Terroranschläge im Namen der Religon?

7 Antworten

Viele im Islam, die im Westen leben, sagen, daß das dem Koran widersprechen würde, weshalb diese Terroristen keine echten Muslime wären, während die, die diese Anschläge ausüben, sich selbst wiederum als echte Muslime bezeichnen. Sie sagen, sie würden dem Koran und den Hadithen gehorchen und zeigen die entsprechenden Stellen dort auf, immer im Textzusammenhang, und bezeichnen jene im Islam, die das ablehnen, als falsche Muslime. Sie sagen, sie würden diese von ihnen sog. "falschen Muslime" töten, wenn sie in ihrem Machtbereich wären. Deshalb hat der IS Kopfgeld auf Pierre Vogel gesetzt. Was von dem Beiden der echte Islam ist, können wir Außenstehenden nicht beurteilen, naja, nichteinmal sie selbst sind sich darüber einig, wie man sieht.

Die LRA in Uganda war schlimm, keine Frage.

https://de.wikipedia.org/wiki/Lord%E2%80%99s_Resistance_Army

Richtig ist jedoch, dass christlich motivierter Terrorismus sehr selten ist.

https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Terroranschl%C3%A4gen

Warum? Jesus war Liebe und führte weder Eroberungskriege noch gründete er einen Staat. Die Jihadisten hingegen interpretieren den Koran sehr eigen, auch wenn es tatsächlich eine Jihad-Doktrin im Islam gibt und Märtyrer mit dem Paradies einschließlich 72 Jungfrauen belohnt werden.

https://de.wikipedia.org/wiki/Hudna#:~:text=Der%20arabisch%2Dislamische%20Rechtsbegriff%20Hudna,hei%C3%9Ft%20so%20viel%20wie%20Waffenstillstand.

Naja, das Christentum hat sich irgendwann reformiert, und übt jetzt fast nur noch auf politischem Wege Gewalt und Unterdrückung aus, was allerdings nur noch das "Bodenpersonal" im Christentum betrifft (Priester, Pfarrer, Bischöfe usw.)

Die einfachen Christen hingegen üben in der Regel keinerlei religiöse Gewalt mehr aus.

Auch lässt sich religiöse Gewalt mit dem neuen Testament kaum rechtfertigen.

Im Islam hingegen fand nie eine Reformation statt, weswegen viele Muslime halt leider an Regeln festhalten, die heutzutage völlig veraltet sind.

Das schlimme daran ist, das viele Muslime selbst nicht ahnen, was für eine Gewaltbereitschaft mit ihrer Religion in ihnen aufgebaut wird.

Ein gutes Beispiel dafür ist der Bericht einer jungen Muslima, die spontan von einem wütenden Mob zu tote geprügelt und gefoltert wurde, weil jemand BEHAUPTET hat, sie hätte Koranseiten verbrannt. (siehe verlinktes Video) Man kann den Menschen den Hass auf diese unschuldige junge Frau in dem Video ansehen, und das bloß weil sie denken sie hätte ein paar blöde Seiten Papier verbrannt!

Oder wann immer irgendwo ein Koran zerstört wird, egal ob versehentlich oder absichtlich, gibt es gewalttätige Proteste in allen möglichen Muslimischen und auch nicht muslimischen Ländern, wo nicht selten Botschaften evakuiert werden müssen, weil Muslime diese angezündet haben...

Auch hier hat mir z.B. mal eine versichert, Muslime wären total friedlich und würden eher reden statt Gewalt anwenden, sie selbst sei quasi Pazifistin.

Aber auf meine Nachfrage, was sie tun würde, wenn ich vor ihren Augen Seiten aus einem Koran reißen würde, schrieb sie dann, das sie mir eine runtergehauen hätte, was sie zunächst als völlig normal und gar nicht gewalttätig, sondern als gerecht und milde empfand.

Sie war dann am Ende allerdings selbst erschrocken im ersten Moment so wütend gewesen zu sein, das sie sowas schrieb, was ich ihr wirklich zugute hielt. Ich hatte da den Eindruck, ihr gingen ein wenig die Augen auf.

Aber genau DAS ist es, was mir persönlich am Islam wirklich Angst macht: Die hohe Gewaltbereitschaft vieler Mitglieder, sofern es um Religion geht.

Dann schau mal bitte was in irland/Nordirland ständig abgeht oder was die Hindus in Indien so treiben. Davon hört man nur nichts weil man lieber alle Muslime als Barbaren darstellt und sich das besser verkauft.

Mal davon abgesehen misst man eine Religion nicht an den taten der anderen. Das ist nicgt der Religion geschuldet sondern Menschen die zu dumm sind um sie zu verstehen. Das gilt für alle Religionen.

Speziell im Islam ist dies strengstens verboten. Terroranschläge kommen durch Fehlinterpretierungen

Es ist halt keine friedliche Religion, das fing schon mit den Söhnen Mohammeds an, Sunniten vs. Shiiten