Ist Religion nur erschaffen worden um Gesetze zugeben?
Also meine Frage bezieht sich auf alle Religionen.
Also in jeder Religion wird der Tod als ""Druckmittel"" genommen z.b. wer z.b. Tötet,Stiehlt, seinen Neid auslebt, oder keinen Hijab trägt wird in die Hölle kommen also zu den "ewigen Qualen".
Ist eine Religion eine einfache Gesetzgebung?
Denn als die Menschen damals lebten war es ihnen eventuell egal bzw nicht viel wert was eine Bestrafung war....somit erschuf jemand die Heiligen Bücher und Schrieb rein z.b. Kopftücher müssen getragen werden...ist ja logisch damals gab es viele Vergewaltigungen da Männer stärker waren als Frauen somit versuchte Mann die Frauen zu schützen indem man nicht viel von ihnen zeigt, oder man darf keinen Hund im Haus halten....ja ist auch logisch könnte gefährlich sein somit muss er aus dem Haus....
Und es ist klar das die Regeln der Religionen heutzutage kompletter Irrsinn sind da die Regeln Normaler Menschenverstand sind....Also Nicht stehlen, nicht Töten, Menschen Helfen, seinem Körper gutes zuführen, den Menschen und Kindern gute Werte vermitteln, produktiv sein.
Oder ist dies eine zu einfache Denkweise und an der Sache ist nichts dran?
14 Antworten
Nein - Religion ist auch der ständige Verweis auf das Unverständnis gegenüber der Welt wie sie sich uns zeigt - in ihrer Verfassten Form, als religiöse Bewegung, galt es aber das Gesetz durchzusetzen.
Durch ihr Handeln beweisen sie, dass die Forderungen des Gesetzes in ihre Herzen geschrieben sind. Das wird ihnen durch ihr Gewissen und auch durch ihre Gedanken bestätigt, die sie entweder anklagen oder freisprechen. Römer 2,15
Gott ließ die Gesetze aufschreiben, damit man seine Heiligkeit und Charakter versteht und man diese natürlich hält. Aber durch die Sünde wurde das Gesetz für uns eine Last und man merkt, dass man diese nicht komplett halten kann. Man muss aber diese Gesetze nicht lesen um zu merken, dass es welche gibt. Gesetze sind nicht mit den Religionen entstanden, sondern gab es von Anfang an, wie es Gott von Anfang an gab.
Durch das Gesetz wird also der Mensch für schuldig empfunden, denn wir Menschen schaffen es nicht, diese zu halten. Egal wie gut sich jemand hält, er macht sich irgendwo schuldig.
Weil das Gesetz auch Gottes Heiligkeit ist, und wir diese nicht halten können, ist der Kontakt zu Gott somit getrennt. Und das was die Religionen versuchen, ist diesen Kontakt wiederherzustellen, denn der Mensch hat ein natürliches Grundbedürfnis mit seinen Schöpfer in Verbindung zu sein, wie ein Fisch im Wasser oder ein Baum zur Erde.
Alle Religionen verfehlen jedoch weit, denn von der menschlichen Seite aus, können wir nicht einen Weg zu Gott bahnen, sondern nur allein Gott selbst, könnte ein Weg von sich aus, zu uns bahnen und das hat er durch Jesus Christus getan.
Der Glaube an Jesus Christus ist somit mehr als eine Religion, denn die Religionen sind damit gescheitert, diese Verbindung zu Gott aufzubauen. Deshalb kam Jesus zu uns auf die Erde, um den Weg zu Gott zu bereiten.
Oder ist dies eine zu einfache Denkweise und an der Sache ist nichts dran?
Du befindest dich auf dem Pfad der Erleuchtung.
Der Monotheismus an sich ist eine Religion der Mächtigen. Egal ob in Ägypten von Pharao Echnaton, im Judentum von Mose, im Christentum von der katholischen Kirche oder im Islam von Mohammed, immer wurde der Monotheismus von Oben verordnet und mit Gewalt, Folter und Mord durchgesetzt. Die Vielgötterei im Volk wurde massiv bekämpft. Diejenigen, die den Monotheismus verordnet haben, waren immer Machtmenschen und es ging ihnen immer darum, durch die Religion Macht über das einfache Volk zu erlangen und diese zu festigen. Eines der eingesetzten Machtmittel im Rahmen der Religion besteht darin, Regeln aufzustellen, die sowieso niemand einhalten kann oder will. Damit kann man alle Menschen zu Sündern stempeln, um ihnen dann ordentlich Angst vor der weltlichen oder göttlichen Macht einzujagen. Denn eines wussten die Machtmenschen schon vor ein paar Tausend Jahren: wer Angst hat, lässt sich leichter manipulieren und unterdrücken.
Das ist sogar höchstwahrscheinlich.
Schließlich wurden in allen Kulturen über alle Zeiten Religionen gegründet und diese sogar mit einer funktionierenden Infrastruktur versehen. Würden Religionen nur versuchen, die Welt zu erklären, so würden sie Missionierungen etc. gar nicht benötigen.
Das Problem liegt eher darin, dass viele Gesetze und Regularien von Königreichen oftmals mit dem Ableben des Herrscher/König zusammengefallen sind bzw. von den Nachfolgern über den Haufen geworfen wurden. Angesichts der damalig geringen Lebenserwartung dieser "Brufsgruppe" war ein Fortschritt der Gesellschaft so nur schwer möglich, da man immer "von vorne" anfangen musste.
Also mussten Regeln her, die das Ableben des Herrschers/Königs überstehen. Und was liegt da näher als die Etablierung eines unsterblichen Herrschers?
Nein. Wenn man sich wirklich mal damit beschäftigt merkt man das Religionen mehr als Regeln sind. (In meiner Antwort geht es jetzt mal ums Chrsitentum)Die Bibel ist mehr als ein Regelbuch, es ist ein höchst komplexes Buch.
Wenn man das aus Atheistischer sicht betrachtet droht Gott mit der Hölle.
Aus Christlicher Sicht ist die hölle ein Realer Ort der fur Gerechtigkeit existieren muss. Gott versucht aber so viele wie möglich davor zu retten deswegen warnt er vor der Hölle. Er hat uns ja zwei wege angeboten.
Das Christentum basiert auf dem Juden tum
Hab zufrüh die Antwort abgesendet.
Aber gäbe es keine Auferstehung von den Toten wären alle einfach Juden geblieben.
Wenn jemand sich das alles Ausgedacht hat dann wohl die Apostel. (Ohne Auferstehung keine Christen).
Warum sollte man sich sowas denn ausdenken?
Macht, Reichtum, Einfluss, Manipulation...
Das haben vieleicht spätere Kirchen in dessen Namen erreicht aber diese haben die Auferstehung ja nicht erfunden und die Apostel konnten nicht ahnen was in Zukunft geschieht.
Also wenn alles Ausgedacht hatten die Apostel vielleicht so ein Gespräch:
"Hey, Leute Jesus ist am kreuz gestorben die gnaze Stadt hats gesehen und kann es bezeugen, wir können es nicht leugnen"
"Sollen wir wieder zu unseren alten berufen?"
"Ich hab ne bessere idee wir erzählen der ganzen Welt das Jesus Auferstanden ist!:
"Aber er liegt doch im Grab"
"Ja wir bestechen die Römer die das Grab beschützen, Rollen den schweren Stein weg und klauen ihn"
"Die Römer die das Grab beschützen werden getötet, wenn sie zulassen das Jesus geklaut wird warum sollten sie das tun. Was bringt uns das überhaupt?"
"Absolut gar nichts macht einfach Spaß, dann werden wir Hunderten von Leuten dazu bringen zu Halluzinieren das sie Jesus nach dem Tod gesehen haben "
"Aber irgendwann was muss uns das ja bringen?"
"Ja, wir werden alle brutal getötet!"
"Wieso sollen wir für etwas sterben, das wir uns selbst ausgedacht haben also genau wissen das es eine Lüge ist, und das uns absolut nichts bringt."
"Macht Spaß."
Die Apostel wurden alle hingerichtet, geköpft gekreuzigt.
Petrus sagte den Römer sogar noch er will mit dem Kopf nach untern gekreuzigt werden, weil er nicht würdig ist auf dieselbe weise wie Jesus zu sterben. Welcher Idiot der weiß das er sich alles ausgedacht hat, und sowieso in einer minute stirbt macht das.
Du unterstellst das es ausschließlich semitischen Monotheismen gebe ???
Und unter diesen ausgerechnet deren musel-manische Ab-Arten ?
Deine Frage bezieht sich auf alle "Religionen" schreibst Du.
Dann wisse das es weit mehr Polytheismen gibt als Monotheismen und der semitischen Monotheismus auf den Du Dich fokussierst nur einer unter Mehreren ist.
Du behauptest in jeder "Religion" würde der Tod als Druckmittel genommen. Wo ist das im Wicca, im Shinto oder im Asatru der Fall. ?
Wenn Du Fragen über "Religionen" stellst und noch explizit erwähnst das Du ALLE "RELIGIONEN" meinst dann mache Dich bitte vorher kundig was für "Religionen" es so gibt.
Ich meine die gängigen Religionen also Christentum Judentum und natürlich den Islam
Zum ersten ist "Religion" immer ein Glaubenssystem, welches - wie Du richtig siehst - vorgibt, wie ein Menschliches Miteinander ablaufen soll. Dabei werden "Guzzele" (aka Zuckerbrot) wie "Du kommst in den Himmel wenn ..." oder "Du kommst ins Paradies mit xxx Jungfrauen, wenn ..." eingesetzt - ebenso wie Drohungen (aka Peitsche) a la "Dir droht ewige Verdammnis, wenn Du nicht ..."
Im Endeffekt ist jedes Glaubenssystem in der oben beschriebenen Art aufgebaut, egal ob es sich um das Christentum oder die nordische Götter-Mythologie handelt.
Das die Regeln dieser Glaubenssystem heutzutage obsolet sind und diese "normaler Menschenverstand" sind, möchte ich ganz konkret abstreiten.
Wenn dem nämlich so wäre, dann gäbe es keine Kriege mehr. Denn der Grundsatz "Du sollst nicht töten", welcher im Endeffekt in jedem Glaubenssystem in irgend einer Art und Weise vorhanden ist, interessiert keinen - wie man hier bei GF wunderbar beobachten kann, bei den ganzen Personen, welche unbedingt den Krieg in der Ukraine weiter am Kochen halten wollen.
Übrigens: Kein Mensch kann ohne ein Glaubenssystem leben. Kommt ihm eines abhanden und er kann dieses nicht durch ein anderes ersetzen, so ist er ein Kandidat dafür, sich von der Brücke zu stürzen.
Viele von Jesus Jüngern sind verfolgt und getötet worden, sie hatten kein Interesse, sich Gott einfach auszudenken. Sie hatten auch keine politische Macht/viel Geld. Ich denke, dass Religion aus Überzeugung der Menschen/wegen des Glaubens der Menschen damals entstanden ist.
Ich bin Christ. Ich glaube, dass es Gott wirklich gibt. Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.
Ist eine Religion eine einfache Gesetzgebung?
Nein. Denn deine Ueberlegungen passen nicht zur damaligen Zeit.
Als die Texte des Neuen Testamentes niedergeschrieben wurden, waren die Anhänger von Jesus eine ganz kleine Minderheit. Verlacht, gemieden und verfolgt. Die Christen hatten überhaupt keine Macht. Sie hatten kein Interesse und keine Mittel um ihre Vorstellungen in eine Gesetzgebung einfliessen zu lassen.
Und es ist klar das die Regeln der Religionen heutzutage kompletter Irrsinn sind da die Regeln Normaler Menschenverstand sind.
Du schreibst es richtig. Heutzutage. Damals eben nicht. Nicht im heutigen Ausmasse.
Das Thema ist Komplex , befass dich mehr mit den Religionen dann versteht du auch wieso es den Koran gibt's. Das Frauen sich bedecken sollen ist ist ganz einfach , das Frauen nicht als Sexobjekte gesehen werden sollen , und Allah hat uns das Offenbart, natürlich irgendwo um die Frauen zu Schützen aber auch um den Männern erst klar zu machen was für ein Hohen Stellwert eine Frau eigentlich hat.
Das viele sich mit dem Tot befassen ist normal. Aber warum sollte uns Allah nicht offenbaren das es nach dem Tot noch was anderes gibts. Nicht um uns zu Qualen sondern um uns zu zeigen das alles was wir hier auf dieser Welt machen nur eine Probe ist und allein Allah über alles bestimmt.
Wenn man sich mit dem Thema : Was ist der Sinn des Lebens " Befasst dann weißt man das es das Sterben ist. Wir leben um zu Sterben aber was du auf dieser Welt machst ist allein dir überlassen. Allah hat uns nicht umsonst ein Willen gegeben. Wie du es am ende Umsetzt ist dir überlassen , aber sag nicht das Allah uns nicht gewarnt hat wenn der Tag des Jüngsten Gericht kommt.
Der Islam ist Frieden. Jeder der sich mit dem Islam zusammenfasst wird erkennen das alle Fragen die man hat , im Koran beantwortet werden. Falls du Fragen hast kann ich sie dir gern beantworten Privat
Alleine das viele Wissenschaftlichen Studien die neu dazu kommen , schon längst im Koran beantwortet wurden , zeigt das Allah Allwissend ist
Du, Biahilfe, scheinst echtes Interesse an dem Thema zu haben. Wenn Du magst, können wir uns dazu austauschen per Freundschaftsanfrage.
Hm...
So Ähnlich (Offb.12,9; 17,1-4),
zu einfache Denkweise
Religionen sind komplexer. Sie beantworten auch Fragen wie »Wo komme ich her?«, »Wo gehe ich hin?« und »Warum passiert das?«
Göttliche Gebote funktionieren wie Gebote bei Kindern: "Wenn du die Suppe nicht aufisst, kommt die böse Hexe und nimmt dich mit." und machen viel mehr Eindruck, als ohne mythologische Figuren.
Religionen sind als Richtlinien gegeben für jedes Volk auf Erden speziell
Es sollten die Gebote oder Gesetze Gottes als Richtlinie vermittelt werden, die durch Gottes Geist erkennbar und durchführbar wären. Ohne den Geist kann man das nicht.