Ist der Feminismus narzisstisch, weil Feministinnen das männliche Geschlecht gerne unterbewerten gegenüber des weiblichen Geschlechtes?

11 Antworten

Ich glaube, das Frauen mit einer gewissen Unsicherheit im Leben geboren werden. Daher haben sie dieses genetisch bedingte Verlangen nach einem Mann, bei dem sie sich sicher und geborgen fühlen. Sie finden das schlicht attraktiv, wie wir Männer schöne Frauenhintern attraktiv finden.

Wenn man jemanden, der generell unsicher und etwas furchtsam ist, mit diesen Ängsten alleine lässt, schürt man diese Ängste. Und verängstigte Menschen suchen Schutz unter ihresgleichen. Und dabei entstehen Gruppierungen und Feindbilder. Und diese Feinbilder basieren lediglich auf einem Gefühl der körperlichen und verbalen Unterlegenheit und der daraufhin verbundenen Angst, sowie ein paar schlechte Erfahrungen, welche noch nicht einmal die eigenen sein müssen. In meinen Augen ist das ein ganz natürlicher Prozess, der hier statt findet.

Das Problem ist, dass die Bilder im Kopf heutiger Feministen überhaupt nichts mehr mit der Realität zu tun haben. Während Frauen der 70er Jahre noch um tatsächliche Gleichstellung zwischen den Geschlechtern gekämpft haben, kann man in den Argumenten heute deutlich ablesen, dass sie Männer als eine Art Feind sehen, was völliger Blödsinn ist, wenn man bedenkt, dass wir alle irgendwo das selbe Ziel haben.

Ein weiterer Punkt ist das Phänomen, das beim sog. Victim Blaming auftritt. Das beschreibt den Umstand, dass z.B. bei einer Gruppenvergewaltigung das Opfer beschuldigt wird, sich zu aufreißerisch gekleidet zu haben. Klar kann man als potenzielles Opfer natürlich das eigene, persönliche Risiko, in solch eine Situation zu geraten, minimieren. Doch die Täter im Geiste freizusprechen und dem Opfer die Schuld der Tat anzulasten, basiert darauf, dass man sich einfach nicht vorstellen kann, dass 20 Männer ein 14-jähriges Mädchen auf offener Straße vergewaltigen und ermorden können. Das passt nicht in das Weltbild, das man seit Jahrzehnten kennt, und es ist viel leichter, eine noch so dumme Lüge zu glauben, als sich der Realität zu stellen. Denn das wiederum bedeutet, dass ein Kartenhaus, das man sich sein ganzes Leben lang aufgebaut hat, nach und nach in sich zusammen stürzt. Davor haben die meisten Menschen am meisten Angst und nur ganz wenige sind überhaupt in der Lage dazu, das zuzulassen.

Wenn man dieses Phänomen nun auf Feministen überträgt, musst du dir vorstellen, dass diese Menschen ihr Leben lang in dem Glauben aufgewachsen und stets von anderen darin bestätigt wurden, dass die Welt von alten, eingeschworenen Männern regiert wird, deren oberstes Ziel es ist, Frauen zu unterdrücken und klein zu halten. Das ist deren Weltbild. Sich selbst einzugestehen, dass dem gar nicht so ist, würde bedeuten, dass das gesamte Weltbild auf den Kopf gestellt wird, dass alles, woran man geglaubt und wofür man gekämpft hat, dass alles, was man gesagt bekommen und teils erlebt hat, eine Lüge war. Man müsste sich eingestehen, dass die Frauen, die einem das Gefühl von Sicherheit gegeben haben, in Wahrheit völlig konträr dazu arbeiten, indem sie Zwist säen, wo Frieden und Sicherheit sein sollte. Sie müssten sich eingestehen, dass der Feind der eig. Freund ist. Man stünde da mit nichts, allein und völlig verunsichert, wie es weiter gehen soll, wer nun Recht hat, wem man noch vertrauen kann und wem nicht. Und die Angst vor eben dieser Situation ist es, die einen Menschen völlig absurde Lügen glauben lässt, selbst dann, wenn man ihm Belege dafür liefert. Das ist der Grund, warum Menschen sich der offensichtlichen Wahrheit nicht stellen können. Aus schierer Panik vor der Ungewissheit und Unsicherheit.


Mondrago  31.07.2024, 14:13

Man hat erkannt dass Frauen sehr viel empfänglicher sind für Propaganda als Männer und dass Männer sich unglaublich zu Frauen hingezogen fühlen.

Wenn sich jetzt Frauen und Männer verbünden zu einer Familie die sich für ihre eigenen Interessen einsetzen haben Politik und Wirtschaft nicht die ultimative Kontrolle.

So hat man es geschafft den Frauen einzureden dass es das beste ist selber abhängig zu arbeiten, Geld zu verdienen und somit unabhängig von dem Mann zu sein den man liebt und abhängig zu sein von dem Mann der sich ihr Chef nennt. Ja Frau braucht keinen Mann wenn sie selber Geld verdient.

Wie viele Männer haben schon gesagt; "Ich brauche keine Frau weil ich habe einen Beruf!? " Ja, merkt man selber.!

Marketingtechnisch eine Meisterleistung! Produktivität explosiv erhöht und Kosten fast gleichbleibend. Frauen treffen 80 % aller Konsumerentscheidungen, deshalb ist die Werbung so wie wir sie sehen. "Ob ich meine Tage habe oder nicht..."

Alleine den Feminismus mit der Migration zu verbinden ist eine Demonstration von Massensuggestion.

Ja man teilt zwischen Mann und Frau, den Mann hat man noch mal in böse weiß und gut farbig aufgeteilt und jetzt teilt man noch Männlein und Weiblein in zig verschiedene Unterarten auf! Es wird immer besser und gleichzeitig stirbt die Gesellschaft aus die vom Feminismus infiziert ist. Der einst erstrebenswerte Feminismus ist längst zur Seuche entartet.

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Nein, deine Annahme ist komplett falsch. Wer das tut, hat nichts mit Feminismus am Hut. Und mir wäre auch nicht bekannt, dass es üblich ist.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bi yourself 🏳️‍🌈

Mortonius69K  31.07.2024, 11:09

Viele Menschen aus meinem Jahrgang denken so und drücken ihr Denken auch aus

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Loka95  31.07.2024, 11:10
@Mortonius69K

Dann sind das Sexisten, die gewaltige Probleme haben. Normal ist das keineswegs.

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Ist der Feminismus Narzistisch,

Nein.

weil Femininnen das Männliche Geschlecht gerne unter bewerten gegenüber dem Weiblichen Geschiecht?

Tun sie nicht.

Auch bei Kinder, werten sie Männliche Kinder gerne mit Narzissmus ab.

Das auch nicht, egal wie oft du diesen Unsinn behauptest.


Thor87  31.07.2024, 12:14

"Es gibt nichts, was ein Mann kann, das eine Frau genauso gut oder besser kann."

"Wozu brauchen wir schon Männer?"

"Männer sind zu nichts zu gebrauchen."

Selbstverständlich werden Männer von Frauen unterbewertet. Solche Sätze werden von Feministen am laufenden Band geäußert. Nur weil das nicht alle tun, heißt das nicht, dass niemand das tut. Und eben diese Ignoranz offensichtlicher Tatsachen ist der Anlass der eigentlichen Frage. Das ist das gleiche Phänomen, gegen das Feministen versuchen anzukämpfen. Nämlich dass Männer sich für etwas besseres halten und Frauen unterbewerten. Natürlich gibt es beides, auch wenn das nur auf einen kleinen Teil der Bevölkerung zutreffen mag. Und ich finde die bloße Frage, ob das schon nazistische Züge hat, alles andere als unsinnig und von einem rein objektiven Standpunkt aus betrachtet durchaus diskutabel.

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Oponn  31.07.2024, 12:25
@Thor87

Sorry, aber dass das in relevantem Kontext ernst gemeint von einer relevanten Menge an Menschen getan wird, müsstest du für eine sinnvolle Diskussion noch belegen. Was daran nazistisch oder narzisstisch sein soll bleibt unerklärt.

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Bubenschuetzen 
Beitragsersteller
 31.07.2024, 10:49

Na wenn man auf einem Auge Blind ist, glaubt man so einen Schwachsinn.

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Oponn  31.07.2024, 10:50
@Bubenschuetzen

Du darfst gerne das Gegenteil belegen.

Wobei du daran ja fortlaufend scheiterst. Warum nur?

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Bubenschuetzen 
Beitragsersteller
 31.07.2024, 10:55
@Oponn

Wobei du daran ja fortlaufend scheiterst. Warum nur?

Blödainn.

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Fuchsbutter  31.07.2024, 10:45

Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.

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Du hast den Feminismus nicht verstanden. Er will Männer nicht untergraben, sondern Frauen gleichstellen... Männern wird nichts weg genommen, im Gegenteil. Feminismus macht sich auch stark dafür, dass Männer Schutz bei häuslicher Gewalt bekommen und zB das Gefühle zeigen nicht "unmännlich" ist.


Bubenschuetzen 
Beitragsersteller
 31.07.2024, 11:43

Ich habe den Feminismus verstanden und wäre Feminismus wirklich gegen Sexismus würde Feminisus auch gegen die Sexistische Unterdrückung der Jungs in Schulen was tun, doch tun sie nichts sondern behaupten einfach Jungs sind Dümmer als Mädchen mit voller Vorurteile.

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Bubenschuetzen 
Beitragsersteller
 31.07.2024, 11:56
@LifeInPictur3s

Aha also ist zu behaupten Jungs sind Dûmmer als Mädchen kein Sexisnus sondern nur wenn man es andersrum sagt?

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Thor87  31.07.2024, 12:26
@Bubenschuetzen

Nein, das ist tatsächlich die eigentliche Bedeutung von Feminismus. Das ist, wofür das Wort im eigentlichen Sinne steht. Das Problem ist, dass viele der heutigen selbstbekennenden Feministen die Bedeutung selbst nicht verstehen oder zu kleinkariert denken, um sich der Fülle des Wortes bewusst zu werden. Sexismus gegenüber wem auch immer, hat nichts mit Feminismus zu tun, auch wenn manche das als solchen proklamieren mögen. Was falsch ist, bleibt falsch. Die Feministen der 50er und 70er Jahre waren sich des Umstandes bewusst, dass mit jedem Recht auch Verpflichtungen einher gehen und haben auch dafür gekämpft, diese Pflichten erfüllen zu dürfen. Heute wird dieser Teil der Gleichstellung oftmals leider völlig ignoriert. Und eine dieser Verpflichtung ist, dass man Männer nicht unterbewertet, so wie man selbst nicht untwerbewertet werden möchte.

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Nein, du hast Feminismus noch immer nicht verstanden.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Mitglied des Cologne Center for Gender Studies

Oponn  31.07.2024, 10:44

Der Typ hat eine Menge nicht verstanden. Beispielsweise die deutsche Sprache.

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