Die Parole "From the river to the sea...", das eine könnte strafbar sein, das andere wird in der Kategorie Staatsräson verortet?

5 Antworten

Schöner Versuch, aber schnell widerlegt!

In Deutschland existieren Rechtsvorschriften zur Bekämpfung von Volksverhetzung, die es untersagen, dass Hass oder Gewalt gegen bestimmte Gruppen in der Öffentlichkeit verbreitet werden.

Verlogen!

Wenn man eine Parole als Antisemitisch oder als Aufforderung zur Zerstörung eines Staates Israels interpretiert, kann sie von diesen Gesetzen erfasst werden. Viele der palästinensischen Sympathisanten behaupten auf Nachfrage das der Ausdruck „from the river to the sea“ nur verwendet würde als Ausdruck des Wunsches nach einem unabhängigen palästinensischen Staat, er bedeutet aber in Wirklichkeit eine öffentliche Aufforderung zur Beseitigung des Staates Israel und seines Volkes. Dieses verdeutlicht sich dann automatisch, wenn diese Subjekte nach einem erfolgreichen Terroranschlag gegen israelische Zivilisten, auf deutschen Straßen gebührend feiern.

Dann zeigt sich die wahre hässliche Fratze der Parole deutlich!

LG aus Tel Aviv in Israel

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Khaled706 
Beitragsersteller
 06.10.2024, 11:15

Aber wenn Israel für "From the river to the sea" ist, dann kann das nicht die "Vernichtung von Palästina und den Palästinensern" bedeuten?

Daopp  06.10.2024, 11:17
@Khaled706

nein weil israel nur terroristen vernichtet und das zurecht. hamas gehört ausradiert ganz einfach egal wie

Deutschland sollte sich aus dem Nahost-Konflikt raushalten und dessen Verlängerung auf deutschen Straßen strikt unterbinden. Dazu gehören auch die Waffenexporte nach Israel, d.h. deren Unterbindung wäre vonnöten und schließlich auch der Verzicht auf die angebliche Staatsräson.

Der Begriff 'Antisemitismus' muss in Deutschland dahingehend begriffen werden, dass noch eine Kritik am Staat Israel möglich ist. Eine uneingeschränkte Solidarität mit dem Staat Israel kann es nicht geben, wie es auch keine uneingeschränkte Solidarität zu den Palästinensern geben kann.

Es gab/gibt entsprechende politische Diskussionen, das Leugnen des Existenzrechts Israels unter Strafe zu stellen, was mit der deutschen Geschichte zu tun hat. Niemand zwingt Migranten, sich Deutschland als Aufnahmeort zu suchen. Sie können auch woanders hingehen, wenn sie damit nicht einverstanden sind.


Khaled706 
Beitragsersteller
 06.10.2024, 12:00

Es geht aber nicht nur um Migranten, sondern auch um Deutsche, die in Deutschland geboren sind.

Kommt halt drauf an was man dann mit Israel "vor hätte"! 🥴

Die Parole from the river ist nicht Israels Staatsparole, so ein Quatsch

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Lebe in israel 🇮🇱