Warum halten so viele an alten Glaubensrichtungen fest?

9 Antworten

Ich bin Christ und glaube an Gott✝️

1. Erdbeben haben mit der Religion und dem Interpretieren eines Gottes nichts zu tun. Wissenschaft und Gott schließen sich nicht aus.

2. Und Gott kann keine alten Dinge erschaffen? Oh, bitte. Zudem sagt die Bibel an keiner Stelle, wie alt die Erde ist. Das wurde von verschiedenen Leuten aus den Stammbäumen rekonstruiert, aber da wären wir ja wieder bei meiner Gegenfrage.

3. Wie gesagt: Glaube und Wissenschaft schließen sich nicht aus, im Gegenteil. Gott möchte auch, dass wir nach Wissen und Weisheit streben.

4. Gruppen- oder Gesellschaftszwang bringt niemanden zu Gott. Religion, da gehe ich vielleicht noch mit. Aber die Wahrheit muss jeder selbst begreifen und da muss sich auch jeder selbst dafür entscheiden. Diese Entscheidung kann niemandem von einem anderen abgenommen werden.

5. Ich habe genug und sehr gute Gründe, an Gott zu glauben und daran, dass er die Wahrheit und der Weg ist, wenn er das sagt. Gott ist der einzige, der jemals auf die Menschen zugekommen muss und wo es nicht umgekehrt der Fall ist, wie es bei den menschengemachten Religionen der Fall ist. Man muss nicht besonders religiös, perfekt oder heilig sein, um zu ihm zu kommen. Im Gegenteil, wir sind durch ihn perfekt heilig.

6. Der Mensch ist der Böse. Satan ist das Schlechte schlechthin und er verbreitet Hass, Lüge und Angst. Und die sündige Natur des Menschen entscheidet sich nur zu gerne für Lügen und gegen Gott. Aber da eben nicht alle ohne Gott leben wollen, auch wenn sie von der Sünde betroffen sind, hat dieser ihnen einen Weg zur Errettung offenbart✝️

7. Niemand.

8. Nein, finde ich nicht. Religion ist schlecht und Gott abzulehnen ist ebenfalls schlecht. Wenn jeder Mensch den Herrn Jesus annehmen und sich immer mehr der Ebenbildlichkeit Gottes annähern würde, würden die Menschen automatisch nach dem Guten handeln. Römer 7:7-13

9. Nein, dem ist nicht so. Gott ist kein calvinistischer Gott, auch wenn dieser Irrglaube gerne einmal verbreitet wird. Gott ist ein Gott der Gerechtigkeit und Liebe. Er möchte unsere wahre Liebe und die ist ohne den freien Willen nicht möglich.

10. Ich weiß nicht, auf welche Prüfung du hinausmöchtest. Zuvor aber, er richtet nicht nach Leistungen, sondern nach unserem Glaube. Aus eigener Kraft wird niemand gerecht, nur durch den Glauben an Jesus Christus. Er lässt uns die Entscheidung, ob wir mit ihm oder ohne ihn leben wollen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Königskind ❤🔥✝️

Supercruiser 
Beitragsersteller
 01.07.2024, 21:50
Gott ist der einzige, der jemals auf die Menschen zugekommen muss und wo es nicht umgekehrt der Fall ist, wie es bei den menschengemachten Religionen der Fall ist.

Also gibt es doch menschengemachte Religionen. Ach so aber deine nicht. Du hast mich gerade wieder zum Glauben gebracht. Aha soso?

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Epilz  01.07.2024, 21:59
@Supercruiser

Natürlich sind Religionen menschengemacht. Religionen sind Zwänge und Angst und schränken den Menschen auf eine ganz schlechte Art und Weise ein. Ich habe übrigens gesagt, dass ich Religionen schlecht finde, aber dafür müsste man natürlich alles lesen. Und wenn du dann noch einmal den letzten Satz des sechsten Punktes in Augenschein nimmst, entdeckst du zusammenhängend mit dem angebrachten Zitat sogar etwas: Der Glaube an Gott, das wahre Christentum, ist keine Religion. Jesus ist nicht gestorben, um eine Religion zu gründen. Er ist gestorben, um uns eine Beziehung mit Gott zu ermöglichen.

Aber schön, dass du glauben willst. Mit einem Lippenbekenntnis (als welches ich deines auffasse) ist es aber nicht getan.

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Raubkatze45  01.07.2024, 22:17
@Supercruiser

Religionen hat es immer gegeben, solange es Menschen gibt. Das zeigt schon, dass der Mensch einen Ursprung haben muss, auf den sein Verlangen abzielt. Die Menschen haben sich also Götter erschaffen, um vieles zu erklären und jedes Volk auf andere Weise. Irgendwann sind diese Götter zu Mythen geworden. Das zeigt , dass Menschen gar nichts von der Existenz Gottes wissen können, wenn Er sich nicht von sich aus den Menschen offenbart . Und das ist geschehen. Der eine und lebendige Gott, der von Ewigkeit her existiert, hat sich den Menschen geoffenbart. Darüber berichtet die Bibel. Und diese Offenbarung fand ihre Erfüllung durch die Menschwerdung Gottes in Jesus Christus. Deshalb ist das Christentum keine menschengemachte Religion, sondern göttliche Wahrheit, die zu verbreiten uns aufgetragen ist. Dann dazu sind wir gewollt, erschaffen und geboren, um Gott zu erkennen, ihn zu lieben und einmal ewig mit ihm zu leben.

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Gute Fragen!

1. Das Wissen um die Naturphänomene nimmt nicht ihre Macht und ihren Zauber. Wenn die Sonne aufgeht, dann weiß ich: die geht gar nicht auf, der Planet dreht sich. Es ist aber trotzdem eine magische Stimmung. Und auch wenn ich weiß, was Elektrizität ist: ein Gewitter ist trotzdem beeindruckend und ein bisschen gruselig. Ich finde es faszinierend, was die Wissenschaft alles über Physik und Natur herausfindet... aber das ändert nichts an meiner Verehrung für die Naturkräfte, ganz im Gegenteil.

2. Mythen sind keine Tatsachenberichte

3. Ich folge einer Religion, die sonst niemand in meiner Umgebung und Gesellschaft hat. Und ich habe in einer Universitätsbibliothek davon gelernt.

4. siehe 3. ... mein soziales Umfeld weiß zum Teil gar nichts von meiner Religion. Oder sie halten mich für ein bisschen verrückt.

5. Ich halte meine Religion nicht für die einzig wahre. Ich glaube, es gibt massig Gottheiten, und alle möglichen Leute, die Göttern begegnet sind und das bestimmt auch kulturbedingt verschieden interpretiert haben

6. Gut und Böse hat nichts mit Gläubig oder Atheist zu tun. Es sind alles Menschen und es gibt überall solche und solche

7. Der Urgott hat sich selbst erschaffen. Aber der Urozean war vorher schon da.

8. Moral ist nicht auf Religion angewiesen. Viele Kulturen verbinden und begründen zwar ethische Grundsätze mit religiösen Geboten... aber notwendig ist es nicht. Religion gibt mir eine Struktur, wie ich die Welt sehe, was mir Sinn verleiht und wie ich mit anderen Wesen in Verbindung trete. Aber andere Menschen können selbstverständlich andere Ansichten haben. Solange sie niemandem Schaden zufügen ist das für mich vollkommen in Ordnung.

9. Ich glaube nicht, dass die Zukunft vorherbestimmt ist. Und Gottheiten müssen nicht allwissend sein.

10. Prüfung? Glaube ich nicht. Wir sollen das beste machen aus der Zeit, die uns bleibt. Anständige Leute sein und, wo es geht, das Leben genießen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
  1. Ja. Aber es gibt genug unerklärliche phänomene. (Erklär mal die wunder der azusa street)
  2. Was erwartet du von einem text, der hunderte Jahre lang mündlich überliefert wurde (erster teil des ATs)… und wenn du jetzt damit kommst, ich stütze mich auf das NT, nicht auf das AT.
  3. Ist es nicht lustig, das es sehr viele naturwissenschaftler gibt, die christlich sind? Selbst Darwin sagte in einem brief dass er kein Atheist ist…
  4. Und doch kommen auch so viele ohne gruppenzwang zum glauben…
  5. Das ist kein Argument… es ist lediglich die aussage, das es schwierig ist, zu entscheiden…
  6. Was zählt es, was vor Jahrhunderten geschah? Tut mir leid, dass ich an so vielen Kriegen schuld bin… betrachte aber mal das jetzt…
  7. Niemand… aber ich kann dich auch fragen, warum das Universum existiert… na?
  8. Ich korrigiere: wenn Religionen und der Staat weg wären… und es kommt darauf an, wie du Reich und erfüllt definierst.
  9. Er weiss es ja nicht. Er kann sich aber ziemlich gut vorstellen, was du machst. (Wenn ich fragen würde was 1+1 gibt, wirst du vermutlich 2 sagen. Du könntest aber auch jede andere Zahl nennen)
  10. Welcher Prüfung? Von der habe ich tatsächlich noch nichts mitbekommen… falls du das leben meinst: wärst du lieber tot?
Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ein von Gott erretteter Christ

Supercruiser 
Beitragsersteller
 01.07.2024, 21:31

Tut mir leid, aber aufgrund einer Verzögerung in der Wissenschaftlichen Forschung, kann ich dir noch nicht genaueres Erklären, wir bitten dies zu entschuldigen.

Oh, wir haben soeben festgestellt, das manche der Wissenschaft intellektuell nicht folgen können und sich lieber einfachen Erklärungen hingeben.

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Auszug aus dem Buch: Warum Gott die Welt doch noch zerstört: obwohl es ihm egal ist…

die Menschen WOLLEN glauben. Götter wurden zu allen Zeiten erfunden. Nicht weil sie da waren, sondern weil sie gebraucht werden.

Auf Gott kannst du alles schieben das passiert und das du nicht verstehst oder nicht ertragen kannst. Er kann dir helfen etwas unerträgliches zu ertragen. Jesus war damals eine echte Hilfe für die Sklaven in Amerika. Was eigentlich witzig ist, denn es war der Glauben ihrer Unterdrücker und das Christentum wurde vor allem gebraucht, um die Untergeben in der Spur zu halten. Was absolut nicht das war, was Jesus gepredigt hatte.

Gott macht auch glücklich. Neurologen haben herausgefunden, das Menschen glücklich sind, wenn sie für etwas dankbar sind. Durch Dankbarkeit werden bestimmte Neurotransmitter ausgeschüttet. Überall auf der Welt sitzen Gläubige rum und danken Gott für völlig triviale Sachen. Dadurch werden sie so glücklich, das sie Gott danach noch mal dafür danken, das sie so glücklich sind.

Göttliche Verbote haben die Zivilisation überhaupt erst ermöglicht. Die 10 Gebote haben nicht ohne Grund so lange überdauert. Wenn Gott den Verzehr von Schweinefleisch untersagt wirkt das viel besser als der Hinweis, das man von dem Fleisch wahrscheinlich Bandwürmer bekommt.

Nicht zu vergessen das ein allmächtiger Gott, der weiss was am Besten für dich ist und über dein Schicksal bestimmt, eine gute Ausrede ist, um nicht über dich und deine eigenen Fehler nachzudenken. Du musst deine Faulheit, Dummheit und Trägheit nicht überwinden. Bleib wo du bist. Gott weiss es am besten.

Das ist eigentlich keine Frage sondern die Meinungsäußerung, dass die Hypothese Gott überflüssig ist, dass der Glaube lediglich ein alter Plunder ist, der ausgemistet gehört usw. Das ist aber nur eine Meinung - mehr auch nicht.


Supercruiser 
Beitragsersteller
 01.07.2024, 21:20

Dann beweise mir Gott!

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Rowal  01.07.2024, 23:01
@Supercruiser

Ich verweise auf den ontologischen Beweis von Gödel. Er setzt Grundkenntnisse in modaler Logik voraus. Ich kann diesen hier nicht darstellen, aber z.B. in dem Essay von Formanek von der TU Darmstadt findest du eine verständliche Einführung.

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