Also ich bin sowohl mit einer türkischen als auch mit einer tunesischen Familie befreundet und beides sind die nettesten und anständigsten Leute, die ich kenne.

Das, was man in Städten oft mitbekommt sind ja eher junge Männer in der Adoleszenz, die Grenzen austesten. Mir gefällt das nicht unbedingt. Aber darf es eben nicht auf alle Muslime pauschalisieren.

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Ich nehme es leider zunehmend als toxische Plattform wahr, weshalb ich mich zunehmend unwohl fühle.

Ich versuche immer, meine Meinung seriös darzulegen und konstruktiv zu antworten. Natürlich habe ich als Katholik vielleicht manchmal eine kontroverse Ansicht, aber ich finde, die Plattform ist genau für diesen Austausch doch da.

Leider mehren sich hasserfüllte und übergriffige Kommentare. Leute, die so tun, als würden sie mich persönlich kennen. Es werden mir Sachen unterstellt, so bin ich beispielsweise ein Spalter, ein Hetzer, ein Troll, ein Egoist, ein linksgrüner, ein Rechter, usw.

Manche unterstellen mir sogar psychopathische Züge aufgrund von bestimmten Beiträgen oder suchen die Nadel im Heuhaufen, um auf etwaige Widersprüche in meinen Beiträgen aufmerksam zu machen. Ich finde es normal, dass man im Laufe einiger Jahre seine Meinung auch mal ändert.

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Ein Blendeffekt durch die Sonneneinstrahlung. Sog. Lens flare.

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Zuerst einmal ist ja die Frage, worum geht es denn bei dieser Aussage?

Viele hier versuchen es so zu erklären, dass Maria aufgrund einer Vergewaltigung schwanger geworden ist oder dass sie fremd gegangen ist. Dies nennt man einen Rationalismus, man nimmt also den Text wörtlich, versucht aber das Ausgesagte durch rationale Tatsachen zu erklären.

Die Intention dieser Bibelstelle ist jedoch nicht die Frage, wie Maria denn nun schwanger wurde, sondern die Tatsache, dass die Erlösung der Menschen keine Selbsterlösung ist, sondern dass sie von Gott her kam. Folglich sollte es weniger darum gehen, Mutmaßungen über das Jungfernhäutchen von Maria anzustellen, sondern sich mit christologischen Fragen auseinander zu setzen.

Der Titel "Sohn Gottes" ist irreführend, da es nicht darum geht, dass Gott in einem biologischen Sinne der Vater von Jesus ist, sondern es geht um eine theologische Aussage. "Sohn Gottes" war ursprünglich ein Ehrentitel, um besonders wichtige Menschen zu bezeichnen. Und so ist Jesus eben auch ein wichtiger Mensch.

Wenn wir von Jesus als dem Sohn Gottes reden, so meinen wir, dass der ewige Gottessohn, also eine Person der Dreifaltigkeit (Vater+Sohn+Hl. Geist) in Jesus Mensch geworden ist. In Jesus ist also der ewige Gottessohn Fleisch geworden. Es geht also nicht darum, dass Jesus Gott irgendwie untergeordnet ist, sondern dass er selbst Gott ist. Er ist vom Wesen her gleich mit dem Vater und dem Heiligen Geist.

Wenn wir also davon reden, dass Jesus der Sohn Gottes ist, so meinen wir damit weniger eine Frage der Gynäkologie, sondern eine Frage unserer Erlösung.

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Andere Meinung

Also prinzipiell denke ich, wenn Gott allmächtig ist, so kann er auch das.

Gleichzeitig sollten wir in unserem Alltag nicht prinzipiell von Wundern ausgehen, da diese eben nur selten vorkommen.

Und die Frage ist ja, ob Gott es überhaupt für notwendig erachtet, dass sich die Sexualität von jemandem ändert.

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Also ich finde, man sollte schon eher auf die Toilette gehen. Die sind ja jetzt im Schwimmbad auch nicht so ewig weit weg. Zu Hause müssen die Kinder ja auch zur Toilette gehen und können nicht einfach in ihr Zimmer machen.

Natürlich ist es hier auch bei den Eltern, die Kinder rechtzeitig zur Toilette zu schicken.

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Weiß nicht, ob es schon zu spät ist,

aber natürlich auf jeden Fall den Dom, die Kirche St. Peter (bedeutendste Barockkirche des Rheinlands), die Augustinerstraße mit den Fachwerkhäusern und daran anschließend die Klassizismus-Kirche St. Ignaz mit dem ehem. Fischerviertel.

Die Augustinerkirche in der Augustinerstraße ist durch ihre Rokokoaustattung ebenfalls sehenswert, allerdings nicht immer geöffnet.

Wer nicht so sehr Kultur mag, kann auch den Botanischen Garten der Universität besuchen (Öffnungszeiten beachten!) oder den Mainzer Sand mit seiner Dünenlandschaft.

Für Liebhaber moderner Architektur ist sicherlich der Zollhafen interessant mit seinen Wohngebäuden für die oberen Schichten, allen voran das goldene Gebäude Pandion Doxx.

Es empfiehlt sich auf jeden Fall ein Ticket für die Busse zu kaufen, dann ist man flexibel und muss nicht alles laufen.

Die Restaurants in Mainz finde ich jetzt alle nicht unbedingt spitze, vieles ist sehr teuer und kommt von großen Ketten. Ich persönlich gehe in Mainz kaum noch essen. Aber der Augustinerkeller ist sehr gut oder die Pizzeria 'Pizza Pepe' in der Augustinerstraße.

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Das hat was mit dem Zweiten Weltkrieg zu tun. Lange haben die Orte Kastell, Amöneburg und Kostheim zu Mainz gehört.

Nach dem Krieg wurde von den Alliierten die rechtsrheinischen Gebiete nach Wiesbaden geholt, somit war Mainz plötzlich zweigeteilt. In Mainz hatte man sogar das Gefühl, es liege eine ähnliche Trennung vor wie in Berlin, da Wiesbaden zu den Amerikanern und Mainz zu den Franzosen gehörte.

Und später wurden diese Gebiete halt nie mehr nach Mainz zurückgegeben, sondern gehören bis heute zu Wiesbaden.

Dazu kommen andere Unterschiede: Mainz ist katholisch, Wiesbaden evangelisch. Mainz ist handwerklich geprägt, in Wiesbaden sind viele Dienstleister. Die Wiesbadener empfinden deshalb die Mainzer als zu provinziell und die Mainzer die Wiesbadener als zu vornehm.

Ein anschauliches Beispiel: In Wiesbaden trat Frank Sinatra im eleganten Casino auf, in Mainz sang derweil Ernst Ne ger (Heile, heile Gänsje , Humpa Täterä).

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Ich mag den Mittelrhein sehr. Wir haben Verwandtschaft dort und ich studiere in der Nähe und bin daher mit dem Zug recht schnell dort.

An der Mosel kenne ich mich leider nicht so aus, weil es weiter weg ist. Ich kenne bislang nur Cochem.

Im Rheintal ist das Problem, dass man sich früher zu abhängig vom Tourismus gemacht hat und die Touristen heute eher ausbleiben. Deshalb gibt es viele Restaurants und Hotels, die leer stehen und verfallen. Niederheimbach ist beinahe komplett ausgestorben. Andere Orte wie Rüdesheim sind dagegen oft von Touristen aus den USA oder Asien bevölkert, im Prinzip ist Rüdesheim eine einzige Fassade für Touristen, aber auch dort viel Leerstand.

Ich weiß nicht, ob es an der Mosel ähnliche Probleme gibt.

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Also ich trage gerade bei Regenwetter gern kurze Shorts, weil dann werden nur meine Beine nass und nicht die Hose. Obenrum kann man ja eine Regenjacke tragen.

Ich habe auch die letzten Tage kurze Shorts getragen, allerdings war es leider auch sehr kalt, sodass es mir beinah schon zu kalt war. Im Zug heute Abend war ich dann auch die einzige Person mit Shorts und hab mir auch die Beine zugedeckt, weil es schon sehr kalt war.

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Hassen sollte man natürlich nicht. Hass ist nie gut.

Aber der Punkt ist natürlich, dass für Christen der Teufel der Widersacher ist. Der Gegenspieler, der uns in Versuchung führt und der Verwirrung stiftet.

Wenn nun also andere Leute diesen Widersacher verehren, der für uns Christen eben das Böse symbolisiert, so ruft das natürlich Kritik hervor.

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Kommt drauf an, wie man es versteht. Ich mag den Mensch an sich und werde auch immer die Menschenrechte verteidigen und mich zur Würde des Menschen bekennen.

Ich habe einige sehr gute Freunde und komme mit vielen Leuten gut klar.

Es sind eher Verhaltensweisen, die mich nerven. Z.B. keine Empathie, keine Rücksicht, Überheblichkeit, Lästern, usw. Solche Verhaltensweisen sind sehr nervig und ich brauche dann manchmal eine Pause.

Viele Menschen reden z.B. auch immer vulgärer und fluchen immer mehr. So etwas nervt mich.

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Naja, ich würde nicht sagen, dass wir alle gleich sind. Es gibt viele gute Menschen auf der Welt, aber auch viele schlechte Menschen. Viele schlechte Menschen werden hier auf der Erde nicht mal bestraft, weil sie z.B. Sachen machen, die nicht im Gesetz explizit verboten sind.

Die Hölle ist aber keine Strafanstalt, sondern die Ferne von Gott, die man sich selbst wählt, wenn man nie ein schlechtes Gewissen bekommt und eine Beziehung zu Gott immer nur ablehnt und sich selbst im Tode nicht auf Gott einlässt.

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Nein.

Ich glaube allerdings nicht, dass Nahtoderfahrungen ein Blick in den richtigen Himmel sind, denn dann würde es ja ein Brücke zwischen Dieseits und Jenseits geben. Ein Loch in der Wand hinüber zur Transzendenz. Allerdings ist Jesus der einzige Mittler zwischen Gott und den Menschen.

Nahtoderfahrungen können lediglich über das Medium der Psyche ein menschliches Bild vom Himmel erfahrbar machen.

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Ich wüsste nicht, warum alles sinnlos wäre. Unser irdisches Leben ist ja trotz Himmel trotzdem begrenzt und das ewige Leben ist ja nicht einfach die Fortexistenz unseres irdischen Lebens.

Also macht das ewige Leben das irdische Leben nicht sinnlos.

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Ich weiß, dass manche Menschen Nahtoderfahrungen religiös deuten, ich denke nicht, dass dies ein Blick in den Himmel ist, sondern eher eine psychologische Reaktion im Gehirn.

Den richtigen Himmel können wir erst sehen, wenn wir Tod sind. Ansonsten gäbe es ja eine Brücke zwischen Himmel und Erde, der einzige Mittler aber ist Christus. Auch Privatoffenbarungen sind letztlich nie der Blick in den wirklichen Himmel, sondern in eine menschliche Vorstellungswelt des Himmels, weil wir den wirklichen Himmel mit unserem Verstand gar nicht fassen können.

Und was Erfahrungen angeht, ist ja sowieso jeder anders. Beim einen reicht eine Umarmung für intensive sinnliche Gefühle, jemand anderen lässt das völlig kalt.

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