Gründe gegen den Islam?

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Ich hasse den Islam zwar nicht - aber ich lehne ihn ab.

Allein dafür wird mir von Muslimen immer wieder Hass, Islamophobie, Neid, usw unterstellt.

Manche Muslime haben grosse Probleme, das auseinander zu halten. Für viele ist jegliche Kritik oder Ablehnung gleich Hass.

Was meine persönlichen Gründe dafür sind, die bestimmt auch von so manch anderem geteilt werden:

Ein wichtiger Grund ist Mohammeds Sunna. Für Sunniten (80% aller Muslime) gibt es keine vertrauenswürdigeren Hadithsammlungen als Sahih al-Bukhari und Sahih Muslim.

Und dort steht z.B. drin, eingestuft als Sahih (also gesund/authentisch), dass Muslime töten sollen wer den Islam verlässt. Oder dass es "die Gesetze Allahs seien" als Mohammed einen Ehebrecher auspeitschen und eine Ehebrecherin zu Tode steinigen ließ. Und vieles mehr.

Entsprechende auf dieser Sunna getroffene Fatwas (islamische Rechtsurteile) z.B. vom Gelehrtengremium der Azhar, einer weltweit renommierten sunnitischen (!) Institution, werden sogar von der IGFM kritisiert - der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte.

Am schlimmsten finde ich, dass nach sunnitischer Fatwa sogar Kinder getötet werden sollen, wenn sie bei Erreichen der Pubertät nicht "im Islam verbleiben" (weil sie von Geburt an als Muslime gelten). Aber nicht falsch verstehen, auch schiitische Fatwas fallen oft nicht besser aus.

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Wie man sieht, kommt mein schlechtes Bild vom Islam nicht aus irgendwelchen Medien, die angeblich über den Islam hetzen würden (die übliche Ausrede von Muslimen) - sondern aus den Hadithen von Seiten, welche die Muslime selbst hier immer wieder zitieren - und den Fatwas von Seiten, die ebenfalls Muslime hier immer wieder zitieren.

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Doch auch der Koran selbst ist trotz schwammigen Formulierungen nicht besser. So übernahm z.B. der Deutsche Zentralrat der Muslime die Meinung des Europäischen Konzils der Muslime, dass Muslime in Europa doch bitte nicht den Vers über das Schlagen der Frau befolgen sollen. Konzil und Zentralrat haben also erkannt, dass da Dinge im Koran stehen, die abzulehnen sind.

Auch die Ungleichheit der Geschlechter (sehr diplomatisch ausgedrückt) ist ein Negativpunkt. So dürfen Männer beispielsweise 4 Frauen heiraten, während Frauen lediglich ein einziger Mann erlaubt ist. Ausserdem darf der Mann auch Jüdinnen und Christinnen heiraten, der Frau sind diese jedoch verwehrt, sie dürfen lediglich Muslime heiraten. Und so setzt sich das weiter und weiter fort. Erbschaft, Scheidung, Erziehung, usw.

Hier bei GF habe ich mal einer in der islamischen Ehe gefangenen Muslima ein paar Fatwas zu ihrer Situation rausgesucht. Es tat mir in der Seele weh, was da alles drin stand.

Und dann noch der ewige Kampf gegen alles, was nicht aus dem Islam stammt. So sei es z.B. schlimmer jemandem zu Weihnachten zu gratulieren, als zu Ehebruch oder Mord. Auch wird jeder der kein Muslim ist, als Ungläubiger oder gar Götzendiener beleidigt. Dieses ewige Diffamieren, Schlechtreden und Herabwürdigen welches im Islam scheinbar völlig normal ist.

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Hier hatte ich es mal als Liste notiert:

Negativ: alle Nicht-Muslime werden von Gott in seine Folterkammer geworfen, egal wie nett, hilfsbereit, warmherzig, etc sie waren - aber das kennen wir ja schon von bestimmten anderen Religionen, da geht es nicht um "Gut und Böse" sondern um "Follower und Nicht-Follower"

Neutral: viele Regeln und Verbote wie z.B. 5x täglich beten, kein Schweinefleisch, nicht in Richtung Mekka auf der Toilette sitzen, usw - aber das gilt ja nur für die Muslime

eher negativ: gilt zwar auch nur für die Muslime, aber hier herrscht Ungleichheit - Frauen dürfen z.B. keine Nicht-Muslime heiraten während Männern auch Christinnen und Jüdinnen freistehen, Frauen dürfen auch nur 1 Mann heiraten während Männern bis zu 4 Frauen zugestanden werden, nur der Mann darf sich scheiden lassen während die Frau das "einklagen" muß, usw

äußerst negativ: Töten von Apostaten, Töten von Kritikern, Auspeitschen und Steinigen von Ehebrechern, Handabhacken bei Dieben, Frauen sind in Intelligenz und Religion unterlegen, usw - so erklärte Mohammed in seiner Sunna den Islam (und er muß es ja wissen), ein absolut mittelalterliches Bild welches gegen unsere Menschenrechte verstößt, weswegen ich den Islam strikt ablehne.

Und vieles davon wird sogar hier mitten in Deutschland gepredigt. Man denke an die Predigt der AbuBakr-Moschee in Köln. Oder Prediger wie Pierre Vogel, die ganz offen hier in Deutschland die Todesstrafe beim Verlassen des Islam rechtfertigen.

positiv: es gibt auch den Islam der total anders ist: den Euro-Islam dessen Zentralrat z.B. dazu aufruft, den Koranvers über das Schlagen der Frau nicht zu befolgen, der auch islamische Fatwas (getroffen auf Mohammeds Sunna) offen ablehnt, der sich trotz der Anfeindung vieler anderer islamischer Strömungen noch immer "Islam" nennt, der weibliche Vorbeter hat (Männer und Frauen beten da gemeinsam), in dem die weibliche Verschleierung keine Vorschrift ist, der Homosexualität erlaubt, usw. Diesen Islam mag ich, aber der ist leider eine absolute Minderheit.

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Hier, vom wichtigsten Heiligtum des Islam:

https://www.youtube.com/watch?v=umOD4Fi8lgc

Ich kann zwar kein Arabisch, aber sollte stimmen was hier übersetzt wird, ist das übelste Hetze. Direkt am "Herzen des Islam", wo jeder Muslim, sofern ihm möglich, einmal im Leben hinpilgern soll.

Würde ich dasselbe über Muslime sagen, wie da in Mekka über andere gesagt wird, würden Muslime sofort die Islamophobie- Nazi- oder Hetz-Keule rausholen. Ich nenne das Doppelmoral.

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Doch es gibt glücklicherweise auch ein paar (leider viel zu wenige) Gegenbeispiele.

Man schaue z.B. mal auf die Webseite vom LIB - dem liberalen islamischen Bund. Der ist echt fortschrittlich. Leider fühlen sich schon allein bei der Kombination "liberal" und "Islam" viele Muslime direkt getriggert.

Auch diese Muslimas finde ich toll... Musik sei haram? Pah! Nur eine falsche Interpretation verbohrter Kleingeister.

https://www.youtube.com/watch?v=WPVo_QyS0Hw

Aber, wie sollte es anders sein, werden sie von anderen Muslimen regelmässig angefeindet.

Ich bin Muslim, aber was ich nicht mag ist vorallem, dass Kultur und Traditionen, von Menschen die den Islam ausleben und auch anderen, oft mit islamischen Traditionen verweschselt wird. Zum Beispiel wollen viele Muslime, dass ihre Kinder die gleiche Nationalität heiraten, obwohl es nach Islam sogar positiv ist, eine andere zu heiraten

Mal davon abgesehen, dass ich religiösen Fundamentalismus in allen Religionen ablehne, hat der Islam in dieser Hinsicht nach meiner Überzeugung am wenigsten Fortschritte zu verzeichnen.

So lehne ich beispielsweise den im Islam immer noch besonders weit verbreiteten Glauben an eine buchstäbliche Hölle ab. Den gibt es zwar in manchen anderen Religionen auch noch, aber nicht mehr so verbreitet.

Darüber hinaus gefallen mir die vielen Verhaltensvorschriften im Islam nicht. Sei es in Bezug auf Bekleidung (Hijab), Essen und Trinken, Fasten, Gebet (Anzahl, Ausführung, Gebetswaschungen), Sexualität, Beziehungen zwischen Männern und Frauen, Musik u.s.w..

Ihr Glaube ist ähnlich wie der der orthodoxen Juden die immer noch an den Gott des Alten Bundes glauben und immer noch auf ihren Messias warten, obwohl dieser schon längst in Jesus Christus der Welt erschienen ist, der den Neuen Bund Gottes darstellt weil er als einziger das Gesetz erfüllt hat. Sie stehen also genauso wie die orthodoxen Juden immer noch unter dem Gesetz das sie auch richten wird.

Der Koran enthält keine Heilsbotschaft die den Menschen das Heil in einer reinen Seele verspricht sondern ihre " Heilsbotschaft " ist irdischer, sinnlicher Natur und gründet sich auf die Begierden ( 72 Jungfrauen, 2 Jungfrauen für den Mann ) des männlichen Geschlechts bei der Frauen fast komplett leer ausgehen denn ihnen wurden keine entsprechenden Zusagen gemacht, denn sie erhalten nur einen Mann mit dem sie zufrieden sein werden.

An dieser " Heilsbotschaft " im Koran lässt sich leicht erkennen, das sie nicht von Gott sein kann der in dem Heil das er in der Bibel verspricht keine Unterschiede zwischen den Menschen bzw. beider Geschlechter macht, seine Heilsbotschaft darin gilt allen Menschen gleichermaßen.

Ihre unsinnigen vom Koran gelehrten rituellen Handlungen sind ähnlich wie die der orthodoxen Juden und sorgen mehr für Verwirrung und Angst ( wie man hier an den Fragen vieler Muslime erkennen kann ) vor ihrem Gott, weil sie mit den weltlichen Gesetzen nicht in Einklang zu bringen sind und machen ein selbstverantwortliches sinnvolles Leben unmöglich. Hinzu kommen noch die wirren und sich gegenseitig widersprechenden und in vielen Passagen widergegebenen menschenfeindlichen Aussagen im Koran die keinen roten Faden einer klaren Botschaft erkennen lassen und sich von faschistischen und fanatischen Lehrern sehr gut dafür benutzen lassen, um Korangläubigen Menschen eine gründliche Gehirnwäsche zu verpassen und sie für ihre eigenen irdischen Machtgelüste zu missbrauchen.

Außer dem orthodoxen Judentum aber im Gegensatz zu diesem, da ihnen kein Missionsbefehl aufgetragen wurde, gibt es wohl keine Menschenfeindlichere Religion als den Islam, der sich am besten dafür benutzen lässt, um ungebildete Menschen vor den Karren politischer Machthaber zu spannen und ihnen ganz gewiss den Zugang zum Paradies verwehrt, welches ihnen der wahre Gott durch Jesus Christus anbietet.

Das wahre Heil ist nur in der Liebe Gottes in Jesus Christus zu finden der uns mit Gott versöhnen wird und dieses Heil allen Menschen anbietet, ohne sie dazu zu zwingen, denn wahre Liebe kann man nicht aufzwingen man kann sie nur schenken .

" Darin ist erschienen die Liebe Gottes unter uns, dass Gott seinen eingebornen Sohn gesandt hat in die Welt, damit wir durch ihn leben sollen. Darin besteht die Liebe: nicht dass wir Gott geliebt haben, sondern dass er uns geliebt hat und gesandt seinen Sohn zur Versöhnung für unsre Sünden. " 1. Johannes 4.9-10

LG

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Gal.5.14 " Liebe deinen Nächsten wie dich selbst "

Ich gehe bei deiner Frage von dem aus, was man generell unter Islam versteht. Wofür einzelne Sekten stehen oder was die abenteuerliche Interpretation heiliger Schriften einzelner Individuen ist, muss ich hier ausblenden, weil ich sonst keine allgemeinen Aussagen treffen kann.

Aber nun zu den Punkten:

  • Die Verehrung eines Massenmörders, Lügner & Kinderschänders
  • Die Genitalverstümmelung bei Kindern
  • Das Kehlenaufschlitzen bei Tieren
  • Der Glaube an eine ewige Hölle
  • Die niedrigere Stellung der Frau
  • Die Akzeptanz politischer Regeln, welche die Religion vorgibt
  • Zeitverschwendung durch sinnlose Waschungen & Gebete
  • Einen störenden Muezzinruf
  • Leugnung wissenschaftlicher Fakten, wie der Evolutionstheorie

Zudem zeigen Muslime oft auch noch andere unangenehme Seiten, welche man zwar nicht verallgemeinern kann, aber doch deutlich häufiger wie in anderen Religionen vorkommen. Beispielsweise die Neigung zu Terrorismus oder die Intoleranz gegenüber sachlicher Kritik.