Integrale?

RushBafterA  01.06.2024, 20:59

Ich hätte vllt eine Lösung.
Bist du im LK-Mathe?

Tendousbish 
Beitragsersteller
 01.06.2024, 21:00

nee gk

2 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Mache zunächst eine Planskizze, indem du beide Funktionen in ein Koordinatensystem einzeichnest. Dabei hilft dir z.B.

https://rechneronline.de/funktionsgraphen/

Anhand dieser Planskizze kannst du dir überlegen, welche Fläche die beiden Funktionen überhaupt miteinander einschließen. Überlege dir zunächst für welche m die Funktion g(x) überhaupt einen Schnittpunkt mit f hat. Überlege dir welcher Flächeninhalt vorliegt wenn kein Schnittpunkt existiert (Hinweis: er ist ungleich 1, nämlich unendlich). Nun betrachte

h(x) = f(x) - g(x)

für den Bereich zwischen 0 und dem Schnittpung von f und g (der hängt von m ab). Berechne das Integral von h von 0 bis zum Schnittpunkt (das hängt auch von m ab). Setze das Ergebnis gleich 1/2 und löse nach m auf.

Warum 1/2? Weil beide Funktionen symmetrisch zum Ursprung sind und die Fläche zwischen den Schnittpunkten auf beiden Seiten der y-Achse auftaucht.

Bestimme zunächst die Schnittpunkte von f(x) und gm(x).

x1=0 ist trivial. Der zweite Schnittpunkt x1 hängt natürlich von m ab. Diese beiden Schnittpunkte bilden die Grenzen des bestimmten Integrals. Für die Fläche zwischen den Kurven braucst Du das Integral der Funktion gm(x)-f(x). Das bestimmte Integral hängt dann nur noch von m ab. Di setzt dieses Integral =1 und löst nach m auf.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Dipl.-Math.

DerRoll  01.06.2024, 21:21

Die Fläche taucht auf beiden Seiten der x-Achse auf, und zwar einmal im iv. und einmal im i. Quadranten. Das Integral zwischen den Schnittpunkten hat daher den Wert 0...

Uwe65527  02.06.2024, 00:32
@DerRoll

Das hätte man in der Aufgabe etwas genaier beschreiben können. Es gibt insgesamt 3 Schnittpunkte. Einer ist (0,0). Da ich gesagt hatte, (0,0) ist eine Intervallgrenze, ist das bestimmte Integral größer nicht 0. Wegen der Symmetrie setzt Du dieses Integral je nach Verständnis der Aufgabe (nur erster Quadrant oder erster und dritter Quadrant) gleich 1 oder 1/2).

DerRoll  02.06.2024, 03:52
@Uwe65527

Die Funktion h(x) = x^3 - m*x ist punktsymmetrisch, d.h. wenn du von der ersten bis zur dritten Nullstelle integrierst ist das Integral immer gleich 0. Da ist nuchts mit = 1 setzen. Gefragt ist ja auch nicht das Integral, sondern die Fläche.

DerRoll  02.06.2024, 11:15
@Uwe65527

Dann mußt du aber wegen der symmetrischen Fläche entweder nach 1/2 auflösen oder zwei Integrale, eines bis zur positiven und eines bis zur negativen Nullstelle bilden.

Uwe65527  02.06.2024, 11:19
@DerRoll

Das hatte ich ja in dem Kommentar so geschrieben, vielleicht nicht in dieser Ausführlichkeit..