Wenige Christen, die die Botschaft Gottes verkündigen?

7 Antworten

Hallo David,

Du hast völlig Recht! Und auch mir liegt die Verkündigung des Evangeliums sehr am Herzen. Wenn wir an Jesu Leben denken, dann fällt auf, dass er hauptsächlich mit der Verkündigung der guten Botschaft (oder dem Evangelium) beschäftigt war. Will jemand sein Nachfolger sein, dann sollte die Verkündigung ebenfalls einen wichtigen Platz in seinem Leben einnehmen.

Der Auftrag, den Jesus seinen Jüngern gab und den Du ja auch zitierst, zeigt, dass er im Leben eines Christen oberste Priorität einnehmen sollte. Und Jesus hat uns das ja auch in den 3 1/2 Jahren seiner Tätigkeit auf der Erde vorgemacht. Dass das heutzutage so wenig tun, liegt hauptsächlich daran, dass die großen Kirchen es von jeher versäumt haben, ihre Gläubigen auf die so wichtige Verkündigung des Evangeliums hinzuweisen.

LG Philipp

Bevor man missionieren kann, muss man erst selbst den Weg in den Glauben finden um die frohe Botschaft zu verkünden. Sich selbst zu bekennen vor Jesus und Gott. Der Muss schon mit Gott in Verbindung setzen, ihn vom Herzen lieben. Das die Beziehung zu Gott da ist.

Aber ich kann es mir auch denken, wenn jeder laut verkündet. Wird es den anderen Nervig, es gibt leider viele Atheisten, die vom Wort Gottes überhaupt nicht Wissen wollen, wo sie davor eine Mauer setzen, was sehr schade ist. Das ist leider die Zeit heute so. Zwar wäre es gut. Sinnvoller wäre es weiter zu erzählen in Familien, Freunden oder auch Kollegen. Für den Anfang. So verkündet man ja auch. Oder ebenhalt hier auf GuteFragen.

Natürlich ist es wichtig, das Evangelium zu verbreiten, damit jeder die Chance hat, zu Jesus zu finden.

Allerdings sollte der Hauptfokus NICHT auf dem blinden Missionieren und Bekehren von anderen Menschen liegen.

Viel wichtiger ist es, die Lehren von Jesus Christus persönlich zu befolgen. Jesus hat darauf hingewiesen, dass das blinde Missionieren und Auswendiglernen der heiligen Schriften nicht der Sinn der Sache ist.

Die Hauptaufgabe der Christen soll sein, die Lehren von Jesus persönlich auszuleben und Liebe, Barmherzigkeit, Vergebung und Frieden in der Welt zu verbreiten, anstatt einer krampfhaften Verbreitung des blanken Evangeliums.

Außerdem sagte Jesus sehr klar, was das oberste und wichtigste Gebot ist:

"Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deiner ganzen Vernunft. Das ist das wichtigste und erste Gebot. Das Zweite aber ist ihm gleich: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. An diesen beiden Geboten hängen das ganze Gesetz und die Propheten."

ich bin strikt gegen das Missionieren jeglicher Art. Ein Mensch soll ganz von selber seinen Weg finden. Egal welche Religion.


zDavidCTz 
Beitragsersteller
 12.07.2024, 01:12

Es steht aber so in der Bibel, du entscheidest in dem Fall nicht.

LGuGS

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Das tut doch die Kirche Christi ,die Katholische Kirche gehorsam seit 2000 Jahren.

Daher ist sie ja auch die weltweit Grösste Christliche Glaubensgemeinschaft .Mit 1,6 Milliarden Mitgliedern.

Also keine Bange und du kannst jederzeit auch da gerne dazu stossen.

➡️So wie es 1 Tim3,15 klarstellt und wo alles seine Ordnung haben muss.

1 Tim 3,15Falls ich aber länger ausbleibe, sollst du wissen, wie man sich im Hauswesen Gottes verhalten muss, das heißt in der Kirche des lebendigen Gottes, die die Säule und das Fundament der Wahrheit ist.
Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Katechistin Theologische H.Schule

zDavidCTz 
Beitragsersteller
 12.07.2024, 10:14

Die Kirche ist gut, aber reicht nicht. Es werden immer mehr Menschen von der Wahrheit fern.

LGuGS

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Ignatius1  12.07.2024, 10:34
@zDavidCTz

Viele "Missionare" richten grossen Schaden an ...für viele wäre es besser und gescheiter erst im eigenen apostolischen Glauben zu wachsen und gehorsam der Kirche Christi gegenüber zu werden lernen.

und zu schweigen ,statt ein falsches EV in die Welt zu setzten undzu verkündigen.

Es ist nicht deine Aufgabe die Welt zu retten,das hat Jesus Christus bereits getan.

Undes gibt heutewohl keinen Menschen den die Gute Nachricht noch nicht erreicht hätte im Zeitalter von Internet .

Und zwingen kannst du niemanden .

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