Ist es normal das so teenager Pornos schauen?

Ja.

warum sind teenager so notgeil?

Weil man zu Beginn der Pubertät mit 10/11/12 geschlechtsreif wird.

Und dafür wird die Produktion der Sexualhormone drastisch hochgefahren, die dann auch für den Sexualtrieb verantwortlich sind. Sex muss auch ohne Biologie-Studium funktionieren - sonst ist Schluss mit der Spezies. ;-)

Das betrifft also nicht nur Teenager, sondern alle sich sexuell fortpflanzenden Lebewesen. Lange bevor es Menschen gab, oder auch nur etwas ähnliches wie Menschen bzw. Affen: "Im Großen und Ganzen ist die Unterdrückung [der Sexualität im Allgemeinen und der Pornografie im Besonderen] ja nie irgendwo gelungen! Gut, man kann ein künstliches Bild der Wirklichkeit propagieren und aufrecht erhalten, in dem viele Dinge tabuisiert sind, über die man nicht spricht, über die man nicht schreibt, über die man nicht berichtet, und, und, und, und. Aber das menschliche Sexualverhalten kann sich ja nicht so schnell ändern. Es ist ja das Ergebnis eines langen, evolutionären Prozesses von Millionen von Jahren. Das kann sich nicht in wenigen Hundert Jahren ändern. Auch nicht in wenigen Tausend Jahren. Das ist gar nicht möglich!" (Prof. Dr. Erwin J. Haeberle, Sexualwissenschaftler)

Der deswegen zwingend erfolglose Versuch der Unterdrückung ist halt ein reines Problem der alttestamentarischen, monotheistischen Religionen Judentum, Christentum und Islam, und hier insbes. des Christentums, einem Kult, der auf Askese und Lustunterdrückung basierte und immer noch basiert:

"Das Schlimmste an der christlichen Religion ist ihre krankhafte und unnatürliche Einstellung zur Sexualität." (Prof. Bertrand Russell, Philosoph und Nobelpreisträger)

"Die bedeutendste negative Leistung des Christentums war die 'Problematisierung' der Sexualität (...) Wir brauchen eine Geisteshaltung, die in der Sexualität kein 'Problem', sondern ein 'Vergnügen' sieht. Den meisten Leuten fehlt dazu die Sicherheit - und oft auch die Liebe." (Dr. Alex Comfort, Arzt, Psychologe, Wissenschaftler und Autor)

Im Alten Testament findet sich die sexualfeindliche Moral partriarchalischer Wüstennomaden der Steinzeit, im Christentum dann noch gesteigert um eine Leib- und Lustfeindlichkeit wg. der Leiden Jesu, während polytheistische Religionen üblicherweise eine positive Einstellung zur Sexualität haben.

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Nein.

Beschneidung ist eine alttestamentarische Religionspraxis und betrifft entsprechend erstmal nur die abrahamitischen Religionen Judentum und Islam, da das Christentum einige der "mosaischen Regeln" (insbes. die Regeln der Essenszubereitung und eben die Beschneidung) NICHT übernommen hat.

Entsprechend werden auch etwaige Christen in Asien nicht beschnitten, die von europäischen Kolonialmächten missioniert wurden.

Aber in den USA haben Ende des 19. Jhdts. fundamentale Evangelikale unter Federführung des Kinderarztes und Cornflakes-Erfinders Kellogg die Beschneidung eingeführt, um Masturbation zu verhindern und Sex weniger lustvoll zu gestalten.

Das betraf dann insbes. die Philippinen, da dort die USA Spanien als Kolonialmacht abgelöst hat. Infolge wurden dann auch Philippinos beschnitten ...

... und asiatische Muslime werden natürlich ohnehin beschnitten.

Aber beides, Christen unter US-Einfluss und der Islam, betreffen nur eine Minderheit der Asiaten. Der Islam ist zwar in Asien (vor allem Vorderasien) die größte Religion (1,3 Milliarden Muslime), aber verglichen mit der Gesamtzahl der Asiaten (4,7 Milliarden Menschen insgesamt) ...

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"Eine der großen Lügen, die wir Kindern erzählen, ist, dass Sex für Liebe steht. Menschen nutzen Sex, um alle möglichen Gefühle und Motive auszudrücken, etwa Abenteuerlust oder Fürsorge, aber auch Wut oder Verachtung." (Dr. David Schnarch, Sexualtherapeut)

In allen Kriegen, in manchen Gesellschaften generell und eben auch von einzelnen Individuen, wird Vergewaltigung als Waffe eingesetzt.

Über andere Macht auszuüben. Andere zu erniedrigen. Seinen Frust zu bewältigen, weil man sich selbst als Opfer sieht oder es ggf. sogar ist.

Mit "Trieben" und "Sexualität" bzw. "sexueller Befriedigung", so wie wir Sexualität als positive Energie verstehen, hat das nichts, aber auch rein gar NICHTS zu tun.

Von wenigen pathologischen Sadisten einmal abgesehen, die tatsächlich auch sexuelle Lust dabei empfinden. Auch die gibt es, aber mehrheitlich geht es um Macht.

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Verstehen Deutsche "viertel vor" nicht?

Doch, das dürften (fast) alle verstehen.

Aber im Süden Deutschlands ist es zumindest bei den Einheimischen üblich, statt z.B. "viertel vor Elf" "dreiviertel Elf" zu sagen. "Halb Elf" kennt jeder, aber im Norden sagt man "viertel nach Elf", während man im Süden "viertel Elf" sagt. Ein ewiger Quell für missglückte Terminabsprachen! 8-)

Edit: Und ich bin tatsächlich, nach Jahrzehnten im Süden, WIEDER darauf reingefallen! Wenn man/ein Norddeutscher "viertel nach Elf" sagt, heißt das natürlich "11:15". Ein Süddeutscher nennt DAS aber "viertel 12"! Wenn ein Süddeutscher "viertel Elf" sagt, meint er "10:15", der Norddeutsche hört aber das gewohnte "nach" mit, hört also "viertel nach Elf" und kommt nicht "10:15" sondern "11:15", also eine Stunde zu spät. Ganz böse Falle!

Ein "neig'schmeckter" Norddeutscher wie ich versteht das am Anfang eben nicht, weil er es null gewohnt ist.

Generell gibt es in Deutschland inoffiziell den "Weißwurstäquator" ("Mainlinie" - also ungefähr auf Höhe Frankfurt am Main), der die nord- von der süddeutschen Kultur trennt.

Nördlich war die Kultur der Sachsen dominant (also der germanische Großstamm bestehend aus Engern, Falen (Westfalen und Ostfalen) und heutigen Niedersachsen bis heute Meck-Pomm), südlich die Kultur der Franken (der Rest, inkl. dem heutigen Bundesland Freistaat Sachsen, die mit den germanischen Sachsen nichts zu tun haben).

Ich bin als Westfale z.B. mit Heidi Kabel und dem Ohnsorg-Theater aufgewachsen. Da hieß es, obwohl auf der Bühne das Hamburger Plattdeutsch zumindest bei TV-Übertragungen noch recht gemäßigt war, dass die südlich des Weißwurstäquators das nicht verstehen könnten.

Ich hatte damit nie Probleme, da ich von meiner Oma noch Plattdeutsch gelernt habe (was ansonsten im heutigen Westfalen bis Hannover hoch fast ausgestorben ist - ist heute praktisch dialektfreie Zone in der Hochdeutsch gesprochen wird).

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Grundsätzlich nichts ungewöhnliches:

"Zwischen zehn und dreizehn Jahren verwandelt sich diese erste [kindliche] Neugierde in die Sehnsucht, selbst Geborgenheit und auch [erwachsene] Sexualität mit jemand anderem zu erleben. (...) Auch wenn Jugendliche manchmal spürbar zwischen Erwachsensein und Kindsein hin und her pendeln, sind sie in ihrer Sexualität und in ihren Bedürfnissen nach Beziehung als Erwachsene zu sehen. Das Aufkeimen erwachsener sexueller Gefühle im Alter von etwa 12 Jahren macht einen Teil in ihrem Erleben bereits erwachsen. (...) Dem Gesetzgeber ist es nicht ein Anliegen, Sex unter einem bestimmten Alter zu verbieten, sondern sicherzustellen, dass besonders junge Leute davor geschützt sind, von älteren Personen sexuell ausgenutzt zu werden." (DSA Bettina Weidinger, Sozialarbeiterin, Sexualpädagogin und Sexualtherapeutin - Pädagogische Leitung des Österreichischen Instituts für Sexualpädagogik)

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Als Mutter habe ich ein Recht darauf zu wissen wo mein Kind ist! 

Es ist in der Kita!

Oder unterwegs mit anderen Kindern, beaufsichtigt vom Kita-Personal. Wie das halt so ist in einer Kita.

Ich bin als Elternteil sehr froh das es heute die Möglichkeit gibt durch Handys und andere Technik immer zu wissen wo mein Kind gerade ist. Da bin ich sicher nicht alleine.

Wenn überwachungsfanatische Helikoptereltern weirde Einzelfälle wären, nur halt ein wenig "wirr im Kopf", dann wäre das wohl auch kein Thema. Sonderlinge hat es ja nun schon immer gegeben.

Ich finde das ehrlich gesagt eine Unverschämtheit sich so in die Erziehung einzumischen.

Erziehung ist deren Job und Auftrag. Das sind keine besseren Hundesitter.

Vielleicht stimmt ja was mit DEINER Erziehung nicht?

Sollte die Kommune vielleicht mal tracken! /Sarkasmus aus

In Hanau soll man jetzt seine Kinder nicht mehr in der Kita tracken dürfen.

Kleinkinder trackt man nicht, man beaufsichtigt sie!

Und ältere Kinder, die nicht mehr ständiger Aufsicht bedürfen, trackt man erst recht nicht.

Wenn Du aber so durch den Wind bist, trotz Aufsichtspflicht dein Kind auch noch tracken zu wollen, dann sei der kurze Hinweis gestattet, dass Du, s.o., mit deinem Tracking nicht nur DEIN Kind trackst, sondern zwingend auch andere Kinder (weil wenn: in Gruppen unterwegs), sowie die erwachsenen Kita-Erzieher:innen (weil die die Kinder schließlich beaufsichtigen müssen).

DIE sind, aus mehreren Gründen vielleicht weniger begeistert, heimlich von, ähm, möglicherweise z.B. mental instabilen Eltern getrackt zu werden, ebenso wie ich als Vater eines Kita-Kindes ehrlich gesagt nicht begeistert wäre, wenn irgendwelche Perversen unter den Eltern indirekt mein Kind mittracken würden.

Abschließend noch zwei gelungene Beiträge, die die Grenzen und Fallstricke erläutern, in die trackende Helikopter-Eltern stolpern können (und üblicherweise werden), und warum der Staat (hier in Form der Stadt Hanau als Kita-Träger - ansonsten als Schul-Träger bzw. via Jugendamt/Familiengericht) das Recht (bzw. ggf. die Pflicht) haben, dort regelnd einzugreifen:

  • https://www.medienanwaeltin.de/post/tracking-parenting-eine-beurteilung
  • https://kinderrechte-digital-leben.de/darf-ich-mein-kind-tracken-eine-rechtliche-einordnung/ (bitte nicht nur die Kurzantworten, sondern gerne auch die ausführlichen Antworten lesen)
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Wie steht Ihr zu diesem Vorgehen

Bundesverfassungsgericht 2017: "[Ist] mit der Garantie der Menschenwürde nicht vereinbar." (Az.: 2 BvB 1/13)

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Darauf kannst Du jede Wette eingehen! ^^

Unsere "moderne" Kultur/Traditionen/Religionen/Gesetze wurden früher, weitaus mehr als heute - bzw. in vielen Gegenden immer noch -, ausschließlich von Männern gemacht, mit Blick auf IHREN Vorteil.

Bestenfalls gab es in späteren, "fortschrittlichen" Ländern, mal auch Thronfolgerinnen, wenn es gar nicht anders ging, in einer dennoch von Männern entworfenen und dominierten Welt.

Ist kein Zufall, dass laut Schöpfungsgeschichte der Buchreligionen "Eva" aus einer "Rippe" von "Adam" gemacht und ihm untergeordnet wurde.

Fun fact: "Eva" war, so die alten Mythen, nicht die erste Frau "Adams". Zusammen mit "Adam" wurde "Lilith" erschaffen. Aber die war zu selbstbewusst, und wurde deswegen durch die gehorsame "Eva" ersetzt. Die Bibel ist ein Sammelsurium alter Mythen, aber nur eine gezielte Auswahl.

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Oft so mit 9/10/11.

Wunderbarer Film dazu: Anne liebt Philipp (2011)

https://www.youtube.com/watch?v=vSTOIou40DE

Wird von Erwachsenen gerne belächelt, von den Verliebten aber vollkommen ernsthaft empfunden.

Aus meiner persönlichen Sicht waren meine Gefühle damals (9) nicht von denen späterer Jahre zu unterscheiden.

Während ich deutlich Unterschiede zu meinem ersten "Crush" (6/7) erkennen kann.

Und da die Frage auch mit "Sex" getaggt ist, hier noch, Sexualpädagogik in a nutshell, die Unterschiede zw. kindlicher und erwachsener Sexualität:

"Sexuelle Handlungen von Kindern werden in der Regel unter dem Blickwinkel, der Erfahrung und der Lebensweise des Erwachsenen betrachtet, verstanden und interpretiert. Sexualität wird dabei oft reduziert auf Fortpflanzung und den Genitalbereich. Die kindliche Sexualität ist dagegen weniger zielgerichtet und stärker durch Spontaneität und Ausprobieren gekennzeichnet.

Grundsätzlich hat Sexualität in allen Altersgruppen mit dem Suchen und Erleben körperlichen Genusses zu tun. (...) Wenn Kinder ihrer Neugierde, ihrem Lustprinzip und ihrem Bedürfnis nach körperlicher Nähe folgen, gehört das zu den normalen kindlichen Betätigungen. (...) Neugierde, erste Erfahrungen mit der Körperlichkeit und Geschlechtlichkeit - meist durch Ausprobieren mit dem gleichen Geschlecht - helfen, ein positives Verhältnis zum Körper zu entwickeln." (Dipl. Soz. Päd. Dorothea Hüsson, Kinder- und Jugendlichentherapeutin bei Wildwasser)

Entsprechend hatten rund 80% in ihrer Kindheit sexuelle Kontakte in verschiedensten Formen und Intensitäten, rund 10% hatten auch Geschlechtsverkehr

"Zwischen zehn und dreizehn Jahren verwandelt sich diese erste Neugierde in die Sehnsucht, selbst Geborgenheit und auch [erwachsene] Sexualität mit jemand anderem zu erleben. (...) Auch wenn Jugendliche manchmal spürbar zwischen Erwachsensein und Kindsein hin und her pendeln, sind sie in ihrer Sexualität und in ihren Bedürfnissen nach Beziehung als Erwachsene zu sehen. Das Aufkeimen erwachsener sexueller Gefühle im Alter von etwa 12 Jahren macht einen Teil in ihrem Erleben bereits erwachsen. (...) Dem Gesetzgeber ist es nicht ein Anliegen, Sex unter einem bestimmten Alter zu verbieten, sondern sicherzustellen, dass besonders junge Leute davor geschützt sind, von älteren Personen sexuell ausgenutzt zu werden." (DSA Bettina Weidinger, Sozialarbeiterin, Sexualpädagogin und Sexualtherapeutin - Pädagogische Leitung des Österreichischen Instituts für Sexualpädagogik)

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Klar.

Hatte ich auch schon.

Wenn beide Nudisten/Saunagänger sind, ist das eine natürliche, entspannende Umgebung.

Ach, und ggf. fällt praktischerweise das Ausziehen weg. O;-)

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Aber könnte dies die Anzahl von Missbrauchsfällen und vor allem die Verbreitung von echten Pornos mit Kindern und Vergewaltigungen stark reduzieren?

Wo denkst Du hin?

Jegliches einschlägige Material zur Triebabfuhr, von Texten bis Sexpuppen und allem dazwischen, muss diesen Perversen vorenthalten werden!!1! Wo kämen wir da denn sonst hin?

So ein paar Kinder opfert man doch gerne fürs Prinzip!1!! /Sarkasmus aus

Wer weiß was dies für andere Folgen auf eine Person oder Gesellschaft haben kann.

Gar keine. Fantasien erschaffen sich keine Menschen. Menschen erschaffen sich ihre Fantasien!

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Ich finde, dass ein 14 jähriger viel zu weit ist, um mit einer 11 jährigen, die noch ein Kind ist zusammen zu sein. Ein 14 jähriger ist schließlich ein Jugendlicher.

Fragst Du rechtlich oder biologisch/sexualpädagogisch?

Rechtlich ist eine Beziehung als solche natürlich erlaubt; sexuelle Handlungen sind ihm in der Schweiz ebenfalls erlaubt, in Deutschland und Österreich hingegen äußerst knapp verboten.

Ob sie im Falle des Falles wirklich für ihn Konsequenzen hätte, darf bezweifelt werden. In Deutschland wäre Sexualität noch bei 11 & 13 legal gewesen. In Österreich 12 & max. 16. Da gibt es rechtliche Möglichkeiten, ggf. ein Auge zuzudrücken (gravierend wäre eine Bestrafung ohnehin nicht).

Biologisch sind üblicherweise beide kein Kind mehr. Geschlechtsreif werden Mädchen heute üblicherweise mit 10/11, Jungs hinken in der Entwicklung rund 2 Jahre hinterher. Das macht aus rechnerischen 3 Jahren Altersunterschied ein Jahr Entwicklungsunterschied. Gibt wahrlich schlimmeres.

Grundsätzlich führen heutzutage durchaus auch (ältere) Grundschüler (noch platonische) "Liebesbeziehungen". Die sind mitunter noch von sehr bedingter Dauer und werden von Erwachsenen gerne belächelt, von den Kinder aber keineswegs anders empfunden, als Liebesbeziehungen in höherem Alter (und ich weiß persönlich ganz genau, wovon ich da rede!).

Sexualpädagogisch sollte man auch wissen, dass auch Kinder sexuelle Wesen sind, und Sexualität natürlicher Teil der Kindneit ist. Nur unterscheiden sich eben kindliche Sexualität (vor der Pubertät) und erwachsene Sexualität (ab der Pubertät):

"Sexuelle Handlungen von Kindern werden in der Regel unter dem Blickwinkel, der Erfahrung und der Lebensweise des Erwachsenen betrachtet, verstanden und interpretiert. Sexualität wird dabei oft reduziert auf Fortpflanzung und den Genitalbereich. Die kindliche Sexualität ist dagegen weniger zielgerichtet und stärker durch Spontaneität und Ausprobieren gekennzeichnet.

Grundsätzlich hat Sexualität in allen Altersgruppen mit dem Suchen und Erleben körperlichen Genusses zu tun. (...) Wenn Kinder ihrer Neugierde, ihrem Lustprinzip und ihrem Bedürfnis nach körperlicher Nähe folgen, gehört das zu den normalen kindlichen Betätigungen. (...) Neugierde, erste Erfahrungen mit der Körperlichkeit und Geschlechtlichkeit - meist durch Ausprobieren mit dem gleichen Geschlecht - helfen, ein positives Verhältnis zum Körper zu entwickeln." (Dipl. Soz. Päd. Dorothea Hüsson, Kinder- und Jugendlichentherapeutin bei Wildwasser)

Entsprechend hatten rund 80% in ihrer Kindheit sexuelle Kontakte in verschiedensten Formen und Intensitäten, rund 10% hatten auch Geschlechtsverkehr.

"Zwischen zehn und dreizehn Jahren verwandelt sich diese erste Neugierde in die Sehnsucht, selbst Geborgenheit und auch [erwachsene] Sexualität mit jemand anderem zu erleben. (...) Auch wenn Jugendliche manchmal spürbar zwischen Erwachsensein und Kindsein hin und her pendeln, sind sie in ihrer Sexualität und in ihren Bedürfnissen nach Beziehung als Erwachsene zu sehen. Das Aufkeimen erwachsener sexueller Gefühle im Alter von etwa 12 Jahren macht einen Teil in ihrem Erleben bereits erwachsen. (...) Dem Gesetzgeber ist es nicht ein Anliegen, Sex unter einem bestimmten Alter zu verbieten, sondern sicherzustellen, dass besonders junge Leute davor geschützt sind, von älteren Personen sexuell ausgenutzt zu werden." (DSA Bettina Weidinger, Sozialarbeiterin, Sexualpädagogin und Sexualtherapeutin - Pädagogische Leitung des Österreichischen Instituts für Sexualpädagogik)

Fazit: Ich könnte in beiden Fällen den Entwicklungsstand des Mädchens und des Jungen einschätzen, und mit beiden, sowie den anderen Eltern, angemessen darüber reden. Was sie wissen müssen, was okay ist und was nicht. Und innerhalb des möglichen, sinnvollen Rahmens, würde ich dann die erste Liebe meiner Tochter/meines Sohnes wohlwollend begleiten.

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Wenn beide dasselbe wollen und es sich im,gesetzlichen Rahmen bewegt: Viel Glück und Spaß! Ist ihr gutes Recht!

"Wenn zwei Menschen miteinander intim werden, gibt es keinen 17-Jährigen, der es mit einem gesunden 50- oder 60-Jährigen aufnehmen könnte." (Dr. David Schnarch, Sexualtherapeut)

Ethisch mehr als bedenklich finde ich es, wenn der eine dem anderem nicht ehrlich gegenüber in seinen Motiven ist. Also z.B. wenn der eine eine dauerhafte Beziehung sucht, der andere aber nur ein Abenteuer ... und dann möglichst auch noch lügt, um erfolgreich zu sein:

"Eine der großen Lügen, die wir Kindern erzählen, ist, dass Sex für Liebe steht. Menschen nutzen Sex, um alle möglichen Gefühle und Motive auszudrücken, etwa Abenteuerlust oder Fürsorge, aber auch Wut oder Verachtung." (Dr. David Schnarch, Sexualtherapeut)

Aber das ist weder geschlechts- noch alters- bzw. auch nicht altersabstandsspezifisch.

"Moral" wiederum ist generell uninteressant. Jeder hat seine eigene, und sie ist für andere NICHT von Interesse. Egal ob jemand meint, sich im Real Life oder im Internet als "Moralapostel" aufspielen zu müssen:

  • "Über Moral und Weisheit hat jeder seine eigene Ansicht. Der Fisch sieht sie von unten, der Vogel von oben." (Chinesisches Sprichwort)
  • "Moralische Entrüstung besteht in den meisten Fällen zu 2% aus Moral, 48% aus Hemmung und 50% aus Neid." (Friedrich Nietzsche, Philosoph)
  • "Moral predigen ist leicht, Moral begründen schwer." (Arthur Schopenhauer, Philosoph und Hochschullehrer)

Auf die Ethik kommt es an:

"Der Soziologe Niklas Luhmann schreibt, es sei 'die vordringlichste Aufgabe der Ethik, vor Moral zu warnen.' Moral ist die Fortsetzung der Religion mit anderen Mitteln. Sie bleibt immer subjektiv. Alles lässt sich mit ihr begründen." (Florian Schroeder, Kabarettist und Autor)

Und eben vor allem, was die Betroffenen selbst wollen! Was der altbackene Mob/Pöbel so für "Moral" hält, können jüngere Generationen ggf. ohnehin ganz anders sehen:

"Das, was Ältere als 'Moral' betrachten, sind zum kleineren Teil sinnvolle Erkenntnisse über Ethik und Einordnung. Und zum weitaus größeren Teil tradierter, erstarrter, ideologischer Gesellschaftsschrott. (...)

Die vornehmste Aufgabe der Jugend im Lauf der Welt ist die aggressive Infragestellung des Status quo. Das ist zivilisationsevolutionär ein sehr kluges Konzept, weil auf diese Weise jede neue Generation fragt, ob die Konventionen und Gewohnheiten der Älteren wirklich sinnvoll sind oder vielleicht auch nur ausgedachter, teilweise gefährlicher, oft anstrengender Quatsch (das ist historisch betrachtet für die meisten Traditionen die Regel).

Die Klage, dass die Jugend unmoralisch sei, deutet also auf ein sehr gesundes Verhalten hin, nämlich gelebte Gesellschaftskritik samt offensiver Unbekümmertheit und Veränderungsfreude. Hinter dem Moralgeschimpfe verbirgt sich also die verkappte Trauer um den Niedergang oder den Verlust des eigenen, meist kulturell, emotional und hochsubjektiv aufgestellten Wertegerüsts." (Sascha Lobo, Autor, Publizist, Journalist und Blogger)

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Freund sagt das wäre ein Hacker gewesen. Was meint ihr?

Hallo erstmal,

ich habe eine Frage, bei der ich eigentlich schon die Antwort weiß, mich aber nur vergewissern will, ob ich nicht doch Unrecht habe (was aber eigentlich unmöglich ist).

Also mein Freund und ich sind seit fast einem Jahr in einer Beziehung. Vor ca 2 Monaten habe ich heraus gefunden, dass er regelmäßig mit seiner Ex schreibt und mit ihr telefoniert. Manchmal auch während er Nachtschicht hat sogar 2/3 Std.

Er sagte es hat nix zu bedeuten, sondern ihm ist langweilig und er will sie auf keinen Fall mehr und er liebt mich. Gleichzeitig sagte er mir, weil er mir jetzt die Wahrheit sagen will aber auch, dass sie ihn noch will und ihm das immer wieder erklärt. Er hat sie dann direkt überall blockiert für mich.

Jetzt ist es aber so das ich zufällig gesehen habe, daß er ein Foto was 10 Std alt war, geliked hat mit seinem 2. Account bei Facebook.

Muss dazu sagen ich nutze kein Fb, vielleicht 2 mal im Jahr geh ich da rein und das weiß er auch. Er hatte mir mal mit seinem Hauptprogfil ne Anfrage geschickt, die ich aber nie angenommen habe, weil ich wie gesagt da nie oft drin bin. Das ich von dem 2. Account weiß, weiß er nicht

Hab ihn natürlich konfrontiert und er versucht mir ernsthaft weiß zu machen, er wäre gehackt worden und das wäre er nicht gewesen.

Ich lass mich doch nicht verarschen, ein Hacker klaut deine Daten, aber er macht bestimmt nicht Blockierung von der Ex weg und liked ihr Foto. Er streitet es ab und ich komme mir wie ein Depp vor. Ich will die Beziehung beenden. Was denkt ihr darüber?

Liebe Grüße

...zum Beitrag

Also ich habe nach Möglichkeit versucht, ein freundschaftliches Verhältnis zu meinen Ex zu bewahren. War gemeinhin ja klar, dass es keine Neuauflage geben wird - gab es aber dennoch.

Den Kontakt als solchen empfinde ich nicht als Problem.

Problematisch wäre, wenn er sie gar nicht verlassen wollte, und/oder Du eine "Übergangsfreundin"/"Trostfreundin" bist.

Also jemand, der den letzten Ausschlag gegeben hat, die alte Beziehung zu beenden, aber nicht weil Du die neue große/größere Liebe warst, sondern weil Du das Hilfsmittel warst, sich emotional von der alten Beziehung zu lösen. Oder, wenn er verlassen wurde, um über den Verlust hinwegzutrösten.

Dann wäre deine Beziehung ggf. nur ein Intermezzo, bis man eine wirklich passende neue Freundin gefunden hat ... die tatsächlich auch die alte sein kann.

Beides ist möglich, und wenn mir eine neue Freundin Kontakt zu alten Beziehungen aber jetzigen (platonischen) Freundinnen "verbieten" würde, hätte ich damit auch ein Problem. ICH würde das klar ansprechen, aber viele Männrr neigen dazu, so etwas zu vermeiden. Und die übliche Vermeidungsstrategie ist halt: Schwindeln.

Das mag ärgerlich sein, ist aber sachlich betrachtet auch verständlich.

Du verlangst etwas von ihm, was in seine Privatsphäre erheblich einschneidet, und was nicht VOR der Beziehung "vereinbart" wurde (ich wäre die Beziehung dann z.B. erst gar nicht eingegangen, wenn "die Neue" darauf ultimativ "bestanden" hätte).

Fazit: Kann trotz allem wirklich harmlos sein, muss aber nicht - selbst wenn das alles NICHT passiert wäre. Man steckt in fremden Köpfen nicht drin, und beide Varianten sind realistisch.

Gleichwohl: DA man NIE drinsteckt, sollte man sich (und die Beziehung) vielleicht auch nicht damit belasten? Wie gesagt: Wenn Du eine "Übergangsfreundin" wärst, könnte er auch null mit seiner Ex telefonieren (oder endlos), und plötzlich und unerwartet wäre er bei einer ganz anderen Dritten, die mehr ist, als nur für den "Übergang".

Will sagen: Es gibt im menschlichen Miteinander leider keine Sicherheiten. Egal, was man glaubt.

Rat: Wenn er dir nicht so wichtig ist, beende die Beziehung - ggf. mit einem "Übergangsfreund". ^^ (Was dem gegenüber NICHT "nett" wäre!)

Aber wenn Du deinen Freund unbedingt behalten willst, solltest Du vielleicht eher versuchen, dich zu entspannen! Eifersucht wirkt NIE positiv, sondern ausschließlich destruktiv! Ist eine Beziehung am Ende angelangt, dann kann man das so oder so nicht verhindern.

Die Alternative wäre also durchaus, ihn zu fragen, warum er mit seiner Ex noch telefoniert, onwohl sie nicht mehr zusammen sind, und ... es ihm zu "erlauben".

Bis zum Beweis des Gegenteils ist er erstmal mit DIR zusammen, und das wird schon einen Grund haben - zumal wenn er tatsächlich auch mit seiner Ex zusammen sein könnte. Ist er aber nicht!

Und, wie gesagt: Wenn er nicht mehr will, wird ihn ohnehin nichts aufhalten. Egal mit wem das dann sein wird, oder ob Du von der weißt oder nicht. Genieße die Zeit bis dahin ... sie mag optimalerweise sehr lang werden. ;) Aber das Leben ist kein Ponyhof oder Wunschkonzert.

Dir alles Gute - so oder so!

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wenn sex doch erst ab 14 erlaubt ist?

Sex ist in jedem Alter erlaubt, bzw. genauer: In keinem Alter verboten. Gesetzlich geregelt ist nur, wer mit wem (nicht) darf.

Siehe dazu meine Antwort auf deine vorherige Frage:

https://www.gutefrage.net/frage/hey-ihr-lieben-ich-bin-annabell-13--bin-neu-hier-meine-erste-frage-laudet--wie-alt-darf-der-freund-den-sein-wenn-man-noch-13-ist#answer-571098833

Dennoch:

Darf man mit 13 schon mit Jungs über 14 über sex schreiben

Nein.

Natürlich darfst Du mit jedem "über Sex schreiben". Das machen wir ja auch gerade. Aber hier geht es halt um ein sachliches Gespräch über das Thema. DAS ist immer erlaubt.

Wenn es aber um Sexphantasien geht, und dich darüber mit einem anderen austauscht, weil das geil ist, dann ist das "Pornografie", und vor 14 dann "Kinderpornografie". Egal ob als Text, als Bild oder als Video.

KiPo darf niemand herstellen, und niemand darf sie weitergeben oder besitzen. Auch Kinder nicht.

Bestraft werden kann man deswegen vor 14 zwar nicht, aber wenn die Behörden davon erfahren, z.B. weil die Eltern des 13-jänrigen Chatpartners es der Polizei melden, dann gibt es ggf. eine Hausdurchsuchung und Computer/Smartphone und Speichermedien werden beschlagnahmt.

AB 14 ist man dann kein Kind mehr sondern Jugendliche, und Jugendpornografie ist dann zwar immer noch gesetzlich stark reglementiert, aber im persönlichen(!) Umgang miteinander erlaubt. DANN darf man wirklich "über Sex chatten".

So ist es in Deutschland und Österreich. In der Schweiz ist es ein wenig anders.

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  • In Deutschland: DU darfst mit jedem Sex haben, der wirklich möchte. Aber jeder Ü14 würde sich damit strafbar machen. Wenn der Altersunterschied nicht allzu groß ist, würde er zwar nicht bestraft werden, und generell sind die Strafen bei Jugendlichen gemeinhin sehr gering, aber spätestens ab 18 droht es wirklich unangenehm zu werden. Andersherum: Sobald DU 14 bist, sind U14 für dich Tabu. Nach oben gibt es keine Altersgrenze. Ab 14 wäre selbst 14 & 44 für beide erlaubt.
  • In Österreich: Ebenfalls 14er Grenze, aber mit 3 Jahren Toleranz. D.h., 13 & 16 ist auch für den 16er legal, 13 & 17 ist für den 17er strafbar. Ab 14 auch hier keine Grenze nach oben.
  • In der Schweiz: Grenze liegt bei 16 - bis dahin 3 Jahre Abstand in BEIDE Richtungen. D.h., 10 & 13 ist für beide legal, bei 9 & 13 würdest DU dich strafbar machen. 13 & 16 für beide legal, aber bei 13 & 17 würde sich der 17er strafbar machen. Ab 16 dann keine Grenze nach oben. Allerdings: Wird der 3er-Abstand vor 16 verletzt, so wird der Ältere üblicherweise dennoch nicht bestraft, wenn es sich um eine Liebesbeziehung handelt, und der erste Sexualkontakt stattfand, bevor die ältere Person 21 wurde.

Und anderswo ist es nochmal anders ...

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Wie kann ich einfach und schnell meinen Glauben ablegen?

Einfach mal die Menschheitsgeschichte durchgehen, um sich zu verdeutlichen, wie viel Tod und Leid nicht nur im Namen der Religion, sondern von der Religion selbst über die Welt gebracht wurde.

Und dass der angeblich allwissende und allliebende Gott laut Altem Testament nicht nur ein übler Kotzbrocken ist, sondern grundlegendste ethische Minimalstandards wie Verbot von Sklaverei oder schlicht Menschenrechte gar nicht in seinen Geboten vorkommen ... weil sie im Denken und der Welt jener Zeitgenossen nicht als erwähnenswert gesehen wurden, die diesen Gott erfunden haben.

Ihre Erfindung hatte, welch Überraschung, exakt den gleichen Wissensstand und das Weltbild, was diese Erfinder hatten. Und das war von heutigem (Allgemein-)Wissen, Liebe und Ehtik so weit weg, wie man nur sein kann:

https://www.gutefrage.net/frage/1-frage-zur-religion#answer-403348685

Außerdem sollte man sich bewusst machen, wozu Götter generell erfunden wurden: Um Erklärungen für Dinge zu haben, die man sich anders nicht erklären konnte.

Heute haben wir Erklärungen. Die Krücke "Gott" ist nicht mehr nötig. Selbst das größte Geheimnis, die Entstehung des Universums und in Folge die des Lebens, können wir erklären:

https://www.youtube.com/watch?v=hrJViSH6Klo

https://www.youtube.com/watch?v=7yOiZLHDV3U

Last but not least sind natürlich die "Erklärungen" von früher aus heutiger Sicht vollkommen hanebüchen. Und damit sind nicht nur sprechende Schlangen gemeint, die man gerne noch als Unterhaltung bei "Harry Potter" konsumiert, aber nicht als Erklärung für unsere Welt.

Egal ob die Entstehung der Erde oder Noahs Arche ...

https://www.youtube.com/watch?v=h6omFJhKr6o

... oder die 10 Gebote:

https://www.youtube.com/watch?v=sk81tUUhRig

Daran mag glauben, wer von klein auf massiv damit indoktriniert wurde:

"Wenn ich den Glauben eines Menschen mit 8 oder 9 Jahren habe, habe ich ihn für den Rest seines Lebens.
Je früher ich damit anfange, jemandem einzuimpfen, was er glauben soll, umso eher bleibt er dem für den Rest seines Lebens treu.
Auch wenn er mal abgleitet, irgendwann kehrt er zurück.
Und wenn es zu emotionalen Entscheidungen kommt, wie: wen heirate ich, wen wähle ich, dann wird religiöser Glaube mächtig."
(Dr. Michael Persinger, Neurologe)

Denn so funktioniert das kindliche Gehirn der Trockennasenaffen "Homo sapiens", damit der Nachwuchs in einer feindlichen Welt besser überlebt:

"Glaube, ohne zu hinterfragen, was immer erwachsene Bezugspersonen dir sagen. Religionsführer sind sich der Verletzbarkeit der kindlichen Gehirne voll bewusst und der Wichtigkeit, sie möglichst früh zu indoktrinieren. Unsere psychischen Dispositionen machen uns für Religion anfällig wie der Lichtkompass Motten für ihren Todesflug." (Prof. Dr. Richard Dawkins, Evolutionsbiologe)

Ohne diese Indoktrination, stirbt der Glaube aus:

94 Prozent der nicht religiös erzogenen Briten bleiben konfessionslos, wie eine Studie des Religionsforschers Stephen Bullivant von der St Mary's University in London ergeben hat. Zum Vergleich: Nur 56 Prozent der katholisch erzogenen Kinder bleiben der Religionsgemeinschaft ihrer Eltern treu, lediglich 52 Prozent der anglikanischen. Nur wenige der Abtrünnigen wechseln dabei dann die Konfession - rund 40 Prozent fallen ganz vom Glauben ab.

Und letztlich gilt natürlich auch: "Wir sind alle Atheisten bezogen auf die meisten Götter, an die die Menschheit jemals geglaubt hat. Einige von uns gehen lediglich einen Schritt weiter." (Prof. Dr. Richard Dawkins, Evolutionsbiologe)

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Ein "Herr Habeck" "erwirkt" keine "Hausdurchsuchung".

Und selbst wenn man ein "verhinderter Schwarzkopf" unter vielen ist, sollte man diesen simplen Fakt kennen und verstehen können.

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Er hat nicht recht,weil

... wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen.

Das peinliche Dummvolk des Internets ignoriert man besser.

Das erinnert mich brutal an den Film "Idiocracy".

Und an Cipollas 5 Gesetze der Dummheit:

https://www.youtube.com/watch?v=Yw04lEddNUY

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Ja, das war provokant
Sie sagte „Ich werde auch bald einen Mann finden… zwar keinen 30 Jährigen sondern jemand in meinem Alter“

Du konterst (beim nächsten Mal): "Uih, unser Küken wird flügge und dann lernen, dass Alter kein Kriterium für Liebe ist." ^^

Gerne auch süffisant ergänzt um ein entsprechendes Beispiel in der Verwandtschaft. 8-)

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