Erfahrung mit zeckenmittel bravecto?
Wir überlegen es unserem bobtail zu geben. Wir suchen ihn nach jedem spaziergang ab. Finden aber nicht immer jede und bei seinem fell ist es wahnsinnig schwer. Gerne auch andere empfehlungen gegen zecken
8 Antworten
Wir haben auch so ein "Fell-Monster" ( noch dazu in schwarz ), das man unmöglich nach Zecken durchsuchen kann:
Unser Hund ( Chow Chow ) verträgt zudem keine Zeckenhalsbänder ( er reagiert darauf mit starker Schuppenbildung und heftigem Juckreiz ). Zecken hatte er dennoch. Nur saßen die dann abgestorben irgendwo tief im Fell, und verursachten dort Entzündungen...
Seit dem er knapp ein Jahr alt ist, haben wir ihm Schwarzkümmel-Öl gegeben. Wir mussten ein wenig herum-probieren, bis wir eine Marke fanden, die wirklich gut ist. Seitdem aber hat er höchstens 2 oder 3 Zecken im ganzen Jahr.
Er bekommt nun seit 11 Jahren "Waldmann's" Schwarzkümmel-Öl aus der Apotheke...
Braveco haben wir ( auf Anraten einer TÄ letztes Jahr ) 1 mal ( für ein insgesamt ein viertel Jahr ) probiert. Er bekam daraufhin Durchfall, und ihm war offenbar auch tagelang übel ).
Seitdem gibt es wieder das Öl, das ihm schmeckt, das er gut verträgt ( seine Blutwerte werden regelmäßig kontrolliert ), und das hervorragend wirkt.
Allerdings kommt es 1. wirklich auf eine gute Qualität an ! 2. muss das Öl richtig gelagert werden ( Kühlschrank ). Es darf 3. nicht zu alt sein ( 50 ml reichen, dann neu kaufen ). Und 4.: es dauert ca. 2 Wochen, bis sich die Wirkstoffe so weit angereichert haben, dass das Öl wirkt ( das sollte man auch bei einer evtl. "Winterpause" einrechnen ) !
Er bekommt ca. 25 Tropfen am Tag, direkt ins Futter ( 1 Tropfen je kg Körper-Gewicht ).
Das ist das Öl:
Tao ist jetzt 12 Jahre alt, und mit Zecken haben wir praktisch keine Probleme.
Liebe Grüße: Manu
Früher wurden Hunde mit Knoblauch entwurmt. Und da gab es nicht nur "Mini-Mengen". Seltsam, dass die Hunde nicht reihenweise starben...
Und komischerweise lebten die früher alle länger, obwohl sie Tischabfälle bekamen und null chemische Keulen bzw. Gift.
Ich denke, das hat bestimmt mit der Chemie im Hundefutter zu tun ( ich habe da einen spannenden Artikel von einem Chemiker, der das mal aufgeschlüsselt hat ). "Seltsamerweise" hatte nur ein Hund von 31, die ich im Leben hatte, Krebs. Und das war ein Hund, der ausschließlich Trockenfutter fras. Alle anderen wurden gebarft.
Nicht nur Hundefutter... hab unsere auch auf roh umgestellt. (Rescue Greyhounds)
Was ich befremdlich finde, ist, dass es nicht wenige Menschen gibt, die ernsthaft glauben oder behaupten, es würde einem Hund genügen, jeden Tag ein und dasselbe Futter zu bekommen ( natürlich ein hochwertiges ). Da wäre ja alles drin, und Abwechslung braucht der Hund nicht.
Mich macht das fassungslos. Unser Hund bekommt 10 oder 11 Fleischsorten, kombiniert mit X Zutaten. Und, er weiß sehr gut, was ihm schmeckt. Und, er will ein und dasselbe nicht jeden Tag.
Da wird immer von "Auslastung" gesprochen. Aber, dass Fressen auch Spaß macht, wird herunter gespielt.
Schön, dass deine Hunde das auch erfahren dürfen !
Ich finde Bravecto super.
Egal ob du dem Hund eine Tablette Bravecto gibst oder Spot on und Flohhalsband etc. Was der Hund auf dem Körper hat, hat er auch im Körper und muss über die Nieren ausgeschieden werden.
Spot on und Flohhalsbänder eignen sich nicht für Hunde die ins Wasser gehen.
Ich finde diese Produkte auch nicht geeignet wen man Kinder hat.
Wenn man den Hund streichelt, hat man das Gift nun mal an den Händen.
Klar leckt der Hund das ja auch unweigerlich ab.
Genau, er leckt es ab. Oder nimmt es mit der Tablette auf. Das Gift als Tablette geben ist also besser?
Ablecken sollte er es nicht können, wenn richtig aufgetragen.
Meine Tierärztin ratet davon ab.
Die Nebenwirkungen sollten nicht ohne sein, unter anderem auch neurologische Symptome.
Und was rät deine Tierärztin, was man gegen Zecken unternehmen kann, wenn der Hund fast den ganzen Tag im Garten ist, wie leider auch ganz viele Zecken wohnen?
Bin ganz ehrlich: Ich würde meinem Hund kein Nervengift geben. Und selbst wenn die wirklich heftigen Nebenwirkungen selten sind, ist das ein unnötiges Risiko. Dazu wirkt Bravecto erst nach mehreren Stunden, einige Krankheiten können da bereits übertragen werden!
Dann lieber ein Halsband, das du auch wegnehmen kannst. Kenne auch wen, wo der Hund das Halsband wirklich nur auf Spaziergängen trägt und dadurch keine Zecken mehr hatte. Ganz ohne ständiges Tragen.
Ich suche ab und hab ein ätherisches Öl (aufs Geschirr, nicht den Hund) und Kokosöl. Meist brauchen wir nichts und ich suche sie einfach gut ab, auch wenn es mühsam ist.
Ich habe viele Zecken im Garten. Mein Hund müssten das Halsband dann täglich 16 stunden am Stück tragen
Es ist auch möglich, dass es mit weniger auch klappen würde. Aber trotzdem: Im schlimmsten Fall kannst du das Halsband wegnehmen, die Tablette nicht mehr.
Wir geben unserem Australian Shepherd pünktlich alle drei Monate eine Bravecto und das funktioniert blendend. Ich arbeite als TFA und habe in meiner Berufszeit noch keine Tiere gesehen die darauf mit neurologischen Symptomen etc. reagiert haben. Das schlimmste was ich ab und zu mitbekomme ist Durchfall oder Trägheit. Selbst wenn du nichts von Bravecto hältst bitte IMMER prophylaktisch etwas gegen Parasiten geben. Die Krankheiten die Zecken mittlerweile übertragen sind wirklich fies und da reicht es leider nicht den Hund nach jeden Spaziergang zu untersuchen. Wenn die sich festgebissen haben ist es schon zu spät. Auch Flöhe möchte sicherlich niemand im Haus haben.
Wie gesagt ich finde Bravecto macht seine Arbeit gut, wenn das Tier nicht mit Nebenwirkungen darauf reagiert, sehe ich nicht warum man es nicht geben kann :)
Danke für den Tipp, ich mische etwas Knoblauch ins Futter (nein, es ist nicht schädlich in geringer Menge!) und hatte auch noch nie Probleme mit Zecken.