Nein

Wenn ich noch Nachrichten sähe, hätte ich vermutlich auch Angst. Darum tue ich das nicht mehr. Zum einen weiß ich mittlerweile, dass dort viel Müll erzählt und Panik geschürt wird und zum anderen schlägt mir das so sehr auf's Gemüt, dass ich davon depressiv werde.

Ich glaube nicht, dass es in absehbarer Zeit in Deutschland zu einem Krieg kommen wird. Russland sagt selbst, dass sie schön dumm wären, sich mit der gesamten NATO anzulegen. Genauso wären die NATO-Länder dämlich, Russland anzugreifen, das vermutlich best verteidigte Land der Welt. Und niemand will einen Atomkrieg riskieren. Gleiches gilt für China und Taiwan. Eine Ivasion Chinas würde bedeuten, dass China sich direkt mit den USA anlegt, welche dort stationiert sind.

Und auch unsere Straßen sind relativ sicher. Durch Nachrichten, Zeitungen und Social Media bekommt man immer den Eindruck, dass 20% aller Männer gerne Frauen vergewaltigen, was totaler Käse ist. Klar kommen vereinzelt mal Verbrechen vor, aber die Kriminalstatistik in Deutschland ist immer noch eine der niedrigsten weltweit und wenn, dann richtet sich diese Gewalt meist gegen andere Männer. Klar sollte man sich nicht extra alleine, nachts in dunkle Gassen begeben, wo man weiß, dass dort gerne mal was passiert. Aber solange man nichts heraufbeschwört, ist die Wahrscheinlichkeit, dass etwas passiert, halt lächerlich gering.

...zur Antwort
Mein Mann benimmt sich komisch?

Hallo, (Vorsicht, laaaaanger Text)

Ich habe lange überlegt es hier zu fragen, aber ich muss es einfach mal los werden und um eure Meinung / Erfahrungen bitten...

Mein Mann und ich sind seit 10 Jahren zusammen, haben im Juni (2024) geheiratet und haben zwei kleine Kinder. Typische Familie halt...

Nur verstehe ich meinen Mann manchmal nicht... ständig hat er was zu nörgeln, aussetzen oder zu kritisieren...

Seit zwei Jahren bin ich selbstständig mit meiner Arbeit als Fotografin, in meiner Karenz und mache aktuell noch ein Jahr Bildungskarenz für BWL Diplom (alle zwei Monate eine Prüfung.) Aus meinem empfinden bringe ich alles recht gut unter einen Hut. Ich bearbeite halt Abends usw wo die Kinder schlafen damit ich unter dem Tag noch Zeit für sie habe...

Und ich nehme mir auch die Zeit etwas für meinen Mann zu unternehmen wie Serie schauen, Sport usw. (Er hat ja keine Hobbys und will sich auch irgendwie keine suchen.)

Sein Hauptproblem seit Ewigkeiten (bzw seit den Kindern):

- ich führe zu wenig Haushalt / Putzen / Aufräumen / Wäsche / Müll raus bringen / Müll zur Gemeinde fahren / Autos sauber halten, Zimmer und die Kinderzimmer aufräumen usw...

Ich schaue das ich echt immer alles sauber halte auch wenn das Chaos von den Kindern herrscht. Räume bestimmt 7x am Tag die Puzzle zusammen und er beschwert sich wenn er es ein Mal machen muss.

Die Wäsche ist im Keller, ich muss also jedes mal aus dem Haus raus und die Kellertreppe runter um zu Waschmaschine und Trockner zu gelangen. - Sollte jeden Tag sagen, zwei mal die Woche wischen und ständig Bad und Küche putzen. Die Fenster nicht zu vergessen.

Ich mache das echt alles , aber zugegeben es ist halt echt nicht meine Stärke und Leidenschaft neben den Kindern zu putzen und das nach dem Plan wie er es will. Ich mache es nach meinem Plan. Und das passt ihm nicht. Noch dazu hatte er in den ganzen Jahren seit den Kindern noch nie deren Kleidung aufgeräumt , weder meine Kleidung zu uns in den Kasten gelegt aber ich soll ständig seine Kleidung aufräumen.

- Auch ein Problem. Wir haben zu wenig Se*x

Es ist mir nicht das wichtigste in einer Beziehung, ich bin auch nicht gerade am Abend davon immer begeistert wenn der Tag mit den Kindern anstrengend war oder ich von 20:00 Uhr bis 00:30 Uhr meistens arbeite... vor allem wünsche ich mit mehr Achtsamkeit und dieser Wunsch kam nach öfteren Andreden einfach nicht an.

Es muss halt immer schnell schnell gehen, oft mal als wäre ich ein Rubbellos oder er braucht es halt schnell. Joa. Es gibt halt keine ...Zuneigung dabei. Keine Berührungen oder Entspannung. Und das ist vielleicht auch ein Punkt weshalb ich halt eher auf Lustlosigkeit treffe. Teilweise will er mich sogar mitten in der Nacht einfach wecken weil er halt grad Lust hat oder nicht schlafen kann.

- Ich fahre zu oft zu meiner Mama / mit Freunden wohin / geh Vormittags Shoppen oder bin halt nicht zuhause für den Haushalt oder Kochen.

Ja, ich bin gern bei meiner Mama, aber auch weil sie nun mal unheilbar Krank ist und ich nicht weiß wie lange ich sie noch habe.

Ich habe nicht viele Freunde und wenn dann unternehme ich recht selten was mit denen. Und wenn dann passt es ihm auch nicht.

- Reitsport

Es ist meine Leidenschaft seit ich 6 Jahre alt bin, zu seinem Leidwesen fangen nun auch die Kinder damit an "fanatisch" zu sein, das passt ihm halt nicht. Wenn es nach ihm geht darf ich den Sport gar nicht machen / die Reitbeteiligung nicht haben usw. Aber er darf ein mal die Woche oder zwei mal zu seinem Verein gehen ... auf den Festen helfen usw...

Und dann, kann ich mir ständig anhören

WO ich war. MIT WEM. Warum hat es so LANGE gedauert. WER schreibt / oder hat angerufen. ...

Kommt nach Hause seit einigen Wochen , sagt kaum mehr Hallo, oder ein Kuss. Wenn er geht gibt es das auch nicht mehr. Nur ein knappes Tschüss. Kaum mehr eine liebevolle Berührung oder Umarmung. Meistens sitze ich echt da und Weine alleine weil es mich wirklich zerreißt.

So langsam bin ich echt in einem Zwiespalt denn reden hilft anscheinend nichts.

Grüße

...zum Beitrag

Das klingt jetzt so, dass er die ganze Zeit nur faul auf der Couch sitzen würde. Was tut er denn, wenn er Zuhause ist? Kümmert er sich denn um andere Dinge, wie Reparaturen, oder das Essen, usw.?

So pauschal würde ich euch beiden da eine kleine Eheberatung anraten. Da könnt ihr beide über eure Probleme und Gefühle diskutieren und der Eheberater lotst euch dabei wieder auf einen gemeinsamen Nenner.

...zur Antwort

Also erst einmal, es heißt "an etwas schuld sein" oder "für etwas die Schuld tragen". Wenn du dich auf die Schuld als Nomen/Namenwort beziehst, dann schreibt man das groß, ansonsten klein.

Und nein, ich denke, dich trifft da keine Schuld. Es ist mehr so, dass dein Autismus dir nicht ermöglicht, gewisse zwischenmenschliche Kommunikationsweisen zu verstehen oder korrekt zu verwenden. Du triffst hier also weder eine bewusste Entscheidung, etwas Falsches zu tun, noch kannst du wirklich zur Verantwortung gezogen werden, weil du es hättest wissen müssen. Denn Unwissenheit schützt i.d.R. nicht vor der Strafe. Doch wenn du gar nicht in der Lage bist, zu verstehen, was du falsch machst, kann man dich halt auch nicht wirklich dafür verantwortlich machen. Dass du machmal Dinge falsch machst, liegt an deinem Autismus und nicht an dir, bzw. deinen bewussten Entscheidungen.

Das Problem ist, genauso wie du nicht verstehen kannst, wie es ist, so zu sein, wie die anderen, so sind die anderen nicht in der Lage, deine Situation zu verstehen. Das liegt schlicht daran, dass man die Situation dafür selbst durchlebt haben muss, um sie wirklich zu verstehen. Alles, was du oder auch die anderen tun können, ist Mutmaßungen auf Grundlage der eigenen, persönlichen Erfahrungen anzustellen. Mal angenommen, du nennst jemanden einen Blödmann, dann bist du vielleicht gar nicht fähig zu verstehen, wie die entsprechende Person sich fühlt. Du lernst aber zumindest, dass Menschen nicht Blödmann genannt werden wollen. Dementsprechend tust du das halt nicht. Und das ist der Unterschied zwischen einer Mutmaßung aufgrund der eigenen Erfahrungen und dem wirklichen Verstehen, wie sich etwas anfühlt.

Worauf ich hinaus will ist, dass andere Menschen, genauso wie du auch, das eigene Verständnis vom eigenen Leben auf andere übertragen. Sprich andere gehen davon aus, dass du dich so verhältst wie sie selbst und das schließt zwischenmenschliche und moralische Regeln mit ein. Und eben weil sie dich nicht verstehen, werden viele dich dennoch dafür verantwortlich machen und dir die Schuld daran geben, weil du halt in dieser speziellen Situation gegen ungeschriebene gesellschaftliche Normen verstößt und damit manchmal andere in ihren Gefühlen verletzt. Aber nur weil andere dich dafür verantwortlich machen und dir dafür die Schuld zuschreiben, heißt das nicht, dass du tatsächlich dafür verantwortlich oder daran schuld bist, so wie ich es anfangs erklärt habe.

Ich denke, das beste für dich wird sein, dass du offen mit anderen kommunizierst, dass du Autist bist und manchmal Dinge sagst oder tust, die anderen weh tun könnten, das aber niemals deine Absicht ist. Wenn du das tust, wenn du bspw. neue Leute kennen lernst, dann haben diese ein viel höheres Level an Toleranz dir gegenüber und sind nicht sofort gekränkt, wenn du mal etwas falsches sagst. Und wenn sie dir sagen, dass du etwas falsch gemacht hast, dann versuch das am besten als Chance zu sehen, dich selbst zu verbessern und Dinge in Zukunft richtig oder noch besser zu machen.

Vergleiche dich nicht zu sehr mit anderen Menschen, das hat noch nie einem Menschen etwas gebracht, außer dass man unglücklich wird. Stattdessen solltest du und jeder von uns anstreben ein besserer Mensch als das eigene gestrige Selbst zu sein. Sei besser als du es gestern warst.

Und ich weiß, Inselbegabungen bei Autisten sind selten. Dennoch glaube ich fest daran, dass dein Autismus nicht unbedingt ein Nachteil oder eine Behinderung im Alltag sein muss. Du bist anders, ja, und viele Dinge fallen dir schwerer als anderen. Aber wenn du es lange genug versuchst, wirst du bestimmt verststellen, dass dein Autismus dir auch irgendwelche Dinge ermöglicht, welche anderen schwer fallen. Vielleicht rationales Denken. Versuch deine Schwächen in Stärken umzuwandeln.

...zur Antwort
Ja

Grundlegend ja, wobei ich ich für meinen Teil aber eher etwas langfristiges suche. Mir geht es vielmehr um die Akzeptanz durch die Partnerin, welche ich beim GV spüre. Ich denke, die meisten Männer, die schlicht GV bei fremden, Prostituierten oder Affären suchen, versuchen lediglich, diese Akzeptanz durch ein kurzfristiges Gefühl der Bestätigung auszugleichen. Aber auf lange Sicht sehnen wir uns wohl alle nach einem Partner und einer Partnerin an unserer Seite.

Was aber trotzdem ein Wunschtraum meinerseits wäre, einmal was mit einer Frau anzufangen, deren Sprache ich nicht spreche. Ich weiß, dafür muss ich nur nach Niederbayern fahren, aber das meine ich nicht. Intim zu werden mit einer Dame, mit der ich verbal absolut nicht kommunizieren kann, finde ich als einmaliges Erlebnis aus irgendeinem Grund doch reizvoll. Auch wenn das wohl nie passieren wird.

...zur Antwort

Also um hier mal den Mythos zu zerstören, dass Frauen sich zwischen Karriere und Familie entscheiden müssten: etwa 99% der Menschen haben einen Job und keine Karriere. Das ist ein erheblicher Unterschied. Und einen Job und eine Familie unter einen Hut zu bekommen, ist nicht so schwer, wie es klingt, weil man da keine 12-14-Stunden-Schichten schieben oder auch am Wochenende arbeiten muss. Das trifft auf Männer und Frauen zu. Ich denke, das sollte man im Falle von Diskussionen immer bedenken.

...zur Antwort
Nein

Grundlegend, nein, denn so ein operativer Eingriff ist nichts, was man einfach mal so für den Partner tut oder verlangen sollte.

Was wäre, wenn ich als Bedingung stellen würde, dass wir dann aber auch immer Sex haben, wenn ich es will? Oder wenn ich von ihr verlange, sich die Brüste neu machen zu lassen, oder Fett abzusaugen. Entweder akzeptiert man seinen Partner, so wie er ist und wie er werden möchte, oder man lässt es.

Etwas anderes wäre es aber, wenn sie beim GV Schmerzen hätte und eine Bescheidung der einzige Weg wäre, diese zu vermeiden. Dann würde ich den Eingriff selbstverständlich ohne zu Zögern durchführen, weil ich ihr nicht weh tun will.

Auch würde meine Entscheidung davon abhängen, wenn sie mich nicht darum bäte, sondern ich von mir aus - ihr zuliebe - eine Beschneidung in Erwägung zöge. Denn das wäre dann meine eigene persönliche Entscheidung, welche ich ihr quasi zum Geschenk machen würde.

Ich denke also, das kommt letztlich sehr auf die gegebene Situation an.

...zur Antwort
Meine freundin gibt so schnell auf?

Ich weiß nicht, ob diese Beziehung einen Sinn macht. Wir sind seit circa fünf Monaten zusammen und wir streiten öfters. Wir hatten alles geklärt bis zu einem Streit, wo ich länger draußen geblieben bin an einen Freitag und dann hat sie am nächsten Tag mir geschrieben, dass sie diese Beziehung nicht mehr will und hat dann vergangene Fehler von mir wieder in den Streit eingezogen obwohl die Fehler schon geklärt waren und gemeint, dass sie dieser Druck einfach zu viel ist und sie keine Kraft mehr hat für diese Beziehung als ich dann meine Sachen bei ihr abholen wollte, haben wir noch mal geredet und ich habe wirklich geweint bis zum geht nicht mehr und das ist jetzt schon das dritte Mal, dass ich so weine, dass ich mir schon fast denke, dass es mir selber nicht gut tut und das noch als Junge Und erst, als sie mich über eine halbe Stunde durchgehend weinen gesehen hat und ich wirklich am zerbrechen war, wollten Sie mir wieder verzeihen und alles war gut. Aber irgendwie lässt mich der Gedanke nicht los, dass sie nicht das fühlt, was ich fühle und immer sehr leicht aufgibt und ich hab einfach Angst davor, dass wir in Zukunft schwierige Zeiten kommen sie mich wieder so stark verletzt. Sie ist eigentlich ein sehr gutes Mädchen, aber sie macht mich einfach krank. Ich habe so Sehnsucht nach ihr. Ich will am besten jeden Tag was mit dir machen, was natürlich nicht geht, weil wir beide zu tun haben Aber ich denke einfach, ich habe ihr zu viel Emotionen von mir gezeigt, dass sie mich einfach nicht mehr als Mann sieht. Soll ich diese Beziehung mir zu gute aufgeben was denkt ihr?

...zum Beitrag
  1. Frauen sind wandelnde Gefühlswesen. Sie denken in Emotionen und handeln in Emotionen. Und weil sie Gefühle intensiver empfinden, als wir Männer, verstehen sie diese meist selbst nicht. Wenn sie dir sagt, dass sie ein Problem hat, dann ist das was sie sagt nicht das eig. Problem, sondern das Gefühl, das sie dabei hat. Frag sie immer auch nach ihren Gefühlen, was genau sie in bestimmten Situationen fühlt, usw. Auf diese Weise kannst du versuchen das eig. Problem auszuloten. Deine Freundin sagt bspw., dass sie mit dem Druck nicht mehr klar kommt. Das ist ein Indiz dafür, dass ihr eig. Problem ist, dass sie das Gefühl hat, die gesamte Beziehung würde auf ihren Schultern ruhen. Du bist im Moment eher eine emotionale Belastung, statt die Bestärkung und die Säule der Sicherheit, nach der sie sich sehnt. Sie braucht einen Partner, der Verantwortung von ihren Schultern nimmt und ihr das Gefühl gibt, dass ihr alles schaffen werdet, egal was auch passiert. Soll heißen, die angeblich geklärten Probleme sind nicht die eig. Probleme.
  2. Ich denke, dass du aus deiner Situation eine wertvolle Erfahrung mitnimmst: Liebe allein reicht manchmal nicht aus, um gemeinsam glücklich zu werden. Wenn Interessen und vor allem Ziele im Leben so weit auseinander driften, dass sie miteinander kollidieren, dann macht eine Beziehung leider kaum Sinn. Ich für meinen Teil denke aber nicht, dass das bei euch bereits der Fall ist.
  3. Das wichtigste, was eine Frau in einer Beziehung braucht, ist Sicherheit. Nicht umsonst haben viele junge Frauen so absurde Vorstellungen von einem Traummann. er braucht ein sicheres und gutes Einkommen, muss groß und stark genug sein, um sie beschützen zu können und sie fahren oft auf A-Löcher ab, weil sie deren egoistisches Verhalten mit Durchsetzungsvermögen verwechseln. Sprich als Partner musst du in der Lage sein, deine Emotionen im Ernstfall beiseite zu schieben und rational denken und handeln. Du musst ihr durch dein Verhalten klar machen, dass sie bei dir absolut sicher und geborgen ist. Und du musst ihr das Gefühl geben, dass ihr alle Schwierigkeiten gemeinsam überstehen werdet. Und du muss in der Lage sein, deine persönlichen Grenzen zu wahren. Wenn sie diese ständig übertreten und dir weh tun kann, ohne dass du ihr da nicht einen harten Riegel vorschiebst, zeugt das leider irgendwo von Charakterschwäche. Denn wenn du nicht mal in der Lage bist, deine eigenen Grenzen gegenüber ihr zu verteidigen, wie willst du sie dann vor anderen verteidigen? Ich weiß, das ist hart. Das heißt nicht, dass du ihr gegenüber handgreiflich werden, oder in Alpha- Beta-Male Rollenmuster hineinfallen sollst. Es geht lediglich darum, dass du persönlich Grenzen setzt, was du bereit bist zu akzeptieren und was nicht, und auch die entsprechenden Konsequenzen daraus ziehst. Soll heißen, trampelt sie weiter auf die herum, musst du sie am Ende in den Wind schießen, auch wenn es weh tut. Ihr beide seid 2 Säulen, die ein gemeinsames Tempeldach tragen. Stürzt eine eurer Säulen ein, muss die andere deren Part übernehmen, was rein statisch nicht fuktioniert. Und so musst du eure Beziehung sehen.
  4. Ein wichtiger Punkt ist aber, dass du deine Liebe niemals umsonst an sie verschenken darfst. Gleiches gilt natürlich umgekehrt. Denn wenn ein Partner merkt - wenn auch unbewusst - dass man die Liebe ohne Gegenleistung bekommt, hört man irgendwann automatisch auf, selbst etwas in den Partner und in die Beziehung zu investieren. Du darfst den Aufwand, den du in deine Freundin steckst, nicht von deinen bedingungslosen Gefühlen abhängig machen, sondern von dem, was sie in dich hinein investiert. Wenn sie das nächste Mal etwas von dir will, wie z.B. dass du ihren Rücken massierst, dann stelle ihr eine etwa gleichwertige Bedingung. Wenn sie will, dass du ihren PC reparierst, sag einfach mal nein und frag sie, was du davon hast? Oder sag ihr, dass du dir das gerne angucken kannst, wenn sie sich in der Zwischenzeit um etwas anderes kümmert, was du gerne hättest. Und wenn ihr das beide eine Weile lang macht, geht das irgendwann so ins Blut über, dass ihr gar keine Bedingungen mehr stellen müsst.
...zur Antwort

Also wenn wir von "den Zigeunern", "den Schwarzen", "den Schwulen" oder "den Bayern" reden, meinen wir damit im Allgemeinen eine annonyme Masse, die eig. gar nicht wirklich existiert. Denn wir meinen damit niemanden direkt und würden niemals betroffene Personen dieser Bezeichnung in diesem Fall zuordnen.

Klar gibt es dabei Ausnahmen und die kommen immer noch viel zu häufig vor. Trotzdem ist das tatsächliche Problem mit Rassismus und Faschismus lange nicht so gravierend, wie Medien uns das glaubhaft machen wollen.

Ich meine, fühlst du dich denn wirklich persönlich angesprochen, wenn eine betrunkene Masse über irgendwelche Zigeuner singt, die sie überhaupt nicht kennen? Hast du nicht auch schon mal einen Witz über Schwule, Behinderte usw. gemacht und hast dabei weder eine bestimmte Person, noch irgendeine böse Absicht im Kopf gehabt? Ich für meinen Teil mache gerne Witze über "Schnecken- oder Spaghetti-Fresser", ohne wirklich wen damit beleidigen zu wollen. Die Franzozen und Italiener, die ich kenne, sind alle tolle Menschen. Ich freue mich dafür umso mehr, wenn diese auch mal Witze über uns Kartoffelfratzen machen. Das ist nur fair und zeugt von einer emotionalen Verbundenheit, weil man damit ausdrückt, über solchen Banalitäten zu stehen.

...zur Antwort

Im Normalfall so zwischen 12-14 Jahren. Bei manchen früher und bei manchen später. Den ersten Samenerguss haben wir entweder durch Sex, was aber sehr selten vorkommt, durch Masturbation, weil wir den eigenen Körper erforschen, oder durch nächtliche feuchte Träume. Es kann aber auch so vorkommen, dass wir plötzlich irgendwas sehen, oder etwas passiert, dass uns so mitnimmt, dass der kleine König Charles selbstständig seine Kanone abfeuert. In dem Alter strotzen wir nur so vor Testosteron und wissen oft überhaupt nicht, wie wir damit umgehen sollen.

...zur Antwort

Ich weiß nicht, wie erfolgreich du damit sein wirst, aber wenn du deinen Schmerz als Motivator für sportliche Aktivitäten verwendest, ist das auch eine Form von Therapie. Eine Therapie brauchst du letztlich nur, wenn du mit dem erlebten nicht umzugehen weißt, damit man dir dabei hilft, den rechten Weg zu finden.

Aber alle Psychologen werden dir sagen, dass Sport ein Allheilmittel für seelische Probleme ist. Die körperliche Aktivität und die Lebensfreude, die dadurch geweckt werden, helfen immens, um über erlebte Dinge hinweg zu kommen. Du gehst dabei nach vorne und dabei kannst du eig. gar nichts falsch machen. Zumindest solange es sich nur um extremen Sport und nicht um Extremsport wie Fallschirmspringen handelt. Denn das sind Sportarten, bei denen du weitere psychische Grenzen überschreitest, für die wir Menschen halt einfach nicht ausgelegt sind. Noch dazu ist Sport halt echt gesund. Wenn du das durchziehen willst, go for it. Nur solltest du dir einen psychologischen Beistand für alle Fälle als Reserveplan zurecht legen.

...zur Antwort

Zunächst einmal möchte ich dir mein aufrichtiges Beileid aussprechen. Ich weiß noch gut, wie für mich meine Welt eingestürzt ist, als mein Vater plötzlich vor einigen Jahren verstarb und denke, ich kann deine Situation ein klein wenig nachvollziehen.

Zum Thema Trauer musst du verstehen, dass das etwas rein Persönliches und irgendwo Egoistisches ist und das darf es auch sein. Trauer ist letztlich unser individueller Weg, um mit einem schweren und emotionalen Verlust fertig zu werden. Um damit fertig zu werden, dass dir persönlich etwas im Leben genommen wurde. Das ist eine ganz normale Reaktion, die jeder von uns irgendwann in irgendeiner Form durchmacht. Dafür musst du dich also nicht schämen.

Ich finde, du solltest dir so viel Zeit für dich selbst nehmen und mit deiner restlichen Familie verbringen, wie du im Moment nur kannst. Erzählt euch gegenseitig Geschichten von deiner Schwester, die ihr gemeinsam erlebt hat. Auch wenn das doof klingt, aber auf diese Weise lebt deine Schwester in eurer aller Erinnerungen weiter und ihr fühlt euch nicht mehr ganz so verloren.

Das wichtigste dabei ist aber, dass du nicht vergisst, dass Trauer halt dennoch nur ein Weg ist, um den Verlust zu verarbeiten. Das heißt, sie kann durchaus sehr schädlich für dich und deine Mitmenschen sein, wenn du zu sehr darin versinkst. Auch wenn es sich für dich vielleicht falsch anfühlen mag, dass du leben darfst und sie nicht, würde sich deine Schwester niemals wünschen, dass die Trauer dich zerfrisst. Klar möchte sie, dass du ab und zu an dich denkst, aber vor allem möchte sie, dass ihr eure Leben weiter lebt und glücklich werdet. Du entehrst nicht das Andenken an deine Schwester, wenn du lachst und glücklich bist, du ehrst es, indem du weiter machst.

Ich denke daher, du solltest den Schritt in Erwägung ziehen, mit deinen Freunden zu feiern. Übertreib es nicht mit dem Alkohol, weil das schnell nach hinten los gehen kann. Aber wenn du dich dazu bereit und in der Lage fühlst, dann solltest du nach vorne sehen und den Schritt wagen. Ich meine, wenn es dir zu viel wird, kannst du immer noch gehen. Du musst nur zulassen, dass du Glück empfindest und, dass das in Ordnung ist, weil deine Schwester das so wollen würde.

...zur Antwort

Kurz gesagt, indem du anfängst, konsequent so zu agieren, wie du gerne agieren möchtest. Am Anfang wird sich das für dich mega befremdlich anfühlen. Wenn du das lange genug kontinuierlich durchziehst, gewöhnt sich dein Körper und dein Geist irgendwann daran und nimmt das neue Verhalten als normal hin.

Und wenn du mal rückfällig wirst, ist das auch nicht schlimm, solange du nur immer wieder aufstehst und weiter machst. Solange du einmal öfter wieder aufstehst, als du hin fällst, hast du quasi gewonnen.

Ansonsten gibt es da kein wirliches Allgemeingesetz, zumal ich glaube, dass man Menschen nicht in gut und böse unterteilen kann. Wir tun Dinge, die von anderen als gut und andere Dinge, die als schlecht angesehen werden. Solange du höflich und freundlich zu anderen bist, deine eigenen, persönlichen Grenzen aber erkennst und zu verteidigen weißt, sprich dass du auch mal höflich aber bestimmt nein sagen kannst, wirst du das schon irgendwie schaukeln. Solange du kein Soziopath oder so bist, der Probleme hat, Zwischenmenschlichkeit zu begreifen, wird dich dein innerer moralischer Kompass schon irgendwie auf den richtigen Weg führen. Und wenn du dich mit jemandem unterhältst, gehe immer davon aus, dass dein Gegenüber etwas wissen könnte, das du noch nicht weißt.

...zur Antwort

Also das Problem ist, dass die ganzen guten Ratschläge halt nicht viel bringen, weil die Umsetzung in deinem Alter bzw. deines aktuellen Lebensabschnittes halt fast schon unmöglich schwer ist.

Ich kann dir sagen, dass es dich nur unglücklich macht, besser sein zu wollen als andere, weil immer jemand größere Brüste hat, schöner oder attraktiver ist, als du. So ist das nun einmal im Leben. Stattdessen solltest du einen Menschen, wie deinen Freund finden, der sich so akzeptiert und liebt, wie du bist, und wie du werden willst. Und wenn, dann solltest du dich nicht mit anderen, sondern mit deinem vergangenen Ich. Versuch nicht besser zu sein, als andere, sondern stets besser als dein gestriges Ich. Es hat ohnehin keinen wirklichen Sinn, sich mit anderen zu vergleichen. Ich meine, wozu tust du das? Um dich besser zu fühlen? Warum? Machen dich große Brüste und ein schlankerer Körper irgendwie zu einem besseren Menschen? Sagt das irgendwas darüber aus, wie du mit anderen Menschen umgehst? Ob du Manieren hast und freundlich und zuvorkommend bist? Sagt das irgendwas darüber aus, wie intelligent du bist, welche Noten du in der Schule hast, oder was du später mal mit deinem Leben anfangen möchtest?

Ich kann dir sagen, dass es deinem Freund ziemlich sicher genauso geht, wie dir. Er hat eine sch*iß Angst, dass du ihn zu unattraktiv findest, dass er nicht richtig küssen kann, dass sein bestes Stück zu kurz ist, dass er dir gegenüber was falsches sagt und dich verletzt, dass du ihn wegen so etwas verlässt. Uns Jungs geht es doch da genauso wie euch Mädchen. Wir wissen alle nicht, was wir tun oder von uns erwartet wird und es kostet richtig viel Übung und Überwindung, sich dazu durchzuringen. Vielleicht, gefallen dir ein paar Dinge an deinem Freund nicht, aber wäre eines dieser Kriterien eine Red Flag für dich? Würdest du ihn wirklich ablehnen, nur weil er nicht die Muskeln hat, die andere Jungs in seinem Alter haben? Würdest du ihn abweisen, weil dir sein bestes Stück nicht gefällt? Ich finde, diesen Vergleich solltest du dir immer wieder vor Augen führen, denn genauso, wie du deinen Freund bedingungslos akzeptierst und liebst, akzeptiert und liebt er dich auch. Und genauso wie die o.g. Dinge für dich keine wirkliche Rolle spielen, so stört ihn dein Körper auch nicht. Und das ist die einzige Meinung, die für dich wirklich von Wert sein sollte.

Ich denke, das einzige, was dir dabei hilft, über deine Ängste hinweg zu kommen ist, Erfahrungen zu sammeln. Stürz dich auf irgendwelche Hobbys, irgendwelche Dinge, die du gerne machst, wo du gut drin bist. Geh auf Konzerte, Jarmärkte, probiere alle möglichen Dinge aus, auch wenn sie sich am Ende als Müll heraus stellen. Denn nur wenn du weißt, was du im Leben nicht willst, wirst du irgendwann erkennen, was du du willst. Anders wirst du das nicht heraus finden. Außerdem ist das eine hervorragende Idee, um die deine Stimmung aufzuheitern, dir neue Sichtweisen zu zeigen und dich selbst besser verstehen zu lernen. Der ganze Rest von wegen, ich muss mich selbst akzeptieren, wie ich bin, der kommt mit der Zeit von ganz allein, wenn du das tust.

...zur Antwort
Wie schaffe ich es ihm wieder zu vertrauen?

Hallo,

ich hab da mal eine Frage,ich bin seid fast 2jahren mit meinem Freund zusammen,und alles ist perfekt,nur ist vor einem Jahr ist etwas passiert,was mich seid dem Tag oft zum nachdenken und anspannen gebracht hat, (wenn ich ehrlich bin sehr intensiv)mein Freund und ich haben vor einem Jahr telefoniert,es war Abend und er meinte er geht schlafen,nur hatten wir zuvor einen Streit, und er konnte nicht schlafen. Er ging ans Handy und hatte einen Kontakt gefunden von früher, (Weiblich)(der Anruf war aus Zufall und ausversehen erst ) sie telefonierten die ganze Nacht und redeten über viele Dinge. Irgendwann war es soweit, dass sie ihn fragte, ob er ihr ein Bild schicken könnte( von seinem Geschlechtsteil) /er tat es. Er erzählte es mir ein paar Tage später, aber ich bekam es von ihr heraus.( sie erzählte mir es, und er hat mich erst belogen, dass sie lügt )Das Vertrauen war natürlich erst mal weg, nur ist mein Problem jetzt, dass ich das Gefühl habe, dass das Vertrauen immer noch nicht da ist und ich weiß nicht warum. Es kränkt mich sehr und macht mich traurig. Sobald er weg von mir ist, habe ich Angst und das Gefühl, dass irgendwas passiert.. es ist länger her aber wir haben oft drüber gesprochen. Was mache ich bloß jetzt?
Es ist schwer zu vertrauen, denn ich habe Angst noch mal so schwer verletzt zu werden und ich liebe ihn wirklich.
Er hat auch auf jeden Fall für seinen Fehler gerade gestanden, es bereut und sich wirklich sehr oft entschuldigt. Er wusste selber nicht was da dort abging und warum er es getan hat.. weiß jemand, was ich jetzt machen kann, um ihn wieder zu vertrauen?

...zum Beitrag

Also er hat dir klar gezeigt, wie er reagiert, wenn es mal nicht so gut läuft zwischen euch. Deine Sorgen sind daher nur verständlich. Dickpics verschicken ist nichts, was wir aus einer schlechten Laune heraus machen. Ich bin mir relativ sicher, dass er seine Bekannte willentlich angerufen hat und so mit ihr geflirtet hat, dass das letztlich bei rum kam. Und dann wollte er das noch vor dir verbergen. Selbst angelogen hat er dich.

Solange es gut läuft, musst du dir wohl keine Gedanken machen, aber sobald er die Gelegenheit sieht, Die Frage, die du dir stellen musst ist: bist du bereit ein weiteres Jahr so zu verbringen, wie das letzte? Denn genau darauf lässt du dich ein. Das nächste Jahr und die Jahre danach werden genauso werden, wie das letzte.

Wenn du sagst, du kannst damit leben, dann hast du kein Problem und solltest das auch nicht mehr zur Sprache bringen. Du hast dann deine Entscheidung getroffen und dazu solltest du immer stehen.

Wenn du sagst, dass du damit nicht leben kannst, musst du halt ebenfalls die entsprechenden Konsequenzen ziehen und ihn abschießen, weil er dein Vertrauen irreparrabel beschädigt hat.

Egal wie du dich entscheidest, es ist wichtig, dass du zu dieser Entscheidung stehst und nicht später wieder angekrochen kommst und ihm doch noch eine Chance gibst. Denn dadurch merkt er nur - wenn auch nicht bewusst - dass er das immer wieder mit dir machen kann und das wird er auch. So sind Menschen eben. Triff eine Entscheidung und steh zu deinem Wort. Sei bereit, die Konsequenzen zu tragen. Das ist es, was eine starke Persönlichkeit ausmacht.

...zur Antwort

Wenn du in einem fremden Land wohnst, erwartet man generell von dir, dass du die dortige Sprache lernst und die dort geltenden Gesetze und Regeln befolgst. Du kannst dich selbstverständlich nur mit Menschen aus deinem Heimatland umgeben, das kann dir niemand verbieten. Es gehört aber zum Anstand, dass man sich zumindest etwas mit der im neuen Land geltenden Kultur auseinander setzt. Soll heißen, dass man auch mal an dort üblichen festlichen Aktivitäten teilnimmt, wenn auch nur um das mal gesehen zu haben.

Was in keinem Land gewünscht ist, wenn versucht wird, die in deinem Heimatland geltenden Gesetze und Regeln in das neue Land zu holen. Kultureller Austausch ist immer gerne gesehen. Aber es sollte dennoch so sein, dass du dich in das neue Land integrierst und nicht dein Heimatland in das neue Land. Wir wollen hier in Deutschland keine Sharia und keine Ehrenmorde usw. haben. Wenn dir erlaubt wird, hier zu leben und das Land und der Staat sich bereit erklären, dich mit geltenden Gesetzen usw. zu schützen, wenn du z.T. auch finanzielle Boni erhältst, weil der Staat deine Unterkunft bezahlt, dann ist es ein Minimum deinerseits, etwas Dankbarkeit dafür zu zeigen und versuchst, dem Staat, der dich aufgenommen hat, etwas zurück zu geben, indem du hier arbeitest und Steuern zahlst, wie jeder andere Bürger auch.

Stell dir einfach vor, die Situation wäre umgekehrt und wir Deutschen würden uns in deinem Heimatland so benehmen, dass wir unsere Kirchen überall aufbauen, auf eure Gesetze pfeifen und unsere eigenen Bräuche über eure Gesetze und Regeln stellen. Stell dir vor, wir würden nicht arbeiten gehen und nur Geld von eurem Staat beziehen, das wir unseren Familien in Deutschland schicken.

Verhalte dich in einem fremden Land immer so, wie du dir wünschen würdest, dass sich Fremde in deinem Land verhalten. Begegne den Leuten und dem Land mit Respekt, den du dir von Fremden in deinem Land erwartest. Wenn du das tust, ist im Prinzip alles gut.

...zur Antwort

Wenn du sagst, was du denkst, gehst du immer das Risiko ein, dass sich davon irgendjemand angestoßen fühlt. Wenn du willst, dass sich etwas ändert, wirst du darum nicht herum kommen.

Das Problem ist, dass jeder Mensch in seinem Leben seine eigenen Erfahrungen macht und teils zu anderen Schlüssen kommt, welche durch weitere Erfahrungen stetig bestätigt werden. Diese Erfahrungen sind oftmals mit persönlichen Schmerzen verbunden. Das ist bei dir nicht anders. Und wenn du dich mit jemandem unterhältst, hast du als Gegenüber ein ganzes Leben an Erfahrungen, Entscheidungen und Gefühlen, mit dem du sprichst. Es ist leicht, durch eine unbedachte Aussage die persönlichen Gefühle deines Gegenübers zu verletzen. Und das wird sich halt auch nicht gänzlich vermeiden lassen.

Liebe und Hass entstehen dort, wo Dinge, die du magst, mit Füßen getreten werden. Und jeder hat da halt seine eigenen persönlichen Erfahrungen im Leben gemacht. Wenn du jemandem mit deiner Meinung auf die Füße trittst, bekommst du nun einmal entsprechende Reaktionen.

...zur Antwort

13 cm sind ganz normal, da musst du dir keine Sorgen machen. Die meisten Penisse in Deutschland liegen so zwischen 12-16 cm, damit hat man sich irgendwann auf den Durchschnittswert von 14 cm geeinigt. Du liegst da also voll im grünen Bereich.

Davon abgesehen ist die Länge ohnehin nicht so entscheidend. Miss doch mal 15 und 20 cm mit einem Lineal vom Schaft in Richtung deines Bauchnabels. Wenn du dann noch berücksichtigst, dass deine Partnerin in aller Regel kleiner sein wird als du, kannst du mal überlegen, wo so eine Fleischpeitsche eig. hin soll.

Die meisten Gefühlsrezeptoren befinden sich innerhalb der ersten paar cm der Vagina, vom Kitzler bis zum G-Punkt. Danach spürt die Dame kaum noch etwas von der Länge, es sei denn, du stößt damit an den Muttermund, was i.d.R. mit erheblichen Schmerzen verbunden ist. Was Frauen eher spüren ist der Durchmesser. Aber auch da kommst du nicht weit, wenn du nicht weißt, welche Stellen du eig. stimulieren musst.

Darüber hinaus geht es Frauen im Allgemeinen weniger um den Sex selbst, sondern um das allgemeine Befinden und die Gefühle dabei. Klar haben besser bestückte Männer weniger Mühe, eine Frau zu stimulieren, aber solange du die Grundlagen wie Flirten, sie in Stimmung versetzen und auch ihre Liebe und Attraktivität anzuregen, beachtest, wird das schon.

Und falls du Angst hast, das ist auch etwas ganz normales. Bedenke bitte auch immer, dass auch Frauen in deiner Situation die gleiche Angst haben, dass ihre Brüste zu klein sind, oder ihr Hintern zu dick. Wenn du deiner potenziellen Partnerin zeigst, dass du sie genauso akzeptierst, wie sie ist (und wie sie werden will), dann legst du den Grundstein dafür, dass sie das auch bei dir tut. Und das ist die Basis einer jeden funktionierenden Beziehung.

...zur Antwort

Also es gib sicherlich Ehen, wo das so üblich ist. Bei uns in Deutschland ist das aber so nicht üblich. Und als Mann kann ich dir versichern, dass wir generell keinen Sex mit unserer Partnerin wollen, wenn sie das nicht will. Ich glaube es geht uns da auch weniger um den Akt selbst, sondern um die Akzeptanz und die persönliche Bestätigung, die wir von unserer Partnerin bekommen, auch wenn vielen das nicht klar ist. Erzwungener Sex ist so ziemlich das genaue Gegenteil davon. Außerdem wollen wir eure Gefühle achten, wie wir uns wünschen, dass unsere Gefühle geachtet werden.

Rein biologisch ist es aber so, dass Sex immer einen Initiator benötigt. Und da wir Männer in Sachen Libido so funktionieren, dass wir etwas sehen, das uns anturned, sind das meist wir. Ihr Frauen funktioniert da meist eher passiv. Eure Libido wird angeregt, wenn ihr in Stimmung versetzt werdet. Wenn du also nicht in Stimmung bist, kannst du auch erst einmal nur zulassen, dass du von deinem Partner in Stimmung versetzt wirst. Wenn das auch nicht funktioniert oder du partout gerade nicht willst, ist das selbstverständlich auch kein Ding.

...zur Antwort