Erwartet uns mit der AfD genauso ein Debakel wie die Engländer mit ihrem EU-Ausstieg?

8 Antworten

Hi Yakuzi,

das erste, was mit bei Deiner Frage auffällt:

Erwartet uns mit der AfD genauso ein Debakel wie die Engländer mit ihrem ehemaligen EU-Ausstieg?

ist bei mir die Gegenfrage: "EHEMALIGER Austritt der Engländer aus der EU? Sind die Engländer also wieder IN der EU? Die Briten wollten raus, die Briten SIND raus. Die Briten sind IMMER noch raus. Also NICHTS mit Ehemalige EU-Ausstieg!

Weiter zu eigentlichen Kern Deiner Frage. WENN die Alles für Doofen Partei (kurz: AFD),die Regierung in Deutschland stellen würde... Die erste Zeit wäre so, wie ein Kindegeburtstag im Kindergarten. Danach würde es heißen, das man NICHT Regieren könnte und nicht das umsetzen könnte (zum wohle Deutschlands) WEGEN der Opposition UND dem Bürokratischen Wiederstand in den Ämtern und Ländern und Kommunen (Kurz gesagt: "Die ANDEREN sind Schuld!!! Aber NICHT unser Kindergarten!!!" (Kennt man ja: Die Arbeiten/Leistungen von ANDEREN Kritisiere, kann JEDER Vollidiot! Wenn man es dann BESSER machen soll, und man es NICHT kann, haben IMMER andere Schuld daran!")

Deutschland ist einer, wenn nicht sogar DER größte Zahler bei der EU. ABER: Deutschland ist auch die Größte Wirtschaftsmacht IN der EU und profitiert Wirtschaftlich dadurch auch extrem gut! Deutschland ist in der EU die GRÖßTE Nation, betreffend der Bevölkerung und profitiert auch dadurch VON der EU! Deutschland ist einer der GRÖßTEN Exportnationen der WELT und profitiert ebenfalls dadurch wiederum von der EU! Und Deutschland hat in der EU auch eine nicht unerhebliche "MACHT" oder Aussagekraft oder halt Einfluss in der EU.

Ein Austritt Deutschland aus der EU unter eine "Alles für Doofe" (AFD) Partei, wäre vergleichbar wie wenn Putin in Russland sagen würde: "Leute, ab sofort besteht Russland NUR noch aus Moskau! Der Rest soll machen was es will!" Oder die USA sagt: "Die USA besteht nur noch aus Washington DC, der Rest ist ist Bullshitt!" Oder China sagt: "Wie ziehen um nah Hong Kong und über lassen den Rest Chinas der Anarchie!" (Wäre vermutlich für China, das beste was passieren könnte!!*fg...)

Ein EU Austritt von Deutschland (unter einer "Alles für Doofen" Partei (AFD)) währe Wirtschaftlich, DAS schlechteste, was man nur machen könnte! Deutschland profitiert von der EU, Wirtschaftlich seehr gut! Deutschland ist eine Exportnation und ist aus Ausländische Märkte und deren guten Handelsbeziehungen ANGEWIESEN! Da ist ein "extremer Nationalstolz" oder "EU Feindlichkeit" Kontraproduktiv!!! Dann könnte die Regierung auch gleich verkünden: "Ab dem 1. August 2024 sind ALLE Steuern ABGESCHAFFT!" Juhu, MEHR Netto auf dem Konto!!! Alle Bürger tanzen Tagelang auf den Straßen! Als wenn Deutschland in 5 Wochen hintereinander die Weltmeisterschaft gewonnen hätte, für die nächsten 5 Jahre!!!*ggg... Aber der Staat nimmt kein Geld mehr ein. Es gibt KEIN Geld mehr für Arbeitslose! Die Kriminalität steigt extrem! Es gibt aber keine Polizei mehr, wo man dies zur Anzeige bringen kann! Feuerwehr oder Krankenhäuser gibt es auch keine mehr! Die Kinder muss man selber Unterrichten, da es auch keine Schulen mehr gibt. Aber eins wird sich NICHT verändern und somit ein Gefühl von Normalität geben: "Der Zustand von Deutschen Straßen!"

Deutschland ist innerhalb der EU eine starke Wirtschaftsmacht, wenn nicht so gar DIE Wirtschaftsmacht innerhalb der EU! Ein Austritt aus der EU, würde für die Deutsche Wirtschaft Kopf und Kragen kosten. Und dies wiederum, würden die Arbeiter und Angestellten in Deutschland zu spüren bekommen! Finanziell (Lohnkürzungen) und Arbeitsmäßig (Hier, Deine Kündigung!). Und dies alles, weil ein Kindergeburtstag a la "Alles für Doofe" (AFD) ZURÜCK in die Zeit VOR dem Euro, VOR der EU will. Weil sie lieber in der Vergangenheit Leben möchte. Weil es damals alles viel besser war! Als man noch mit Reichs... äh, ich meine mit DM bezahlen konnte. Wo es noch Cool war, wenn man einen echten Walkman von Sony hatte, um seine Cassetten überall zuhören! Wo man noch täglich sein Tamagotchi füttern musste. Mit nem Gameboy spielte. Und wo im Schulatlas noch Offiziell drin stand, das Pommern und Schlesien unter polnischer und Ostpreußen unter russischer Verwaltung stand! Und Kaliningrad im Atlas noch Königsberg hieß!*ggg

Oder noch HÄRTER! Die Anhänger der "Alles für Doofen" Partei (AFD), sich die 30er Jahre in Deutschland zurück wünschen (Ohne das sie die je SELBER erlebt haben und nur aus Büchern kennen!) Und dabei gar nicht bedenken, das sie selber, in dieser Zeit, WEGEN ihrer eigenen "Geistesschwäche" die ERSTEN Opfer geworden wären! ODER: Das man sie, an die vorderste Front, bei der Operation Barbarossa (Überfall auf die Sowjetunion) geschickt hätte, wo sie dann jämmerlich krepiert währen, aber immerhin "Zum WOHLE Nazi-Deutschland!". ALLEINE dafür, währen die Anhänger, der "Alles für Doofen" Partei, doch sicherlich motiviert genug! Sinnlos zu sterben, für einen Geisteskranken und Drogenabhängigen Diktator, der das damalige Deutsche Reich, ins Ehlen stürzte, Millionen von Menschen elend und Tod brachte UND Deutschland noch MEHR verkleinerte (Verlust der Ostgebiete!). Wer so etwas hinterher trauert oder sich das zurück wünscht... Der würde auch eine Fahrt auf der Titanic nach New York buchen, voll wissend, das es dabei zur Katastrophe kommen wird! Daher: AFD = Alles für Doofe!!! Bescheuerter kann man echt nicht sein, wenn man für so ne Partei ist oder sie sogar wählt! Besser wäre es, wenn man sich gleich Gerichtlich entmündigen lässt! DAS wäre für Deutschland das BESTE, was man machen könnte, als AFD Anhänger!!!

Also kurz gesagt: AFD (Alles für Doofe) wäre Deutschlands UNTERGANG! und Schuld haben dann, dennoch alle anderen! (Wie als wenn ein Autofahrer in ein anderes Fahrzeug knallt und die Fahrgäste auf dem Rücksitzt für diesen Unfall verantwortlich macht!)

Also erstmal wegen dem Brexit.

Grossbritannien als Kranker Mann Europas. Diesen unrühmlichen Titel hatte das Land bereits in den siebziger Jahren inne. Damals litt Grossbritannien unter einer Streikwelle, Reformstau und Stagnation – bevor Margaret Thatcher dem englischen Patienten eine schmerzhafte kur verschrieb. Insofern ist das Problem nicht der Brexit selbst. Das ist ein fälschlicher Irrglaube der immer wieder auch gerne Medial so dargestellt wird.

Die Suche nach Gründen für das heutige Malaise wird auch Jahre nach dem Brexit-Referendum vom 23. Juni 2016 von der ideologisierten EU-Debatte überlagert. Während die Befürworter des EU-Austritts dessen Kosten in argumentativen Verrenkungen leugnen, suchen frustrierte EU-Freunde im Brexit reflexartig den Ursprung allen Übels. 

UK hat faktisch seit 2007 erhebliche Probleme und einen Reformstau. Das ganze aber jetzt zu Komplex das hier jetzt runter zu brechen, das sprengt den Rahmen. Der Brexit ist nicht an dem Leiden des englischen Patienten schuld. Aber er sorgt auch kaum für Linderung, sondern verschlimmert sogar etliche Symptome. Krank dahängen, das tut UK wegen anderen viel komplexeren Gründen.

Was die AfD betrifft. Ein EU Austritt also ein "Dexit" wäre für uns nur ein zusätzliches Problem zu dem Problems was unsere Wirtschaft bereits hat. Alleine die Forderung den Europäischen Binnenmarkt zu verlassen und ich durch ein neuen Binnenmarkt zu ersetzen ist in anbetracht einer zum Bürokratie Monster und Korruptions Moloch leider verkommen EU zwar keine zwangsläufige schlechte Idee - Nur, wer soll mit machen bei einem neuen Binnenmarkt bzw. wer möchte mitmachen? Ab hier merkt man: - Die AfD möchte den Spatz in der Hand durch die Taube auf dem Dach ersetzen!

Kurz um! Es ist reine Utopie. Ein Wunschdenken und nicht Real!

Das Interessante dabei ist, das die Idee der AfD genau die Idee der Briten war die ja bekannte "Super funktioniert hat." (Nicht!!!!)

Die Idee der Birten war eine neue Freihandelszone mit dem Commonwealth zu gründen. Wie wir sehen hat der Freihandel mit Australien oder Kanada ja wirklich toll funktioniert und ist ein Vorbild im Punkto"Freihandel". Die Verträge dazu mussten nicht mal unterschrieben werden. Kanada und die anderen haben defakto immer gerne mit dem Mittelfinger rumgefuchtelt in Richtung Britania.

Dannach war die Idee der Briten ,,Hey, wir machen einfach Handelsabkommen mit den Europäer." Also Freihandel, nur ohne EU!

Auch das hat ja bekanntlich "Super Funktioniert". Also alleine in anbetracht der Tatsachen das die AfD zwar ein neues Model hat, sieht man aber dennoch das genau diese Idee bei den Briten so garnicht funktioniert hat. Zugegeben, das liegt auch daran das dir EU natürlich Sinnbildlich UK noch einen Denkzettel mitgeben will.

Handelabkommen für UK ist genauso selten, wie die Frisör Besuche von Boris Johnson! Warum sollte es also nach Meinung der AfD bei Deutschland anders sein?

Und auch hier, die Briten haben wenigstens noch einen Gewaltigen Vorteil gegenüber Deutschland was die Idee mit "Wir machen es ohne die EU" betrifft und das ist London City und allgemein der Btitische Finanzsektor.

So ein System mit dem die Briten viel Geld wie mit der City of London - benötigen nicht zwingend einen Europäischen Binnenmarkt (siehe Schweiz). Nur, da kann Frankfurt leider nicht so ganz mithalten! Deutschland ist im Gegensatz zu UK (noch) ein Industrie Gigant und diese Industrie hat deutliche Vorteile bzw. ist gar abhängig von Freihandel. Also spricht: Ein Dexit ohne im Vorfeld ein neue neue Freihandeszone etabliert zu haben wäre für Deutschland um einiges schlimmer als der Brexit für UK.

Nur vergisst die AfD auch dort eins! Deutschland darf wie jeder andere EU-Staat ebenfalls keine eigenständig Handelsverträge schließen. Insofern hat sich das komplett erübrigt mit der Idee eins "Europäischen Binnenmarkt 2.0". Diesen könnte wenn überhaupt eine AfD Regierung erst nach verlassen der EU versuchen zu etablieren und alleine das ist keine Geschichten die von heute auf Morgen da wäre und würde womöglich Jahre dauern. Was macht also bitte das Exportland Deutschland in der Zwischenzeit ohne EU Binnenmarkt und solange die AfD benötigten würde um neue Handelsverträge zu schließen oder andere EU Staaten dazu zu bringen auch die EU zu verlassen und bei einem neuen "Europäischen Binnenmarkt 2.0" mitzumachen?

Also kurz um. Wenn Deutschland die EU verlässt, dann können wir demnächst ein Staat sehen der in der Mitte Europas Ackerbau bereit.

Was denn für ein Debakel?

Der britischen Wirtschaft geht es nicht so schlecht, wie das immer behauptet wird. Der Finanzplatz London ist nach wie vor von grosser Bedeutung. Es gibt kaum Einschränkungen, die im Alltag zu spüren wären. Höhere Energiepreise haben wir bei uns auch, das hat nichts mit dem Brexit zu tun. Der Austritt Grossbritanniens hat uns vor Augen geführt, dass es eben ein rot-grünes Sommermärchen ist, dass ein EU-Austritt zum kompletten Absturz eines Landes, mit Massenexodus, Massenarbeitslosigkeit usw. führt. Die Briten haben im Zuge des Brexit mit verschiedenen anderen Staaten Verträge abgeschlossen und sind daher gar nicht so isoliert, wie es scheint. Es gibt zudem Länder wie Norwegen und Schweiz, die nie EU-Mitglieder waren, und die regelmässig besser Wirtschaftskennzahlen haben als der EU-Durchschnitt.

Hinzu kommt noch, dass die offizielle Position der AfD ist, die EU zu reformieren, und nicht, wie es oft behauptet wird, sie ganz abzuschaffen oder ganz auszutreten. Weidel hat wiederholt gesagt, dass wieder mehr Kompetenzen von Brüssel in die Nationalstaaten zurückverlegt werden sollten, während die EU-Dachorganisation vor allem für einen reibungsfreien wirtschaftlichen Austausch sorgen sollte, nicht aber für Geldumverteilung von Mitteleuropa nach Süd- und Osteuropa auf Kosten unserer Steuerzahler, und auch nicht, für die zunehmende Bevormundung unserer Bürger, was so weit geht, wie dass die EU uns Vorschriften zum Fleischkonsum machen will, oder neu zugelassene Autos alle paar Minuten den Treibstoffverbrauch an eine EU-Zentrale per Funk liefern müssen.

Die internationalen Ratingagenturen prognostizierten UK vor der Wahl der Roten einen anhalten, steilen Aufstieg bis zur stärksten Wirtschaftsnation in Europa bis 2038, während sie sich in Bezug auf Deutschland nicht sicher sind, ob es nicht sogar noch hinter Frankreich fallen wird. Nur starke Verluste, da sind sie sich bei Deutschland einig.

Von was für einem Debakel sprichst du also, abgesehen von dem, in dem du lebst?


13Uhr  05.07.2024, 23:47

Lol

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Der Brexit sollte uns allen eine Warnung sein.