Kindsvater will jetzt sein Umgang nachdem er mir abgesagt hatte?
der Kindsvater also mein ex Partner hatte mir vor 5 Tage gesagt er holt unser Kind zwei Wochen nicht wegen seiner Arbeit und ich habe meine Termine dan darauf gelegt und jetzt sagt er mir ein Tag vorher er holt unser Kind doch ab und ich sagte „geht nicht hättest mir früher Bescheid sagen sollen habe extra noch dich gefragt zweimal ob es sicher wäre“ er sagt ich habe die Termine abzusagen und ihm unser Kind zu geben… was soll ich ihm antworten ?
gibt es schriftliche vereinbarungen über den umgang?
Ja wir haben Gerichtlichen Beschluss allerdings geht das doch nicht wenn er erst mir absagt?!
5 Antworten
Das ist zwar eine kleine Zwickmühle die er verschuldet hatte. Ihr habt entschieden an welche Tage er das Kind haben kann und du machst dann Termine o.ä., weil du weißt euer Kind ist dann bei ihm und nicht bei ihm. Und, wenn er dann sagt er kann das Kind dann nicht nehmen musst du auch alles umplanen und willst dann was machen o.ä. Und das er nun doch Zeit hat ist nicht deine Schuld, er könnte Nachfragen ob man nicht doch wieder tauschen könnte aber müssen musst du nicht. Er muss sich genau wie du an abmachungen halten und, wenn dann gesagt wird das man das Kind nicht am Tag XY nehmen kann und man alles ändern muss und dann einen Tag vorher doch sagt das er ihn nimmt geht nicht. Das ist weder eurer Kind noch dir fair und das werden andere auch sagen. Denn sonst könnte es sein das er das öfters machen würde und du dann nichts planen kannst, weil es "könnte" ja wieder sein das er zuerst absagt und dann doch wieder was machen will und, weiß ja nicht wie alt euer Kind ist aber für ihn/ihr ist das nicht toll, erst freut man sich auf die Papa Zeit, dann kommt die Absage und man ist traurig, man plant dann was mit der Mama und freut sich darauf und dann kommt der Papa und will dann doch wieder die Zeit für sich haben. Diese Unsicherheit ist absolut nicht gut für das Kind und wird es ihm/ihr nur schwerer machen.
Er muss sich im klaren sein das, wenn er einmal Absagt es abgesagt bleibt und man dann fragen muss ob es doch geht und nicht einfach davon ausgehen das es klar geht.
Schreibe dir aber immer alles auf, wäre sowieso besser das ihr das immer schriftlich macht damit man einen Nachweis hat wie alles abgelaufen ist, für den Fall der Fälle wo sowas nützlich sein könnte. Ist zwar traurig das man sowas machen muss aber lässt sich nicht immer vermeiden.
Nicht diskutieren, einfach "nein".
Manchmal muss man den Ex auch ein bisschen "erziehen" und auf einen Lerneffekt bei Konsequenz hoffen.
Ich bin voll auf der Seite von deinem Ex Partner. Nachdem was du hier geschrieben hattest, dass es seine Pflicht sei das Kind zu holen und dass du ihm das Umgangsrecht deshalb wieder entziehen lassen kannst usw. traue ich dir zu, dass du ihm das auch so mitgeteilt hast. Du hattest dich ja aufgeregt, dass er das Kind nicht holen wollte. Und jetzt macht er es doch möglich, weil du ihm ja wahrscheinlich Stress gemacht hast und nun ist es dir auch nicht Recht. Meiner Meinung nach willst du nur Streiten.
Ok und jetzt mal angenommen die gute Frau hat jetzt nicht so freundlich reagiert als er die beiden Termine abgesagt hat. Sie hat sich nämlich in ihrer vorherigen Frage sehr über die Absage aufgeregt. Und nehmen wir mal an sie hat ihm die Sachen, die in ihrer vorherigen Frage besprochen wurden auch genau so an den Kopf geworfen und sich aufgeregt und ihm Stress gemacht und kein Verständnis gezeigt und ihm auch gesagt dass sie ihm das Umgangsrecht wieder entziehen lassen kann, wenn er sein Kind nicht abholt. Und nehmen wir mal an, er hat wegen ihrem Verhalten jetzt seinen Arbeitstermin abgesagt und es jetzt doch möglich gemacht, das Kind zu holen. Und jetzt regt sie sich wieder darüber auf. Warum genau soll dann er jetzt der Depp sein?
In so einer Sache ist offene Kommunikation wichtig. Wenn er einfach nur gesagt hat: Ich nehme das Kind dieses und nächstes Wochenende nicht und danach die wenig begeisteren Antworten nichts mehr beredet: Pech gehabt, wenn er es doch noch ändern kann aber ihr nichts davon sagt das er versucht das es doch noch klappen könnte. Wenn er aber gesagt hat das er versucht was daran zu ändern hätte sie sich etwas vorbereiten können aber auch da sollte man schon denken das ein Tag vorher doch sehr knapp. Wenn er das Kind dann doch noch nächste Woche holen kann ist es gut aber so kurzfristig abholen ist auch nicht toll und unfair der Mutter und dem Kind gegenüber.
Wir waren nicht dabei. Wir können nur mutmaßen. Ich find es generell wichtig bei solchen Fragen nicht automatisch dem Partner der sich hier gar nicht äußern kann die Schuld zu geben. Ihre Fragen verfolg ich hier schon länger, sie postet ja Probleme mit dem Kindsvater seit längerem und durch ihre Fragen und Antworten hab ich mir ne Meinung gebildet
Ich gebe dir Recht. Der Fragenverlauf wirkt leider genau so, wie du es hier schilderst.
Das einzige, was ich glaube: diese Machtkämpfe und Streitereien sind nicht einseitig und beide Elternteile versuchen sich an unfairen Machtdemonstrationen.
dich versteht keiner falsch. dein hass auf deinen ex ist schon richtig krank. du solltest dich in behandlung geben.
Mein Leben richtet nicht nur nach ihm! Ich habe ihm die Möglichkeit gegeben hat er Pech gehabt.
er hat kein pech. zur not holt er das kind mit polizei oder lässt dir ein ordnungsgeld alternativ knast aufdrücken
Er hat Pech gehabt. Natürlich hat er Umgangsrecht, aber das bedeutet selbstverständlich NICHT, dass du dein Leben nur nach ihm ausrichten und alles tun musst was er sagt. Du hast ihm die Möglichkeit gegeben, er hat abgesagt. Er kann nun einen neuen Termin ausmachen oder diesen ausfallen lassen.
Die Frage ist ob man objektiv in der Lage ist die "Absage" zu belegen. So wie die Sachlage geschildert wurde kann niemand erwarten, dass alle Temrine so verschoben werden dass es dem KV genehm ist, aber im Streitfall bleibt die Frage nach der Beweisbarkeit.
LG
Sicher soll sie es zulassen das die beiden Kontakt haben aber nachdem er zwei Termine im Vorfeld abgesagt hat und sie alles umplanen musste kann es doch nicht sein, wenn er einen Tag vorher sagt: Ich komme morgen das Kind abholen und sich dann wundern, wenn man Nein sagt. Es gab da ganz sicher eine Absprache wie die nächsten zwei Wochenenden nicht aber danach wieder. Und dann muss er sich selber daran halten und hat eben Pech, wenn er erst absagt und dann doch kann. Dann hätte er im Vorfeld klären können das es klappt. Sie kann nicht immer so springen wie er will. Sonst macht er das öfters und dann kann sie gar nichts an ihren freien Wochenende planen, weil es immer vorkommen könnte das er erst absagt und dann doch wieder das Kind will. Da würde ich mich veralbert vorkommen.