Angleichung bei nonbinär?
Was werden so für angleichungen bei AFAB Enbys gemacht? Also GaOPs, Hormontherapien o. Ä.
4 Antworten
Das kann man pauschal nicht beantworten, da es immer auf die persönlichen Wünsche der einzelnen nichtbinären Person ankommt. Manche wünschen sich gar keine Angleichung, andere teilweise Veränderungen und manche wollen alles so weit wie möglich verändern.
Manche biologisch weibliche Nonbinarys wollen zum Beispiel sehr gern ihre weibliche Brust loswerden und das ist dann in form einer Mastektomie möglich.
Das passiert nicht von heute auf morgen, und schlussendlich ist jede Person selbst für sich verantwortlich und was man möchte und für richtig hält
Du musst bedenken, dass das alles nicht so einfach geht. In Deutschland braucht man immer noch ein Indikationsschreiben um irgendwelche Geschlechtsangleichenden Maßnahmen am Körper vornehmen zu lassen. Die Menschen müssen also durch mehrere Monate oder Jahre der Therapie einer therapeutischen Fachkraft "beweisen", dass sie wirklich trans sind. Sie kämpfen in der Regel also lange dafür und haben in diesem Prozess auch genug Zeit, um sich zu überlegen, ob sie dies wirklich wollen. Zudem wäre der zeitliche und finanzielle Aufwand für etwas, das man nicht wirklich sehr dringend braucht und will vollkommene Verschwendung. Ich verstehe deine Sorgen, aber dass jugendlichen einfach so ,,die Brüste amputiert" werden, ist kein nicht realistisch. Da steckt sehr viel dahinter und abgesehen davon kann so ein Eingriff ohnehin erst mit 18 Jahren und in seltenen Fällen allerfrühestens mit 16 Jahren durchgeführt werden.
Dann ist es auch hoch riskannt wenn Frauen die Brust abgenommen bekommen weil sie Brustkrebs haben?
Ist vermutlich besser wenn sie warten bis der Brustkrebs gestreut hat.
Es geht Dich schlicht nichts an was die Menschen machen!
Es geht Dich schlicht nichts an was die Menschen machen!
Beim Individuum nicht. Grundsätzlich ist die persönliche Gesundheit in Deutschland rechtlich gesehen Sache der gesetzlichen Krankenkassen und damit durchaus richtigerweise Teil der öffentlichen demokratischen Debatte. Ob einem das passt kann man ja im einzelnen moralisch beurteilen, da würde ich allerdings auch gerne Vorschläge für ein besseres System hören unter Voraussetzung der Grundlage einer staatlichen Kasse mit weitreichenden Versicherungspflichten.
Die Gesundheit ist, wie Du es richtig erkannt hast, eine persönliche Sache.
Normalerweise schreibe ich nicht gerne zweimal dasselbe, aber da du hier schlicht darüber lügst, was ich geschrieben habe, verweise ich gerne auf das BGB V §1, aus dem eindeutig hervor geht, dass die Kassen verantwortlich sind und das Individuum in Deutschland rechtlich maximal eine Mitverantwortung trägt.
Es besteht schon ein Unterschied dazu, eine Brust mit Krebs zu amputieren und eine völlig gesunde Brust. Außerdem dürfte die Brustkrebspatientin sicher nicht allzu happy über die OP sein!
Meine Bedenken gehen eher in die Richtung, dass darüber momentan so ein riesiger Aufwasch gemacht wird. Jugendliche wollen unbedingt "besonders" sein und entdecken diese Seiten gerade an sich. Deshalb gibt es in fast jeder Klasse ein paar, die für eine Zeit lang solche Identitäten behaupten. Das ist auch völlig okay. Problematisch halt dann, wenn sie sich eine irreversible OP antun wollen. Als Vater einer Jugendlichen würde ich sagen, geht auch mich das etwas an.
Deine Gedanken nach "Besonders" sind unbegründet. Erst recht bei Non-Binären Menschen. Diese Menschen haben der Regel eine weit geringere Geschlechtsdysphorie als trans Menschen.
Und auch hier sage ich, es ist deren Entscheidung und ihr Körper. Du und ich haben nicht drüber zu entscheiden was für die Menschen gut oder schlecht ist. Das wissen die Menschen für sich um Längen besser.
Hört auf euch in die andere Menschen Leben zu einzumischen. Es geht euch nichts an. Akzeptiert die Menschen so wie sie sind.
Ich rede nicht von echt non-binären, sondern von Jugendlichen, die aus vielerlei Gründen Probleme mit ihrer Identität haben, sich langweilig finden usw... Und sich dann mit sowas "interessant fühlen" wollen. Die sind dafür bereit, auch sowas zu machen.
Als Jugendliche wissen sie eben auch nicht "um Längen besser", was gut für sie ist.
Du weißt es scheinbar besser.
Sorry Du sprichst jungen Menschen ab, das sie besser über sich bescheid wissen als Du.
Ganz gefährlich.
so ein riesiger Aufwasch gemacht wird. Jugendliche wollen unbedingt "besonders" sein
Ekelhaft. Klar, man lässt sich jahrelang mobben um was besonderes zu sein, erkennst du, wahrscheinlich ohne jemals eine Person getroffen zu haben, und willst deswegen medizinisch notwendige Maßnahmen verweigern. Klar, hab seit Jahren nur Langeweile. Wer kennts nicht.
Du bist wohl eine der Sorte "sofort auf 180". Wer sagt denn, dass ich von Dir spreche oder das generell für Humbug halte. Ganz im Gegenteil. Meine große Cousine ist eine Transfrau und hatte noch nicht die Möglichkeiten, die Du heute hast. Gemobbt wurde sie damals auch.
Alles was ich sage ist, dass Jugendliche weder reif genug sind (buchstäblich), um ihre Identität komplett gefunden haben zu können und dass viele im Moment von sich sagen sie seien irgendwie "anders", um sich abzugrenzen. Das ist völlig normal.
Die Entscheidung ist endgültig und egal, welche man trifft, es besteht immer sie Gefahr, dass sie falsch ist. Die Folgen bleiben ein Leben lang. Damit meine ich ausdrücklich auch die Fälle, in denen man keine körperliche Transition macht, aber dann immer als ehemaliger Mann erkennbar bleibt.
Weißt du welche Folgen auch ein Leben lang bleiben? Es nicht in der Jugend zu tun. Es gibt Sachen die unumkehrbar sind.
Tausend Jugendliche ein Leben lang dafür gestraft, teils gekennzeichnet, und von der Gesellschaft verbannt, für jeden einen hypothetischen, den du angeblich retten willst.
Was du forderst ist absolut menschenverachtend, ein tiefer Eingriff in die Menschenwürde der Betroffenen, und komplett abscheulich. Kein Wunder, dass trans Kinder, die bei Menschen mit Ansichten wie du sie hier verbreitest, eine zehnmal höhere Selbstmordrate haben. Denn weißt du was im Gegensatz zu deinen Behauptungen wirklich unumkehrbar ist? Der Tod. Den viele von diesen Jugendlichen finden werden, wenn deine ekelhafte Forderung, ihnen Hilfe zu verweigern, umgesetzt werden würde.
“Aber mein Cousin ist doch schwarz deswegen kann ich gar nicht rassistisch sein“-Level.
Du solltest mal lesen lernen und Deine Wut unter Kontrolle bringen!
Ja, voll gemein von mir, wütend über Männer zu sein, die offen sich dafür aussprechen, mir jegliches bisschen Würde zu nehmen, weil sie sich für geistig überlegen halten, und meinen, meinen Körper kontrollieren zu dürfen.
Komisch, dass das fast immer Männer sind, oder?
Du hast nicht richtig gelesen und echauffierst Dich über Dinge, die so nicht geschrieben wurden. Dein Männerhass ist auch was, an dem Du arbeiten solltest.
Ich werde erst wieder diskutieren, wenn Deine Antworten darauf schließen lassen, dass Du mal nachgedacht hast.
Willst du jetzt ernsthaft behaupten nie gesagt zu haben, dass du deinem Kind eine Behandlung verweigern würdest? Really? Ich kann hochscrollen, das weißt du, Christ?
Zitiere dann mal. Nein, nicht Christ und nicht Anti-trans. Nie gewesen.
Ups, Christ war der andere Mann, der gegen die Menschenwürde von trans Menschen argumentiert. Mein Fehler.
Aber dafür, dass du nicht anti-trans seist, klingst du erstaunlich stark wie genau solche Menschen.
Ich habe alle diese Aussagen gehört. Hunderte Male. Mir sei nur langweilig. Klar, sich heftigst mobben lassen, körperlich angegriffen werden, etc. Das machts halt spannend. Und deswegen schluck ich das Zeugs seit Jahren. Mir war halt langweilig.
Ich könne das ja gar nicht wissen. Identität nicht gefestigt. Klar. Ich fühl so seit ich 8 bin, aber sicher, wenn man nur einmal dir zuhört, dann ändert sich das. Wunderheilung. Arroganz ist das.
Du hättest ja ein Mitspracherecht, denn Jugendliche könnten nicht für sich selbst sprechen, aber du weißt es besser und kennst die Wahrheit. Besonders oft gehört. Ich sag das eine, über Jahre hinweg, aber jemand mit dem ich Teile meiner DNA teile, der hatte halt ein Gespräch mit Gott, und der hätte ihm bestätigt, dass ich auf gar keinen Fall Hilfe bekommen dürfte. Sie kennen, teils mit Gottes Hilfe, meinen Willen besser, weil sie ja Erwachsene seien, und ich nicht.
Hat für mich jahrelanges Leid bedeutet, und für diese Teile der Familie, dass ich den Kontakt sofort abgebrochen habe, sobald es ging.
Aber ihr wisst es halt besser. Das ist nur ein Trend. Den Jugendlichen ist langweilig. Die wollen was besonderes sein. Ihr habt die Macht, einem trans Kind jegliche Würde nehmen zu können, und ihr lächelt noch selbstgefällig, während ihr es tut.
Also hast Du kein Zitat für Deine krude Behauptung und immer noch nicht gelesen (und verstanden).
Dass die zur Vollkontrolle erdachten Regeln eines imaginären Freundes, wie auch immer man ihn nennen will, kein Argument ist, darüber müssen wir nicht reden. Habe ich aber auch nirgendwo behauptet.
Eltern haben natürlich ein Mitspracherecht bei wichtigen Entscheidungen ihrer Kinder. Mit 12-13, wo eine Intervention eigentlich passieren müsste (spätestens), kannst Du nicht ernsthaft glauben, dass ein Mensch schon völlig für sich selbst entscheiden kann.
Mit 12-13, wo eine Intervention eigentlich passieren müsste (spätestens), kannst Du nicht ernsthaft glauben, dass ein Mensch schon völlig für sich selbst entscheiden kann
Lügner. Absichtliche Lügen. Erstmal wusste ich das schon mit 12, und zwar genauso sicher wie dass ich existiere, und zweitens ist dieses „spätestens“ einfach eine dreiste Lüge. Wir reden mit Minderjährig logischerweise auch über 17 Jährige.
Und es geht auch nicht wie du sagst um „völlig alles für sich selbst entscheiden“ sondern um die Fähigkeit, einer lebensnotwendigen medizinischen Sache zuzustimmen.
Mit 14 kann ein Kind sicherlich noch nicht zustimmen, z.B. Sex mit einem 60 Jährigen zu haben. Dem Schwangerschaftsabbruch danach aber schon, denn der ist eine medizinische Notwendigkeit.
Wenn dein Kind mit 8 bereits sowas äußert, und du mit 17 immer noch Hormone verbietest, dann misshandelst du dein Kind, und solltest dafür wegen Kindesmissbrauch in den Knast gehen, mehr gibts dazu nicht zu sagen. Das ist eine lebensnotwendige Behandlung, und wenn du das verweigerst, bist du nicht anders als Zeugen Jehovas die ihre eigenen Kinder sterben lassen, weil sie ihnen keine Blutkonserven zukommen lassen wollen.
Eine Lüge ist eine bewusste Falschaussage. Dass **Du** möglicherweise (kann ich nicht prüfen, glaube Dir aber mal) alles schon mit 12 wusstest, kann ja durchaus sein. Das kann man aber keinesfalls verallgemeinern.
Zu Deinem 2. Punkt: mit 14 kann ein(e) Jugendliche(r) tatsächlich legal mit jedem Sex haben, solange nicht Geld, Zwang, Abhängigkeit usw. im Spiel sind. Kann man finden wie man will, aber ist hier nicht das Thema.
Wenn mein Kind mit 8,9,10 sowas äußert und ich erlaube ihm Pubertätsblocker oder sogar Eingriffe, dann ist das ein Glücksspiel, denn mit 8,9,10 und auch mit 12 kann man einfach die Tragweite noch nicht absehen. Das ist eine Tatsache, im Gegensatz zu den Ideen irgendwelcher religiösen Spinner. Körperlich ist ein 10jähriges Kind durchaus in der Lage ein Auto zu fahren. Es gibt gute Gründe, wieso wir das nicht erlauben.
Und dass viele Jugendliche momentan versuchen, sich mit einer diversen Geschlechteridentität auszuprobieren, interessant zu machen oder was auch immer - ohne sie zu haben - wird auch schon länger sichtbar. Und es gibt auch Fälle von Spätzündern, die glauben, sie müssten "irgendwas anderes" sein, weil sie (noch) kein Interesse an Sexualität haben.
Das heißt **NICHT**, dass es nichtbinäre Identitäten nicht gibt. Und wenn man sich einigermaßen sicher sein kann, würde ich mein Kind auch unterstützen, Maßnahmen zu bekommen. Aber es bleibt ein riskantes Spiel, bei dem man nicht unüberlegt handeln darf - was aber eine typisch jugendliche Art ist.
Interessant, dass du bei der Diskussion um trans Jugendliche nicht vom Normalfall, nämlich Jugendlichen, die mit 16-17 Hormone kriegen nach mehreren psychiatrischen Evaluationen und ewig langem Krieg mit dem Gesundheitssystem, sondern dich an irgendwelche 8 Jährigen klammerst, an denen angeblich „Eingriffe“ durchgeführt werden. Denn das ist wieder eine Lüge. Und ja, wenn du das behauptest, dann ist es auch eine absichtliche Lüge.
Blocker kriegt man ab einem bestimmten Tanner-Stage, also nicht mit 8, und sind komplett reversibel. Sie geben mehr Zeit eine Entscheidung zu treffen, ohne dass das Kind bereits Merkmale entwickelt, welche es ein Leben lang über Selbstmord nachdenken lassen.
99% komma irgendwas der Jugendlichen die Blocker starten setzen die geschlechtsangleichenden Maßnahmen auch fort. Und von denen, die nicht in den Prozenten sind, sind manche umgezogen, so dass der Status nicht mehr verfolgbar ist, oder sind verstorben. Kaum einer bricht ab. Das sind dann Zahlen von 1:1000. Also du hast eine Wahrscheinlichkeit von 1000:1 dass es dem Kind damit besser geht. Aber du verweigerst es.
Weil ja angeblich Operationen an 8— Jährigen durchgeführt werden würden. Was eine dreiste Lüge ist. Die gleichen Lügen über angebliche Geschlechtsumwandlungen bei Grundschulkindern wie sie letztens Trump verbreitet hat. Zufällig geguckt?
Die 8Jährigen kommen aus Deinem Beispiel, nicht aus meinem.
Glaubst Du denn, dass Puberätsblocker folgenlos sind? Nach Deinem Verständnis müsste man sie also einfach am Automaten abholen können oder - wie die Grünen es sagen - "affirmativ verschreiben"?
Wo Du die Zahlen her hast, würde ich jetzt gerne mal wissen.
Und plötzlich ist das ganze Argument mit angeblichen Genitalops an 8 Jährigen vergessen, wo es als Lüge enttarnt wurde, und es geht weiter zum nächsten populistischen Punkt.
Pubertätsblocker sollte man seinem Kind nicht geben, weil man die nicht an einem random Automaten in der Innenstadt kaufen kann. Hier ist kein Fünkchen Interesse daran, dass es dem Kind gut geht, du willst nur nicht ein trans Kind haben, und denkst das geht schon irgendwie weg, wenn du ihm das Leben so schmerzhaft wie möglich machst.
Ich diskutier hier über Genitalops an 8 Jährigen und Medikamenten aus dem Automaten, ich fass es nicht. Mit einem Typen der über das Thema trans eine halbe Stunde mal nachgedacht hat, als Betroffene mit Jahrzehnte langer Beschäftigung mit dem Thema.
Na hoffentlich stört es dich nicht, dass die Verweigerung von Behandlung die Selbstmordwahrscheinlichkeit von trans Jugendlichen verzehnfacht. Dann ist das Problem ja auch irgendwie aus der Welt, oder?
Oh MAnn, lern lesen! Das mit 8Jährigen war *DEIN* Argument. Dass ich mich nur "eine halbe Stunde mal" damit beschäftigt habe, stimmt auch nicht.
Damit sind wir wieder an dem Punkt: bekomme Deine Emotionen in den Griff und lerne lesen. Dann melde Dich wieder.
Ja klar, während du erklärst, dass trans Menschen keinerlei Hilfe bis 18 bekommen sollten (will ich überhaupt über ältere nachfragen?), müssen die anderen, die diese menschenverachtenden Aussagen kritisieren, doch einfach mal ihre Emotionen in den Griff kriegen. Du bist doch Experte (1 Google Suche und Fernsehen). Boah echt Rechte machen mich fertig.
Beruhigen! Lesen! Verstehen! Nachdenken! Antworten! Bitte in der Reihenfolge.
Denn dann stimme ich dir plötzlich zu, dass sein Kind zu misshandeln und ihm beim innerlichen Zerfall zuzugucken gut ist, weil es dafür dann immerhin nicht trans wär?
Und wieder: Beruhigen! Lesen! Verstehen! Nachdenken! Antworten! Bitte in der Reihenfolge.
Na ich denk mal da kommt nix mehr. Dann hoffen mir mal alle, dass du kein trans Kind kriegst. Denn offensichtlich würdest du es ja nicht lieben, und kein Stück dessen Würde schätzen. Wäre besser für die Sicherheit aller.
Da kommt wieder was, wenn Du auch mal sachlich bleibst. Du hast hier Dinge vom Stapel gelassen, die schon justiziabel sind (keine Angst, werde weder melden noch anzeigen).
Ich kann ja verstehen (und fühle mit Dir), wenn Du auf Deine Eltern/Familie stocksauer bist, weil sie dem Thema ablehnend gegenüberstehen. Aber damit alle Argumente und Gedankengänge wegzuwischen und beleidigend zu werden, wird Dich nicht weiterbringen.
Wie gesagt, bekomme bitte mal Deine Emotionen in den Griff, dann lies wirklich mal - sachlich! - was da steht und bitte nur das und dann gehe nach reiflichem Nachdenken (nicht emotionalem Impuls) darauf ein.
Wenn Du das hinkriegst, ist so eine Diskussion wieder interessant. Solange Du nur ranten willst, ist mir meine Zeit dafür zu schade.
auch mal sachlich bleibst. Du hast hier Dinge vom Stapel gelassen, die schon justiziabel
Komm, probieren wir. Wirklich. Keine falsche Zurückhaltung. Ich freu mich.
Du hast eindeutig gesagt, dass trans sein Mode wäre, was man macht, wenn einem langweilig sei, oder man aufmerksamkeitsgeil sei, und dass Jugendliche keinerlei Hilfe bekommen sollten, weil ja 10 Jährige auch kein Auto fahren dürfen.
Das ist entwürdigend, menschenverachtend, und so typisch für altere Männer wenn es um Minderheiten geht.
Das ist ganz individuell. Manche enbys wollen gar keine angleichenden Eingriffe/ Hormone, manche schon.
Häufig sind, denke ich, Mastektomien bei AFAB enbys; also die Entfernung der Brust. Oftmals werden auch Hormone genommen.
Aber wie gesagt, das ist sehr individuell und nicht jede nicht-binäre Person möchte das machen.
Ich kenn genug nicht binäre Personen die für 1-2 Jahre T genommen haben, und dann es abgesetzt haben. Praktisch so lange genommen bis die Änderungen da waren, die sie sich gewünscht haben, und dann die so belassen.
Gibt es eine Dysphorie, kannst du, nach Erstellung eines Gutachtens, angleichen lassen.
Ich überlege z.B., ob ich eine Mastektomie haben möchte, denn ich wünsche mir seit jeher einen männlichen Oberkörper. Gleichzeitig habe ich unfassbaren Schiss vor OPs, weshalb ich das seit laaaaaanger Zeit vor mir herschiebe. (Und ich wohne in einer Gegend, wo es schwierig ist, überhaupt an Ärzte zu kommen, die Nonbinäre ernst nehmen...)
Wohnst du in Bayern oder so?
Nope, genau die andere Richtung, in Norddeutschland. :)
Pfft, nö. Aber, da mein Mann sich nun als trans geouted hat und selbst suchen muss, werden wir eventuell als Paar suchen.
So sehr ich auch hinter der allgemeinen Toleranz stehe und froh bin, dass die Menschen nicht mehr an den Rand gedrängt werden: ist das nicht wirklich hochriskant, wenn sich gerade Jugendliche die Brüste amputieren lassen?