Bibel/Weltgeschichte?
Hallo ich fasse mal kurz zusammen irgendwie macht die Bibel kein Sinn
Gott soll die Welt erschaffen dann müsste ja Gott der Urknall sein ?
Gott soll auch die ersten Menschen geschaffen haben Adam und Eva macht aber wenig Sinn da Gott kein Mensch ist denn dann müsste er auch Eltern haben so macht das kein Sinn
und dann haben Adam und Eva sich vermehrt und dann entstanden andere Menschen
dann gab es irgendwann Jesus ein normaler Mensch der stirbt und Jesus ist aufeinmal Gott das macht doch alles kein Sinn ?
ich denke es war so es gab einen Urknall dadurch entstand die Erde du Mikroorganismen Bakterien entstanden Lebewesen und aus den Lebewesen entwickelten sich über Millionen Jahre Menschen und nicht irgendeine Person die irgendwas in ein Buch schreibt und jeder glaubt das es so war weil einfach vieles unlogisch ist
16 Antworten
Die herkömmliche Bibelinterpretation führt in die Irre, das hast du richtig erkannt.
Im ersten Genesiskapitel, in der Spätphase der sechsten Schöpfungsperiode, erscheint der Mensch sinnigerweise genauso im Kollektiv, sprich in unbestimmter Anzahl, wie die zuvor erscheinenden Pflanzen- und Tierarten. Ādām ist hier kein Personenname, sondern Artbegriff für ,,den Menschen" schlechthin. Die Tradition hatte die ,,Erschaffung" des Menschen auf die Formung des menschlichen Körpers bezogen, und die ,,Gottebenbildlichkeit" darauf, dass Gott wie ein - wohlgemerkt männlicher - Mensch aussieht. Hierbei hatten spätbabylonische Mythen Modell gestanden, die zur Zeit der Auslegungstradition ,,en vogue" waren. So wie die metallene Himmelkuppel, die immer mal wieder in das biblische Weltbild hineininterpretiert wurde und wird. Die ,,Erschaffung" des Menschen im ,,Bilde Gottes" bezieht sich allerdings auf die spezifischen geistigen wie personellen Fähigkeiten des Menschen, welche wie zuvor die Materie (Gen. 1.1) und die Tier,,seelen" (Gen. 1.21) eine einzigartige Neuerscheinung darstellen.
Auch die Tatsache, dass Adam mit seiner Frau eher isoliert lebte, und nicht in einer Stammes- oder Dorfgemeinschaft, hat den Glauben bestärkt, er sei der erste Mensch im Sinne von Gen. 1.27. Dabei ist er schlicht und ergreifend der erste Mensch, der persönlich und namentlich erwähnt wird. Mit ihm beginnt die Geschichtsschreibung im eigentlichen Sinne, zu Beginn der siebten Schöpfungsperiode, als sich das Geschehen zeitlich wie auch geografisch eingrenzt (Gen. 2.1-14). Die vorigen sechs Schöpfungsperioden sind hingegen überhaupt nicht zeitlich eingrenzbar, außerdem steht im Sechstagewerk die gesamte Erde im Fokus.
,,Sohn Gottes" war in der Antike eine Art Titel.Jesus ist so wenig der biologisch zweite Mensch, wie Adam der biologisch erste Mensch ist (1. Kor. 15.45-47). Die Evangelisten lassen den leiblichen Vater Jesu im Dunkeln; Was aber auch nicht weiter verwunderlich ist, wenn man bedenkt, dass Maria von einem römischen Soldaten vergewaltigt worden sein soll. Ich stehe da aber noch am Anfang meiner Recherchen.
Buchtipps: ,,Die Bibel bestätigt das Weltbild der Naturwissenschaft" von Karel Claeys
,,Auch Adam hatte eine Mutter" und ,,Joseph aber dachte Maria zu verlassen" von Paul Hengge
Die Bibel sagt, wie es wirklich ist:
„Nachdem Gott in vergangenen Zeiten vielfältig und auf vielerlei Weise zu den Vätern geredet hat durch die Propheten, hat er in diesen letzten Tagen zu uns geredet durch den Sohn. Ihn hat er eingesetzt zum Erben von allem, durch ihn hat er auch die Welten geschaffen; dieser ist die Ausstrahlung seiner Herrlichkeit und der Ausdruck seines Wesens und trägt alle Dinge durch das Wort seiner Kraft; er hat sich, nachdem er die Reinigung von unseren Sünden durch sich selbst vollbracht hat, zur Rechten der Majestät in der Höhe gesetzt.“
Hebräer 1:1-3 SCH2000 https://bible.com/bible/157/heb.1.2-3.SCH2000
Nach Georges Lemaître dehnt sich das Universum immer weiter aus Was sich ausdehnt müsste irgendwann auch winzig klein gewesen sein, das Uratom.
Bis hierhin ist alles noch verständlich und nachvollziehbar.
Was darüberhinausgeht ist reine Spekulation. Entgegen einer religiösen Schöpfungsgeschichte würde ich weiter in eine andere Richtung spekulieren.
Was ist, wenn ich den Spieß umdrehe und glaube, was sich ausdehnt, hat sich vielleicht auch einmal vor Milliarden von Jahren zusammengezogen und auf ein Uratom verdichtet.
Somit wäre auch eine Art Pulsierung des Universums möglich?!
Wie gesagt, wir (ich) wissen (weiß) es nicht, also glaube(n) bzw. spekuliere(n) wir (ich). Vielleicht ist meine Geschichte plausibler wie die eines imaginären "Schöpferwesens".
Noch ein interessanter Terra X Bericht zu dem Thema:
Ein interessanter Bericht von Terra X mit Mai Thi Nguyen-Kim:
Das Universum kommt aus dem Nichts. Nach der Quantentheorie ist das Nichts kein stabiler Zustand, logischerweise musste also aus dem Nichts etwas entstehen. Und jetzt bitte nicht antworten "von nichts kommt nichts". Das trifft vielleicht im Alltagsleben zu ;)
Für mich hat Gott das Universum erschaffen und auch die Tiere, Pflanzen und Menschen "nach ihrer Art".
Es gibt natürlich Mechanismen im genetischen Code, die durch Mutationen Evolution innerhalb dieser Arten zulassen. Das beobachten wir z. B. in der Tier- und Pflanzenzucht, wo beispielsweise aus einem Wolf ein Pudel und ein Schäferhund gezüchtet werden kann.
Ansonsten denke ich einfach, dass es für Gott kein Problem war, Adam und Eva als erste Mensch zu erschaffen. Für Ihn war das nur eine kleine Übung...
Adam und Eva hatten Söhne und Töchter, die untereinander heiraten konnten. Wenn man bedenkt, dass es am Anfang einen reinen Genpool gab und die degenerativen Mutationen erst nach und nach auftraten, wäre das überhaupt kein Problem, dass sich die Kinder, Enkel, Großenkel usw. von Adam und Eva miteinander verheirateten und Kinder bekamen. Irgendwann gab es aber die Anweisung von Gott, dass nähere Familienangehörige nicht heiraten und Kinder bekommen dürfen, um die in der Frage angesprochenen Folgen zu vermeiden (3.Mose 18,6-18).
Viel wichtiger ist aber der letzte Punkt. Dieser ist auch der Kern der christlichen Botschaft, dass Gott selbst Mensch wurde, ein völlig sündloses Leben führte und deshalb als ein reines makelloses Opferlamm (wie Paulus formulierte) stellvertretend für unsere Sünden sterben konnte. Wir brauchen nur daran glauben und Jesu Opfer am Kreuz für uns in Anspruch nehmen, indem wir um Vergebung unserer Sünden bitten. Da Jesus Gott ist, ist der Weg zu ihm (und damit zum ewigen Leben bei Gott) so einfach und offen geworden.
Beginnen wir mit dem Schluss: Woher hat der Mensch die Intelligenz?
Das, was Du zu Jesus schreibst, kannst Du auch beim Urknall anwenden. Zuerst war kein Leben. Dann eine Explosion. Plötzlich ist alles da, was es zum Leben braucht.
Wer an den Urknall glaubt, kann auch daran glauben, dass bei einer Explosion einer Druckerei ein Lexikon ensteht.
„Wir wissen überhaupt nicht, wo wir herkommen. Kein Wissenschaftler hat auf der Erde jemals aus dem Labor Leben entwickeln können. Wir wissen nicht, wie Leben entstehen kann.“ Dr. Alexander Gerst, Geophysiker und Astronaut –Kommandant der ISS-Mission 2018
Jesus war nicht zuerst Mensch und dann plötzlich Gott. Jesus ist Teil des dreieinigen Gottes.
In den USA glauben 40 % aller Naturwissenschaftler an die Existenz Gottes.
Laut der katholischen Kirche ist die Evolutionstheorie mit dem Glauben vereinbar.
Ich denke, dass der biblische Schöpfungsbericht kein naturwissenschaftlicher Bericht ist. Die Intention der Autoren war meiner Ansicht nach eine andere. Man muss den Kontext betrachten, in dem der Schöpfungsbericht entstanden ist. Beim Entstehungszeitpunkt waren vermutlich viele Israeliten im Exil in Babylon. Hier lernten sie andere Religionen kennen, in denen z.B. die Sterne Götter waren. Der biblische Schöpfungsbericht hat nun das Ziel zu zeigen, dass die Sterne vom Gott der Bibel geschaffen wurden und somit keine Götter sein konnten. Das Ziel des Schöpfungsberichts ist damit nicht, eine naturwissenschaftliche Erklärung abzugeben, sondern zu zeigen, dass der Gott der Bibel alles alleine geschaffen hat und die Natur oder die Sterne keine Götter sind.
Man kann sich auch als gläubiger Mensch mit Naturwissenschaften beschäftigen. Glaube und Wissenschaft müssen sich nicht immer widersprechen. So hat zum Beispiel Mendel, ein katholischer Mönch, wichtige Entdeckungen bei der Genetik gemacht. Der Mensch, der die Urknalltheorie aufgestellt hat, war katholischer Priester.
Ich bin Christ. Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.
Aber selbst wenn es einen Gott/mehrere Götter gibt, ist es halt sehr sinnlos an sie zu glauben. Denn ich bin fest davon überzeugt, dass wir uns in seinen Augen nicht von einer Ameise unterscheiden. Und Ameisen beten nicht, kein Tier tut das. Also kann es Gott auch nicht interessieren, was wir tun, geschweige denn was mit uns passiert.
Gott hat uns nicht geschaffen, weil er uns braucht. Gott hat uns meiner Ansicht nach geschaffen, weil er uns liebt.
Ich denke, dass im Christentum die Beziehung zu Gott wichtig ist. Und in einer Beziehung redet man auch.
Das Atom muss ja durch ein anderes Atom entstanden sein 😂
gott ist kein Mensch das kann ich ausschließen Gott ist ein Atom und ein Atom hat keine Gefühle und kann somit nichts fühlen deshalb wird Gott immernoch der Kern des Universums sein
Er hat uns ja aber nicht erschaffen, sondern wenn überhaupt das Universum. Wenn du in die Vergangenheit reisen würdest und irgendein bestimmten Tümpel mit Sand zuschütten würdest, gäbe es uns nicht. Und wenn dir das zu unlogisch erscheint. Es wird uns auch nicht ewig geben. Spätestens wenn die Sonne zu groß wird verbrennt alles Leben auf der Erde. Also wenn Gott uns lieben würde, würde er das Universum so erschaffen, dass alles ausgewogen ist und keiner leiden müsste. Er würde auch keine Vergewaltiger, Mörder usw erschaffen. Und wenn du dann denkst, dafür ist der Teufel verantwortlich. Ist dir in meinen Augen auch nicht mehr zu helfen. xD
Glaube mir ich habe mich mit vielen wissenschaftlichen Büchern beschäftigt sowie die komplette Bibel gelesen und verglichen und es waren zu viele Unstimmigkeiten da deshalb kann man mich nie mehr in diesem Leben davon überzeugen
Du hast völlig recht, dass vieles, was in der Bibel steht, einfach nicht stimmen kann. Wir dürfen deshalb nicht blind glauben, was darin steht. Vorwiegend fundamentale bibeltreue Christen hören es nicht gern, aber die Bibel ist im Grunde genommen eine Sammlung erfundener Geschichten und so wahr wie Grimms Märchen. Als historische Quelle sind ihre Texte völlig wertlos. Und das aus drei Gründen:
- Die Bibel ist kein Augenzeugenbericht. Alles, was in der Bibel steht, sind Berichte, die allein auf Hörensagen beruhen. Kein einziger Bericht wurde von einem Autoren aufgeschrieben, der bei den geschilderten Ereignissen wirklich dabei gewesen ist. Die Berichte sind teils erst viele Jahrzehnte später verfasst worden. Die Bücher Mose etwa entstanden nachweislich erst 200 Jahre nach den geschilderten Ereignissen. Die Autoren sind übrigens auch alle gänzlich unbekannt. Zwar ist z. B. vom Markusevangelium die Rede, diese Texte lassen sich einer realen Person mit diesem Namen aber gar nicht zuschreiben.
- Die Bibel ist zensiert. Sie enthält nur eine Auswahl von Texten, die den frühen Kirchenvätern passten. Nur die Texte, die ihre Meinung bestätigten, wurden in den offiziellen Kanon der Bibel aufgenommen. Andere Texte, die man genauso gut für wahr hätte halten können, wurden abgelehnt, weil sie die Geschichten der Bibel in ein schlechtes Licht rückten oder einfach nicht ins Bild der Kirchenväter passten. Auf dem Konzil von Nicäa wurde darüber "abgestimmt", welche Texte der Bibel die Menschen glauben sollen und welche nicht. Abgelehnt wurden z. B. das Evangelium der Maria Magdalena, vermutlich einfach nur, weil sie eine Frau war, und das Judasevangelium. Letzteres wurde abgelehnt, weil es Judas' Verrat an Jesus legitimiert - wir dürfen nicht vergessen: es war von Anfang an Gottes Plan, dass sein eigener Sohn geopfert werden sollte; Judas hat also mit seinem Verrat nach Gottes Willen gehandelt und es wird klar, warum dieser Text auf dem Konzil von Nicäa abgelehnt wurde - der bad guy der Bibel erscheint darin gar nicht mehr so böse. Auch das Kindheitsevangelium des Thomas wurde abgelehnt, weil es Jesus in ein schlechtes Licht rückt. Es beschreibt das Kind Jesus als rachsüchtigen Bengel, der seine Macht missbrauchte, um andere Kinder zu quälen. Ein Kind, das ihn aus Versehen anrempelte, ließ er z. B. tot unfallen. Als dessen arme Eltern sich bei Josef beschwerten und ihn baten, Jesus in die Schranken zu weisen, ließ Jesus sie erblinden. Logisch, dass die Kirchenväter so etwas nicht in der Bibel haben wollten.
- Die Bibel widerspricht sich selbst. Objektiv betrachtet, kann es immer nur eine Wahrheit geben. In der Bibel werden aber oft mehrere Wahrheiten präsentiert, von denen man sich die passende aussuchen kann. Laut Bibel ist Jesu Ziehvater Josef mit König David verwandt, darüber herrscht Einigkeit. Wie Josef und David miteinander verwandt sind, dafür liefert uns die Bibel mehrere Lösungen. Laut Lukasevangelium ist er über 41 Vorfahren mit ihm verwandt, Laut Matthäusevangelium aber nur über 25. Tja, was stimmt nun? Josef kann offensichtlich nur entweder über 41 oder über 25 Vorfahren mit David verwandt sein, beides gleichzeitig geht nicht. Und warum wurde Jesus von Nazareth ausgerechnet in Betlehem geboren? Auch da gibt es unterschiedliche Versionen. Im Lukasevangelium war eine Volkszählung dafür verantwortlich, die nötig wurde, weil Kaiser Augustus eine Steuer erließ. Historiker sind sich übrigens darin einig, dass zum im Lukasevangelium angegebenen Zeitpunkt gar keine Volkszählung stattgefunden hat. Aber egal, laut Lukas sollte jedenfalls jeder sich an seinem Geburtsort einfinden und zählen lassen. Nun war Josef aber gar nicht aus Betlehem, sondern aus Nazareth. Lukas konstruiert die Geschichte deshalb so: weil Josef ein 41-Ur-Enkel König Davids war und weil David aus Betlehem stammte, musste sich auch Josef dort hinbegeben. Wieder liefert uns Matthäus eine ganz andere Version der Geschichte. Ihm zufolge sind Maria und Josef in Betlehem geboren worden. Weil König Herodes dem Jesuskind nach dem Leben trachtete, musste das Paar Matthäus zufolge fliehen, erst nach Ägypten, später dann nach Nazareth. Wir stehen hier aber wieder vor einem Dilemma: wie kann es sein, dass Josef nicht in Betlehem geboren wurde (wie Lukas. behauptet) und gleichzeitig doch in Betlehem geboren wurde (wie Matthäus behauptet)? Welchem Teil der Bibel soll man hier glauben und welchem nicht? Wer hat recht, Lukas oder Matthäus - oder etwa am Ende gar keiner von beiden?
Wir halten also fest: der Bibel kann und darf man nicht glauben, weil sie als Tatsachenbericht nichts taugt. Das gilt ganz besonders fûr den biblischen Schöpfungsmythos, dem noch dazu sämtliche Naturbeobachtungen ganz eindeutig widersprechen. Das Argument der bibeltreuen Fundamentalisten "aber es steht exakt so in der Bibel, also muss es wahr sein" ist schlicht kein Argument, sondern nur das blindwütige Festhalten an alten Dogmen, die mit der Wahrheit nichts zu tun haben. Folgten wir der gleichen Argumentation, müssten wir auch glauben, dass es in den schottischen Highlands eine Schule für Hexen und Zauberer namens Hogwarts gibt - es steht schließlich in einem Buch! Also muss es ja wohl stimmen, oder?
Es gibt zwingende Beweise dafür, die belegen, dass der biblische Schöpfungsmythos nicht stimmen kann. Die Belege zeigen ganz eindeutig, dass die Arten nicht unveränderlich sind, wie die Bibel behauptet, sondern, dass das Gegenteil der Fall ist. Die Arten haben sich im Lauf der Zeit sehr wohl verändert und ständig an ihre sich ändernde Umwelt angepasst und sie tun das noch heute. Millionen von Fossilien, die weltweit in den Sammlungen naturkundlicher Museen gelagert und ausgestellt und für jeden anschaubar sind, belegen das. Doch damit nicht genug, auch unzählige Daten von Freilandbeobachtungen wie die Arbeiten des Forscherehepaares Mary und Peter Grant auf dem Galápagos-Archipel belegen, dass Arten sich verändern, ebenso wie Laborexperimente.
Laborexperimente belegen auch, dass die Entstehung des Lebens aus unbelebter Materie heraus (Abiogenese oder chemische Evolution genannt) möglich ist. Ich gebe zu, dass die Wissenschaft noch weit davon entfernt ist, die Frage nach der Abiogenese mit einem allgemein akzeptierten Standardmodell zu klären, schon heute zeigt die Forschung aber, dass die Bildung wesentlicher Bausteine des Lebens auf der Urerde möglich war.
Die Wissenschaft kann auch mittels Isotopendatierung eindeutig nachweisen, dass die ältesten Gesteine auf der Erde sehr viel älter sind als es mit der Bibel vereinbar ist. Die Erde ist nachweislich über 4 Mrd. Jahre alt und nicht, wie die Bibel behauptet, erst rund 6000 Jahre - es gibt sogar menschliche Fossilien, die deutlich älter sind als 6000 Jahre. Die bislang ältesten dem anatomisch modernen Menschen zugeschriebenen Fossilien wurden in Marokko entdeckt und sind rund 315 000 Jahre alt. Auf der Erde haben also schon Menschen gelebt lange bevor sie laut Bibel hätten existieren dürfen. Einzig die Evolutionstheorie ist in der Lage, uns die Entstehung und die Veränderlichkeit der Arten und damit auch unsere eigene Herkunftsgeschichte plausibel zu erklären. So sehr die bibeltreuen Christen sich dagegen wehren, ausnahmslos alle Befunde sprechen dafür, dass die Evolutionstheorie stimmt. Niemand, der bei Sinn und Verstand ist, kann das angesichts der überwältigenden Beweislast für diese Theorie noch anzweifeln.
Schauen wir uns eine andere Geschichte der Bibel an, die objektiv betrachtet ebenfalls nicht stimmen kann: die Sintflutgeschichte. Laut Bibel erteilte Gott Noah den Auftrag, ein riesiges Schiff zu bauen. Von jeder Tierart sollte er ein Paar an Bord bringen, Gott schickte dann die Sintflut, alles, was nicht an Bord der Arche war, kam darin um. Am Berg Ararat in der heutigen Türkei ging die Arche an Land und von dort aus besiedelten die Reisenden die Erde neu. Jeder vernünftige Mensch wird merken, dass diese Geschichte aus mehreren Gründen nicht stimmen kann.
- Wie soll es Noah gelungen sein, von jeder Art ein Paar an Bord zu bringen? Auch australische und amerikanische Tiere hätte er an Bord holen müssen, dabei waren diese Kontinente zu Noahs Zeit noch unbekannt. Und Noah hätte auch all die Arten kennen müssen, von denen wir selbst heute noch nichts wissen, denn noch immer ist der Großteil der Arten weltweit unentdeckt.
- Ein Schiff wäre viel zu klein gewesen, um allen Lebewesen genug Platz zu bieten, selbst wenn es sich nur um je ein Paar gehandelt hätte.
- Ein einzelnes Paar reicht nicht aus, um damit eine gesunde, erhaltungsfähige Population zu begründen. In der Naturschutzbiologie gibt es die 50/500-Regel: eine Population muss aus mindestens 50 Individuen, besser 500, bestehen, damit sie langfristig nicht ausstirbt.
- Wenn die Arche am Berg Ararat an Land ging und von dort aus die Neubesiedlung startete, warum gibt es dann in der Türkei keine Ameisenbären und Känguruhs? Wir finden diese Arten heute nur in Südamerika bzw. Australien. Träfe die Sintflutgeschichte zu, müssten wir deren Nachfahren in der Türkei finden oder doch zumindest Spuren von ihnen (Fossilien), die eindeutig belegen, dass diese Tiere von der Türkei aus nach Australien und Amerika ausgewandert sind. Was für Ameisenbären und Känguruhs gilt, gilt natürlich auch für Pinguine, Schimpansen, Pumas, Schnabeltiere, Kiwis, ... Nur die Evolution in Verbindung mit den geologischen Prozessen der Erdgeschichte (Plattentektonik, Vulkanismus, klimatische Veränderungen, Auftauchen und Verschwinden von Landbrücken) vermag plausibel die Verbreitung der Arten (Biogrographie) zu erklären. Die Bibel vermag es nicht.
Glaube nicht jedem "Urknall-Erzähler" (Ps.53,1-3; Joh.8,44; Offb.12,9).
Unser Gott (Jes.45,5) ist Ewig und kein "Lügner" (1.Joh.2,22).
Den Urknall haben wir schon vor Jahren verlassen. Die Urknall-Hypothese scheitert einfach daran, dass sie nicht die Entstehung der Materie erklären kann. Auch nicht die Hintergrundstrahlung.
Aber auch kein Gott es ist ziemlich wahrscheinlich das durch die Entstehung des Universum die einzelnen Planeten entstanden sind
Ich will nicht über die Bibel sprechen, da sie nicht mehr zu 100% richtig ist.
Nein Gott ist nicht der Urknall. Ohaaa.. Gott sagt aber sinngemäß im Koran, dass er den Urknall verursacht hat. Er nennt ihn nicht Urknall, aber er beschreibt den gleichen Prozess.
Natürlich hat Gott Adam und Eva erschaffen. Er muss nicht. Das hat doch mit Eltern nichts zu tun. Das sind doch nicht seine Kinder. Gott sagt von sich selbst, dass er weder zeugt noch selbst gezeugt wurde.
Gott ist der Schöpfer und eine wichtige Eigenschaft dessen ist, dass er unterschaffen ist.
Jesus ist bisher noch nicht gestorben. Er wurde lediglich in den Himmel aufgefahren. Und natürlich ist Jesus nicht Gott. Das ist eine Erfindung der Kirche.
Glaube mir Jesus ist Gott, auch wenn in der Bibel steht er ist Gottes Sohn, Er ist wirklich Gott!
Wie meinst du war es möglich, dass aus jedem Lebewesen zeitgleich gleich 2 Geschlechter vorhanden waren, die eine Fortpflanzung möglich machten - sogar unter dem Begriff Evolution bräuchte man hier sehr viel Phantasie.
Es macht vieles kein Sinn wie alles entstanden ist es wird auch gesagt vor dem Universum bzw Urknall gab es nichts aber irgendwas muss da sein weil aus dem nichts kann nichts entstehen. Wie 2 verschiedene Geschlechter entstanden Zufall vielleicht aber bestimmt kein Gott das macht kein Sinn was in der Bibel steht
Gott ist existier ewig, für ihn gibt es kein Anfang und kein Ende, er hat sich selber zum Menschen gemacht in der Jungfrau Maria, er wurde ein normaler Mensch und starb am Kreuz für unsere Sünden, damit wir an ihn glauben und durch ihn erettet werden, danach ist er wieder als göttliche gottheit in den Himmel aufgestiegen
Wenn ich sowas lese, denke ich - ja das koennte stimmen - ein Teil der Erdeinwohner stammen von Bakterien und Affen ab und ein Teil hat Gott erschaffen.
Ja ich denke immer noch das Gott ein Atom ist welches das Universum erschaffen hat aber das ist eben nur eine Theorie ich schließe es zu 99,99% aus das Gott ein Mensch oder Lebewesen war denn Menschen können keine Welt erschaffen ein Atom schon was einfach da war aber woher es Kam ist auch unklar und es wird immer nur eine Theorie bleiben
Hallo ich fasse mal kurz zusammen irgendwie macht die Bibel kein Sinn
Das denken viele, die sich nicht ausgiebig damit beschäftigt haben. (Es heißt übrigens keinen Sinn.)
Gott soll die Welt erschaffen dann müsste ja Gott der Urknall sein ?
Nein. Es gab keinen.
Gott soll auch die ersten Menschen geschaffen haben Adam und Eva macht aber wenig Sinn da Gott kein Mensch ist denn dann müsste er auch Eltern haben so macht das kein Sinn
Für dich nicht. Weil dein menschliches Gehirn sich nicht vorstellen kann, dass Gott schon immer war und immer sein wird. Das hat eben Gott so eingerichtet.
und dann haben Adam und Eva sich vermehrt und dann entstanden andere Menschen
Korrekt.
dann gab es irgendwann Jesus ein normaler Mensch der stirbt und Jesus ist aufeinmal Gott das macht doch alles kein Sinn ?
Jesus war nie ein "normaler" Mensch. Jesus ist ein Teil von Gott, Gott selbst und Gottes Sohn in einem. Gott hat Jesus zur Erde gesandt in Form eines Menschen. Dennoch konnte er das Gleiche, was Gott kann, weil er Gott selbst war; also "Wunder".
ich denke es war so es gab einen Urknall dadurch entstand die Erde du Mikroorganismen Bakterien entstanden Lebewesen und aus den Lebewesen entwickelten sich über Millionen Jahre Menschen
Du darfst ja auch diese Meinung haben. Solange du andere Meinung respektierst, ist das deine Sache alleine.
und nicht irgendeine Person die irgendwas in ein Buch schreibt und jeder glaubt das es so war weil einfach vieles unlogisch ist
Die Bibel wurde von vielen Propheten niedergeschrieben und von Gott diktiert. Gläubige wissen das und vertrauen auf Gott. Aber wie gesagt, niemand sagt, dass du das musst. Wenn man sich allerdings gut mit der Bibel beschäftigt, macht sie immer mehr Sinn.
und jeder glaubt das es so war weil einfach vieles unlogisch ist
Tolle Logik
Der Urknall ist nur eine unbewiesene Theorie
Und ja Gott ist ein Mensch,wir sind sein Ebenbild.
Er hat auch Eltern
Jesus ist ein Mensch und ein Gott,ja.
Wie kann Gott ein Mensch sein wenn er die Welt erschaffen haben soll und die Menschen?
Ein Mensch mit der Fähigkeit und dem Wissen so was zustande zu bringen
Es macht einfach kein Sinn Gott könnte ein Atom sein denn das Atom ist der Grund für die Erschaffung des Universums und so der Erde also kann Gott eine Bezeichnung für Atom Sein
ja aber dann kann Gott nicht die Welt erschaffen haben
Die Bibel macht keinen Sinn, da sie von Menschen stark verfälscht worden ist. Durch die Kinder Israels, die die Offenbarung verfälscht haben, durch Paulus, der Jesus Friede sei auf ihm sein ganzes Leben und wirken nur auf die Auferstehung beschränkt hat und seine ganzen lehren aprogiert hat, mit der Begründung, dass es reiche ihn zu lieben und das seine Gesetzte dann keine Rolle mehr spielten. Obwohl Jesus meinte "ich bin gekommen um zu erfüllen nicht um was neues zu bringen" also das mosaikische Gesetz, brachte Paulus was neues und sagte, dass mosaikische Gesetz müsse entgegen Jesus nicht mehr erfüllt werden. Den nächsten Schlag und die absolute irreleitung erfuhr der Christentum alsdann im 4. Jahrhundert, als Kaiser Konstantin, als Maßnahme gegen den Wachstum des Monotheismuses und der Gesetzgebung beim Schöpfer, dann Staat und Religion vereinte, Christentum und römischen Heidentum vereinte, aus 1 Gott die Dreifaltigkeit machte, Jesus mit zu Gott erklärte und somit zusammen mit dem Vatikan das Christentum entgültig irreleitete.
Dennoch bezieht sich das nicht auf alles was du schreibst.
Gott soll die Welt erschaffen dann müsste ja Gott der Urknall sein ?
Nein, denn der Herr hat den Urknall erschaffen und alles nachfolgende ist auf Ihn zurück zu führen. All dies ist die Schöpfung und ein geschlossenes System. Es ist uns nicht möglich, etwas außerhalb dessen zu begreifen, da alle unsere Möglichkeiten Teil dieses geschlossenen Systems ist, außer die Offenbarungen.
Gott soll auch die ersten Menschen geschaffen haben Adam und Eva macht aber wenig Sinn da Gott kein Mensch ist denn dann müsste er auch Eltern haben so macht das kein Sinn
Du hast da ein Denkfehler. Man muss nicht etwas sein um selbiges zu erschaffen. Ein Mensch muss kein Roboter sein um eine KI zu erschaffen. Der Herr ist Allmächtig. Er hat zu allem die Macht und erschafft was er will aus dem Nichts. Wie er das Universum aus dem Nichts erschaffen hat, hat er auch Adam aus dem Nichts erschaffen. Aus Adam hat er dann Eva erschaffen und aus den beiden die ganze Menschheit. Daran sieht man der Herr ist Allmächtig und Seine Schöpfung ist ein Wunder.
Du kannst den Herrn nicht mit seiner Schöpfung vergleichen oder anhand dessen beurteilen. Er ist der ewig unabhängige von dem alles abhängt und er hat Adam ja nicht gezeugt. Fern ist es ihm sich ein Kind zuzuschreiben wo ihm doch alles gehört was existiert. Er hat Adam erschaffen. Er ist folglich nicht sein Vater, sondern sein Schöpfer.
dann gab es irgendwann Jesus ein normaler Mensch der stirbt und Jesus ist aufeinmal Gott das macht doch alles kein Sinn ?
Wie gesagt gebe ich dir da recht, es macht keinen Sinn und ist eine Geschichtsverfälschung.
Jesus war einer von etlichen Gesandten des Herrn. Die Gesandten sind auserwählte Menschen, die eine Eingebung außerhalb dieses geschlossenen Systems bekommen mit dem alleinigen Zweck, die Menschen in Kenntniss darüber zusetzen, dass es auch jenes außerhalb dieses Systems gibt und gewisse Anforderungen an die Menschen stellt, die für die Menschen höchst relevant sind.
Ja aber dann ist die Frage woher kommt das Universum ok von einem Atom aber woher kommt das Atom es wird immer ein Kreislauf sein weil aus dem nichts kann auch nichts entstehen das geht einfach logisch nicht