Fragen an die Rennradfahrer?

2 Antworten

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dass ein Carbon Rahmen solche unebenheiten besser abfedern würde

Eventuell mal über einen Händlerwechsel nachdenken ;)

Schotter ist schon sehr ungünstig. Macht einfach keinen Spaß. Man rutscht auf den Steinen rum. Aber befahrbar sind grundsätzlich auch unbefestigte Wege. Kommt aber vor allem auf die Bereifung an. Je nach Bereifung kannst du auch Schotter fahren. Das macht dich natürlich auch auf der Straße langsamer. Es gibt auch Rennräder die für unbefestigte Wege gebaut sind. Sogenannte Gravel Bikes. Aber wie gesagt: jeder Vorteil bringt auch einen Nachteil. Das Bike sollte möglichst gut deine Anforderungen abdecken.

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Rahmentaschen, Satteltaschen (wenn ein Sattel vorhanden), Trinkblasen usw. Taschen kannst du an jedem Fahrrad befestigen.

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Gibt auch duale Pedale. Also eine Seite Klick, die andre normal. Gerade im Alltag sehr praktisch.

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Was hast du denn für einen Sitzknochenabstand?

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Das Rad muss einfach zu deinen Anforderungen passen. Gut ist immer, wenn du vorher mal ausgiebig Probefahren kannst.


Tooru 
Beitragsersteller
 14.08.2021, 11:25

Ich hab einen Sitzknochenabstand von 18 cm

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schwarzerkicker  15.08.2021, 15:32
@Tooru

Achte auch darauf, dass du zumindest eine Batteriebeleuchtung dabei hast und Reflektoren am Rad vorhanden sind. Die blauen Jungs der Rennleitung sind hier recht pingelig und kassieren bei Radfahrern, deren Räder überhaupt nicht der StVZO entsprechen, gerne mal 20 € ab.

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Tooru 
Beitragsersteller
 24.08.2021, 06:23

Im pbrigen hab ich mich über mehrere Seiten informiert und die sagen alle, dass Carbon bessere dämpfungseigenschafften hat.

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Carbonrahmen sind (inzwischen) tatsächlich so gebaut, dass sie im Sattelbereich, meist über die Sattelstreben, besser federn als ein dicker Alurahmen.

Seit etwa 30 Jahren hat sich aber auch die Reifenbreite vergrößert, die so standardmäßig gefahren wird. Waren das in den 90-igern noch 18-20mm so sind jetzt 25mm durchaus üblich. Man konnte aber auch schon mit 20mm kurzzeitig, im Stehen, schlechte Strecken bewältigen.

Gepäck am Rennrad ist ungünstig. Meist sind an den Rahmen keine Befestigungsmöglichkeiten, und für Klemmschellen sind die Rahmenrohre zu empfindlich, auch nicht zu empfehlen, die Sattelstützengepäckträger, da kommen auch noch Hebelkräfte hinzu. Gepäck kann auf schlechteren Strecken, an Bordsteinkanten usw. eben nicht "aus dem Sattel gehn" und federn. Deshalb am Rennrad eigentlich nur Rucksack oder eventuell Riemenbefestigte Rahmen(dreieck)tasche.

Einen Ersatzreifen hatte ich noch nie dabei. Wir haben aber tatsächlich unterwegs mal einen gekauft - auf einer 4-Tages-Tour. Aber auch nur, weil der Kollege mit einem völlig runtergefahrenem Reifen gestartet ist.

Klickpedale sind toll, wenn man sich dran gewöhnt hat. Das Gefühl nicht von den Pedalen rutschen zu können, ich mag es.

Vor dem Kauf eines teureren Rades kann man vielleicht auch einige Gebrauchte/Räder von Freunden/aus dem Radladen mal ausprobieren um kennen zu lernen, was man mögen könnte.