Ich hab das gefühl es gibt kein Gott?

9 Antworten

Tja, willkommen im Club der Vernünftigen!

Vielleicht kannst Du Dich an diese Aussage halten (Auszug aus Wikipedia)

Credo quia absurdum est (lat. „ich glaube, weil es der Vernunft zuwiderläuft“[1] oder „ich glaube, weil es widersinnig ist (d. h. weil es das Fassungsvermögen der Vernunft übersteigt)“[2]) ist ein geflügeltes Wort im Diskurs der christlichen Theologie. Das Adjektiv absurdum bedeutet konkret übersetzt „abgeschmackt, unpassend, ungereimt, ohne Sinn und Verstand, sinnlos, unvernünftig, Unfug“.[3][4]

Es steht im Kontext der Erörterung des christlichen Urthemas der Verhältnisbestimmung von geschichtlich bedingtem Offenbarungsglauben einerseits und einer aus wiederholbaren Erfahrungen schlussfolgernden Vernunft andererseits. Für dieses Verhältnis formuliert der Satz eine der beiden möglichen Extrembestimmungen: Christlicher Glaube sei nur im diametralen Widerspruch zur Vernunfterkenntnis echt und plausibel, weil Menschwerdung, Kreuzestod und Auferstehung des ewigen Gottessohnes in der Zeit jedem vernünftigen Gottesbegriff widersprechen.

Die Formulierung wurde Tertullian und Augustinus zugeschrieben, findet sich bei diesen aber ebenso wenig[5] wie in den sonstigen klassischen Texten der kirchlichen Lehrbildung.

Ich denke, die Menschen sollten sich weniger fragen, warum Gott Leid zulässt. Ich finde, wir sollten uns eher fragen, warum die Menschen Leid zulassen.

Menschen sind an Leid schuld, nicht Gott. Es ist die Schuld einiger Menschen, dass andere z.B. hungern. Im Krieg hungern z.b. Menschen, aber den Krieg haben die Menschen begonnen. Auch wenn sich die Regierung eines Landes nicht genug um die eigene Bevölkerung kümmert, kann es zu Armut und Hunger kommen. Daran sind dann also auch Menschen schuld.

Wenn alle Menschen nach der Nächstenliebe handeln würden, so würde es keinen Krieg geben und alle Menschen würden satt werden.

Ich glaube an Gott, ich bin Christ. Es gibt meiner Meinung nach durchaus gute/überzeugende Gründe/Argumente, um an Gott zu glauben:

Ich glaube, dass diese Welt durchdacht und geplant wurde, ich glaube nicht, dass die Erde "einfach so" entstanden ist. Auch gibt es die Meinung, dass für den Urknall ein Eingreifen von Gott nötig ist.

Auch gibt es Wunder, die von Ärzten untersucht werden. Wenn es keine wissenschaftliche Erklärung gibt, warum ein Mensch gesund wurde, dann wird das Wunder auch bestätigt. Die Ärzte wissen auch nicht immer, dass ihre Untersuchungen für die Kirche sind.

Ich glaube auch an ein Leben nach dem Tod. Sie können im Internet nach "Mädchen begegnet Jesus" suchen (ohne Anführungszeichen). Das sind Gründe, um an Gott und an ein Leben nach dem Tod zu glauben.

Ich habe auch Sachen erlebt, die meinen Glauben gestärkt haben.


Das ist schade. Das redet dir der Satan ein. Gott existiert definitiv. Wie könnten deine Zweifel ausgeräumt werden?

Warum schließt Leid auf der Erde die Existenz eines Gottes aus? Ich will dir mal einige Gedanken mit auf den Weg geben:

Gott sagt selbst im Koran:

Wenn Gott die Menschen gleich für ihre Ungerechtigkeit bestrafen würde, hätte Er auf der Erde kein Lebewesen übrig gelassen. Doch Er gewährt ihnen Aufschub bis zu einem bestimmten Zeitpunkt. Kommt das festgesetzte Ende, kann niemand es weder vorverlegen noch aufschieben. (16:61)

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Gott hat uns einen freien Willen gegeben. Bedingungslos. Gott ist vollkommen gerecht. Würde er nun ständig in das Leid eingreifen, wäre es kein freier Wille und Gott wäre nicht gerecht, da er etwas beschneiden würde, was er vorher zugesichert hat. Gott liebt auch das Übel nicht, aber er hat es erlaubt des freien Willen wegen. Und obendrein wird es eine Abrechnung geben.

Das Leben auf der Erde ist eine Prüfung. Der gerechte Prüfer greift während des Prüfungsgeschehens nie in die Prüfung ein.

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Wir finden Krankheit, Alter und Tod. Wir sehen Dinge, die hässlich sind, Menschen, die verrückt und töricht sind. Es gibt Stürme, Erdbeben, Überschwemmungen, Zugluft und Hungersnöte. Wir sehen auch, dass Menschen Sünden begehen, Illoyalität, Untreue, Gier und Unaufrichtigkeit zeigen. Wir sehen, dass Menschen Vergewaltigungen, Morde begehen; Sie kämpfen und machen Kriege. Wir kennen all diese und viele weitere Probleme. Es gibt Übel, die von Menschen verursacht werden, und es gibt Naturkatastrophen. Es gibt Leiden für Einzelpersonen und es gibt solche, die eine große Anzahl von Menschen betreffen.

Aber wir wissen auch, dass dies nicht die ganze Geschichte ist. Neben all diesen negativen Dingen sehen wir auch Schönheit, Gesundheit, Wohlstand, Leben, Geburt, Weisheit, Intelligenz, Wachstum und Fortschritt. Wir sehen auch Güte unter den Menschen, Glaube, Aufrichtigkeit, Nächstenliebe, Liebe und den Geist des Opfers. Wir sehen auch viel Tugend und Frömmigkeit. Es ist falsch, eine Seite der Medaille zu sehen und nicht die andere Seite zu sehen. Jede Philosophie, die sich auf einen Aspekt der Schöpfung konzentriert und die andere Seite leugnet oder ignoriert, ist teilweise wahr und Teilwahrheiten sind überhaupt keine Wahrheit.

Es ist auch die Tatsache, dass das Element des Guten mehr in der Schöpfung ist als das Element des Bösen. Wir alle sehen, dass es mehr Menschen gibt, die gesund sind als diejenigen, die krank sind. Es gibt mehr, die besser essen als diejenigen, die verhungern.

Es gibt mehr, die ein menschenwürdiges Leben führen, als diejenigen, die Verbrechen begehen. Die Güte ist die Regel und das Böse ist die Ausnahme. Tugend ist die Norm und Sünde ist die Aberration. Im Allgemeinen tragen Bäume Früchte, die Blumen blühen, die Winde bewegen sich sanft.

1. Erstens hat Gott diese Welt nicht zu einer dauerhaften Welt gemacht. Dies ist eine temporäre Welt und alles hier hat eine zeitliche Begrenzung. Wenn seine Zeit kommt, wird es sterben, zu Ende gehen und enden. Weder die guten Dinge dieser Welt sind für immer, noch die schlechten Dinge ewig. Wir sind hier für eine kurze Zeit und wir werden getestet. Diejenigen, die diesen Test bestehen werden, werden eine ewige Welt finden, die vollkommen und dauerhaft ist. Diejenigen, die diesen Test nicht bestehen werden, werden die bösen Konsequenzen ihrer Sünden und Korruption sehen.

2. Gott hat ein physisches Gesetz und ein moralisches Gesetz in dieses Universum gestellt. Gott lässt Leiden zu, wenn eines oder mehrere dieser Gesetze gebrochen werden. Das physikalische Gesetz basiert auf Ursache und Wirkung. Krankheit entsteht, wenn man sich nicht um seine Gesundheit kümmert oder Infektionen ausgesetzt ist. Ein Autounfall ereignet sich, wenn man nicht wachsam ist oder unachtsam fährt, oder wenn die Autos nicht kontrolliert werden, Straßen und Autobahnen nicht gebaut und in der richtigen Form gehalten werden oder die Verkehrsregeln nicht richtig oder nicht richtig durchgesetzt werden. Die Untersuchung von Ursachen und Auswirkungen ist sehr wichtig, um Schutzmaßnahmen zu erleichtern. Auch hier sollten wir uns bewusst sein, dass Gott uns oft rettet und uns nicht an jeder Nachlässigkeit leiden lässt. Wie oft es passiert, dass wir nicht aufpassen und trotzdem sicher an unser Ziel gelangen. Die Art, wie Menschen in einigen Städten fahren, ist ein Wunder, dass mehr Unfälle nicht passieren und mehr Menschen nicht leiden.

3. Leiden kann auch für manche Menschen ein Test und eine Prüfung sein. Gott lässt einige Menschen leiden, um ihre Geduld und Standhaftigkeit zu prüfen. Selbst Gottes Propheten und Gesandte mussten leiden. Manchmal leiden gute Menschen, aber ihre Leiden heilen andere und bringen Güte in ihre Gemeinden. Menschen lernen aus ihren guten Beispielen. Märtyrer sterben für ihren Glauben, Soldaten geben ihr Leben für ihre Nationen und das bringt Befreiung und Freiheit für ihr Volk.

4. Gott lässt manchmal zu, dass manche Menschen leiden, um andere zu testen, wie sie auf sie reagieren. Wenn du eine Person siehst, die krank, arm und bedürftig ist, dann wirst du von Gott geprüft. Gott ist mit dieser leidenden Person da, um deine Nächstenliebe und deinen Glauben zu prüfen.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Autodidakt Islam seit 2010 und Online-Studiengang Tauhid

Gott tut den Menschen kein Unrecht an

Dieses Leben ist eine Prüfung

Sure 67 Ayah 1-2

Segensreich ist Derjenige, in Dessen Hand die Herrschaft ist, und Er hat zu allem die Macht.

(Er,) Der den Tod und das Leben erschaffen hat, damit Er euch prüfe, wer von euch die besten Taten begeht. Und Er ist der Allmächtige und Allvergebende.

Sure 18 Ayah 7-8

Gewiß, Wir haben (alles), was auf der Erde ist, zu einem Schmuck für sie gemacht, um sie zu prüfen (und festzustellen), wer von ihnen die besten Taten begeht.

Und Wir werden das, was auf ihr ist, wahrlich zu unfruchtbarem Erdboden machen.

Sure 21 Ayah 35

Jede Seele wird den Tod kosten; und Wir stellen euch mit Bösem und mit Gutem auf die Probe; und zu Uns werdet ihr zurückgebracht.

Sure 23 Ayah 115

Meint ihr denn, daß Wir euch zum sinnlosen Spiel erschaffen hätten und daß ihr nicht zu Uns zurückgebracht würdet?“

Sure 44 Ayah 38

Und Wir haben die Himmel und die Erde und was dazwischen ist, nicht zum Spiel erschaffen.

Sure 2 Ayah 155-157

Und gewiss werden Wir euch prüfen durch etwas Angst, Hunger, und Minderung an Besitz, Personen und Früchten. Und verkünde die frohe Botschaft den Geduldigen,

die sagen, wenn sie von einem Unheil getroffen werden: "Wir gehören Allah, und zu Ihm werden wir zurückkehren."

Sie sind diejenigen, die Segen und Barmherzigkeit von ihrem Herrn erlangen und auf dem rechten Weg sind.

Okay, die Gesellschaft sagt: Wir wollen keinen Gott an Schulen.

Die Gesellschaft sagt: Wir wollen keinen Gott in der Erziehung.

Die Gesellschaft sagt: Wir wollen keinen Gott in den Schulbüchern.

Die Gesellschaft sagt: Wir wollen, dass nicht über Gott geredet wird, das sei intolerant gegenüber Anders-gläubigen.

Die Gesellschaft sagt: Wir brauchen keinen Gott im Staat.

Die Individuen sagen: Wir brauchen keinen Gott im Alltag.

Die Gesellschaft sagt: Gott ist Privatsache

Die Gesellschaft sagt in Bereichen wie Sicherheit, soziale Armutshilfe, Gesundheit haben wir Wissenschaft und Staat, wir brauchen kein Gott.

Die Gesellschaft sagt, Böses gibt es nicht und Wahrheit ist veränderlich.

Und wenn dann 1000 Böse Dinge passieren, ist das Gejammer bei den Heuchlern groß: Warum hat Gott bloß nichts gemacht.