Ist Jesus der Teufel? Gott sendete ihn auf die Erde wie den Teufel ist er der Teufel?
Er sagte auch ich bin das Licht. Ich bin der Morgenstern(Lizifer) ....Wie der Teufel. Hat Luzifer alle Christen hinters Licht geführt??
13 Antworten
Interessante These - das muss ich zugeben.
Kennt ihr das Beispiel mit der Kunst? Da ist ein Gemälde mit einer Frau vor einem blauen Vorhang. Kritiker, Künstler, Lehrer etc. fragen sich nun was die Farbe blau wohl zu bedeuten hat. Ein höheren Sinn verleihen. Er war froh, die Frau ist deprimiert, es symbolisiert die Jungfräulichkeit usw. Der eigentliche Erschaffer dieses Bildes hat es aber blau gemalt, weil es seine liebste Farbe war oder rot aus war. So ist das mit der Bibel und allen Religionsbüchern. JEDER INTERPRETIERT HINEIN WAS AM BESTEN IN SEINE EIGENEN BEDÜRFNISSE PASST!
Da ich mich nicht mit dem direkten Bibelinhalt auskenne und somit nicht die zeitliche Reihenfolge von was geschah wann befasse...Ich philosophier mal ein bisschen weiter...
Ich bin kein religiöser Mensch, doch das wäre ein unglaublich guter Schachzug. Mal angenommen Jesus wäre DER Morgenstern. Und es gäbe eine Hölle in der alle Sünder landen würden. Sein Auftritt, seine Täuschung ganz großes Kino. Da Gott nur erschafft und sich sonst nicht einmischt in menschliche Belange, geht auch nicht dagegen vor. Denn sonst wäre es ja kein freie Wille mehr. Merkste selbst oder? ^^
So...je nachdem wer wie die Bibel interpretiert und was wirklich wahrhaftig richtig sein soll...würden nun sehr viele in die Hölle kommen. Fürs morden, verleugnen, nicht helfen, falsche Worte usw.
Die Geschichte zieht sich so hin. Wie bei dem Spiel "stille Post" entstehen neue Interpretationen. Neue "Sünder". Durch seinen kleinen Auftritt und die Täuschung (was ja laut Gläubigern ein Teufelstalent sein soll - anstatt der Selbstverantwortung der eigenen Taten ;-) ) hat er nun ein riesen Publikum mit unendlich vielen Interpretationen des Aktes selbst und den geschriebenen Worten einiger Kritiker (Bibelverfasser).
Im Krieg würde man sowas eine erfolgreiche Taktik nennen!
Tüdelüüü
Das ginge aber nur, wenn nicht auch eine Wahrheitsgeschichte, die man selbst erleben kann, dagegensteht. Denn wie könnte man von der Wahrheit zeugen, wenn man sie selbst nicht erlebt hat? Dann wäre dies doch nur ein Nachgeplapper dessen, was gesagt wurde und gehört genauso in den Abfall, wie alle bös-schändlichen Taten. Weil man aber die Wahrheit erforschen kann und dazu angehalten ist, so sollte man auch zusehen, dass man sich mit der Lehre des Lebens befasst, die für einen ist – und die des Todes beiseitelegen. Letztere kann aber nur als solche erkannt werden, wenn auch erstere erkannt wurde, ansonsten für jeden ja alles gleich und inhaltslos sein müsste, weil man ja dann nicht sagen könnte, was wahr und was falsch wäre.
Siehste, um also sagen zu können, Gott gibt es, so muss man auch mit Ihm Erlebnisse gehabt haben, ansonsten es ja nur eine Lüge oder keine Wahrheit sein würde, weil man zur Erkenntnis, es gäbe Ihn, ja nur durch Hören und Sagen darauf gekommen ist und der feste Grund aber einem fehlt. Deshalb ist jeder auch dazu aufgefordert, sich das Leben, sein eigenes Leben, genauer anzuschauen und schon sehen wir, dass es dem Menschen auch besser mit so mancher Wahrheit geht und somit ihm das Leben auch mehr Freude machen wird. Immerhin wird er dadurch durch immer mehr gewonnene Wahrheiten zu immer tieferen Erkenntnissen im wahren Leben des Miteinanders und nicht Gegeneinanders finden; und diese wissen, auch ordentlich umzusetzen.
Deshalb sei jedem auch angeraten, sich mehr mit dem Leben und weniger mit dem Tod zu befassen, weil es schlussendlich eh nur Leben geben kann, da der Tod auch nur eine Lebensform, auch wenn nur eine vorübergehende, sein kann. Denn wo nicht Leben, dort auch kein Tod; da das eine ja das andere bedingen muss.
In diesem Sinne und viel Erfolg bei deinen eh schon guten Ansätzen dort auch weiterzuforschen; in Liebe. Amen
Wenn Jesus der Teufel wäre, dann hätte Luzifer praktisch den Versuch unternommen für seinen Stolz und Hochmut Buße zu leisten und sich mit der Hilfe Gottes in Jesus Christus verwandelt, um wieder in die himmlische Region aufgenommen zu werden.
Die Ursache für das Böse was noch in der Welt herrscht, wären demnach seine mit ihm gefallenen Engel die noch nicht Buße getan haben.
Das wäre eine mögliche Theorie der der Bibel aber in ihren Aussagen so jedoch nicht zu entnehmen ist aber du hast sicherlich einen Grund warum du eine solche Frage stellst und ich nehme an, dass du den biblischen Aussagen keinen Glauben schenkst. Oder 🤔?
Gott sendete ihn auf die Erde wie den Teufel ist er der Teufel?Satan der Teufel ist ein Gefallener, Jesus Christus ist ein aus freiem Willen Gesandter Gottes. Ich persönlich finde meine Theorie der Verwandlung nicht schlecht denn sie würde Sinn ergeben, weil dadurch Gottes Liebe zu all seinen Geschöpfen vollkommen wäre.🤔
" dass in dem Namen Jesu sich beugen sollen aller derer Knie, die im Himmel und auf Erden und unter der Erde sind, " Da werden Satans Begleiter sicherlich auch dazu gehören wenn sie sich einst bekehrt haben, sonst könnte man ja nicht von allen sprechen und Gottes Macht wäre nicht vollkommen wenn dies nicht geschehen würde. 🤔
" danach das Ende, wenn er das Reich Gott, dem Vater, übergeben wird, nachdem er vernichtet hat alle Herrschaft und alle Macht und Gewalt. " 1. Korinther 5.24
Bei Gott geht nichts verloren denn alles wird verwandelt damit alles in allem und alle Macht und Gewalt wieder bei Gott ist.
LG
Nein!
Der Teufel (für den in der Bibel auch die Begriffe Satan, Luzifer, Leviathan, Schlange, Drache verwendet werden) war ein höherer Engel (Engelfürst), der seinen freien Willen dazu verwendet hat, von Gott abzufallen, da er selbst wie Gott sein wollte. Er verführte einen Teil der Engel dazu, seiner Rebellion zu folgen. Die von Gott abgefallenen Engel werden als Dämonen bezeichnet.
Der Teufel ist nur ein Geschöpf Gottes und hat überhaupt keine Macht, wenn es um das Gericht und die Zeit nach dem Tod geht. Auf keinen Fall wird der Teufel in der Hölle herrschen. Ganz im Gegenteil wird er für seinen Ungehorsam und sein Fehlverhalten bestraft werden. In dieser Zeit darf der Teufel noch in bestimmten Bereichen wirken. Doch sein Ende ist vorgezeichnet:
- "Und der Teufel, der sie verführt hatte, wurde in den Feuer- und Schwefelsee geworfen, wo das Tier ist und der falsche Prophet, und sie werden gepeinigt werden Tag und Nacht, von Ewigkeit zu Ewigkeit" (Offenbarung 20,10).
Jesus sagte über den Teufel:
- "Der war ein Menschenmörder von Anfang an und steht nicht in der Wahrheit, denn Wahrheit ist nicht in ihm. Wenn er die Lüge redet, so redet er aus seinem Eigenen, denn er ist ein Lügner und der Vater derselben" (Johannes 8,44).
Wer Jesus wirklich ist:
Jesus ist Gottes Sohn, weil Er auf diese Weise in die Welt kam: Matthäus 1,18-25 | Bibleserver
Dass Jesus Gott ist, belegen z. B. die folgenden Bibelstellen:
- Das Johannes-Evangelium beginnt z. B. damit, dass Jesus von Anfang an bei Gott war und dass alles durch ihn entstanden ist! Johannes 1,1-3: "Im Anfang war das Wort*, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. Dieses war im Anfang bei Gott. Alles ist durch dasselbe entstanden; und ohne dasselbe ist auch nicht eines entstanden, was entstanden ist." [*= "Das Wort" (gr. logos) ist ein Name des Herrn Jesus Christus (vgl. 1Joh 1,1; Offb 19,13).]
- In 1. Johannes 5,20 steht: "Wir wissen aber, dass der Sohn Gottes gekommen ist und uns Verständnis gegeben hat, damit wir den Wahrhaftigen erkennen. Und wir sind in dem Wahrhaftigen, in seinem Sohn Jesus Christus. Dieser ist der wahrhaftige Gott und das ewige Leben."
- Titus 2,13: "Indem wir die glückselige Hoffnung erwarten und die Erscheinung der Herrlichkeit des großen Gottes und unseres Retters Jesus Christus."
- 2. Petrus 1,1: "Simon Petrus, Knecht und Apostel Jesu Christi, an die, welche den gleichen kostbaren Glauben wie wir empfangen haben an die Gerechtigkeit unseres Gottes und Retters Jesus Christus."
- Im Buch Jesaja wird Gott mit Alpha und Omega bezeichnet. Diese Bezeichnung verwendet auch Jesus für sich (Offenbarung 22,13).
- Kolosser 2,9-10 stellt klar: "Denn in ihm wohnt die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig; und ihr seid zur Fülle gebracht in ihm, der das Haupt jeder Herrschaft und Gewalt ist."
- In Römer 9,5 steht: "Ihnen gehören auch die Väter an, und von ihnen stammt dem Fleisch nach der Christus, der über alle ist, hochgelobter Gott in Ewigkeit."
- In Jesaja 9,5 wird der verheißene Messias folgendermaßen bezeichnet: "Denn ein Kind ist uns geboren, ein Sohn ist uns gegeben; und die Herrschaft ruht auf seiner Schulter; und man nennt seinen Namen: Wunderbarer, Ratgeber, starker Gott, Ewig-Vater, Friedefürst".
- Im Buch Sacharja spricht Gott über seine eigene Kreuzigung: "Aber über das Haus David und über die Einwohner von Jerusalem will ich den Geist der Gnade und des Gebets ausgießen, und sie werden auf mich sehen, den sie durchstochen haben, ja, sie werden um ihn klagen, wie man klagt um den eingeborenen [Sohn], und sie werden bitterlich über ihn Leid tragen, wie man bitterlich Leid trägt über den Erstgeborenen" (Sacharja 12,10).
- In Sacharja 14,3-5 wird vom HERRN (Großbuchstaben) berichtet, der mit seinen Füßen auf dem Ölberg steht und gemeinsam mit seinen Heiligen kommt: Sacharja 14,3-5 | Bibleserver Das bezeugt das Neue Testament auch von Jesus Christus. Er ist es, der mit seinen Füßen auf den Ölberg stehen wird Apostelgeschichte 1,9-11 | Bibleserver und gemeinsam mit seinen Heiligen kommt: 1.Thessalonicher 3,13 | Bibleserver
- Der Prophet Micha sagte über Jesus in Micha 5,1 voraus: "Und du, Bethlehem-Ephrata, du bist zwar gering unter den Hauptorten von Juda; aber aus dir soll mir hervorkommen, der Herrscher über Israel werden soll, dessen Hervorgehen von Anfang, von den Tagen der Ewigkeit her gewesen ist." Die Bezeichnung "Von Anfang, von den Tagen der Ewigkeit her" kann sich nur auf Gott selbst beziehen.
- Der Jünger Thomas sagt zu Jesus: "Mein Herr und mein Gott!" Und Jesus widerspricht ihm nicht (Johannes 20,28-29).
- In der Bibel darf nur Gott selbst angebetet werden. In mehreren Stellen verweigern die Engel und Apostel, dass sie Menschen sie anbeten und verweisen darauf, dass nur Gott allein angebetet werden darf. In der Apostelgeschichte, der Offenbarung und anderen biblischen Büchern empfängt Jesus an vielen Stellen Anbetung.
An diesen und vielen anderen Beispielen sieht man, dass die Bibel lehrt, dass Jesus Christus Gott ist. Das ist auch der Kern der christlichen Botschaft, dass Gott selbst Mensch wurde, ein völlig sündloses Leben führte und deshalb als ein reines makelloses Opferlamm (wie Paulus formulierte) stellvertretend für unsere Sünden sterben konnte. Wir brauchen nur daran glauben und Jesu Opfer am Kreuz für uns in Anspruch nehmen, indem wir um Vergebung unserer Sünden bitten. Da Jesus Gott ist, ist der Weg zu ihm (und damit zum ewigen Leben bei Gott) so einfach und offen geworden.
Ist Jesus der Teufel? Gott sendete ihn auf die Erde wie den Teufel ist er der Teufel?
Die Wahrheit? Nein, weil es keinen Eigennamen für Lucifer gibt, aber diese Vorstellung wird gerne von Kirchengegnern verbreitet. Daran ist das Christentum selbst Schuld. Zu oft, verfälschen sie die Schriften. Es ist nicht ein schlichter Übersetzungsfehler, der sich über die Jahrhunderte eingeschlichen, sondern vielmehr die bewusste Dämonisierung des Begriffs "Luzifer“.
Wie bist du vom Himmel gefallen, heulender Sohn der Morgenröte.
Ursprünglich wurde dieser Ausdruck auf Baal bezogen, der als Gottheit in der kanaanitischen Religion galt. Baal wurde jedoch durch El, den höchsten Gott des kanaanitischen Pantheons, ersetzt und schließlich in der Theologie und Mythologie als weniger mächtig dargestellt bzw erniedrigt.
Also, in den Schriften gibt es keinen richtigen Namen "Luzifer“ für den Teufel. Dieser Begriff stammt aus der römisch-katholischen Tradition und wurde später von frühen Protestanten übernommen. Er wird auch heute noch oft verwendet, besonders von denen, die auf alten Übersetzungen bestehen. In der King-James-Bibel steht: „Wie bist du vom Himmel gefallen, o Luzifer, Sohn des Morgens! Wie bist du zu Boden geschlagen, der die Nationen schwächte!“ (Jesaja 14,12, KJV). Aktuellere Übersetzungen formulieren dies jedoch anders:
Frühe Kirchenväter wie Justin der Märtyrer und Origenes verbanden diese Passage mit Lukas 10,18 und interpretierten das lateinische Wort "Lucifer“ als Eigennamen. Dieser Begriff wurde später von Hieronymus in der lateinischen Vulgata-Bibel verwendet. In seinem Kommentar zu Jesaja erklärte Hieronymus, dass er bewusst von der wörtlichen Übersetzung abwich, um die Bedeutung zu vereinfachen:
Zur leichteren Verständlichkeit übersetzten wir dies als: ‚Wie bist du vom Himmel gefallen, Luzifer, der du am Morgen aufgingst.‘ Würden wir jedoch wörtlich aus dem Hebräischen übersetzen, lautete es: "Wie bist du gefallen, heulender Sohn der Morgenröte." Luzifer wird auch durch andere Worte beschrieben, und derjenige, der einst so glorreich war, dass er mit einem Lichtträger verglichen wurde, muss nun weinen und klagen.
Mit der späteren Zustimmung des Kirchenvaters Augustinus verbreitete sich die Vorstellung von Luzifer als gefallener Engel in der mittelalterlichen Kirche. Im Buch Deconstructing Lucifer beschreibt der Autor David Lowe, wie das Wort "Luzifer“ in frühen englischen Bibeln landete:
Weitere Vereinfachung: Nachdem Hieronymus die Bibel ins Lateinische der Vulgata übersetzt hatte, übernahmen protestantische Reformatoren wie Luther, Tyndale und andere seine Begriffe. Zu dieser Zeit war die Vulgata die einzige gedruckte Bibel und als die ersten englischen Bibeln erschienen, behielten sie das Wort "Lucifer“ bei, verwendeten es jedoch für den "Morgenstern“, also den Planeten Venus.“
Nein, Jesus ist der Sohn des höchsten Gottes der als Großmeister und in der Verkörperung Gottes auf der Erde wirkte, wie zuvor Buddha, Krishna, Rama usw. An seinen Taten erkennt man, das er nicht der Teufel sein kann. Jesus hat immer im Willen Gottes gehandelt und stets das Gute die Liebe gelehrt.
Aber diese Leute haben niemals „in der Verkörperung Gottes“ gewirkt. Sie waren komplett Gott-los.
Sie betrieben satanische Lehren und Götzendienst- auch wenn es liebe Menschen gewesen seien sollen…
Nur Jesus Christus war/ist es.
Er alleine.
LG