Hi. Nicht automatisch und auch nicht aufgrund der Rasse.

Es kommt ganz auf den individuellen Hund an und dessen Körpersprache. Dann auch weniger Angst, mehr Respekt und darauf angepasste Reaktion meinerseits. Ich weiß mich ganz gut zu wehren, wenn ein Hunde auf mich losgehen würde. Wobei ich hier nicht den Kampf meine, sondern Körpersprache um den Hund zu deeskalieren oder zu verjagen. Angst hätte ich nur, bei 2 Hunden:

  • Verletzt / Krank (Körperlich oder Psychisch) --> Diese Hunde reagieren oftmals nicht mehr auf Ausseneinwirkung und sind so im "Tunnel", dass man nichts machen kann um die Attacke zu verhindern.
  • Trainierte / Konditionierte Hunde (vor allem von unverantwortungsvollen Besitzern) --> Wenn ein Hund langfristig trainiert oder konditioniert wird, Menschen zu attackieren, kann man auch fast nichts machen. Vor allem Hunde die auf Angriff konditioniert werden, von Besitzern die keine Ahnung haben. Ausgebildete Schutzhunde sind (wenn es richtig gemacht wurde) sind kontrolliert und reagieren nur auf Kommando (oftmals sind sie ansonsten richtig liebe / ungefährliche Hunde). Im Privaten sind sie sowieso nur auf die Schutzpads (als Spielzeug) trainiert. Der Mensch ist da nur Beiwerk und nicht zum Beissen. Von ahnungslosen Besitzern konditionierte Hunde hingegen sind absolut unberechenbar.

Schäferhunde sind oftmals absolut liebe und ungefährliche Hunde.

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Definitiv!

  1. Hunde können Übergewichtig werden und viele sind es leider auch. Dies kann nicht nur langfristig dem Herz-Kreislaufsystem und den Organen schaden, sondern auch Gelenken und Sehnen / Bändern.
  2. Mit vollem Magen können Hunde bei Aktivität eine Magendrehung bekommen, welche sehr schnell tödlich endet (wenn unbehandelt innerhalb kürzester Zeit). Wenn Fressen dauerhaft verfügbar ist, ist die Gefahr einer Magendrehung natürlich deutlich höher.
  3. Bei empfindlichen Hunden kann es auch den gegenteiligen Effekt haben. Sie fressen zu wenig, da sie im Zweifel keine Ruhe zum Fressen haben. Ein wenig wie beim Menschen, wenn du etwas nur selten hast, willst du es dauernd nutzen. Wenn es dauerhaft verfügbar ist, stumpft man ab und nutzt es kaum bis gar nicht.

Mein Hund ist normalerweise ziemlich verfressen, ausser sie ist läufig. Dann wird sie mäkelig und will manchmal nicht fressen. Da lasse ich das Fressen auch nicht stehen, sondern nehme es nach ein paar Minuten wieder weg und gebe es eine Stunde später wieder. Meißtens frisst sie dann problemlos. Allerdings "pimpe" ich ihr Fressen in dieser Zeit häufig mit Früchten, auf die sie scharf ist, dadurch frisst sie dann meißtens doch gleich.

Ein Grund warum ich hier so streng bin ist, dass mein Hund sehr aktiv und wild ist. Daher muss ich sicherstellen, dass sie nicht mit vollem Magen rumspringt, was nur geht wenn ich kontrolliere wann sie frisst. Zudem hat sie einen schnellen Stoffwechsel und muss viel fressen um nicht zu dünn zu werden. Daher hat sie immer relativ große Portionen, obwohl sie 3mal am Tag bekommt. Das erhöht natürlich das Risiko einer Magendrehung.

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Hafthor gewinnt, ohne Frage.

Technik und Erfahrung sind zwar meist entscheidend, haben aber ihre Grenzen. Zudem hat Hafthor Boxerfahrung.

  • Bodenkampf und "ringen" kann Khabib komplett vergessen, 185Kg die sich wehren bewegt man nicht einfach so...
  • Bei der Boxerfahrung von Hafthor braucht er nur einen Treffer. Die Masse dahinter kann Khabib unmöglich abfangen...
  • Bei 30cm Größenunterschied, muss Khabib viel zu nah an Hafthor ran, um einen Schlag Richtung Kopf anzubringen
  • Hafthor hat eine viel größere Reichweite. Er kann schlagen und greifen, lang bevor Khabib in Schlagreichweite kommt.

Ich schätze mindestens ein Halbschwergewicht, welches stark im Stand ist, braucht es um Hafthor zu besiegen.

Nur mal um die Kraft von Hafthor zu veranschaulichen (abgesehen vom Kreuzheben mit über 400Kg), im Wettkampf hat er einen 43Kg Sandsack über eine 4,5m hohe Stange geworfen. Da kann er vermutlich 70Kg auch locker über eine 2m hohe Wand werfen. Hafthor könnte somit Khabib packen, bevor dieser in Schlagreichweite für sich kommt, und ihn über die Okatgon-Wand werfen...

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Fast wichtiger als dein Gewicht, ist deine Technik. Wenn du bei jedem Galoppsprung und jedem Trabschritt dem Pferd in den Rücken fällst, bist du mit 75Kg für ein Kaltblut zu schwer.

190cm ist schon SEHR groß. Wenn das Pferd an erwachsene Reiter gewöhnt ist und und entsprechend Muskeln hat, sowie deine Technik passabel ist, dürftest du keine Probleme mit deinem Gewicht haben.

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Die Beste Übung zum Abnehmen ist Kopfschütteln... Und zwar jedes Mal, wenn dir jemand Nachtisch anbietet ;-)

Scherz beiseite, für das Abnehmen (Körperfettanteil reduzieren, Gewicht ist primär uninteressant / irreführend) ist eine gesunde, ausgewogene Ernährung mit angepasster (leicht reduzierter) Kalorienzufuhr unabdingbar.

Cardio / Ausdauertraining ist gut für das Herz-Kreislaufsyste, die Lunge und die allgemeine Gesundheit / Wohlbefinden.

Langfristig verbrennt man mit Krafttraining mehr Kalorien, da mehr Muskeln den Grundumsatz steigert und man so dauerhaft mehr Kalorien verbrennt.

Joggen vs. Krafttraining.

1h Stunde Joggen: einmalig 800kCal

Krafttraining: Dauerhaft 10kCal pro Stunde mehr Verbrennen + Einmalig 500kCal pro Stunde verbrennen.

--> Bei bei 4,5h Training pro Woche, verbrennst du somit pro Woche zusätzlich:

Joggen: 3.600kCal

Krafttraining: 2.250kCal +(1.680kCal)=3.930kCal

Du siehst, Krafttraining hat eine bessere Bilanz und das obwohl diese Rechnung SEHR stark zu Gunsten von Joggen ausgelegt ist.

Du siehst auch, dass ein Trainingsausfall beim Kraftsport, einen geringeren negativen Impact auf die Gesamtbilanz hat, als beim Joggen,

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Der große Unterschied zwischen den Vorgaben des Arbeitsschutzes und dem Kreuzheben (jeglicher Form) im Kraftsport sind wie folgt.

Im Kraftsport...

  • ...wird zuvor ordentlich aufgewärmt.
  • .. wird auf die ausreichende Mobilität geachtet
  • ... wird eine korrekte Technik angewandt.
  • ... sind die Bewegungen und Gewichte kontrolliert.
  • ... sind bei Kreuzhebeübungen keine Drehbewegungen vorhanden.
  • ... mache ich dies auf eigenes Risiko (Bei der Arbeit trägt der Arbeitgeber die Verantwortung)
  • ... ist der Muskelaufbau das Ziel und nicht die Bewegung des Gewichtes.
  • ... kann ich die Belastung, Wiederholungen und Ausführungszeitpunkte kontrollieren. (Auf der Arbeit muss etwas gehoben werden, unabhängig von meinem Zustand, der Uhrzeit und anderen Einflüssen)

Gleich ist allerdings:

  • Gerader Rücken
  • Gewicht nah am Körper (egal bei welcher Ausführungsform)
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Fliesende Gewässer machen es dem Hund schon schwer, aber:

  • Gerüche wehen auch vom anderen Ufer herüber
  • Mantrail-Hunde gehen nicht (nur) einer fixen Spur am Boden nach, sie nehmen Gerüche auch aus der Luft und von Pflanzen, Gegenständen etc. und vor allem aus einem ganzen Bereich (nicht nur die Stelle über die gelaufen wurde.
  • Den Hundeführer gibt es auch noch. Der erkennt wenn der Hund die Spur verliert und kann ihn dann neu ansetzen an Stellen, an denen es weitergehen könnte. Bsp. du versuchst in der S-Bahn abzuhauen. Jetzt kann der Hundeführer mit Hund einfach eine spätere S-Bahn nutzen und an jeder Haltestelle kurz raus und den Hund neu ansetzen, bis er die Spur wieder aufnimmt. Gleiches geht mit einem See oder Fluss
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  1. Ohne Erfahrung, würde ich von einem Rottweiler abraten.
  2. Hunde in Privatbesitz, dürfen den Besitzer nur durch Abschreckung schützen. Sonst bekommen Hund und Besitzer Probleme, wenn es einen Vorfall gibt. Privathunde dürfen NIE beißen, selbst Einbrecher dürfen nicht gebissen werden.
  3. In Privatbesitz hat IMMER der Besitzer den Hund zu schützen und nicht andersrum.
  4. Um als Schutzhund wirklich sicher und sinnvoll zu sein, muss ein Hund professionell ausgebildet werden. Das geht in Deutschland meines Wissens nach nicht. Schutzdienst auf dem Hundesportplatz, ist nur Sport und nicht für realen Schutz geeignet.
  5. TikTok ist eine miserable Informationsquelle für Hunde.
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Wenn dir das nur einmal passiert ist und das beim Kreuzheben, sehe ich keinen Grund für einen Arztbesuch. Ausnahme: Du bist beim Sturz irgendwo drauf gefallen und hast dir den Kopf gestoßen, bzw. dich anderweitig verletzt.

Beim Kreuzheben steigt der Blutdruck stark an, das ist durchaus normal und ungefährlich. Was dir passiert ist, ist das gleiche Prinzip wie wenn es jemandem kurz schummerig oder schwarz vor Augen wird, nachdem man schnell aufgestanden ist.

Wenn es häufiger Vorkommt, vor allem auch ohne besondere Anstrengung, dann definitiv zum Arzt.

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Was du beachten solltest, ein Sack Erde ist einfacher zu Tragen als ein Hund.

Einen Hund kannst du nicht irgendwie packen, du kannst ihn nicht fallen lassen )sanft absetzen!), je nach dem wehrt sich ein Hund (oder bewegt sich zumindest).

Dazu kommt es auf die Entfernung an. Den alten Hund in den Kofferaum heben, ist eine Sache. Eine komplette Treppe in den 4ten Stock tragen eine Andere. Zudem im Notfall kann es passieren, dass du ihn mehrere 100m oder gar Km tragen musst. (Bsp. Verletzung bei einer Wanderung im Wald)

Ich würde sagen, dass du den Hund auf jeden Fall 100m tragen können solltest, inkl. Hochheben und sanft ablegen.

Für mich ist das bei irgendwo zwischen 30-40Kg.

Allerdings ist es eine Frage der Planung und Vorbereitung. Kaum ein Kangal- oder Berner Sennen-Besitzer, wird seinen Hund weit tragen können.

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Egal wie gut sozialisiert, erzogen und (Fremdhunde-) freundlich mein Hund ist. Ich lasse ihn nicht mit fremden Hunden Kontakt aufnehmen.

Warum?

  • Ich habe keine Ahnung, ob der andere Hund wirklich freundlich ist.
  • Viele Hundeführer denken nur, dass der eigene Hund freundlich ist. In Wahrheit sind Hunde dann oft unfreundlich, bedrängend und "mobben".
  • Ich habe keine Ahnung, ob der andere Hund gesund ist.
  • Leinenkontakt ist selbst bei den freundlichsten Hunden eine Gefahr, da es die Kommunikation einschränkt und beim Spiel zu Verletzungen führen kann. Daher nur Kontakt ohne Leine und Freilauf ist nicht überall möglich.
  • Wenn ich mit dem Hund trainiere, braucht es keine Ablenkung.
  • Eine problematische Begegnung und ich habe einen traumatisierten Angsthund...

Das ist ne menge Risiko für einen kurzen und unnötigen Kontakt...

Zudem weist du ja nicht, ob der Hund regelmäßigen Kontakt mit anderen (bekannten) Hunden hat.

Davon abgesehen sind Malinois sehr intensiv. Selbst wenn diese freundlich Spielen, kann das dem anderen Hund zu viel sein. Dies wiederum kann zu Aggressionen oder Verletzungen führen.

Daher hat der Hundeführer recht, wenn er keinen Fremdkontakt zulässt.

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Das Zusammenleben ist per se nicht problematisch, kommt auf die Individuen an.

Allerdings: Bitte, bitte, BITTE, hole dir keinen Malinois als Ersthund. Malinois sind keine "normalen" Hunde. Deren Intelligenz, Arbeitswille, lächerlich hohe Energie und Bewegungsdrang sind selbst für erfahrene Hundebesitzer nicht ohne!

Malinois sind nur für wenige Menschen eine gute Idee. Es hat einen Grund warum diese Rasse bei Polizei und Militär so beliebt ist und dieser Grund ist oftmals nicht mit dem Leben einer Privatperson zu vereinen.

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Hunde die beim Essen zuschauen und betteln, sind durchaus nicht abnormal und per se nicht schlimm.

Mein Malinois Weibchen bekommt auch Unmengen Futter. Sie bekommt ca. die Menge, die normalerweise für einen 35Kg schweren, sehr aktiven Hund gedacht ist. Das obwohl sie selber nur 23Kg wiegt... Malinois sind sehr aktiv, haben eine ordentlichen Stoffwechsel...

Grundsätzlich würde ich an deiner Stelle einen Trainer aufsuchen, der sich mit Malinois auskennt und den Hund erziehen. An sich macht er nämlich nichts Falsches, er weiß nur nicht das er es nicht darf...

Ach ja, wenn dir schon das Futter zu teuer ist, solltest du dir Gedanken machen, ob dieser Hund (bzw. ein Hund im Allgemeinen) das Richtige für dich ist.

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Naja, jede(s) Therme, Solebad, Spa, etc. mit einem ausgewiesenen Saunabereich in Deutschland.

Zum Beispiel das Mediterana in Bergisch Gladbach hat einen großen Saunabereich, inkl. Pools und (blickgeschütztem) Außenbereich. Der komplette Saunabereich ist "Textilfrei", soll heißen als Gast ist keinerlei Kleidung erlaubt. Handtücher umlegen ist und kann nicht verboten werden. Das ist aber überall so, ein Handtuch um die Hüfte (bzw. Körper allg.) ist immer erlaubt.

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  1. Du musst selbstsicher sein.
  2. Deinen Hund nicht zwischen dich und den "Trigger" lassen.
  3. Dem Hund einen Job geben. Sitz, Platz, Fuß... Whatever. Muss nicht Fancy sein, einfach etwas was der Hund tun muss, damit er weiß was er tun soll.
  4. Nase beschäftigen. Leckerli auf den Boden, auf die Seite von dir, auf der nicht der Trigger ist.
  5. Wenn der Hund dich anschaut (von sich aus). Belohnen.
  6. Trigger kennenlernen, aus der Entfernung und langsam (über Wochen) nähern.
  7. Mit einem Trainer / einer Trainerin arbeiten! Nicht (nur) auf dem Hundeplatz, aber in der realen Welt. Einzelstunden!
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  1. Pausen sind wichtig. Als Anfänger also min 1-2 Tage zwischen Trainingssessions.
  2. Training selber nicht übertreiben, gib deinem Körper eine Chance sich anzupassen
  3. Das Wichtigste in deinem Fall: Sprich mit deinem Arzt! Bei ernsthaften Vorerkrankungen muss der Arzt konsultiert werden, auch wenn irgendwelche Trainer dir vielleicht etwas anderes sagen.
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