Ist der heutige Feminismus gesellschaftszersetzend?

14 Antworten

Hi, ich bin der Meinung dass beide GeschlechterAufgaben/Rollen ausüben, welchegänzlich geschlechterspezifischsind und sichnichtdurch das aufbrechen gesellschaftlicher Normenändern lassen.

ja, Kinder zeugen/bekommen. Damit hat sich die Sache dann aber schon.

Männer sind durch ihre größere Entbehrlichkeit und höhere körperliche sowie psychische Belastungsfähigkeit für Aufgaben und Berufe, welche genau diese Aspekte benötigen mehr geeignet und entsprechend auch fast ausschließlich in diesen Vertreten.
Diese Jobs/Aufgaben werden und können auch nicht mehrheitlich von Frauen ausgeübt werden, was Männer in diesen Bereichen unentbehrlich macht.

Stimmt nicht. Einerseits die Eigenschaften, die du Männer pauschal zuordnest (zumindest in Teilen) andererseits dein Fazit.

Frauen sind für eine Gesellschaft ERHEBLICH weniger entbehrlich, dadurch dass auf sie der Teil der Reproduktion von Menschen zukommt, welcher Sie viel mehr einnimmt und verwundbarer macht.
Frauen sind erheblich harmonischer und sind der Kit welcher eine Gesellschaft letztendlich zusammenhält.

Ist auch falsch bzw. eine persönliche Entscheidung. Will ich mich nicht reproduzieren, dann hat sich die Aussage schon erledigt.

Was jedoch seit geraumer im Bezug auf den Feminismus zu beobachten ist, ist dass Feministen Frauen immer mehr in männliche Rollenbilder drängen wollen, welche sie aus rein biologischen Gründen NIEMALS so wie Männer ausfüllen können (ausnahmen bestätigen auch hier wieder die Regel).

Ich wüsste von keiner Frau, die gerne ein Kind zeugen möchte...

Dies führt dazu, dass die Geburtenraten in westlichen Ländern gänzlich einbrechen und es zu gesamtgesellschaftlichen Problem kommt, von deren Lösung wir weit entfernt sind.

Das hat nichts damit zu tun dass Frauen männlichen Rollenbildern hinterherrennen. Das hat nur damit zu tun, dass Frauen nun Alternativen zum Kinderkriegen haben und diese halt eben LIEBER in Betracht ziehen als Kinder zu bekommen. Zumindest einige.

zu großen Teilen hängt das nebenbei auch damit zusammen, dass Frauen keine Lust darauf haben vom Mann abhängig zu sein oder an der Armutsgrenze rumzuknabbern, weil ein Doppelverdienerhaushalt in vielen Situationen schlicht und einfach alternativlos ist, um sich einen gewissen Lebensstandard aufrechtzuerhalten, den sowohl der Mann als auch die Frau häufig wünschen.

Was denkt ihr zu meinem Ansatz und wie denkt ihr lassen sich die derzeitigen demographischen Probleme in den Griff bekommen ?

Dein Ansatz ist Unsinn und dein Fazit geht weit an der tatsächlichen Erklärung für das Demographische Problem vorbei.

Ja, das ist eine eine krasse Wall-of-Text.

Nein, ist er nicht.

Aber alles was deine, ähm, "interessanten" Vorstellungen von "Gesellschaft" zersetzt, ist mir jedenfalls willkommen. 😂

Schwachsinn. Frauen sind keine Gebährmaschinen, und haben das Recht die Berufe auszüben, die sie ausüben wollen.

Kein Mensch ist entbehrlich und schon gar nicht wegen seines Geschlechts. Jeder Mensch kann Aufgaben für die Gesellschaft, für Gruppierungen, für die Arbeit, in der Familie ... übernehmen. Du übersiehst zudem, dass es mehr als nur zwei Geschlechter gibt. "Den Feminismus" gibt es ebensowenig wie "das Christentum", "das Judentum", "den Buddhismus" oder "den Islam". Es gibt bei allem sehr viele verschiedene Strömungen. Deshalb kann auch keine der Grundrichtungen förderlich oder "zersetzend" sein. Das muss in jedem Fall differenzierter betrachtet werden.


Zoddt 
Beitragsersteller
 06.08.2023, 12:37
Kein Mensch ist entbehrlich und schon gar nicht wegen seines Geschlechts.

Guck dir die gefährlichsten und härtesten Jobs der Welt an, wo die meisten Menschen bei der Arbeit hops gehen und schau dir an, von welchem Geschlecht diese Jobs ausgeführt werden.

Werden zu 99,999% Männer sein.

Welches Geschlecht musst in jedem Krieg der Weltgeschichte zu erst in die Bresche springen um sein Heimatland zu verteidigen ?

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Simpler Fakt, Männer sind dafür prädestiniert aus evolutionsbiologischer Sicht genau diese High-Risk-Aufgaben zu übernehmen, weil sie für eine Gesellschaft aus reproduktionsbiologischer Sicht ERHEBLICH entbehrlicher sind als Frauen.

Jeder Mensch kann Aufgaben für die Gesellschaft, für Gruppierungen, für die Arbeit, in der Familie ... übernehmen.

Ja, aber nicht jeder Mensch übernimmt die gleichen Aufgaben.

Du wirst mit der Lupe eine Frau suchen müssen die als Maurerin arbeitet.

Es geht hier darum das Männer und Frauen für bestimmte Aufgaben in einer Gesellschaft aufgrund ihrer UNTERSCHIEDE prädestiniert sind.

 Du übersiehst zudem, dass es mehr als nur zwei Geschlechter gibt.

Nein, gibt es nicht.

"Den Feminismus" gibt es ebensowenig wie "das Christentum", "das Judentum", "den Buddhismus" oder "den Islam"

Schöner Vergleich, da ich den Feminismus derzeitig auch eher als Religion sehe die auf Dogmen und reiner Symbolik aufgebaut ist, statt auf faktischen in der Realität verankerten Tatsachen.

War er jedoch nicht immer, derzeitig ist er es aber auf jeden Fall!

Es gibt bei allem sehr viele verschiedene Strömungen.

Ja, aber die mehrheitliche Strömung gibt den Ton für den Rest an.

Nur weil in der Berlin eine feministische Moschee aufmacht, heißt das nicht das der Islam inklusiv und feministisch ist.

Das hat eher dazu geführt, dass eben diese Moschee sich vor Morddrohungen und Anfeindungen aus islamischer Sicht nicht retten konnte und nur unter immensem Polizeischutz betrieben wurde.

Deshalb kann auch keine der Grundrichtungen förderlich oder "zersetzend" sein.

Lebst du in einer Traumwelt ?

Gibt sicherlich auch sehr inklusive und weltoffene Nazis, welche den Kern ihrer Ideologie verlassen haben.

Dennoch würdest du den Nationalsozialismus aufgrund dieser kleinen Splittergruppe niemals als inklusiv und weltoffen bezeichnen.

Das muss in jedem Fall differenzierter betrachtet werden.

Ja, was aber nicht heißt das 10 Menschen aus einer Religion/Ideologie die Gesamtheit repräsentieren.

Dieses man muss alles differenziert betrachtet und deswegen kann man über NICHTS mehr allgemeingültige Aussagen formulieren, ist das größte Krebsgeschwür unserer derzeitigen Debattenkultur .

verreisterNutzer  06.08.2023, 12:54
@Zoddt

Inklusive und weltoffene Nazis? Wenn du das ernst meinst brauchen wir nicht weiter zu debattieren.