Arbeiten hart?
findet ihr auch dass das Arbeiten echt hart ist- egal was, man ist dazu gezwungen und öfters muss man für mehr als 6Stunden arbeiten. Ich wünschte ich würde garnicht arbeiten müssen irgendwann. Das ist mir alles zu monoton 🥹
9 Antworten
Hallo Werauch1mmer
also wenn ich mri dazu deine Hashtag Auswahl anschaue...
Du hast absolut den falschen Job, da er dich offenbar extrem Langweilt und es dir zu monoton ist.
Das hat nichts mit Psychologie, Politik, Geld, Deutschland, Gehakt oder gar Hartz4 zu tun.
Mach das was dir Spaß macht und nicht, was man vielleicht gerne hätte, das du es tust ! Arbeit lohnt immer, es gibt an Hartz4, jetzt Bürgergeld, NICHTS was es Erstrebenswert ist !
Ich bin leider mit 20 Jahren Herzkrank geworden. Mit grade mal 39 wäre ich fast gestorben, da ich eine schwere Rechtsherzinsuffiziens, eine Cor pulmonale. Zudem hatte ich dann noch ein offenes Bein, durch einen Kratzer eine Wundrose, war völlig voller Wasser und landete auf Intensiv. Seither bin ich Dauergast in Krankenhäusern und ein Pflegefall. Lerne gerade zum dritten mal wieder laufen. Ich wäre DANKBAR, wenn ich gesundheitlich wieder so drauf wäre, Arbeiten zu können. Denn wenn man schwer krank wird, hat man auch noch den Kampf mit den Behörden. Ich rutschte in Hartz4, hatte schließlich auch eine kleine Tochter zu Versorgen, der Ex-Mann zahlt bis heute keinerlei Unterhalt. Ich spreche also aus Langjähriger Erfahrung. Später musste ich, trotz Job Aufstocken mit Hartz4. Einmal da im System, kommt man kaum wieder raus und hat ständig den Kampf, seine Recht zu bekommen. Nein, Bürgergeld ist und wird NIE gute Arbeit ersetzten. Bildet euch das doch bitte nicht ein. Heute beziehe ich eine geringe Erwerbsminderungsrente und darf ganze 60€ Wohngeld Aufstocken, Wahnsinn, oder ?
Also, überlg dir sehr gut, was du dir Vorstellen kannst, ein Leben lang täglich zu tun, was wäre ein Job, der dich erfüllt ? Und dann seh zu und mach !
Alles Gute
LG
Dann hast du noch nicht den richtigen Job gefunden. Für eine Zeit lang kann man auch sicher mal einen Job machen, den man langweilig findet, aber auf Dauer wird man absolut unglücklich damit.
In jedem Job gibt es mal anstrengende und langweilige Momente, wie überall im Leben. Aber wenn es einen über viele Jahre und Jahrzehnte richtig auslaugt sind Depressionen oder ähnliches vorprogrammiert
Hmm, 6 Stunden ist echt nicht lange.
Wenn man den Job hasst und sich unfrei fühlt kann das aber lang werden.
Ich kenne es auch von 9 Uhr morgens bis 2 Uhr Nachts zu arbeiten, aber aus Herzblut und für ein Ziel - nicht nur für Geld. Das macht einem dann gar nichts aus.
Es gibt positiven und negativen Stress.
Ein allgemeiner Arbeitstag beträgt im Schnitt 8,5 Std./Tag oder Nacht und nicht nur 6 Stunden, außer natürlich du arbeitest nur Halbtags. Arbeit ist eben kein Zucker schlecken sondern eine alltägliche Notwendigkeit, außer natürlich du hast derart Vermögen, daß du dir die Arbeit ersparen kannst. Ach ja, da gebe es noch eine Möglichkeit um nicht arbeiten gehen zu müssen, ist bekannt unter dem Begriff "Bürgergeld". Wenn dir also 563,-€ pro Monat zum leben ausreichen sollten, könntest du dir derart "Karriere" ja greifen.
Wem 563,-€ "Bürgergeld" pro Monat ausreichen, der soll es tun. Mir würde derart geringe Summe hinten und vorne nicht ausreichen. Und deshalb gehe ich auch arbeiten und zwar in Vollzeit mit Ü-Stunden bis zu 220 - 250 Stunden pro Monat. Ohne Moos, nix los!
Ich wollte ja nur sagen, dass auch Bürgergeld keine Hängematte garantiert. Schon gar nicht bei jungen Menschen. Und ich vermute der Fragesteller ist noch jung.
Dann "arbeitet" er auch 6 Stunden täglich für die Hälfte.
Ich habe 12 Stundenschichten ohne Pause (legentlich Bereitschaft) und bin nebenbei Selbstständig. Du kannst dir ausmalen, dass ich von einer 6er Schicht träumen würde. Trotzdem beschwere ich mich nicht, denn ich habe Spaß bei meiner Arbeit. Meistens zumindest.
99
Das ist nicht gesagt, dass er trotz 562€ Bürgergeld auch täglich zu einer Maßnahme muss. Das sind auch 30 Stunden pro Woche. Also 6 Stunden täglich. So von 7:30 bis 14:30.