ursache.

LG

Sandy

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.. arbeitet allerdings jeder auch das Gleiche hat da jeder Mensch gleich ist. 
.. Wer nicht arbeitet wird entweder exekutiert oder Exilisiert. 

Finde den Fehler...

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Was ich sage, mag unangenehm sein, aber man sollte anfangen, sich genauer darüber zu informieren, was in der Welt.. und insbesondere in der EU passiert..

Es fällt auf, dass die AfD in den Medien überproportional häufig thematisiert wird.. meist in negativem Kontext. Kommunikationswissenschaftlich lässt sich das mit dem sogenannten Agenda-Setting erklären: Medien bestimmen nicht direkt, was Menschen denken, sondern worüber sie nachdenken. Jede wiederholte Erwähnung verstärkt die Sichtbarkeit einer Partei.

Psychologisch gilt: Aufmerksamkeit ob positiv oder negativ führt zur Stärkung der Marke. Studien zeigen, dass Parteien, die systematisch skandalisiert oder ausgegrenzt werden, dadurch zugleich eine Opferrolle einnehmen können, die ihre Anhänger mobilisiert und neue Sympathien erzeugt. Mehr Gegenwind kann paradoxerweise die Anhängerschaft stabilisieren.

Daraus ergibt sich: Die Wahrscheinlichkeit, dass die AfD weiter an Einfluss gewinnt, ist nicht gering. Die dauerhafte mediale Präsenz wirkt wie ein Multiplikator. Ob dies bewusst geschieht oder ein Nebeneffekt journalistischer Routinen ist, bleibt offen.. das Ergebnis ist jedoch dasselbe: erhöhte Reichweite.

Gleichzeitig zeigt die Erfahrung der letzten Jahrzehnte, dass keine einzelne Partei die grundlegenden strukturellen Probleme Deutschlands löst. Gründe dafür sind u. a.:

  • die starke Verflechtung nationaler Politik mit EU-Vorgaben und transatlantischen Interessen,
  • die Bindung an internationale Finanzmärkte,
  • sowie die kurze politische Logik von Wahlzyklen, die langfristige Lösungen verhindert.

Wer glaubt, dass durch die Wahl einer Partei allein die zentralen Probleme verschwinden, verkennt diesen übergeordneten Rahmen. Politik in Deutschland – wie in vielen westlichen Staaten agiert nicht mehr souverän, sondern in einem Netz von Abhängigkeiten und internationalen Zielsetzungen.

Was ich befürchte: Politik wird technokratischer. Es geht weniger um Parteien und Ideologien, sondern um Regeln für KI, Klima, Daten, Geld und "Sicherheit" eher Kontrolle. Der digitale Euro wird eingeführt, Bargeld langsam eingeschränkt. Gleichzeitig verschiebt sich die Weltordnung: der Westen verliert Dominanz, während BRICS und andere Blöcke Standards setzen. Politik im klassischen Sinn verliert an Bedeutung, während internationale Strukturen und Konzerne mehr bestimmen.

Gerade deshalb ist es heute entscheidend, sich nicht emotional lenken zu lassen. Medien leben von Empörung, Skandalisierung und Spaltung. Wer nüchtern bleibt, kritisch prüft und Verantwortung für das eigene Denken übernimmt, entzieht sich dieser Steuerung.

Man sollte verstehen, dass die Zeiten sich grundlegend geändert haben.

LG

Sandy

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Mein Partner war schon 30 und hatte keine Beziehungserfahrung, und ich mit 25 ebenso nicht. Heute sind wir seit über sechs Jahren glücklich zusammen und leben gemeinsam.

Der einzige Moment, in dem sie sich nicht lohnt, ist, wenn man erwartet, dass sie die eigenen Probleme oder Unsicherheiten löst. Das muss man selbst tun. Oder wenn man nicht bereit ist, Verantwortung für das eigene Leben zu übernehmen.

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Ich denke du hast nicht verstanden worum es wirklich geht. Was du machst ist purer Wahnsinn. Man sieht, dass du dich stark an Regeln hältst ohne zu verstehen, was sie eigentlich wirklich bedeuten

Spiritualität oder der Weg des Christus ist kein Kampf sondern eine klare Entscheidung. Das kann man nur tun, wenn man die heiligen Schriften richtig deutet .

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Deine Übersicht ist echt stark, man sieht sofort, dass du Ordnung in deine Finanzen bringst. Aber bei den Versicherungen solltest du aufpassen: wirklich Pflicht sind nur Krankenversicherung, Kfz-Haftpflicht (da du ein Auto hast) und die gesetzliche Rente über den Arbeitgeber. Alles andere ist freiwillig. Sinnvoll ist vor allem die Privathaftpflicht, weil ein einziger Schaden dich sonst finanziell ruinieren könnte. Rechtsschutz, Hausrat oder Zahnzusatz können helfen, sind aber kein Muss. Die Frage ist die: Hast du denn wirklich so viele Zahnprobleme? Die Unfallversicherung ist in den meisten Fällen überflüssig...

Gerade in deiser Zeit ist es besser, nicht zu viele Verträge zu haben, sondern eigene Rücklagen und Beweglichkeit. Ein Notgroschen auf dem Konto gibt dir im Ernstfall mehr Sicherheit als fünf Policen, die dich monatlich binden. Die Zukunft wird nämlich nicht stabiler, sondern eher unsicherer: Inflation, Demografie und politische Eingriffe setzen die Rentensysteme unter Druck auch das Gesundheitssystem. Weder die gesetzliche Rente noch private Vorsorgeverträge sind wirklich sicher.. du weißt nicht, was dein Geld in 20 oder 30 Jahren noch wert sein wird.

Darum ist es heute klüger, selbst für Resilienz zu sorgen: Rücklagen, flexible Investments und vor allem mehrere Einkommensquellen. Wer sich nur auf eine Rente oder einen Job verlässt, bleibt abhängig. Wer verschiedene Einkommensströme hat.. ob durch Nebenprojekte oder kleine Selbstständigkeit, baut sich echte Sicherheit auf.

LG

Sandy

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Das war's. Nur schnell raus hier!

Das kann ich so leicht nicht sagen. Wenn er es subtil macht, habe ich kein Problem damit aber wenn es extrem auffällig wird, ist es einfach unangenehm. Da spielt es keine Rolle, wie gut jemand aussieht.

Wenn mich ein Mann so anstarrt, als wolle er mich bewerten oder messen, ist das schlicht unangenehm oder aber er will mich schnell ins Bett...

Und Männer, die sehr stark auf Äußerlichkeiten fixiert sind, wirken oft, als hätten sie eine übertriebene feminine Seite... manchmal sogar zickiger als eine Frau. Das gibt es auch 😂

Wenn ich weiblich bin, dann suche ich mehr nach einen Mann der siene Männlichkeit lebt und nicht pingelig ist und nach angeblichen Perfektionismus strebt. Am Ende ist es nur lächerlich und am Ende wirkt es so als hätte diese Typ massive Selbstwert Probleme..

Natürlichkeit ist attraktiver. Nicht 140 kg Muskeln 😂

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Durch Zwang erreicht man gar nichts... das kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen. Viele Menschen, die übergewichtig sind oder es einmal waren, würden mir denke ich zustimmen.🤔

Zwang, Druck und Stress sind oft genau die Ursachen, warum Übergewicht entsteht. Natürlich gibt es auch Krankheiten, aber ich spreche von der Mehrheit.

Übergewicht ist in den meisten Fällen eine Folge von Stress. Wenn dieser Stress verschwindet, nimmt man oft erstaunlich schnell ab – ganz ohne bewusst daran zu denken. So war es bei mir: Ich habe 20 kg verloren, ohne jegliche „Disziplin“. Es geschah einfach, weil ich die Ursache erkannt hatte. Ich hatte keine Lust mehr, mich zu überessen oder mit Zucker zu betäuben.

Stress war bei mir meist der Auslöser.. vor allem das Gefühl, nicht genug zu sein. Man isst dann, um dieses Loch irgendwie zu füllen. Schlanke Menschen haben oft andere Wege, mit Stress und Frust umzugehen. Doch auch das ist nicht unbedingt gesünder: Manche rauchen, andere verlieren sich in Videospielen, betreiben exzessiven Sport oder flüchten in Arbeit, bis sie zum Workaholic werden. Unsere Gesellschaft lobt das sogar aber gesund ist es nicht zwingend. Die Dosis macht das Gift. Egal worum es geht..

Bei Übergewichtigen sieht man das Problem sofort. Ein schlanker Sportjunkie oder ein Mensch, der Überstunden macht, wird dagegen oft gelobt... obwohl auch das ein Ausdruck von Ungleichgewicht sein kann. 🤷

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Unnötige Schwangerschafts Angst loswerden?

Hey liebe Community,

ich habe ein großes Problem. Ich geh mal ganz ausführlich aus das man es verstehen kann.

Ungefähr vor einem Monat wurde ich das erste Mal mit meiner Freundin intim. Wir hatten leider etwas das Risiko bei der ganzen Sache vergessen und hatten dann den ganzen Monat Angst auf eine mögliche Schwangerschaft die zum Glück nicht passiert ist. Jetzt danach hatten wir am 16 August unser erstes Mal. Nach 15 Minuten hatten wir eine kurze Pause gemacht und beim versuchten wieder reinzugehen ist das Kondom geplatzt (Ohne Sperma drin). Zusätzlich war sie erst im 3. Tag ihres Zyklus also ihrer Periode. Ihr Eisprung lag glaube ich noch über eine Woche vor uns was die Situation entspannte. Wir haben uns trotzdem Sicherheit halber die Pille danach geholt um komplett sicher zu gehen das nichts ist (nach 36h).

Jetzt zu meinem eigentlichen Problem:

Ich bekomme diese Angst nicht weg das etwas sein könnte.. den ganzen Tag lang kann ich mich nicht konzentrieren oder fokussieren. Ich gehe noch zur Schule und es ist unglaublich schwer sich drauf zu konzentrieren und zu zu hören. Und dieses Gefühl macht mir so unglaublich viel Angst das ich nicht mehr weiß was ich tun soll.

Wenn sich hier irgendjemand damit auskennt oder schonmal eine ähnliche Situation hatte, darf ich sich gerne unter dem Beitrag melden oder mir eine Anfrage schicken. Ich halte das echt nicht mehr aus..

Generell ob hier vielleicht nochmal jemand die Situation auch beurteilen könnte würde mir riesig helfen. Ich bin offen für alles was hilfreich ist.

Liebe Grüße ❤️

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Ich bin da eher sehr streng diesbezüglich..

Du solltest dir bewusst sein, dass es in Liebe, Sexualität und Beziehungen keine 100%ige Sicherheit gibt. Statt einfach unüberlegt ins Bett zu springen, wäre es sinnvoller, dich mit deiner Zukunft auseinanderzusetzen. Sex bedeutet Verantwortung und Bewusstsein.. Er ist weit mehr als bloß ein Mittel, Stress abzubauen oder Spaß zu haben. Wenn du unachtsam bist, kannst du sehr schnell dein blaues Wunder erleben.

Du gehst noch zur Schule, wohnst vielleicht bei deinen Eltern und trägst kaum finanzielle Verpflichtungen. In dieser Lebensphase gibt es eigentlich Wichtigeres zu tun. Fakt ist: Wenn du eine Schwangerschaft absolut ausschließen willst, gibt es nur einen Weg.. Kein Sex

Alles andere erfordert konsequente Planung. Wenn du Sex haben willst, dann nur in den nachweislich unfruchtbaren Tagen (NFP Methode bei absolut korrekter Durchführung) in Kombination mit Kondom (Pearl Index ca. 0,5–2) Sonnst sind es die Chemischen Vergütungen.. Wie z.B. Implantat (Hormonstäbchen) mit einem Perl Index von 0-0,08.

Alles was Chemisch ist hat eber wie gesagt auch Nachteile. Das muss Frau selber wissen ob sie dies langfristig Verträgt...

Beziehungen gelingen grundsätzlich leichter, wenn man unabhängig ist also eine eigene Wohnung hat und finanziell auf eigenen Beinen steht. Nur so kannst du auch mit den möglichen Konsequenzen reif umgehen. 🤷 Wenn man älter ist kann man sich dann auch für eine Sterilisation entscheiden, wenn man überhaupt nie Kinder will..

LG

Sandy

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Ich (w) würde einen Date eventuell zustimmen

Meine Mutter ist seit über zehn Jahren glücklich mit einem kleinwüchsigen Mann zusammen. Die Probleme, die du ansprichst, lösen sich weitgehend, wenn keine finanziellen Engpässe bestehen.

Der Partner meiner Mutter ist etwa 1,45 m groß und hat bestimmte gesundheitliche Beschwerden, vor allem am Rücken. Er muss regelmäßig zur Kontrolle und wurde wegen eines Bruchs operiert. Dennoch ist er keineswegs rund um die Uhr auf Hilfe angewiesen. Er hat sich seine Küche so umbauen lassen, dass alles für ihn erreichbar ist.. auch der Kühlschrank und die Gefriertruhe sind entsprechend angepasst.

Aus meiner Sicht ist entscheidend, dass die finanziellen Mittel vorhanden sind. Wer einen Partner mit körperlichen Einschränkungen hat, muss die möglichen Zusatzkosten für medizinische Versorgung oder Assistenz mit einplanen. Selbst wenn jemand nahezu dauerhafte Unterstützung bräuchte, könnte man eine Pflegekraft engagieren vorausgesetzt, die Mittel sind vorhanden. Der Partner meiner Mutter könnte sich das problemlos leisten; wirtschaftlich steht er besser da als viele andere aber er braucht nicht 24/7 hilfe. Das ist Blödsinn. Er fährt auch Auto und hat ein Leben wie jeder andere auch.

Letztlich ist es eine Frage des Geldes, vor allem wenn man Wert auf Lebensqualität legt. Wenn ich jemanden sehr sympathisch finde, spielt es für mich keine Rolle, ob er körperlich eingeschränkt ist...wichtig ist, dass er sich die nötige medizinische Versorgung und Unterstützung leisten kann, um ein gutes Leben zu führen. Körperliche Behinderung bedeutet nicht automatisch seelische oder geistige Schwäche.

Der Partner meiner Mutter ist in seinem Beruf sehr erfolgreich. Beide leben in Wohlstand, reisen regelmäßig an schöne Orte. Etc...

LG

Sandy

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Ein sehr sensibles Thema und ja, die Propaganda ist mittlerweile massiv. Medien erfüllen längst nicht mehr die Aufgabe, nüchtern zu informieren. Stattdessen dominieren Emotionalisierung, Framing und gezielte Schlagworte. „Information“ bedeutet heute vor allem: eine bestimmte Sichtweise durchsetzen.

Gerade in der Zeit von Social Media wird die Lage noch verworrener. Was als „Missinformation“ gilt, ist nicht selten genau das, was unbequem und systemkritisch wäre. Das, was eigentlich ins Zentrum öffentlicher Debatten gehört, wird unter den Teppich gekehrt. Wer sich wirklich informieren will, muss selbst forschen, vergleichen und tiefer graben – eine Aufgabe, die Kraft, Zeit und Aufmerksamkeit erfordert.

Und genau hier liegt der Knackpunkt: Viele Menschen sind nicht in erster Linie „wohlstandsverwahrlost“, sondern schlicht überlastet. Sie arbeiten, hetzen durch den Alltag, jonglieren mit Rechnungen, Terminen und Familienproblemen. In dieser Erschöpfung fehlt Energie, sich kritisch mit geopolitischen Narrativen auseinanderzusetzen. Am Abend schaltet man die Tagesschau ein und nimmt das Vorgekaute als Wahrheit hin , weil man glaubt, informiert zu sein, ohne selbst Verantwortung zu übernehmen.

Die objektive Wahrheit bleibt so im Schatten. Stattdessen werden emotionale Sturmwellen erzeugt, die die Menschen treiben: Feindbilder wie „Russland = Ork“ ersetzen jede differenzierte Analyse. Dass jemand an einem Wahlstand sagt, er würde sich lieber erhängen, als „unter russischem Diktat“ zu leben, ist Ausdruck genau dieses Zustands: nicht freies Denken, sondern eine Mischung aus Propaganda-Reflexen und Alltagserschöpfung.

Es ist also nicht Wohlstandsverweichlichung, sondern eine geistige Ermüdung durch Dauerstress. Wer innerlich ausgelaugt ist, greift dankbar nach den einfachen Schwarz-Weiß-Bildern, die ihm geliefert werden. Moralische Rhetorik und emotionale Schlagworte sind in der heutigen Politik und Medien tief verankert...

Fazit:

Die westliche Propaganda wirkt nicht weil sie so überzeugend ist, sondern weil die Menschen zu müde sind, ihr etwas entgegenzusetzen.

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Letztlich sucht die Mehrheit oft nur nach Bestätigung ihrer eigenen Weltanschauung.

Doch wer unter den Politikern wirkt heutzutage wirklich herausragend gebildet und fähig? Was liefern Medien wirklich an Informationen? Sich richtig und objektiv zu informieren ist nicht mehr so einfach.

Derzeit scheint es in Richtung Deindustrialisierung zu gehen, und es wirkt zunehmend so, als ob sich keine Partei noch wirklich für den Wohlstand der Bürger interessiert.

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Wenn wir unbedingt das Wort „Schuld“ verwenden wollen, dann liegt sie für mich eher bei der Gesellschaft, den sozialen Medien und natürlich bei dem Umfeld, in dem jemand aufgewachsen ist.

Für mich sind Incels nichts anderes als Männer mit sozialen Schwierigkeiten, die nicht selten auch mit psychischen Problemen zu kämpfen haben. Oft spielt in solchen Fällen die Mutter eine entscheidende Rolle. Wenn die Beziehung zur ersten Frau.. also zur eigenen Mutter.. massiv gestört ist, wird es in vielen Fällen auch mit anderen Frauen nicht funktionieren.

Manche behaupten, Incels seien einfach nur Männer, die unfreiwillig Single sind. Aber in Wahrheit lebt man sein Leben, geht unter Menschen, und früher oder später ergeben sich Beziehungen. Ich kenne zum Beispiel einen Mann, der erst mit über 60 seine Partnerin fand, obwohl er zuvor nie eine hatte. Ich kenne ihn sogar persönlich. Anstatt zu jammern, lebte er einfach sein Leben, verdiente gut und nahm die Dinge, wie sie kamen. Vermutlich hatte es bei ihm auch deshalb nicht früher geklappt, weil er keine Kinder wollte und weil er aufgrund einer körperlichen Behinderung nicht das Risiko eingehen wollte, diese Krankheit weiterzugeben.

Auffällig ist: Männer in diesem Alter jammern kaum, auch weil sie das Internet anders nutzen. Am meisten jammern die Jüngeren, die ihr Leben noch nicht wirklich im Griff haben. Sie wollen immer alles sofort, aber das Leben funktioniert so nicht. Mein Partner zum Beispiel war über 30 und hatte noch nie eine Beziehung, als wir uns kennenlernten. Ich selbst war bis 25 Single.

Viele junge Männer haben die Geduld verloren. Statt das Leben zu leben und unter Menschen zu gehen, lassen sie sich durch Videos manipulieren, die sie nur noch mehr verunsichern etwa darüber, welche Männer angeblich Chancen haben und welche nicht.

Ich selbst habe mir als Frau gesagt: Wenn es nicht klappt, dann entscheide ich mich eben für ein Leben als Single. Auch ich hatte meine Befürchtungen. Viele Männer denken, dass Frauen es immer leicht hätten aber das stimmt nicht.

Ich hatte auch mein Misstrauen gegenüber Männern in der Vergangenheit. Denn für mich war immer klar: Respekt ist wichtiger, als einfach nur nicht allein zu sein. Je genauer man weiß, was man wirklich will, desto schwieriger wird es, einen passenden Partner zu finden.

Viele Männer neigen außerdem dazu, Liebesbeziehungen völlig zu überidealisieren... als wäre das die Pille gegen alle Probleme. Doch das ist eine Illusion. Verliebtheit hält ohnehin nicht lange, und danach muss man selbst aktiv werden und die Beziehung bewusst pflegen.

Oft herrscht die Vorstellung: Man findet eine Frau, bekommt Kinder und damit ist alles erledigt.. aus reinem Konformismus. Solche Beziehungsdynamiken waren früher häufiger möglich, führten aber oft nicht zu einem guten Ende.. Beziehungen waren damals weniger eine Frage der freien Wahl, sondern vielmehr eine gesellschaftliche Notwendigkeit, oft geprägt von Druck, materiellen Gründen oder bloßer Anpassung...

Heute ist die Freiheit größer doch diese Freiheit bringt auch mit sich, dass man bewusster wählen und Verantwortung übernehmen muss. Genau darin liegt die eigentliche Schwierigkeit: nicht in der Möglichkeit einer Beziehung, sondern im echten, selbstbestimmten Gestalten derselben!

LG

Sandy

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