Da die katholische Kirche so viel Geld hat?
Warum hilft sie nicht die Armen in Afrika und Lateinamerika, die zu Kirche gehören ? Sie predigen, dass Geld nicht wichtig ist sondern nur Gott zu dienen. Habt ihr nur das Auto vom Papst gesehen ? Das ist Heuchelei und Abzocke.
11 Antworten
Vielleicht nehmen diese Verse so ernst, damit die Gläubigen das Geld der Kirche spendet.
Aber besser wäre es natürlich, wenn es in konkrete Projekte (Waisenhäuser, Schulen, Berufsausbildung...) investiert würde, statt in den Banken des Vatikans liegen zu lassen.
Matthäus 6:20-21 SCH2000
[20] Sammelt euch vielmehr Schätze im Himmel, wo weder die Motten noch der Rost sie fressen und wo die Diebe nicht nachgraben und stehlen! [21] Denn wo euer Schatz ist, da wird auch euer Herz sein.
konkrete Projekte (Waisenhäuser, Schulen, Berufsausbildung...)
Es gibt unzählige katholische Projekte wo genau das gemacht wird. Siehe auch meine Antwort. Die katholische Kirche besteht nicht nur aus dem Vatikan in Rom.
Es gibt nicht DIE katholische Kirche.
In Afrika und Lateinamerika helfen unzählige Christen Menschen in Armut. Beauftragt durch Kirchgemeinden oder Hilfsorganisationen. Beispiele:
Caritas
Caritas international leistet weltweit Not- und Katastrophenhilfe. Zudem fördert das Hilfswerk soziale Projekte vor allem für Kinder, für alte und kranke Menschen sowie für Menschen mit Behinderung. Aktuell umfasst das Engagement von Caritas international 681 Projekte in 82 Ländern. Hier stellen wir Ihnen einen Teil unserer Arbeit vor.
https://www.caritas-international.de/hilfeweltweit/hilfeweltweit/hilfeweltweit.aspx
oder Missio
missio München ist als internationales Hilfswerk Teil des globalen Netzwerks der katholischen Kirche. Es unterstützt in Afrika, Asien und im Pazifik mehr als 1000 Projekte in 60 Ländern. D
https://www.missio.com/#
oder Adveniat
In Ländern Lateinamerikas und der Karibik leben große Teile der Bevölkerung nach wie vor in Armut. In den Staaten, die sich in den letzten Jahren wirtschaftlich entwickelt haben, geht die Schere zwischen einer kleinen Gruppe Reicher und einer größer werdenden Gruppe Armer immer weiter auseinander. Die wirtschaftliche Entwicklung geht an weiten Teilen der Bevölkerung vorbei. Gerechtigkeit für alle Menschen und besonders für die Armen ist noch lange nicht erreicht.
Liegst Du ganz falsch. Nein, leider nicht.
Wenn ein Bistum wie Köln Milliarden € als Vermögen hat - nicht nur in Immobililen - dann läuft tatsächlich etwas falsch. Das kann nicht im Sinne von Jesus sein.
Hier muss man sehr differenzieren:
Kapital ist nicht gleich flüssiges Geld. Die Kirche hat viel Kapital in Form von Grundstücken, Gebäuden, usw. Aber dieses Geld ist ja nicht als flüssiges Geld auf dem Konto.
De facto muss die Kirche in Deutschland in den nächsten Jahren viele Kirchen verkaufen, weil man Geld sparen muss, aufgrund der sinkenden Kirchensteuereinnahmen.
Das Auto, das der Papst fährt oder die Wohnung, in der er wohnt, das ist ja nicht sein Privateigentum, sondern das wird zur Verfügung gestellt. Eine Autofirma kommt z.B. und stellt dem Papst ein Auto zur Verfügung, dadurch wird dann Werbung für die Autofirma gemacht. Papst Benedikt hatte Mercedes, Papst Franziskus hat Fiat.
Wenn die Kirche jetzt den Petersdom verkaufen würde und das Geld spenden würde - dann gäbe es halt keinen Petersdom mehr. Deshalb muss man immer schauen, was auch realistisch ist.
Das Vermögen des Erzbistums Paderborn betrug zum 25. Oktober 2016 4,16 Milliarden Euro; das Erzbistum Köln verfügt über 3,35 Milliarden Euro, das Bistum Limburg über 1,001 Milliarden Euro. Zum 31. Dezember 2017 betrug das Vermögen der Erzdiözese München und Freising 5,96 Milliarden Euro. Quelle Wikipedia
Viel Geld ist nicht in Immobilien. Ganz abgesehen davon, könnte man einen Teil auch verkaufen. Die Bistümer horten eindeutig zu viel Geld.
Das siehst du richtig. Es geht nur ums Geld meiner Meinung nach.
Die Kirche hat schon immer geheuchelt und z. b. mit dem Ablasshandel gut Geld verdient.
Die Kirche ist hierarchisch organisiert wie ein Königreich, wenn ich jetzt mal von der katholischen ausgehe. Der König ist quasi der Papst. Du kannst mir nicht erzählen dass die 24.000 Kirchengemeinden keine Abhängigkeiten zu anderen haben.
Woher willst du denn das wissen? Die predigen meiner Meinung nach vorne heraus das Wasser und saufen nach hinten hinaus den Wein.
Und das ist garantiert überall so wo es ums Geld geht.
Die Kirche hat schon längst spätestens seit dem Kindesmissbrauch und seit dem Ablasshandel jegliche Legitimation verloren.
Die Kirche gehört übrigens mit zu den größten Grundbesitzern in Deutschland. Da frage ich mich wieso ist das so?
Tun sie doch. Die ersten Hilfsorganisationen sind von der Kirche. Es gibt viele christliche Krankenhäuser wo man auch als nicht-Christ hinkann und auch viele bekannte Hilfsorganisationen hier sind von der Kirche finanziert. Kindernothilfe, Maltheser,...... Die ersten Schulen und sogar die Schrift kam durch die Kirche und so weiter. Bin mir sicher, dass sie auch in Afrika und Lateinamerika noch am Helfen sind.
Glaub das ist eher deren Umgebung. Wenn Leute in der eigenen Umgebung über die Kirche schimpfen und sich der Neid ausbreitet weil man ja quasi Kirchensteuer zahlt und die Unmengen an Geld scheffeln fragt man sich halt auch mal wohin das alles geht. Und dann informiert man sich halt nicht^^ Informationsbubble. Man kennt halt immer nur die eigenen Geschichten bis man sich neutral informiert^^ Geht uns allen so
GOTT bin ich heute wieder nett !
Vorallem wird dann oft Kapital mit flüssigem Geld verwechselt. Ja, die Kirche hat viel Kapital in Form von Grundstücken, Gebäuden, usw. Aber das ist ja kein flüssiges Geld.
Man könnte sicherlich den Kölner Dom für mehrere Millionen Euro verkaufen und das Geld spenden. Aber dann gäbe es halt keinen Kölner Dom mehr.
Es gibt nicht DIE Kirche. Es gibt 24.000 Kirchgemeinden in Deutschland. Viele zahlen viel Geld in die soziale Arbeit weltweit oder an Ort.