Eure Erfahrungen und Meinungen zu dem Thema: Tierschutzhund (als Zweithund?)?
Hallo,
wir sind momentan dabei uns einen Zweithund zuzulegen. Wir hatten mehrere Rassen im Blick und sind nun zum Papillon gekommen, da wir einen kleinen, aber aktiven Begleiter suchen, der auch Wasser liebt und auch bei längeren Spaziergängen mithält. Wir haben bereits einen anerkannten und sympathischen Züchter in unserer Nähe gefunden und sind jetzt doch nochmal in der Überlegung, ob es nicht doch ein junger Tierheimhund oder Welpe werden sollte.
Allerdings sind wir uns unsicher wie das mit unserem dreijährigen Golden Aussie harmoniert, der sehr draufgängerisch und verspielt ist... er versteht sich generell auch mit allen Rüden die noch jung sind, das heißt ein älterer Tierheimhund (ab 1 Jahr - ja ich weiß, wirklich alt ist das gar nicht) käme nicht in Frage für uns.
So, nun zu meiner Frage:
Was für Erfahrungen habt ihr mit Tierschutzhunden generell und Tierschutzhunden als Zweithund (oder Dritthund, ...)?
Schreibt gerne einfach eure Erfahrungen und Meinungen zu dem Thema :)) Wir haben noch keinerlei Erfahrung mit Tierschutzhunden!
Vielen lieben Dank :3
1 Antwort
Der große Vorteil bei einem erwachsenen Tierschutzhund ist, dass man den Charakter des Hundes einschätzen kann. Du kannst also beim gemeinsamen Gassigehen oder bei einem Probewohnen testen ob dein Ersthund mit diesem Hund klarkommt.
Ein Welpe muss sich noch entwickeln und wenn er in die Pubertät kommt kann es zu Problemen mit deinem Hund kommen.
Mein dritter Hund ist aus einer Privatabgabe und das Verhältnis der Hunde untereinander musste sich erst einspielen. Alle drei sind intakte Rüden. Aber ich habe bereits beim Gassigehen und beim Probewohnen gemerkt, dass das die Probleme unter den Hunden nicht ernsthaft sind.
Mir ist bei meinen Hunden wichtig, dass sie ähnlich groß sind damit sie ausgeglichen miteinander spielen können. Ich würde mir also keinen Papillion zu einem Golden Retriever/Australien Shepherd-Mix holen sondern Hund der nicht viel kleiner als dein Ersthund ist.