Islam Argumente?

2 Antworten

Mein bestes Argument:

Ich bin vom Islam zum Christentum konvertiert.

Sein bestes Argument:

„Ich bin vom Islam zum Wissen konvertiert.“ von Hamed Abdel-Samad

muhamad-Jesus / Pantokrator-ahmads Argument:

Warum habt ihr meinen Titel muhamad (der Gepriesene) in Mohammed, der arabische Prophet, verzerrt und in Persien zu einem Warlord umgedichtet.

In Sura 97 Vers 1 "Wir haben ihn (= den Jesusknaben) in der Nacht der Schicksalsbestimmung (=des Geburtssterns, Weihnachten) herabkommen lassen." Wurde ich angekündigt und kein Buch "Koran". Dies haben die Unholde aus Merv und Chorasan (z.B. der persische Märchenerzähler at Tabari) falsch übersetzt, um euch mit den Tafsir und Sira in die Irre zu leiten.

Bild zum Beitrag

Dabei hatte ich euch gewarnt!

Evangelium nach Matthäus 7:15-27 »Nehmt euch in Acht vor denen, die in Gottes Namen auftreten und falsche Lehren verbreiten! Sie kommen zu euch, getarnt als Schafe, aber in Wirklichkeit sind sie reißende Wölfe. Wie man einen Baum an seiner Frucht erkennt, so erkennt ihr sie an dem, was sie tun. Kann man etwa WEINTRAUBEN von Dornbüschen oder FEIGEN von Disteln pflücken? Natürlich nicht! Ein guter Baum bringt gute Früchte und ein kranker Baum schlechte. Ein guter Baum kann keine schlechten Früchte tragen und ein kranker Baum keine guten. Jeder Baum, der keine guten Früchte bringt, wird umgehauen und verbrannt. Ebenso werdet ihr diese falschen Propheten an ihren Taten erkennen.« »Nicht wer mich dauernd ›Herr‹ nennt, wird in Gottes himmlisches Reich kommen, sondern wer den Willen meines Vaters im Himmel tut. Am Tag des Gerichts werden viele zu mir sagen: ›Aber Herr, wir haben doch in deinem Auftrag prophetisch geredet! Herr, wir haben doch in deinem Namen Dämonen ausgetrieben und viele Wunder vollbracht!‹ Aber ich werde ihnen entgegnen: ›Ich habe euch nie gekannt. Ihr habt meine Gebote mit Füßen getreten, darum geht mir aus den Augen!‹« »Wer nun auf das hört, was ich gesagt habe, und danach handelt, der ist klug. Man kann ihn mit einem Mann vergleichen, der sein Haus auf f e l s i g e n G r u n d baut. Wenn ein Wolkenbruch niedergeht, das Hochwasser steigt und der Sturm am Haus rüttelt, wird es trotzdem nicht einstürzen, weil es auf FELSENGRUND gebaut ist. Wer sich meine Worte nur anhört, aber nicht danach lebt, der ist so unvernünftig wie einer, der sein Haus auf Sand baut. Denn wenn ein Wolkenbruch kommt, die Flüsse über ihre Ufer treten und der Sturm um das Haus tobt, wird es einstürzen; kein Stein wird auf dem anderen bleiben.«

Ich bin aber Jeschua [yeshuĉ] ܝܶܫܘܽܥ (Iso, Isay oder Jesus) (arab. Isa) . Ich bin soviel vieeeeeeel mehr!

Er ist der alleinige Erlöser der Menschen, Messias = Al-Masih

er ist der gerechte Richter,

er ist der Friedensfürst, = Salam (Arabisch)

er ist das einzig wahre Wort Gottes, = Kalimat Allah (Arabisch)

er ist der gute Hirte,

er ist der Tröster in der Not = mhamda (Aramäisch) Basierend auf den Konsonantenwurzel MHMD, = Pantokrator (griechisch) = ahmad (arab,)

er ist die Wahrheit Gottes, = quawal Al-haqq (arabisch)

er ist der einzig wahre Gepriesene (= muhamad),

er ist der geliebte Knecht Gottes, = Ahd Allah

er ist ohne Sünde, er ist rein, = Zakiyyn

er ist das Lamm Gottes,

er ist der Mensch gewordene Gott.

Der Name Jeschua (aramäisch) heißt übersetzt: „Gott rettet“ oder „Gott hilf“.

Bild zum Beitrag

Markus Groß / Robert Martin Kerr (Hg.), Die Entstehung einer Weltreligion VI. Vom umayyadischen Christentum zum abbasidischen Islam: Studia Islamica Philologica Necnon Theologica Carolo-Henrico Ohlig Dicata (Inarah. Schriften zur frühen Islamgeschichte und zum Koran, Bd. 10). Verlag Schiler & Mücke, Berlin, 2021, 862 Seiten

Vom muhammad Jesus zum Propheten der Araber:
Quelle: Karl Heinz Ohlig / Gerd R. Puin "Über die Zeit Mohammeds ist historisch fast überhaupt nichts bekannt. Neuere Islamforscher stoßen derzeit allerdings auf eine recht unerwartete Sicht der frühen Entwicklungsgeschichte des Islam. So gehen sie derzeit davon aus, dass es einen historischen Mohammed in der Form, wie er später im Koran festgehalten ist, überhaupt nicht gegeben haben könnte. Sie gehen stattdessen davon aus, dass „Muhammad“ die arabische Bezeichnung für Jesus war, der später durch die Verehrung eines „Ali“ („Erhabenen“) abgelöst wurde. Da Jesus nach dem Koran nicht am Kreuz gestorben ist, hat er nach seiner Entrückung die Funktion eines „Verborgenen Imams“.
Mohammed („der Bevollmächtigte“, „der Gepriesene“, „der Erwählte“) ist der Jesus, mit dessen jederzeitigem Erscheinen die Araber zu dieser Zeit noch fest gerechnet haben. Erst im 8. und 9. Jahrhundert wurde Mohammed zu einer eigenständigen Gestalt gemacht, mit Mekka und Medina verbunden, um eine arabische Identität herzustellen. Die ältere Ali-Verehrung wurde zunächst wieder zurückgedrängt, lebt aber heute noch in den schiitischen Strömungen fort. Die Weiterentwicklung des Muhammedanismus erforderte die Bildung einer Paarung, welche die Verkündigung und ihre Umsetzung repräsentiert. Dem Erwählten (muhammad) wird ein Erhabener (Ali) beigesellt, welcher der Bevollmächtigte des Propheten und Exekutor seines Willens ist.
Mit Ali sind die altsyrischen Märtyrervorstellungen verknüpft, und jeder Ali wird ebenso zum Märtyrer wie auch seinen Nachkommen das Martyrium nicht erspart bleibt, denn das Fortwirken der Vorstellungen des Kults der syrischen Märtyrer muss auch für ihn und seine Familie das Erdenleben in einer Katastrophe enden lassen. Nach dieser Erfahrung ist auch das Ende des historischen Alis und seiner männlichen Nachkommen vorhersehbar.
Der überlieferte Koran scheint wenig mit einem wirklichen Mohammed zu tun zu haben, stattdessen gab es lange vor Mohammed eine Art von Urkoran mit Hymnen aus einem arianischen Milieu. Der Koran ist in einem arabisch-syroaramäischen Sprachumfeld entstanden und seine grammatische Struktur entspricht durchweg der syrischen. In dieser Frühgeschichte waren es sogar eigentlich Christen, die im Nahen Osten lebten. Kulturell am wichtigsten waren hierbei der Iran und Syrien, wo die Staatsform immer noch der zoroastrische Feuerkult war, aber die Bevölkerung mehrheitlich als Religion bereits das Christentum angenommen hatte. In diese Zeit werden später rückführend Mohammed und Medina integriert, der 622 nach Christus einen die muslimischen und jüdischen Stämme der Oase zusammenfassenden Staatenbund errichtete, für den er die erste schriftliche Staatsverfassung der Welt erließ. Damit beginnt die islamische Zeitrechnung."

Fazit: Das muhamad Motto ist vielfach nachzuweisen, es entstand in Persien und breitete sich von dort in die arabische Welt aus. Das muhamad-Jesus-Konzept lässt sich hingegen vielfältig belegen.

LG mimisophia

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bin vom Islam zum Christentum konvertiert.
 - (Islam, Christentum, Gott)  - (Islam, Christentum, Gott)

RStroh  17.07.2024, 07:07

Ist die Ansicht haltbar, dass der Islam aus einer christlichen Sekte, die die Gottheit Jesu ablehnte, hervorgegangen ist?

1
mimisophia  17.07.2024, 11:43
@RStroh

Die Ansicht ist so haltbar.

Was im 9. - 11. Jahrhundert im damaligen Persien, unter der Feder-Führung der Abbasiden sich zu einer neuen "Religion" mit einem erfundenen "arabischen Propheten" mit Namen Mohammed gipfelte. Die Abbasiden Kalifen gestalteten ihre Religion "Islam" als politisches Instrument zum Erhalt ihrer Macht. Islam: Religion = Politik = richterliche Gewalt = Exekutive Gewalt = Islamischer Staat.

Hier ein paar Zitate von Koran- und Islam-Kennern:

„Als einzige Buchreligion leistet sich der Islam den Luxus, neu aufgetauchte Texte und neue Forschungsergebnisse zu ignorieren.“ (Quelle: „Good Bye Mohammed" von N. G. Pressburg).

"Die enge Beziehung des Korans zu zahlreichen Umwelttexten und noch mehr der koranische Einsatz von aus diesen Texten ersichtlichen Argumentationsstrategien führt uns vor Augen, dass der Koran – in seinem Entstehungskontext betrachtet – nur als ein Text der Spätantike gedacht werden kann." Angelika Neuwirth

"Der übermenschliche Plan im Koran besteht darin, dass alle Suren der Länge nach absteigend angeordnet werden. Die längsten Suren stehen am Anfang, die kürzesten am Schluss." (Quelle: „Good Bye Mohammed" von N. G. Pressburg)

„114 Suren mit bis zu 286 Versen pro Sure, das entspricht rund 600 Seiten in der Reclam-Ausgabe, wurden Muhamad vom Erzengel Gabriel nach traditioneller Lehrmeinung übermittelt, die er an seine Anhänger wörtlich ohne Fehl und Irrtum weitergab. Allerdings nicht als Buch, sondern wie eine imaginäre Schallplatte, denn die Weitergabe erfolgte ja nach der Tradition mündlich.“ (Quelle: „Good Bye Mohammed" von N. G. Pressburg)

„Die Darstellungen des Propheten und sein Buch in der islamischen Tradition, besonders die der ersten 200 Jahre, gehören in die Kategorie "Märchen aus dem Morgenlande". Das wäre so, als würden wir für die Nibelungensage Wahrheitsanspruch erheben.“ (Norbert G. Pressburg)

„Ich sehe (im Koran) darin die Gedanken eines Menschen, nicht die Worte eines wahren Gottes.“ von Mark. A. Gabriel

1
RStroh  17.07.2024, 07:04

Beeindruckend, was Du aus Deiner Wissenskiste immer wieder hervorholst.

1

Muslime leben in ständiger Angst, ein Gebet nicht korrekt verrichtet zu haben oder aus Versehen etwas gegessen oder eine Person berührt zu haben, was als haram gilt. Dann kommen sie nämlich in die Hölle.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Ich habe Religionspädagogik studiert.