Ich setze mich auf das Sofa am (an dem) Kamin. Bedeutet: Ich setze mich auf das Sofa bei dem Kamin. Das beim Kamin steht.

Ich setze mich auf das Sofa an den Kamin. Bedeutet: Ich setze mich auf das Sofa und an den Kamin.

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Wenn du in der Gegenwart und Ich-Form schreibst, ist der Leser einfach viel stärker in der Handlung drinnen und näher an der Figur dran.

Wenn du in der Mitvergangenheit schreibst, nimmst du halt etwas Tempo raus und wenn du in der dritten Person Einzahl schreibst (er, sie, es) erzeugst du Distanz.

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Weil es jahrlange das Patriachart gegeben hat (und noch immer gibt). Also der Mann hat die Welt regiert. Die Frau war halt ein Sklave und Besitz. Das siehst du daran, dass die Sklaven den Nachnamen des Besitzers bekamen. Darum hat Malcolm X auch das X gewählt, weil er nicht den Nachnamen seines Besitzer tragen wollte (also der Name des Besitzers seiner Vorfahren) Malcolm Little. Der Besitzer hat mit Nachnamen Little geheißen. Bei Frauen das gleiche. Zuerst gehören sie dem Vater und dann dem Mann. Und das zeigt sich am Nachnamen. Darum wollen heute auch viele Frauen nicht den Nachnamen des Mannes annehmen.

Frauen wollen weiche und feminine Männer, weil von ihnen keine Bedrohung ausgeht. Frauen denken sich nicht, ob sie der Mann beschützen kann, sondern ob sie der Mann unterdrücken kann. Und deshalb wollen sie lieber weiche, feminine Männer von denen möglichst keine Bedrohung ausgeht.

Denk mal nach. Wenn alle Männer weich und feminin sind, dann braucht es ja auch keine harten Männer mehr, die einen auf Beschützer machen. Denn es gibt nichts mehr, wovor diese Männer irgendwen beschützen müssen.

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Drago, wenn die Probleme, die du schilderst, für den Menschen schlimm wären, wäre er schon längst ausgestorben.

"Ich weiß rein logisch sind meine ängste unbegründet aber falls mir jemand mit normalem Menschenverstand weiterhelfen könnte wäre das toll"

Ich kenn dich nicht. Auf der Psychiatrie hatten wir mal eine Patientin, die hat geglaubt, dass das Essen, was sie bekommt, nur ein Placebo ist und sie, obwohl sie etwas isst, verhungern wird - weil es kein echtes Essen, sondern nur ein Placebo ist.

Das was du schilderst, klingt irgendwie ähnlich.

Und irgendwann sterben wir halt alle mal. Also davor brauchst du dich nicht fürchten.

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Bettwanzen-Paranoia?

Guten Abend ihr Lieben,

ich habe momentan ein großes Problem. Panische Angst vor Bettwanzen habe ich schon immer und bin auf Reisen daher mehr als vorsichtig. Nun kam am Dienstag die Nachricht, dass bei einer Kollegin auf der Arbeit eine Bettwanze über die Klamotte gelaufen ist - danach wurden gleich das betreffende Büro und die gemeinsam genutzten Autos begast sowie Jacken, die von verschiedenen Kollegen in einem Gemeinschaftsraum hängen, alle zum schockfrosten gebracht. Ich habe an dem Tag zwar nicht gearbeitet, aber zwei Tage davor. Und da saß ich auch in dem Büro, in dem ihr das passiert ist. Nun habe ich seitdem panische Angst, regelmäßige Heulattacken und fühle mich zuhause überhaupt nicht mehr wohl. Meine Kleidung, die ich auf der Arbeit trage, bleibt auch immer dort und ich fahre in privaten Sachen nachhause. Nur meine Jacke, die in diesem Gemeinschaftsraum hing, habe ich mal zum Waschen mit heimgenommen.

Diese Angst lähmt mich förmlich. Bett und Matratze habe ich schon abgesucht, das Sofa halb auseinander gebaut, unsere zwei Teppiche inspiziert, und Bettwäsche und auch jegliche Kleidung von der Arbeit bei 60 - 90 Grad gewaschen und getrocknet. Und was nicht zu waschen ging, habe ich in den Tiefkühler getan. Aber mich macht seit der Nachricht diese Angst so kaputt, ich bin den ganzen Tag nur am googeln zu dem Thema. Am Morgen, als die Nachricht kam, habe ich gleich meinen Körper inspiziert und konnte da am Rücken eine Quaddel finden, die aber nicht gejuckt hat, mit Einstichstelle. Kurz vorher surrte eine Mücke bei uns rum, aber in meinem Kopf spielt sich natürlich nur die Frage ab, ob das von einer Bettwanze gewesen sein könnte und ich was mit heim geschleppt habe.

Vielen lieben Dank, wenn jemand bis hierhin gelesen hat! Mir geht es momentan so schlecht damit, zumal über Weihnachten eigentlich Besuch ansteht. Ich bin wirklich fertig…

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Du hast halt eine massive Phobie. Klingt auch irgendwie in Richtung Panikattacken. Es gibt Menschen die haben Angst zu Erbrechen und stellen ihr Leben deshalb auch so um. Dein Verhalten erinnert irgendwie daran.

Also du solltest dir zumindest klar sein, dass das eine Phobie ist und du deshalb so fertig bist und nicht wegen der Bettwanzen.

Ich bin in der Betreuung von Menschen tätig und da gab es Menschen die hatten Scabies und es gab auch Fälle von Bettwanzen.

Nur mich belastet das nicht. Was soll dann passieren, wenn ich Bettwanzen oder Scabies bekomme? Dann muss ich den Scheiß halt wieder los werden. Das ist alles ...

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Theodizee [teodiˈʦeː] (französisch théodicée, griechisch θεοδικία theodikía von altgriechisch θεός theós ‚Gott‘ und δίκη díkē ‚Gerechtigkeit‘) heißt „Gerechtigkeit Gottes“ oder „Rechtfertigung Gottes“. Gemeint sind verschiedene Versuche einer Antwort auf die Frage, wie das Leiden in der Welt mit der Annahme zu vereinbaren sei, dass ein (zumeist christlich-monotheistisch aufgefasster) Gott sowohl allmächtig, allwissend als auch gut sei.[1] Konkret geht es um die Frage, wie ein Gott oder Christus wissentlich das Leiden unter der Voraussetzung zulassen kann, dass er doch die Omnipotenz („Allmacht“) und den Willen („Güte“) besitze, das Leiden zu verhindern. Die ursprünglich französische Bezeichnung théodicée (später deutsch „Theodizee“) geht auf den deutschen Philosophen und frühen Vordenker der Aufklärung Gottfried Wilhelm Leibniz zurück.[2]

Der Hinweis auf das Leid als religiöse oder religionskritische Frage ist bereits in Kulturen der Antike, z. B. im alten China, in Indien, Iran, Sumer, Babylonien und Ägypten zu finden. Skeptische Philosophen der griechischen Antike argumentierten, dass der Demiurg (göttlicher Schöpfer) – wenn er existiere – in der Tat Übel verhindern müsse, und führten teils weitere Argumente zugunsten eines Agnostizismus oder Atheismus an.

Besonders ausgeprägt ist das Theodizeeproblem im Monotheismus. Nach moderner Theologie behandelt schon die Geschichte von Hiob aus dem jüdischen Tanach (christliches Altes Testament) die Frage, wie es sein könne, dass ein allmächtiger Gott dulde, dass guten Menschen Böses widerfahre.[3]

Die klassische Frage der christlichen Theologie nach der Rechtfertigung Gottes stellte sich für viele religiöse abendländische Menschen in besonderer Weise nach den Schrecken des Holocaust (vgl. auch Theologie nach Auschwitz).

Theodizee – Wikipedia

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Das mit dem Umbringen hat sich erst mit der Zeit entwickelt. Zuerst wollte man sie nur ihres Eigentums berauben und des Landes verweisen. Später war dann halt die Situation, dass man im Krieg keine Lebensmittel oder ähnliches für Gefangene rauswerfen wollte und darum wurden sie gleich ermordet.

Dass es Menschen gibt, die glauben, dass Gewalt gegen andere Menschen oder Lebewesen gut ist, ist hinreichend bekannt.

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Ganz stark mit den Arabern. Es gab sogar eine eigene Division bei der SS die aus Moslems bestand: 13. Waffen-Gebirgs-Division der SS „Handschar“ (kroatische Nr. 1) – Wikipedia

Reichsführer SS Heinrich Himmler schwärmte für die weltanschauliche Verbundenheit zwischen Nationalsozialismus und dem Islam. Die Ideologie der Muslimbruderschaft, die aus dem Koran abgeleitet wurde, schien sich in einigen Punkten mit der der Nationalsozialisten zu decken – insbesondere bei der Judenfrage.[1][2] So wurde 1943 nach dem Besuch des Großmufti Mohammed Amin al-Husseini ein Schreiben herausgegeben, in dem angeordnet wurde, das Wort „Antisemitismus“ ab sofort zu vermeiden, da unter dem Begriff „Semiten“ auch die Araber zählen würden und man diese so nicht mit den Juden gleichstellen wollte: „Mit der Verwendung dieses Wortes wird immer die arabische Welt getroffen, die nach Aussagen des Großmufti überwiegend deutschfreundlich ist. Das feindliche Ausland benutzt den Hinweis, daß wir mit dem Wort ‚Antisemitismus‘ arbeiten und damit auch bekunden wollen, daß wir die Araber mit den Juden in einen Topf werfen.“

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Gefällt mir nicht

Sorry, aber wie alt bist du, 15? Es ist einfach ein durchschnittlicher Track. Selbst Kollegah hat andere bessere Songs. Aber insgesamt ist das Lied nervig und peinlich - so wie die Protzerei von dem Typen.

Der Track ist schon origineller:

https://www.youtube.com/watch?v=kqhup61IYjQ

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Vielleicht weil du das so empfindest ... Aber es mag vielleicht auch was dran sein:

https://www.youtube.com/watch?v=2lsjdUUha4s

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Bei so Sachen wie Namen verwendet man Platzhalter die sich ungefähr an den Eigenschaften orientieren die die Person oder in deinem Fall Stadt haben soll. Die Namen werden am Schluss angepasst. Das gleiche gilt für den Titel der Geschichte.

Du könntest Assholevill als Platzhalter verwenden. Das klingt ausgefallen.

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Medizinische Versorgung ist heute besser. Schulbildung ist heute besser.

Früher war die Welt langsamer - das war besser. Nur Ärzte hatten einen Pager. Später hatte jeder ein Handy heute ein Smartphone ... Das macht die Zeit halt viel stressiger. Man muss ständig erreichbar sein. Das wird auch im Job von einem erwartet. Also man muss das Internet und das Smartphone benutzen, sonst kann man seinen Job nicht halten.

Früher war das Leben entspannter. Man hatte nur ein Festnetztelefon oder noch besser den Postweg (man wartete auf den Brief).

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Der Islam ist eine friedliche Religion

Der Islam wird oft missverstanden und durch das Handeln von Extremisten in ein negatives Licht gerückt. Doch es ist wichtig, eine Religion nicht anhand der Fehler ihrer Anhänger zu beurteilen. Missverständnisse entstehen häufig, wenn Menschen den Islam falsch interpretieren oder für persönliche Ideologien missbrauchen.

Warum Missverständnisse entstehen

1. Fehlinterpretationen und falsche Quellen

Viele Menschen verstehen die islamischen Lehren nicht richtig oder stützen sich auf nicht-authentische Hadithe. Solche Quellen können fehlerhaft sein oder sogar völlig falsche Informationen verbreiten. Daher ist es essenziell, sich auf anerkannte und geprüfte Texte zu beziehen.

2. Religion vs. Kultur

Der Islam sollte nicht mit kulturellen Praktiken gleichgesetzt werden. Viele Länder, die sich als islamisch bezeichnen, mischen religiöse Lehren mit traditionellen oder politischen Ideologien. Dies führt dazu, dass der Islam verzerrt dargestellt wird. Ein Beispiel ist der Kopftuchzwang in manchen Ländern, der gegen den Grundsatz verstößt, dass Religion eine persönliche Entscheidung sein sollte (Sure 2:256: "Es gibt keinen Zwang in der Religion").

3. Missbrauch des Islam für politische Zwecke

Leider wird der Islam oft genutzt, um Macht oder Ideologien zu rechtfertigen. Menschen, die diese Methode anwenden, handeln nicht im Sinne der Religion. Der Islam ist keine Ideologie, sondern eine Religion, die auf Frieden, Gerechtigkeit und Barmherzigkeit basiert.

Der Vergleich mit anderen Bereichen

Wenn ein Medikament falsch eingenommen wird oder zu Nebenwirkungen führt, liegt der Fehler oft bei der falschen Anwendung nicht beim Medikament selbst. Genauso ist der Islam nicht das Problem, wenn Menschen seine Botschaft missverstehen oder falsch umsetzen.

Freiheit und Verantwortung im Islam

Der Islam betont die Bedeutung von Freiheit und persönlicher Verantwortung. Niemand darf gezwungen werden, die Religion anzunehmen oder ihren Regeln zu folgen. Zwang führt nur zu Widerstand und hat wenig Wert. Vielmehr sollte man Menschen lehren, informieren und ihnen die Freiheit lassen, selbst zu entscheiden.

Ein Beispiel ist die Liebe: Sie kann nicht erzwungen werden. Man kann jemandem Zuneigung anbieten, aber die Entscheidung liegt immer bei der Person selbst. Genauso sollte es bei Glaubensfragen sein solange niemand anderen schadet, gibt es keinen Grund zur Bestrafung. Letztendlich liegt das Urteil nur an Gott.

Es ist wichtig, nicht alles blind zu glauben, selbst wenn es von Gelehrten oder Studierten kommt. Menschen können Fehler machen oder aus eigenen Interessen handeln. Deshalb sollten wir die islamischen Texte sorgfältig studieren und hinterfragen.

Die Interpretation von Texten ist komplex, und Fehler können leicht passieren. Ein Wort oder Satz kann, je nach Kontext und Übersetzung, unterschiedliche Bedeutungen haben. Deshalb braucht es fundiertes Wissen und die Bereitschaft, über den eigenen Horizont hinauszublicken.

Mein Fazit

Der Islam lehrt Frieden, Respekt und Verständnis. Jeder Mensch sollte die Chance haben, in Freiheit seinen Weg zu wählen, solange er niemandem schadet.

Eine Meinung ohne Begründung ist nur eine Haltung. Eine Begründung ohne Quelle hat wenig Wert. Und wer urteilt, ohne alle Seiten zu kennen, macht oft Fehler. Doch es ist nie zu spät, sich zu verbessern und zu einer positiveren und gerechteren Gesellschaft beizutragen.

Wir sollten alle ein friedliches Miteinander anstreben, uns gegenseitig respektieren und uns nicht durch Vorurteile oder Missverständnisse trennen lassen. Nur durch Wissen, Dialog und gegenseitiges Verständnis können wir Brücken bauen und Vorurteile überwinden.

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"Doch es ist wichtig, eine Religion nicht anhand der Fehler ihrer Anhänger zu beurteilen."

Man sollte schauen, was der Gründer dieser Religion lehrt ...

Wenn ich davon ausgehe, dass der, der meinen Glauben nicht annimmt, von meinem Gott in die ewige Hölle geworfen wird, finde ich das nicht friedlich.

Nachtrag:

Ach ja, dass mit das Schwul-sein eine Sünde ist und die ins ewige Höllenfeuer kommen, finde ich auch nicht so fein. Und dass in vielen muslimischen Ländern es eine Todesstrafe auf Homosexualität oder Gefängnisstrafe gibt, geht glaube ich schon darauf zurück.

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Hier erklärt das Al Pacino gut - falls du englisch kannst.

https://www.youtube.com/watch?v=Hdyo7W5s5R8

Aber ich glaube, das hat nichts mit Gott zu tun, sondern irgendwelche alten weißen Männer haben sich diese Regeln ausgedacht - also das mit den Sünden -, um andere zu kontrollieren (und selbst haben sie sich vergnügt, weil sie natürlich nicht ihre eigenen erfunden Regeln befolgen müssen).

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