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Ja, ich finde es fair. Es wird für klare Verhältnisse gesorgt, dein Schwiegervater will damit seinen Sohn absichern.
Dass Du kein eigenes Vermögen hast, dafür ist er nicht schuld.
Mein Mann und ich hatten auch Gütertrennung vereinbart und das Haus, wo wir zusammen wohnten, gehört allein mir. Das habe ich von meinem Vater geerbt, es ist also nichts, was wir in der Ehe zusammen erwirtschaftet haben.
Solange mein Ehemann hier gewohnt hat, hatte er trotzdem was davon, auch wenn er nicht in Grundbuch eingetragen war.
Er zahlte keine Miete und beteiligte sich für einen Bruchteil an der gesamten Nebenkosten.
Zudem auch eine Mietwohnung gehört gepflegt und in regelmäßigen Abständen renoviert. Das machen die Mieter, solange sie drinnen wohnen, für sich selber, damit sie gemütlich leben können, und nicht für den Vermieter.
Du kannst natürlich vorschlagen, dass Du Dich in Rahmen deiner finanziellen Möglichkeiten an Kosten und üblichen Renovierungsarbeiten beteiligst, dass Du aber keine umfassende Maßnahmen am Haussubstanz übernehmen wirst (und warum müsstest Du dann 400 Euro von 500 im Monat und 40K zusätzlich aus eigener Tasche zahlen, obwohl Du schwanger bist und vermutlich in den nächsten Jahren nicht arbeiten wirst, erschließt sich mir nicht ganz).