Ist der Islam eine Religion des Friedens?
18 Antworten
Definitiv nein! Das trifft nur auf die allerwenigsten Religionen, Glaubensformen, Weltanschauungen, Ideologien etc. zu. Als wirklich friedenstiftend bzw. friedliebend kann man nur welche bezeichnen, deren Anhänger in Ruhe diesen nachgehen, ohne sich dabei über andere zu erheben. Nicht den Islam, nicht das Christentum und auch nicht den Atheismus zähle ich hier dazu. Alle drei Gruppen verhalten sich gesellschaftlich äußerst arrogant und spalterisch.
Was ich hier beschreibe, hast Du offensichtlich gar nicht verstanden. Schön für Dich, wenn Du mit Deiner Religion glücklich bist. Darum ging es mir in meiner Antwort aber nicht. Ich habe angeprangert, dass sich Abrahamiten (Muslime, Christen) und auch Atheisten gegenüber uns Andersgläubigen äußerst herablassend benehmen und sich für was Besseres halten. Du weißt nicht, wie sich das als Andersgläubiger anfühlt. Allein schon darum sind abrahamitische Religionen (Islam und Christentum) sowie Atheismus aus meiner Sicht absolute Gegenteile von Frieden.
Nein, ganz im Gegenteil:
- Kriegerisch hat er sich verbreitet!
- Kriegerisch gehen verschiedene Moslems miteinander um!
- Kriegerisch verhalten sich viele Moslems gegen Andersgläubige!
- Der angebliche Friedenswille im Islam bezieht sich nur auf Moslems! .... und da sogar nur auf die Moslems, die "das Richtige glauben" - also noch nicht einmal alle Muslime!
und? Heißt das jetzt er kennt sich nicht mit dem Islam aus?
Nicht wirklich.
Beispielsweise heißt es in Sure 9, Vers 5: „Und bekämpft die Polytheisten, wo ihr sie findet!“ Sure 2, Vers 216 besagt: „Es ist euch vorgeschrieben, zu kämpfen, obwohl es euch zuwider ist.” Auch Sure 2, Vers 191 fordert: “Und tötet sie, wo immer ihr auf sie trefft, und vertreibt sie, von wo sie euch vertrieben haben, denn Verfolgung ist schlimmer als Töten!“ Da freut es enorm, als trinitarischer Christ hier im Forum erklärt zu bekommen, dass man ein Polytheist sei. Und auf dem Weg in die Hölle.
Der islamische Mainstream im Westen wiegelt ab: Diese Suren stammten allesamt aus der medinischen Zeit, in der die islamische Gemeinde gegen „die Polytheisten“ kämpfte und in der es eine „akute Bedrohung der damals noch kleinen und schwachen muslimischen Gemeinde“ gegeben habe. Gewalt werde durchaus begrenzt und geregelt. Wer die letztgenannte Sure weiterliest, findet beispielsweise den Satz: „Wenn sie aufhören, so ist Gott voller Vergebung und barmherzig.”
Dass Gewalt ein Mittel der Abschreckung sein solle, fordert Sure 8, Vers 60: „Und rüstet gegen sie auf, soviel ihr an Streitmacht und Schlachtrossen aufbieten könnt, damit ihr Allahs Feind und euren Feind - und andere außer ihnen, die ihr nicht kennt – abschreckt.“ Andererseits, Sure 5, Vers 8 ermahnt: „Lasst nicht durch den Hass anderer euch zu Ungerechtigkeit verführen. Seid gerecht, das ist näher der Gottesfurcht." Immer wieder wird auch Sure 8, Vers 61 zitiert: „Und wenn sie jedoch zum Frieden geneigt sind, so sei auch du ihm geneigt und vertraue auf Allah.“ Sure 2, Vers 256 lehnt Zwang als Mittel der Bekehrung ab.
Also irgendwie alles drin, in dem einmalig klaren und wiederspruchsfreien Buch. Ein Buffet, von dem sich jeder nach charakterlicher Neigung und politischen Interessen bedienen kann.
Der Islam ist keine pazifistische Religion. Man muss nur mal in dem Buch lesen, kostenlos unter Koran.de für jeden möglich.
Der islam ist Religion des Krieges das ist christliche Polemik das christen sagen islam ist Krieg Krieg Krieg...
Du übertreibst maßlos. Ich schreibe, dass man alles in den Text hineininterpretieren kann, weil der das hergibt. Es ist islamische Polemik, uns ständig Lüge und Feindseligkeit zu unterstellen. Alles, was ich im Moment tue, ist mich (zugegebenermaßen eher ungern) mit euren Schriften zu befassen, und das dort vorgefundene in einigermaßen zeitgemäße Sprache zu übertragen.
Ich übertreibe nicht das sind euren Missionare die diesen Müll erzählen
Ich habe es schon oft erlebt das christen lügen über den Islam erzählen
Naja, wörtlich aus euren Büchern abschreiben reicht schon, um der Lüge bezichtigt zu werden. Das Argument nutzt sich langsam ab. Wollt ihr nicht langsam mal etwas substanzielleres bieten?
Frieden gibt es im Islam reichlich. Für die Rechtgläubigen. Der Rest der Menschheit sollte sich warm anziehen. Weil da gelten andere Regeln.
Ich würde das Verneinen.
Ganz prinzipiell würde ich in Frage stellen ob eine Religion deren Lehre es ist das jeder welcher sich nicht Ihrem Glauben unterwirft zur Hölle fährt und auf alle Ewigkeit bestraft wird, ideal für ein friedliches Zusammenleben auf unserer Welt ist.
Auch geschichtlich betrachtet hat der Islam bzw. Gruppen und Staaten welche behaupten im Namen der Religion zu handeln, keine besonders friedliche Bilanz, und das zieht seit der Zeit von Mohammed bis heute.
Man könnte jetzt noch andere Dinge erwähnen, die Verehrung von Mohammed als Vorbild und besten Menschen, trotz seiner vielen Fragwürdigen Handlungen, die Scharia welche diverse brutale Strafen beinhaltet unteranderem kann sogar der Religionsaustritt mit dem Tod bestraft werden usw.
Eigentlich müsste man die Gegenfrage stellen war und ist der Westen friedlich gewesen?
Nein. Zum beurteilen ob jemad oder etwas friedlich ist oder nicht, ist es eigentlich unerheblich ob es etwas gibt das genau so schlimm oder noch schlimmer ist.
Ganz davon abgesehen ist der "Westen" im Gegensatz zum Islam ein sehr schlecht bzw. sehr subjektiv definirbarer Begriff und eigenet sich deshalb nicht wirklich gut für irgendwelche Vergleiche.
Der Mainstream sind Sunniten.
Die machen ca 80% aller Muslime aus.
Und in deren meistvertrauten Schriften steht, dass Mohammed erlaubte, befahl und es sogar selbst durchführte, zu töten wer den Islam verlässt.
Auch so erlaubte Mohammed und ordnete sogar selbst an, Ehebrecher zu Steinigen.
Sunnitische Fatwas (Rechtsurteile) stellen solche Urteile selbst heute noch aus - was von der IGFM kritisiert wird (Internationale Gesellschaft für Menschenrechte).
Muhammed hat nach gottes Gesetz gerichtet warum maßt du dir an darüber zu urteilen du heide
Ah, scheinbar entsprechen diese Dinge genau deiner Moral.
Leider ist Allah mit seiner Moral vor 1400 Jahren stehengeblieben.
Sorry daß ich es nicht gut heiße, jemanden zu töten nur weil der meine Gruppe verläßt.
Ich sehe mich "Heiden" da als wesentlich fortschrittlicher und toleranter.
Wissenschaft und Demokratie ist der Götze der Atheisten ihr wollt nicht so leben wie Allah es will er weiss was für den menschen gut ist
Der Westen ist materialistisch und weltlich orientiert ihr denkt auch dieses Leben ist alles
Hier findet so viel unmoral und sittenlosigkeit im Westen statt ihr gottlosen
Hier findet so viel unmoral und sittenlosigkeit im Westen statt ihr gottlosen
Darum sollten wir jetzt nicht auch noch z.B. Mord beim Verlassen von Religionen mit hinzunehmen.
Wenn man die Pest hat, sollte man nicht auch noch Cholera ins Haus holen.
Deine Informationen sind komplett falsch. Du weißt nicht, wie es sich als Muslim anfühlt. Ich bin stolze Muslimin und bin sehr glücklich mit meiner Religion. Ich hab mich noch nie so gefühlt, wie du es hier beschreibst.