Hundeinternat? Was ist eure Meinung dazu?

4 Antworten

Es macht keinen Sinn, wenn du deinen Hund weggibst damit ER irgendwas lernt. Das ist völliger Unsinn. Bei einer fremden Person, wird sich der Hund völlig anders verhalten als bei dir. Vielleicht funktioniert er dann auch bei dieser fremden Person. Aber sobald er wieder zu Hause ist, hast du den selben Ärger wie vorher.

Das Verhalten des Hundes spiegelt immer das Verhalten des Menschen. D.h. DU musst dich ändern, dann ändert sich automatisch auch der Hund.

Es gibt Nicht viele Möglichkeiten, warum der Hund so reagiert, wie er reagiert. Das hat nichts mit seiner Vergangenheit zu tun. Von diesem ganzen Gedanken musst du dich mal befreien.

Entweder ist dein Hund unsicher und schlecht auf die Umwelt geprägt. Und reagiert eben deshalb auf Dinge, die ihm unheimlich sind. Hier wäre nun deine Aufgabe von vorne anzufangen. Also wirklich gezielt mit dem Hund trainieren. Zum Beispiel während der großen Pause zu einer Schule gehen, außerhalb des Zauns zu bleiben und den Hund zuschauen zu lassen, wie die Kinder dort spielen und toben und schreien. Und natürlich jedes ruhig bleiben vom Hund belohnen. Etc.

du musst deinem Hund Sicherheit geben, dass du dich um alles kümmerst und dass er es nicht tun muss. Dazu gehört, dass der Hund nicht an der Leine vor dir läuft, sondern eben hinter dir oder neben dir. Wenn irgendwas von vorne kommt, machst du einen Bogen, bevor er ausrasten kann.

Der Hund muss sich komplett darauf verlassen können, dass du alles regelst und dass er sich da nicht einmischen muss.

Andere Möglichkeit wäre natürlich, dass der Hund dich als sein „ Eigentum“ betrachtet und natürlich alles von dir fernhalten will, was er als gefährlich eingestuft.
hier muss man auch im häuslichen Umfeld daran arbeiten dass der Hund lernt, dass er nichts zu entscheiden hat.

Ich vermute mal, dass dein Hund dir zu Hause überall hinterher läuft oder dich beobachtet.

Wenn das so ist müsstest du ihm beibringen, auf einem Platz zu bleiben, auch wenn du aus seinem Sichtfeld verschwindest. Wenn Besuch kommt, wird der Hund auf seinen Platz geschickt und bleibt dort, bis der Besuch auf dem Sofa sitzt. Und erst wenn er ruhig und entspannt ist, darf er aufstehen und den Besuch begrüßen. Der Hund hat an der Tür nichts verloren, wenn es klingelt und auch sonst hat er gar nichts zu entscheiden.

Achte mal darauf, wer bei euch zu Hause agiert und wer reagiert? Bringt der Hund ein Spielzeug und du spielst dann mit ihm? Steht er in der Küche vor dem leckerli Schrank und bekommt was? Quengelt er noch Aufmerksamkeit und du unternimmst etwas mit ihm? Usw.

Es wird überhaupt nichts bringen den Hund in ein „Internat „ zu geben. Der Schlüssel liegt nämlich bei dir. Da kann der beste Trainer der Welt nichts ausrichten. du musst dein Verhalten überdenken und in vielen Situationen anders reagieren als bisher. Das kann dir leider niemand abnehmen.

Zunächst muss man herausfinden, was die Motivation des Hundes ist und dann entsprechend darauf reagieren.

Ein guter Verhaltens Trainer kann sicherlich sofort sehen, was zwischen euch abläuft. Aber das muss im häuslichen Umfeld passieren und nicht in einer Hundeschule.

Ich halte da von Hundeinternat nichts vor allem nicht in deinem Fall. Denn weder dir noch deinem Hund ist geholfen wenn er bei wem anders das lernt, da der Hund bei dir dann wieder das selbe Problem zeigen wird.

ich würde an deiner Stelle einen Trainer besorgen der mit dir daheim und gassi exakt das Problem in Angriff nimmt. Ja Hundeschule kombiniert der Hund sehr schnell diesen Ort und benimmt sich an diesem Ort auch anders.

somit da brauchst einen Trainer der das Verhalten Situation du Hund erlebt und dir beibringt wie du korrigierst und dich verhalten sollst. Denn dein Verhalten wirkt sich auf den Hund aus bedeutet schreit ein Kind ist dein Hund unsicher, aber du auch ( man wartet innerlich ja schon wann er durchdreht) somit du mit deiner Unsicherheit bestätigst damit seine und er wird 100% ausrasten. Das nur als Beispiel sobald der Mensch mit Reaktion vom Hund rechnet wird diese kommen, denn du musst dem Hund die Sicherheit geben.

Internat kann zusätzlich auch das Vertrauen von deinem Hund sehr schaden das du mit Pech danach einen noch schwierigeren Hund als jetzt hast

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – 1 Aussi 4 Coons aktuell, immer schon Tiere

nein, davon halte ich gar nichts. Denn du musst klar kommen, nicht der Trainer. Hatte genau solche Hunde im Training, bei mir gings gut, bei den Haltern leider oft nicht. Suche dír am Besten einen Trainer der zu dir nach Hause kommt. Vom IBH oder z.B über" trainieren statt dominieren."

Hallo,

Ich verstehe dich vollkommenen, da ich selbst einen hund hatte.

Aus deiner frage vermute ich das ihr ihn aus einem tierheim habt?

Ich weiß dass er aus einem schlechten Haushalt kommt. Vor allem Kinder und Männer haben ihm sehr viel schlechtes getan.

Du musst geduld haben auch wenn es schwer fällt, aber ich würde deinen hund nicht in irgentein internat schicken. Dein hund sieht dich als chef an und wenn du ihn weg schickst könnte es sein das du diese Position verlierst und er im nach hinein noch weniger hört.

Nimm auf den nächsten ausflug einfach ein paar leckerlis mit und gebe deinem hund immer welche wenn er sich ruhig verhält. Dadurch wird er besser trainiert