Wie verkündigt man das Evangelium?
Ich wollte mal fragen, wie ihr das Evangelium unter euren Mitmenschen verbreitet habt? Habt ihr euren Glaubensleben eher ausgelebt gezeigt oder durch Wortverkündigung? Gibt ja mittlerweile verschiedene Möglichkeiten, die Botschaft zu verkünden.
Wenn ihr die Botschaft durch Worte verkündigt habt, wie seid ihr dabei vorgegangen? Habt ihr erzählt, wie ihr zu Gott gefunden habt oder direkt die frohe Botschaft von Jesus als Retter und Erlöser erzählt? Muss man dann auch die negative Sache mit der Ewigkeit erzählen, in welche Richtung sie gehen werden, wenn sie Jesus nicht annehmen? Würde das dann nicht als Zwangsmissionierung -oder bekehrung vorkommen?
5 Stimmen
Was ist deine Religion-/ Glaubensgemeinschaft
Ich habe noch keine Gemeinschaft, aber ich habe meinen Glauben an Jesus Christus gefunden, also die des christlichen Glaubens.
7 Antworten
Jesus ruft uns auf: "Macht zu Jüngern...!"
Dieser Ruf gilt für alle seine Nachfolger, nicht nur für besondere Missionare oder die Apostel damals. Wenn wir die Briefe des Paulus anschauen, wird klar, dass die Verkündigung in erster Linie durch das Wort geschieht. Aber dein Reden und dein Zeugnis geben wird kraftlos sein, wenn dein Leben nicht dazu passt.
Aber wenn du nur durch dein Leben das Evangelium verkündigst, musst du schon ein ganz besonders Heiliger sein, damit jemand daraus die Frohe Bortschaft erkennen kann. Leider ist das oftmals die Ausrede von manchen Christen. Wir müssen nicht jedem das Evangelium aufs Auge drücken, aber wenn es Möglichkeiten gibt, sag etwas, dann wird sich zeigen ob dein Gegenüber offen ist oder nicht.
Wir sind alle nicht perfekt, aber wir werden alle von Gott geliebt. Und er rettet uns. Und ja, zu dieser Botschaft gehört auch, die Konsequenzen eines gottlosen Lebens aufzuzeigen. Ansonsten bist du ein Heuchler oder Täuscher. Jesus hat immer mit offenen Karten gespielt und das sollten wir auch, wenn wir von Gott erzählen.
Genau wie Jesus es vorzeigte. Von Dorf zu Dorf und von Haus zu Haus - und auch jenen, die gerade da waren. Freundlich ansprechen. Dafür werden Verkündiger geschult.
Unter anderem, denn nur durch die Verkündigung erfahren sie die Botschaft, also muss sie verkündigt werden.
Aber wir sind auch aufgerufen Kranke zu Heilen, Dämonen auszutreiben und sonstige Wunder zu wirken durch den Geist.
Aber wenn ich rede, dann indem ich erstens bekenne, dass ich Christ bin und dann die Fragen der Menschen beantworten in Bezug auf meinen Glauben.
dabei gebe ich Zeugnis von dem was ich persönlich mit Gott erlebte und erlebe, denn das Leben als Christ ist lebendige Beziehung zu einem Lebendigen Gott und nicht nur Worte die man glauben muss.
Leb einfach dein Leben. Wenn dein Leben gerecht ist, werden es die anderen sehen. Bevor man konkret missioniert, muss man von Gott schon geschickt sein
Wenn du gerecht bist, bist du es ja für dich selbst und nicht für andere. Selbst andere Menschen lieben, tut man für sich selbst. Wenn man sich zum Beispiel die Bibel anschaut, wurden alle Propheten und Apostel durch Visionen von Gott geschickt, keiner hat sich selbst ernannt. :)
Hm...
Man "lebt danach" (1.Tim.4,12; Jak.5,10).
Ab wann gilt man als von Gott geschickt? Gilt es dann, sobald man an ihn glaubt oder geht es eingehend erst durch die vollzogene Taufe?
Das gerechte Leben vorzeigen ist ja schon richtig, aber wie ist es dann, wenn die Umgebung nicht darauf reagiert? Wenn sie aber reagiert und dem keine große Beachtung schenkt, muss man dann zum Wortverkünden übergreifen?