Warum lieben Menschen Gott?
Gott hat schlimme Dinge getan
Wie gehen heute Gläubige damit um?
Wieso lieben Sie Gott?
Er hat zb mehrere Massenmorde begangen etwa bei der Sintflut bei der Kinder und Babys gestorben sind und in Ägypten alle Erstgeborenen getötet.
Ist es einfach eine belanglose Geschichte aus der man seine Lehren ziehen soll oder wie denken zb. evangelische Pastoren darüber?
Wie kann man mit gutem Gewissen einen Gott anbeten der unschuldige Kinder willentlich tötet?
Außerdem ist der GRUND warum er die Sintflut heraufbeschwor für mich abstoßend und grotesk, da es dem Denken von Adolf Hitler entspricht.
Kinder wegen ihrer Eltern zu ermorden, da diese angeblich schlechte Menschen sind und auch ihre Kinder ebenso von schlechter Natur sind.
Eben aus diesem Grund wurden tausende Kinder in Auschwitz und anderen KZ-Lagern vernichtet.
Und bei Sodom und Gomorha hat er auch Unschuldige getötet
Ich habe dazu letztens mal eine Auflistung gemacht:
8 Antworten
Ich liebe Gott, weil er die Liebe und Gerechtigkeit selbst ist.
Und er ist nun einmal kein Kuschelgott, er ist eben auch gerecht und steht dafür ein. Gerecht und in dieser Gerechtigkeit (wie wir auch an fen beiden angeführten Ereignissen sehen) trotzdem noch barmrrzig und geduldig.
Aber trotzdem werden die Menschen, die derart abscheulich sind, verteidigt und Gott wird an den Pranger gestellt. Das passt nicht zusammen.
Ich denke vielen Religiösen geht es bei der Verbindung zu Gott meher um ihr eigenes Leben und das ihrer Mitmenschen. Das Konzept eines Gotts gibt Gefühl, dass da jemand da ist der auf einen aufpasst und um die Hoffnung. Das ist ja nicht nur im Christentum so, sondern auch in anderen Religionen.
Was in der Bibel steht wird entweder weniger beachtet oder sich mit viel Gedankengymnasik so zusammengereimt, dass es in dieses Bild passt.
"Wir lieben, weil Gott uns zuerst geliebt hat."
- Johannes4,19 Hoffnung für alle-Übersetzung
Und was die Gerechten (Unschuldigen) in Sodom angeht, darüber haben sich auch die Autoren der Bibel schon Gedanken gemacht:
1. Mo 18,22-33 © ELB-CSV22 "Und die Männer wandten sich von dort weg und gingen nach Sodom; Abraham aber blieb noch vor dem HERRN stehen. 23 Und Abraham trat hinzu und sprach: Willst du denn den Gerechten mit dem Gottlosen wegraffen? 24 Vielleicht sind 50 Gerechte innerhalb der Stadt; willst du sie denn wegraffen und dem Ort nicht vergeben um der 50 Gerechten willen, die darin sind? 25 Fern sei es von dir, so etwas zu tun, den Gerechten mit dem Gottlosen zu töten, so dass der Gerechte sei wie der Gottlose; fern sei es von dir! Sollte der Richter der ganzen Erde nicht Recht üben? 26 Und der HERR sprach: Wenn ich in Sodom, innerhalb der Stadt, 50 Gerechte finde, so will ich um ihretwillen dem ganzen Ort vergeben. 27 Und Abraham antwortete und sprach: Sieh doch, ich habe mich erkühnt, zu dem Herrn zu reden, und ich bin Staub und Asche. 28 Vielleicht mögen an den 50 Gerechten 5 fehlen; willst du wegen der 5 die ganze Stadt verderben? Und er sprach: Ich will sie nicht verderben, wenn ich 45 dort finde. 29 Und er fuhr fort, weiter zu ihm zu reden, und sprach: Vielleicht mögen 40 dort gefunden werden. Und er sprach: Ich will es nicht tun um der 40 willen. 30 Und er sprach: Möge doch der Herr nicht zürnen, und ich will reden. Vielleicht mögen 30 dort gefunden werden. Und er sprach: Ich will es nicht tun, wenn ich 30 dort finde. 31 Und er sprach: Sieh doch, ich habe mich erkühnt, zu dem Herrn zu reden; vielleicht mögen 20 dort gefunden werden. Und er sprach: Ich will sie nicht verderben um der 20 willen. 32 Und er sprach: Möge doch der Herr nicht zürnen, und ich will nur noch diesmal reden. Vielleicht mögen 10 dort gefunden werden. Und er sprach: Ich will nicht verderben um der 10 willen. 33 Und der HERR ging weg, als er mit Abraham ausgeredet hatte; und Abraham kehrte an seinen Ort zurück."
Es gibt keine Götter. Das sind Erfindungen von Menschen, die vor Urzeiten nicht mit der Natur zurecht kamen und sich Götter als Erklärung ausdachten.
Monotheistische Religionen habe das etwas abgewandelt, sind aber nichts anderes. Und Religionen eignen sich für die Herrschenden schon immer gut, "das Volk" zu leiten und "auf dem richtige Weg" zu halten.
Das kann jetzt nicht jeder verstehen, ist aber so. 🤷♂️
Gott hat das Leben erschaffen, er kann es auch wieder nehmen. Gott "tötet" jeden Mensch, da jeder Mensch irgendwann stirbt. Gott entscheidet bei jedem wann dieser Zeitpunkt ist.
Im Christentum ist grundsätzlich niemand unschuldig, alle sind von Sünde befallen. Welche Gott wie richtet, steht ihm zu.
Gott bestraft aber nicht die Gerechten, wie man in Genesis 18 lesen kann.
Ich liebe Gott, weil er bereit war für jeden Menschen einschließlich mir, selbst Mensch zu werden und für uns zu sterben, weil er uns so sehr liebt.
Wenn Gott jemanden "tötet" vernichtet er ihn nicht, er bringt ihn nur an einen anderen Ort. Und Gott war bereit für uns zu sterben, damit wir mit ihm in Ewigen Leben sein können. Wenn ich jemanden nicht lieben sollte, der für mich stirbt , wen sollte ich dann überhaupt lieben.