Ideen zum Umgang mit abgelehnten Asylanten - keine mediz. Versorg., keine sozialen Leistg., Unterbring./Versorg. nur in lebensbedrohl. Situationen,Sachleistg.?
Es gab neulich im TV bei MoMa bei einem Interview Ideen zum Umgang mit abgelehnten Asylbewerbern.
Nach Ablehnung des Asylantrages sollte folgendes in Kraft treten:
-keine medizinischen Leistungen mehr (nur im Notfall)
-keine sozialen Leistungen mehr
-keine Unterbringung und Versorgung mehr (nur in lebensbedrohlichen Situationen)
-nur noch Sachleistungen/Lebensmittelgutscheine usw.
In Schweden gibt es dann z.b. auch kein Tagegeld mehr.
Andere Länder gehen anders mit abgelehnten Asylbewerbern um und wollen keine zusätzlichen Anreize zur dortigen Einwanderung geben, kriegen das Problem Stück für Stück in den Griff, warum Deutschland nicht?
In Deutschland muß das menschenwürdige Existenzminimum gewährleistet werden aber wie das ausgestaltet werden kann, ist doch Ermessenssache? Es kann Sachleistungen geben, kein Bargeld mehr, nur Notfallkrankenversicherung, 3 Mahlzeiten am Tag mehr nicht.
Wieso macht Deutschland das nicht?
5 Antworten
Ich denke das Wesentliche ist, dass man den Umgang in Europa über die Länder hinweg harmonisiert. Damit sollte der erste Schritt für eine ausgeglichene Verteilung ,möglich werden.
Bzgl. der "Sachleistungen" gehen meine Vorstellungen noch weiter. Ich sehe auch andere Empfänger staatlicher Leistungen - mit Einschränkungen - in diese Diskussion inkludiert.
Das Bestreben, abgelehnte Asylbewerber, die nicht abgeschoben werden können, in ein Konzentrationslager zu stecken, ist für mich - bei allem Respekt für die Ablehnung von Sozialtourismus - grenzwertig.
In der Frage wurde Schweden erwähnt. Die schwedische Regierung plant die Einrichtung von Konzentrationslagern für abgelehnte Asylbewerber. Dass es erhebliche Unterschiede zwischen Lagern wie Dachau, Theresienstadt und Kulmhof oder Auschwitz gab, sollte dir bekannt sein. Ansonsten solltest du so unqualifizierte Kommentare unterlassen. Von einem Vernichtungslager hatte ich nichts geschrieben.
Das sehe ich genauso. Dieser Vergleich mit dem KZ zeugt nicht gerade von Bildung.
Was heißt „Vergleich“? Da wird nichts verglichen. Die Errichtung solcher Lager wird geplant. Das ist offizielle Politik. Was ist daran so schwer zu verstehen?
Mein Großvater war im Dritten Reich aktiver Nationalsozialist und engagiertes Parteimitglied. Die Überzeugungen hielt er bis zum Lebensende bei. Ich habe persönlich Juden gekannt, die die nationalsozialistische Gewaltherrschaft überlebt hatten. Das sind ganz praktische Erfahrungen. Natürlich habe ich mich nach diesen Erfahrungen intensiv mit dieser Zeit befasst. Und du hast ein (!) Buch gelesen und willst mir Nachhilfestunden geben? Ein solches Maß an Überheblichkeit trifft man selbst hier selten an.
die Verwaltung der Sachleistungen ist teurer als Bargeld und entmündigt die Betroffenen. Das ist ein Nährboden für soziale Unruhen. Wer das fordert, will Gewalt. Und hat jegliches menschliche und soziale Empfinden eingestellt. In so einer Gesellschaft möchte ich nicht leben,
Ja es entmündigt Betroffene aber die haben hier ja weil abgelehnt, auch keine Ansprüche mehr. Was hat das mit Gewalt zu tun? Ich habe sehr viel Mitgefühl und soziales Empfinden, z.b. für Familien mit Kindern oder Rentnern, die es derzeit hier wirklich schwer haben oder mit Geringverdienern, auch die kommen kaum mit ihren Rechnungen hinterher bei den Preisen. Das ist Nährboden für soziale Unruhe!
Achso und deshalb soll man still sein, den Mund halten und es weiter alles so ertragen, weil es sonst ungemütlich werden könnte? Gehts noch?! Beschwer dich bei der Politik und nicht bei denen, die etwas ändern MÜSSEN, weil sie sonst ihre Rechnungen nicht bezahlen können. Wie kann man so blind und/oder manipulativ sein. Du verdrehst hier Opfer und Täter!
Ich weiß es auch nicht.
Weil wir von Bekloppten regiert werden.
Weil wahrscheinlich immer genug Kohle da war, dass man jeden damit zuscheißen konnte.
Jetzt wird es halt weniger.
Weil die dan beschimpft werden die bösen Nazis immer das gleiche Druckmittel sollte aufhören ist angebracht und richtig so zu handeln
Überlege dir mal, was du da schreibst.
Ich habe ein Buch gelesen, da hat ein ehemaliger KZ- Häftling über seine Zeit im Konzentrationslager geschrieben.
Da dreht sich einem der Magen um, das bekommt man jahrelang nicht mehr aus dem Kopf.
Ich habe wirklich kein Verständnis für Leute wie dich, die ein dermaßen dummes Zeug daherplappern.
Informiere dich doch bitte erst mal, was ein Konzentrationslager überhaupt war bevor du derart hirnlose Kommentare abgibst