Fleisch gesund oder ungesund?

2 Antworten

Rotes Fleisch steht nun mal im Verdacht, daß Darmkrebsrisiko zu erhöhen, schädigt die Zellen und ist erbgutschädigend. Aber wie bei allem: die Menge macht das Gift.

Vor allem rotes Fleisch, also Schwein, Rind, Ziege, Schaf, bringt ein gewisses Risiko mit sich – besonders für den Darm. Neue Studien zeigen, dass eine darin enthaltene Eisen-Verbindung der Grund ist, das sogenannte Häm-Eisen. Es beschädigt sogar die Erbsubstanz der Zellen.

https://www.swr.de/wissen/darmkrebs-durch-rotes-fleisch-100.html#:~:text=Vor%20allem%20rotes%20Fleisch%2C%20also,sogar%20die%20Erbsubstanz%20der%20Zellen.

Die Studie der International Agency for Research on Cancer (IARC) zeigt, dass das Darmkrebsrisiko mit der Menge an verarbeitetem Fleisch, die gegessen wird, steigt. Die Forscher schätzen aus den Daten, dass mit zusätzlich 50 Gramm verarbeitetem Fleisch pro Tag, das Risiko an Darmkrebs zu erkranken um 18 Prozent steigt

https://www.vzhh.de/themen/lebensmittel-ernaehrung/fisch-fleisch/verursachen-fleisch-wurst-wirklich-krebs#:~:text=Die%20Studie%20der%20International%20Agency,erkranken%20um%2018%20Prozent%20steigt.

Verzicht auf Fleisch ist gesünder!

Zieht man die Wälzer der Ernährungsmedizin zu Rate, ergibt sich ein eindeutiges Bild. Mit Ausnahme des Veganismus, ist die vegetarische Ernährung als Dauerernährung geeignet und auch empfehlenswert, da Übergewicht, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Bluthochdruck oder Diabetes mellitus Typ 2 seltener auftreten.

https://www.uniqa.at/versicherung/gesundheit/vegetarisch-essen.html#:~:text=Verzicht%20auf%20Fleisch%20ist%20ges%C3%BCnder

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Fachschule für Ernährung

Morticia1976  08.06.2024, 11:50

Wers glaubt ...

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Hsczw829  08.06.2024, 12:50
@Morticia1976

Glaub es oder nicht, ist deine Sache. Aber es sind Ergebnisse von Studien, auch wenn du es nicht wahr haben willst.

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Morticia1976  08.06.2024, 13:59
@Hsczw829

Nein ... ich kann mich noch sehr gut an so eine "Studie" erinnern, nach der Ominvore aggressiver als Veganer und Vegetarier seien. Die war von vorne bis hinten erfunden.

M. W. ist schon nicht definiert, was "rotes Fleisch" sein soll. Und man mag eine Korrelation aufweisen. Das ist aber noch keine Kausalität. Die Annahme, dass tierisches Protein gefährlich sei, ist jedenfalls eine These, die zunächst einmal vollkommen unwahrscheinlich erscheint, denn wir sind selbst aus diesem Stoff hergestellt. Und den vertragen wir jetzt nicht?

Ich vermute da eine gewollte Beeinflussung aus politischen Gründen.

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Du musst erstmal Wissenschaft verstehen

Z.b.

In einer Studie wurde für verschiedene Regionen untersucht, wie viele Störche dort zu Hause sind und wie hoch die Geburtenrate ist. Es zeigte sich eine signifikante positive Korrelation zwischen der Anzahl der Störche und der Anzahl der Babys. Das heißt, je mehr Störche eine Region hat, umso mehr Babys gibt es dort. Heißt das nun, dass der Storch die Babys bringt? Sicher nicht. Das ist ein typisches Beispiel, dass Korrelation keine Kausalität bedeutet.

https://statistik-und-beratung.de/2013/05/von-storchen-und-babys-die-partielle-korrelation/

Der behauptete Zusammenhang zwischen Impfquote und Übersterblichkeit beruht auf dem Klassiker statistischer Schnitzer schlechthin: der Verwechslung von Korrelation und Kausalität. Nur weil zwei Ereignisse zeitgleich auftreten, heißt das längst nicht, dass eines das andere verursacht. Bei manchen Korrelationen ist das offensichtlich. Sie sind so absurd, dass man von „Nonsens-Korrelationen“ spricht. So korreliert die Höhe der US-Ausgaben für Wissenschaft perfekt mit der Selbstmordrate durch Erhängen.
Die Zahl der Todesfälle durch Ertrinken im Swimmingpool wiederum korreliert mit dem Kinostart von Filmen, in denen Nicolas Cage mitspielt. Ein bereits alter Hut ist der Umstand, dass in manchen Gegenden die Zahl der Störche mit der Geburtenrate korreliert. Weniger geläufig dürfte sein, dass Haarausfall bei Männern mit steigendem Einkommen korreliert.
An den Daten selbst ist nicht zu rütteln. Sie stimmen, und trägt man sie auf einer Grafik ein, ergeben sich wunderschöne, gleich verlaufende Kurven. Dennoch sind sie unsinnig und besitzen keine Aussagekraft. Wie kann das sein?

https://www.profil.at/wissenschaft/statistik-beweist-wir-werden-alle-sterben/401915806


Felixmagpizz640 
Beitragsersteller
 08.06.2024, 12:14

Ja aber solche Fehler machen doch Wissenschaftler nicht und veröffentlichen es dann auch noch?

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wickedsick05  08.06.2024, 12:33
@Felixmagpizz640

Natürlich, es geht um gelder. Um weiter zu forschen benötigen sie Gelder und bringen Studien raus die etwas behaupten um Forschungsgelder zu bekommen. Wenn die Ernährungswissenschaft klar und deutlich wäre müsste man nicht weiter forschen. Daher werden billige Beobachtungsstudien in Auftrag gegeben um mehr Forschungsgeld zu bekommen.

Du hast ja selbst erkannt dass es sich widersprechende Studien gibt. Warum ist das wohl so?

Die WHO hat erst vor kurzem einen Süßstoff als krebserregend eingestuft. Weisst du in wie vielen Studien zum Thema Fleisch der Konsum von diesem Süßstoff abgefragt wurde?

Richtig in keiner. Wo ist also der Beweis dass nicht der Süßstoff die Ursache ist statt dem Fleisch?

Es gibt zu viele Faktoren um es auf ein einzigen Stoff herunterzubrechen.

Hier wird es dir ganz genau erklärt. Da haben sich 14 Wissenschaftler aus verschiedenen Ländern zusammengeschlossen und alle 13000 Studien die es zu diesem Thema gibt analysiert.

"Das ist seit jeher das Grundproblem von Ernährungsstudien", sagt Stefan Kabisch, Studienarzt am Deutschen Institut für Ernährungsforschung (DIfE) in Potsdam-Rehbrücke. Bei solchen Studien wird durch Befragung im Nachhinein zum Beispiel eruiert, wie viel Fleisch Personen durchschnittlich in den vergangenen Jahren gegessen haben. Anschließend stellen Forscher durch mathematische Berechnungen Beziehungen zwischen dem Fleischkonsum und eventuellen gesundheitlichen Effekten her. "Eine Ursache-Wirkungs-Beziehung aber kann man damit grundsätzlich nicht beweisen, etwa dass Fleischkonsum Krebs auslöst", sagt Kabisch.

https://www.tagesspiegel.de/wissen/ist-rotes-fleisch-jetzt-doch-nicht-so-ungesund-4106581.html

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