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Da habe ich u.a. folgende Begründung gelesen: "Denn nicht nur in den großen Metropolen dieser Welt gibt es queere Menschen, deren Rechte, Leben und Sicherheit durch den gesamtgesellschaftlichen Rechtsruck bedroht werden."

https://thueringen.dgb.de/themen/++co++594a68d8-3ebe-11ef-980b-57e3deb14dba

Nun bin ich von Jugend an eine rote Socke, aber ich gebe zu bedenken, dass die Ablehnung der queeren Gemeinschaft möglicherweise genau durch die provozierende und teilweise bizarre Zurschaustellung der queeren Sexualität befeuert wird. Von mir aus mag jeder alles ausleben, solange darüber zwischen den Partnern einvernehmlicher Konsens besteht, sei es auch noch so skurril und exotisch. Aber Sexualität sollte intim sein und gehört für mich in den privaten Bereich. Ich bin auch nicht "pride", weil ich Frauen mag. Und käme nie auf den Gedanken, mich einer Hetero-Pride-Parade anzuschließen, das ist einfach absurd! Ceterum censeo, die restriktiven und kriminalisierenden Gesetze zur Sexualität und und die Diskriminierungen von nicht heterosexuell ausgerichteten Personen gehören in Deutschland längst der Vergangenheit an. Da gibt es keine Gründe mehr für Demonstrationen wie für den CSD. Der hatte mal seine Berechtigung.

Der ist ja nicht nur in Großstädten wie Hamburg.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich bin selber lesbisch und kenne mich mit LGBTQ+ gut aus :)

auch da, sicher nicht nur da!