Ist es ok, wenn Personen mit Migrationshintergrund mit Deutschen und Deutschland nichts zu tun haben und auf ihr eigenes Land und die eigenen Wurzeln extrem?

8 Antworten

Das ist sehr traurig - für beide Seiten. Ändern kann man es nicht. Gegen Ignoranz und Borniertheit ist man machtlos.

Ist halt allgemein traurig wenn man Menschen anhand ihrer Herkunft nicht im Umfeld haben will. Ob deutsche oder Menschen mit Migrationshintergrund das machen ist egal. Am Ende entscheidet die Person das selbst. Erlebe das eher andersrum. Menschen wollen Kontakt zu anderen Menschen.

Wenn du in einem fremden Land wohnst, erwartet man generell von dir, dass du die dortige Sprache lernst und die dort geltenden Gesetze und Regeln befolgst. Du kannst dich selbstverständlich nur mit Menschen aus deinem Heimatland umgeben, das kann dir niemand verbieten. Es gehört aber zum Anstand, dass man sich zumindest etwas mit der im neuen Land geltenden Kultur auseinander setzt. Soll heißen, dass man auch mal an dort üblichen festlichen Aktivitäten teilnimmt, wenn auch nur um das mal gesehen zu haben.

Was in keinem Land gewünscht ist, wenn versucht wird, die in deinem Heimatland geltenden Gesetze und Regeln in das neue Land zu holen. Kultureller Austausch ist immer gerne gesehen. Aber es sollte dennoch so sein, dass du dich in das neue Land integrierst und nicht dein Heimatland in das neue Land. Wir wollen hier in Deutschland keine Sharia und keine Ehrenmorde usw. haben. Wenn dir erlaubt wird, hier zu leben und das Land und der Staat sich bereit erklären, dich mit geltenden Gesetzen usw. zu schützen, wenn du z.T. auch finanzielle Boni erhältst, weil der Staat deine Unterkunft bezahlt, dann ist es ein Minimum deinerseits, etwas Dankbarkeit dafür zu zeigen und versuchst, dem Staat, der dich aufgenommen hat, etwas zurück zu geben, indem du hier arbeitest und Steuern zahlst, wie jeder andere Bürger auch.

Stell dir einfach vor, die Situation wäre umgekehrt und wir Deutschen würden uns in deinem Heimatland so benehmen, dass wir unsere Kirchen überall aufbauen, auf eure Gesetze pfeifen und unsere eigenen Bräuche über eure Gesetze und Regeln stellen. Stell dir vor, wir würden nicht arbeiten gehen und nur Geld von eurem Staat beziehen, das wir unseren Familien in Deutschland schicken.

Verhalte dich in einem fremden Land immer so, wie du dir wünschen würdest, dass sich Fremde in deinem Land verhalten. Begegne den Leuten und dem Land mit Respekt, den du dir von Fremden in deinem Land erwartest. Wenn du das tust, ist im Prinzip alles gut.

ist schon okay, die können ja machen was die wollen.

Aber man muss sich schon fragen wieso man auf dem imigrationsantrag unterschreibt das man sich imigrieren will, und dann keine migration zulässt.

sowas gibts aber am ende in jedem land und hat viele namen, solche gruppen sind halt was natürliches, auch wenn vielleicht irgendwie nicht so konform mit anderen konventionen in der gesellschaft.

Naja da du hier in Deutschland lebst, wirst du nicht drumrum kommen, auch mit Deutschen mindestens mal zu arbeiten zum Beispiel.

Du kannst doch auf deine Herkunft stolz sein, aber wieso willst du dann nur mit deinen Leuten Zeit verbringen? Hälst du dein Land etwa für besser als andere?