• Ich sitze an meiner Bewerbung / Doktorarbeit o.ä.
  • = Ich bin mit meiner Bewerbung / Doktorarbeit beschäftigt.

Ich sitze über den Büchern. = z. B. Ich lerne gerade viel für die Schule. / Ich bereite mich im Studium (auf eine Klausur oder eine Prüfung oder ganz generell) vor. / evtl. auch: Ich mache gerade die Buchhaltung.

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Früher, als ich noch ein Kind war, war es sonntags bei uns auch anders als sonst. Da meine Eltern beide im eigenen Betrieb tätig waren, hatten sie während der Woche so gut wie gar keine Zeit. Wenn die Angestellten nach Hause gingen, lief bei ihnen die Arbeit ja weiter. Trotz Buchhalter war sehr viel Büroarbeit zu erledigen: Bestellungen, Mahnungen und, und ... und alles ohne Computer!

So war der Sonntag ein besonderer Tag. Da wurde ausgeschlafen, für mich als Bücherwurm perfekt. Ich konnte dann morgens gemütlich im Bett lesen. Das Frühstück zog sich manchmal mit Unterhaltung oder Diskussion fast bis zum Mittag hin. Trotzdem wurde aber zu Mittag gegessen, nur etwas später, so gegen 14 Uhr. Denn damals war - zumindest in unserer norddeutschen Region - das Mittagessen die Hauptmahlzeit.

Sonntags gab es oft Braten (für mich grässlich, denn als Kind mochte ich kein Fleisch: außer Würstchen und allen Arten von Hack). Aber es gab immer ein leckeres Dessert. Am besten war es, wenn meine Mutter mir eine Glasschüssel in die Hand drückte. Dann sollte ich in der italienischen Eisdiele Eis für die ganze Familie holen. Ja, so kaufte man damals auch Fleisch- oder Heringssalat ein - in der eigenen Schüssel.

Als Nächstes folgte wieder etwas für mich Schreckliches. Man fuhr irgendwohin: an die Küste, in den Wald, an irgendeinen Kanal o.ä. Mir wurde im Auto immer schlecht. Lieber hätte ich etwas mit meinen Freundinnen unternommen, aber die waren sonntags leider immer tabu. Denn bei ihnen war der Sonntag auch Familientag.

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Das kannst du halten wie ein Dachdecker.

Manche Leute lieben es, sich bei einem Gewitter gemütlich in ihr (Daunen-)Bett zu mummeln, und können dabei auch super einschlafen.

Andere hören und schauen sich gern ein Gewitter mit dem Grummeln, Rollen und dem plötzlichen Geknalle sowie tollen Blitzen an. Super ist's ja auch, wenn dann nach all dem Gerumpel etc. plötzlich der Regen runterprasselt.

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Du hast bei einem Fragenbeantworter das Beispiel mit einer Türreparatur gebracht. Das Einzige, was beim "plötzlichen Vegetarier" und dem Reparaturbeispiel gleich ist, ist die Tatsache, dass du überrascht bist.

Es gibt nicht den einen Satz, der bei beiden - und vielleicht noch anderen - Situationen gut passt, wenn jemand seine Verwunderung ausdrücken möchte, es sei denn, du sagst nur: "Boa, jetzt bin ich aber überrascht/erstaunt/baff/platt." / "Ui, das ist aber eine Überraschung." / Oh, damit hätte ich nicht gerechnet." Dann musst du aber noch erklären, was dich so überrascht.

Und wenn du den anderen zusätzlich noch kritisieren und/oder ihm einen guten Rat geben willst, dann musst du natürlich auch das individuell formulieren.

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Lass jemanden aus deiner Klasse alle Vokabelseiten aus dem Buch scannen und dir schicken. Du kannst das bei dir zum Lernen ausdrucken.

Oder schau mal bei medimops. Wahrscheinlich enthält ja der Band C auch die Vokabellisten aus deinem Band A.

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Das ist bei allen maskulinen Wörtern, die auf -er enden, der Fall. Oft handelt es um Berufe, Menschen in bestimmten Aktivitäten, Nationalitäten und Gegenstände. Bei vielen Wörtern im Neutrum gilt diese Regel auch.

  • der: Bäcker, Schraubenzieher, Wecker, Dachdecker, Amerikaner, Walzer, Bergsteiger, Wanderer, Künstler, Meister, Hamburger, Meter, Donner, Gegner, Sünder, Sender, Puter, Panther, Pfeiler, Panzer, Tanker, Weiher, Trichter, Leiter, Winter
  • das: Zimmer, Muster, Messer, Unwetter, Raster, Pflaster, Gatter, Gitter, Mieder, Alter, Wunder

Einige dieser Wörter haben im Plural Umlaut:

  • der Vater -> Väter, das Abwasser -> Abwässer
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Nein

Ich raste nicht aus. Dann müsste ich hier auf GF ja schon komplett verrückt geworden sein. Aber ich finde es grauenhaft, wenn jemand so schreibt. Vor allem ist es sehr unhöflich, ja geradezu rücksichtslos gegenüber dem Adressaten, der u.U. einen komplexen Text Satz für Satz zweimal lesen muss, um zu verstehen, was der Schreiber sagen will. Wenn dann noch grammatische (z. B. "dass" statt "das", ihr hält) und orthographische Fehler ("ehr" statt "eher", "war" statt "wahr" etc.) im Text sind, dann höre ich bei einem längeren Text auf zu lesen. So etwas muss ich mir nicht antun.

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The soup tastes very good, doesn't it?

  • = Die Suppe schmeckt sehr gut, nicht wahr?
  • = Die Suppe schmeckt doch sehr gut, nicht?
  • = Die Suppe schmeckt sehr gut, oder?

Im Englischen wie im Deutschen eine rhetorische Frage zur Rückversicherung, dass die Suppe wirklich ausgezeichnet ist. Der Frager erwartet, dass man seine Frage bejaht, also ihm zustimmt, z. B. mit einem "Oh ja, sie ist wirklich ausgezeichnet."

Das müsstest du aber doch in der Schule gelernt haben, oder nicht?

Warst du vielleicht "absorbed in thoughts", als der Lehrer es erklärt hat und ihr dazu Übungen gemacht habt?

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𝒮𝒸𝒽𝓇𝑒𝒾𝒷𝓈𝒸𝒽𝓇𝒾𝒻𝓉

Zuerst hat man uns die Schreibschrift beigebracht. Wir mussten auf unserer Schiefertafel auch immer Schönschrift üben. Es gab dafür eine Note im 1. Zeugnis. Ich glaube, bis mindestens zum Ende der 2. Klasse, wenn nicht in allen Grundschuljahren, wurde die Handschrift benotet.

Die Druckschrift wurde uns mal gezeigt und auch an 2, 3 Beispieltexten geübt, aber sie war nicht weiter wichtig. Man sah sie ja überall in Zeitungen und Büchern. Es war also keine Schwierigkeit, sie zu lesen und zu schreiben. Die Schreibschrift aber war sozusagen das Aushängeschild des Schreibers. Man legte damals sehr viel Wert auf eine gute Handschrift.

Wenn ich mir einen Einkaufszettel oder andere Notizen mache, jemandem eine Ansichtskarte, einen Brief schreibe, zur Hochzeit o.ä. gratuliere oder wenn ich kondoliere, benutze ich selbstverständlich die Schreibschrift. Sie sieht viel eleganter aus als diese derben Druckbuchstaben. In Druckschrift zu kondolieren empfinde ich auch als unhöflich, weil unpersönlich. Ich habe tatsächlich auch noch nie persönliche Post in Druckschrift bekommen. Als Paketanschrift ist Druckschrift ok. Wenn ich denke, dass jemand (z. B. im Ausland) mit meiner sehr ausgeschriebenen und individuellen Handschrift Probleme hat, dann habe ich noch eine 2. Handschrift, die etwas mehr an meine Handschrift als Teenager erinnert: Da kann man "m, n, u" besser auseinanderhalten und die Großbuchstaben sehen fast wie Druckbuchstaben aus.

Ein Riesenvorteil der Schreibschrift ist, dass man viel schneller schreiben kann.

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Bei solch grauenvollen Oberschenkeln sieht eigentlich alles schrecklich aus.

Nr.6 erinnert mich stark an das schwarze Turntrikot, das ich so im Alter von 12-14 zum Geräteturnen und bei der Gymnastik getragen habe; nur ging das nicht bis zum Hals rauf, sondern hatte ein abgerundetes Dekolleté und Dreiviertel-Ärmel.

Das einzige Teil, das mir hier zusagt, ist die Nr.4. Ich mag gern asymmetrische, schlichte Sachen.

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Ein für mich herausragender Titel ist "Time" von Hans Zimmer (Film "Inception").

  • https://www.youtube.com/watch?v=c56t7upa8Bk
  • Immer wieder gut auch der Klassiker "Harry Lime Theme" von Anton Karas (Film "Der dritte Mann")
  • "The Good, the Bad, and the Ugly" (Main Theme) von Ennio Morricone
  • Noch ein Klassiker "La Strada" von Nino Roti
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