Ist jetzt ziemlich rabulistisch geworden:
Hast du dich schon mal gefragt, aus welchen Ecken das Jugendwort des Jahres kommt? Oder warum man selbst in den abgelegensten Orten plötzlich gefragt wird: „Was geht ab?“ Es gibt unzählige Beispiele, die zeigen, wie Sprache und Trends ihren Ursprung in den Großstädten haben. Die Urbanität schafft einen Raum, in dem sich kulturelle Strömungen rasch verbreiten – sei es durch Musik, Mode oder die Online-Welt.
Doch was passiert, wenn eine Gesellschaft immer weiter homogenisiert wird – durch Einflüsse, die nicht unbedingt im besten Interesse der breiten Masse liegen? Es entstehen Dynamiken, die ein Bedürfnis nach klaren, stereotypen Figuren fördern. Man lässt eine Vielzahl psychischer Probleme in das Land strömen, während gleichzeitig die Sehnsucht nach einem „Alphamann“ wächst – einer Figur, die Führung übernimmt, während der Rest sich von ihm lenken lässt. Könnte dahinter sogar ein größerer Plan stecken? Eine Massenerziehung, die darauf abzielt, dass zukünftige Generationen mehr Nachwuchs von „Alphamann-Vätern“ ins Militär schicken?
Aber gleichzeitig gibt es viele gegenläufige Bewegungen – von Individualismus und Anti-Militär-Kultur bis hin zu einem verstärkten Fokus auf psychische Gesundheit. Die Frage ist, ob sich das Bild des „Alphamanns“ wirklich in diese Richtung entwickelt oder ob es nur eine Nische ist, die durch Social Media und gewisse Ideologien gerade verstärkt sichtbar wird.
Doch wenn das stimmt, wer hält dann die Karten in der Hand und profitiert davon?
1.) Die Kriegstreiber.
2.) Die ewigen Kindsköpfe, die andere erniedrigen müssen, um sich ihren Marktwert zu beweisen.
3.) Die Männer, die das in deiner Situation mit sich machen lassen.
4.) Die psychisch Gepeinigten, die von einem Alpha – vor allen anderen – von Frauen ferngehalten werden sollen?
Wenn dir das jetzt so vorkommt als würden Frauen Männer verarschen, Frag doch Mal Angela Merkel ob wir das schaffen.
Kritik bitte?